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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: schwede-jens am März 15, 2015, 21:07:25 Nachmittag
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Hej zusammen,
hab grade eben einen schönen grossen Meteor gesehn.
Standort ist Neuleiningen in RLP
Blickrichtung S/O
Flugrichtung grob von N --->S (hat so ausgesehn als würde er die Rheinebene langfliegen)
Handbreit überm Horizont
Dauer 5-6 Sekunden; danach hinter einem Bergrücken verschwunden
die lezten 2 Sekunden ausgeprägte Fragmentierung
hat den Himmel leicht erhellt
Farbe grün/gelb
nach ca. 2 Minuten leichtes! Grollen am Himmel (ca. 10-15 Sekunden lang)
Liebe Grüsse Jens
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Moin ,
Da war der Jens schneller :einaugeblinzel: :einaugeblinzel:
Hier noch ein Bericht:"Wow, hat von euch jemand grad den Feuerball gesehn? Ging mind. 10 sec von den Plejaden unterhalb bei Rigel vorbei und ist in Einzelteile zerfallen. Unglaublicher Anblick, auch wenn jetzt ein Foto überbelichtet ist. ^^
Leider ist er nicht durchs Bild geflogen."
Gruß
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Weitere Augenzeugenberichte hier:
LINK (http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=179025)
LINK (http://forum.meteoros.de/viewtopic.php?f=8&t=55404)
Das Ende könnte eventuell (höchst spekulativ!! :weissefahne:) irgendwo südöstlich von Zürich gewesen sein... :nixweiss:
Marks Kamera in Gais müsste ihn aufgenommen haben.
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Sternschnuppe, Meteorit 15.03.2015 Tirol: https://youtu.be/2S0CHjrVCgc
:wow:
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Kam gerade auch auf der US-Liste bei Dirk Ross!
Bernd :winke:
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Dauer 5-6 Sekunden; ...
Hallo Jens, Julien, Forum,
Haut hin! Bei dem Link, den Julien gepostet hat, habe ich die Stoppuhr mitlaufen lassen: etwa 7.5 Sekunden!
Bernd :winke:
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Noch ein Video, mit Kamerakoordinaten aus Mannheim !
VIDEO-LINK (https://www.youtube.com/watch?v=ZyJyCS1W5CM)
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http://www.20min.ch/schweiz/news/story/21775233
http://www.blick.ch/news/schweiz/der-himmel-brannte-meteorit-rast-ueber-die-schweiz-id3570722.html
Also bei uns im Garten in Niederhasli/ZH ist leider nichts runtergekommen. :crying:
Ich bleibe aber dran, schliesslich habe ich ein wenig "Heimvorteil".
Gute Nacht wünscht
Allende :hut:
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Hallo Jungs,
mein Ältester war vorhin unterwegs.
Er kam zu mir und hat mir berichtet daß er heute Abend eine tolle Feuerkugel gesehen hat.
Wäre besonders groß gewesen und sie hätte grünlich aufgeleuchtet und sich auch zerlegt.
Habe dann gleich hier im Forum nachgeschaut und siehe da - gleich mehrere Infos schon dazu.
Find ich echt toll.
Mal sehen was da noch alles an Informationen kommt.
Daumen drücken ist angesagt.
Beste Grüße
Hanno
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Ich vermute das Ende der Leuchtspur nun noch etwas weiter südlich über dem Hochgebirge bei Altdorf bzw. Disentis/Mustér...
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Winkel zum Horizont sowohl in Mannheim als auch in Tirol ca. 44-45°.
Bernd :winke:
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Eben auch in den 00:00 Uhr Nachrichten auf SWR1 ... zahlreiche Anrufe bei der Polizei!
Bernd :winke:
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Was muss das für ein fantastischer Anblick gewesen sein...
habe keine astronomische Fachkenntnis , fliege aber als Pilot einer Airline und hatte das Glück vorhin das ganze Spektakel hautnah in 11 km Höhe bei bester Sicht erleben zu dürfen ..wir flogen über den Alpen Richtung Memmingen , mit Friedrichshafen ca 70 km links Voraus , als wir den Meteorit komplett gesehen haben über einen Zeitraum von 15 Sekunden .. Beginnend weiss / Grün , dann immer größer und heller werdend in Orange und rot..für mein Gefühl sehr langsame vorwärtsgeschwindigkeit. Teilweise Explosionen zu sehen , ähnlich einer flammenverpuffung , dazu Funkenregen ..es war atemberaubend wie er immer tiefer flog und sich Teile von ihm lösten ..die Flugbahn war von Norden kommend Richtung Mont blanc massiv und ich hatte den Eindruck dass er sehr tief in die Atmosphäre eindrang wobei das Gefühl , am Ende über ihm zu sein wahrscheinlich eine optische Täuschung gewesen sein muss ..ein fantastisches Erlebnis und die Kommentare der anderen Kollegen im Funk war ebenso fasziniert
Quelle (http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=179025&whichpage=2)
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Hallo zusammen,
hier die Meldungen bei der International Meteor Association:
http://fireballs.imo.net/imo_view/event/2015/657 (http://fireballs.imo.net/imo_view/event/2015/657)
Ich selbst habe das Ereignis leider verpasst :crying:
Viele Grüße,
Robert
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Marks Kamera in Gais müsste ihn aufgenommen haben.
Hier sind die Fotos nun teilweise zu sehen:
LINK (https://wetterkachelmann.wordpress.com/2015/03/16/kachelmann-extra-der-mutmassliche-meteorit-feuerball-in-unseren-spezialkameras/)
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Moin,
Angeblich soll es ein fund geben. http://www.20min.ch/schweiz/news/story/10530137
Gruß
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Das ist nichts! Da wollte wieder einer in die Medien (und hat es auch geschafft :platt:).
Ich stimme Beat zu, einer (unten rechts im FOTO (http://www.20min.ch/diashow/124718/124718-ZLpzm39ALLfhUjV9sBGRGw.jpg)) sieht wie ein Tektit aus.
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Oh jetzt erst sehe ich die Bilder von den Funden. Ist mit Sicherheit keiner :lacher:
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Hallo!
Habe den Meteor zwar nicht gesehen, aber gegen 20.53 Uhr ein deutliches Brummeln/Donnergeräusch gehört (Standort: Baden-Württemberg/Raum Heilbronn)!
Grüsse :hut:
Achim
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...und in den "Spiegel" hat's der Meteor auch schon geschafft :baetsch:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/meteor-rast-ueber-muenchen-freiburg-mannheim-und-die-schweiz-a-1023678.html (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/meteor-rast-ueber-muenchen-freiburg-mannheim-und-die-schweiz-a-1023678.html)
Gruß,
Holger
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Zwei aktuelle Bilder zum Meteor 15.03.2015 20.44 Uhr: :wow:
http://files.newsnetz.ch/bildlegende/183864/2232902_pic_970x641.jpg
http://files.newsnetz.ch/bildlegende/183864/2232904_pic_970x641.jpg
Grüsse :hut:
Achim
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Hier noch ein Video aus Blaustein.
http://www.radio7.de/~run/mediathek/126196/meteor-ueber-sueddeutschland (http://www.radio7.de/~run/mediathek/126196/meteor-ueber-sueddeutschland)
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Nach den neuen Bilder scheint mir ein Ende der Leuchtspur im Dreieck Beckenried - Isenthal - Seelisberg, südöstlich von Lucerne nicht unwahrscheinlich.
PS: In den Bodensee oder den Vierwaldstättersee ist er mit Sicherheit nicht gefallen. :einaugeblinzel:
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Sehr schwieriges Gelände für die Suche :baetsch:
Ciao, Heiner
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Wissigstock, Engelberger Rotstock, Uri Rotstock ...
Nur etwas für hochalpentaugliche (http://static.panoramio.com/photos/large/77966659.jpg) Forumsmitglieder, aber die haben wir ja auch... :einaugeblinzel:
Die Umgebung am Steinhüttli (http://static.panoramio.com/photos/large/93580010.jpg) wäre auch ein schöner Fallort! :einaugeblinzel:
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Ich finde es ja mehr als Bedenklich, das es bein den Medien anscheinend keine Fachleute gibt, die diese Fundsache als Fake klassifizieren können. Dies ist ja eigentlich für jeden der schon mal was richtiges in der Hand hatte mit geschlossenen Augen erschnüffelbar.
So frisch wie der Fall ist müßte da auf jeden Fall was zu riechen sein an den Steinen.
Diese glasierten, xyz Fakes oder Tektitähnlichen Gebilde sind ja mehr als fragwürdig.
Sehen fast so aus wie die Fakes, welche vor einiger Zeit von diesem ebay Betrüger angeboten wurden: Discoverer2020
http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=10016.0 (http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=10016.0)
Dieser Finder wird doch nicht seine darmals ersteigerten Fakes, nachträglich vergolden wollen??? :fingerzeig:
Ich selbst habe 4 dieser Stücke zuhause und die sehen fast identisch aus zu denen, die der Schweizer da in Händen hält...
Die sind ebenfalls wie von Glas überzogen und haben eine Tektitartige Struktur...
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Wissigstock, Engelberger Rotstock, Uri Rotstock ...
Nur etwas für hochalpentaugliche (http://static.panoramio.com/photos/large/77966659.jpg) Forumsmitglieder, aber die haben wir ja auch... :einaugeblinzel:
Die Umgebung am Steinhüttli (http://static.panoramio.com/photos/large/93580010.jpg) wäre auch ein schöner Fallort! :einaugeblinzel:
Hat immerhin auch Vorteile - wenigstens muss man nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden mit der Organisation einer Suche beginnen, denn das dürfte zu dieser Jahreszeit aussichtslos sein. Warten wir lieber auf die großen Ferien :einaugeblinzel:
P.S.: Ach ja - gesetzt den Fall, man kann sich beim derzeitigen Frankenkurs überhaupt noch "große Ferien" in der Schweiz leisten... :laughing:
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Hat immerhin auch Vorteile - wenigstens muss man nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden mit der Organisation einer Suche beginnen, denn das dürfte zu dieser Jahreszeit aussichtslos sein. Warten wir lieber auf die großen Ferien :einaugeblinzel:
Nicht unbedingt, da die intensivsten Detonationen und entsprechenden Fragmentationen ja bereits 4-5 Sekunden vor dem Verlöschen der Spur passierten und somit weiter nordnordöstlich entlang der Trajektorie etwas gefallen sein könnte. Dort ist es deutlich flacher ... :einaugeblinzel:
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Wie waren die Windverhältnisse? Wo ist Mark?
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Wie waren die Windverhältnisse? Wo ist Mark?
...Mark, Karl, und all die anderen Rechenexperten z. B. im Falle des Nichtfalls von
Geislingen... Das Ganze wird wohl noch viel spannender werden, als es eh schon ist.
Aber auch Experten müssen erst mal in Ruhe Material sichten, bewerten und dann
daraus logische Schlüsse ziehen. In der Ruhe liegt die Kraft, also Geduld, Geduld,
es wird bestimmt noch angerichtet. Momentan, könnte ich mir vorstellen, wird man
noch mit dem filmischen und fotografischen Dokumaterial beschäftigt sein, um all
das zusammenzutragen, was man in Summe für ein einigermassen verläßliches
Ergebnis einer Fallellipsenprognose braucht. Im "Groben", das eher auch schon ein
Feines ist, die Leuchtspuren, im wirklich Feinen dann die Windverhältnisse während
des Dunkelflugs etc... Spannende Zeiten!
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Die schweizer Fachgruppe Meteorastronomie (http://www.meteorastronomie.ch/ergebnisse.html#Visuelle%20Beobachtung) hat nun folgende Trajektorie errechnet:
LINK (http://www.meteorastronomie.ch/images/M20150315_194411_Karte.jpg)
Sternwarte Mirasteilas-Falera VIDEO (http://www.meteorastronomie.ch/images/M20150315_194411_FAL_1P.mp4)
Sternwarte OBE (?) VIDEO (http://www.meteorastronomie.ch/images/M20150315_194411_OBE_1.mp4)
Nach der Neuberechnung der Spur aus der Perspektive der Sternwarte in Welzheim passt meine Berechnung nun auch besser zu der oben genannten. DashCam-Aufnahmen sind oft einfach zu ungenau.
Die anfängliche grobe Schätzung Disentis / Mustér war aber offenbar ungefähr richtig.
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Die schweizer Fachgruppe Meteorastronomie (http://www.meteorastronomie.ch/ergebnisse.html#Visuelle%20Beobachtung) hat nun folgende Trajektorie errechnet:
LINK (http://www.meteorastronomie.ch/images/M20150315_194411_Karte.jpg)
Perceived happiness: ein Fall auf Liechtenstein! :wow:
Aber ist dann wohl doch etwas daneben gegangen!
:hut: SCNR Alex
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Hej,
hier n paar echt tolle Bilder um die Aufregung ein wenig zu vergessen.. (oder je nachdem auch anzuheizen) :einaugeblinzel:
http://spaceweathergallery.com/indiv_upload.php?upload_id=109883&PHPSESSID=ch0eomjb6ladgq3e8hai9pl184
Jens
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hier n paar echt tolle Bilder um die Aufregung ein wenig zu vergessen.. (oder je nachdem auch anzuheizen) :einaugeblinzel:
:wow: Da ist ja zumindest ein Teil der Flugbahn äußerst präzise festgehalten!
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guten morgen zusammen
hier die erste auswertung der flugbahn
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Das-ist-die-Flugbahn-des-Meteors-20224135
liebe grüsse aus der schweiz,
peter
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Hallo zusammen,
und viele Grüße aus dem Nicht-Fall-Ort Geislingen!
In unseren regionalen Zeitungen habe ich heute ein Bild von der aktuellen Feuerkugel entdeckt , dass ich bisher im Internet nicht gesehen habe.
Deshalb möchte ich euch gern den Link schicken, vielleicht hilft es noch bei den Berechnungen:
http://www.gmuender-tagespost.de/detail-image.php?aid=10422262&iid=0 (http://www.gmuender-tagespost.de/detail-image.php?aid=10422262&iid=0)
Viele Grüße
Alex
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Hallo Alex,
ein schönes Bild! :hut:
Kennst Du den genauen Aufnahmeort?
Grüße
Karl
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Hallo Karl,
das Foto stammt von Philipp Lehmann und wurde laut folgendem Bericht bei Öschingen aufgenommen:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.meteorit-ein-schueler-faengt-den-lichtschweif-ein.11dba16d-d920-4cf8-b5f5-9a67af778a84.html (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.meteorit-ein-schueler-faengt-den-lichtschweif-ein.11dba16d-d920-4cf8-b5f5-9a67af778a84.html)
Grüße
Alex
Edit:
Mit ein bisschen Recherche auf Google Earth (Blickrichtung, Gelände, Bäume, etc) glaube ich, den genauen Standort gefunden zu haben:
48.416051° N
9.089563° E
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Hallo Alex,
dankeschön für die Recherche. :super:
Was für ein Glückstreffer. Die schönste Aufnahme bisher. Da hat sich der Abstecher für den Fotografen gelohnt.
Viele Grüße :winke:
Karl
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Hier ist noch ein Foto aus Schottland dabei der Rest ist schon bekannt :hut:
https://www.youtube.com/watch?v=rw5d8hAQSCI (https://www.youtube.com/watch?v=rw5d8hAQSCI)
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Der Bolide, der vom Loch Ness aus gesehen wurde, hat nichts mit dem Boliden über der Schweiz zu tun, auch wenn dies in den Medien heute öfters behauptet wird (z.B. hier (http://actualite.lachainemeteo.com/actualite-meteo/2015-03-17-16h40/boule-de-feu-dimanche---une-meteorite-en-europe---27647.php#xtor=RSS-7)).
:fluester: In Griechenland wurde er also auch gesehen... :einaugeblinzel:
Die Entfernung vom Loch Ness zum schweizer Boliden beträgt immerhin durchschnittlich 1400 km!
Zum Vergleich: Der gewaltige Chelyabinsk Bolide sah aus durchschnittlich 600 km Entfernung so (https://www.youtube.com/v/EE_LampPEQg?version=2&autohide=1) aus und aus durchschnittlich 560 km so (https://www.youtube.com/v/2zIv30n22IE?version=2&autohide=1).
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Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich etwas in den Schweizer Alpen gelandet ist?
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Stimmt da hätte ich auch drauf kommen können das es etwas weit ist :peinlich:
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Zum Glück hat der KEINE METEORITEN gefunden!!!!
:ehefrau: :ehefrau: :ehefrau: :ehefrau: :ehefrau: :ehefrau:
http://www.focus.de/wissen/videos/900-grad-dank-bunsenbrenner-hier-besteht-bangerts-meteorit-den-feuertest_id_4549187.html (http://www.focus.de/wissen/videos/900-grad-dank-bunsenbrenner-hier-besteht-bangerts-meteorit-den-feuertest_id_4549187.html)
Falls jemand meint einen Meteoriten gefunden zu haben bitte, bitte, bitteeee nicht soooooooo
Nie erhitzen, auf keinen Fall in den Bunsenbrenner :bid: :bid: :bid: :ehefrau: :ehefrau: :ehefrau:
Wenn er gerade gefallen ist, kurz mit einem Finger die Temperatur prüfen und dann in Alufolie einpacken und einem Fachmann zeigen. Keine Versuche oder sonstige Manipulationen.
Dieser Mensch hat keinen Meteoriten verdient. Bitte verkauft dem keinen Meteoriten, nicht einmal einen Krümel!!!!!
Hiiiilfeeeee
Grüße Willi :prostbier:
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Aaaaaaaarrrrrghh!!! :platt: :crying: :crying:
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Moin,
wer es noch nicht gesehen hat:
Hier die Seismogramme zum Fall:
http://www.seismo.ethz.ch/index_EN
speul
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Danke speul!
"Based on the seismic data, it is not possible to determine whether and where the meteorite landed."
Wie schade!
Bernd :winke:
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Hallo,
im "Schwarzwälder Bote" wird spekuliert: "Kamen da ein paar Stücken Meteorit? Schwarzwälder-Bote, 28.03.2015 06:00 Uhr"
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-kamen-da-ein-paar-stuecken-meteorit.da14bbcc-2529-4937-bef6-84d4fcb28007.html (http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-kamen-da-ein-paar-stuecken-meteorit.da14bbcc-2529-4937-bef6-84d4fcb28007.html)
Auszüge:
"Er habe plötzlich ein lautes Geklapper auf dem Ziegeldach seines ans Wohnhaus angebauten Holzschuppens vernommen"
"Das Schuppendach war übersät mit dunklem, schlackenartigem Material. "
"Für ihn, so berichtete er, habe es sich um Material gehandelt, das er aus seinem Metall verarbeitenden Betrieb in Blumberg kannte, nämlich um Schlackenreste, wie sie bei der Eisenverarbeitung entstehen, teils luftig porös wie Tuffgestein, teils etwas bröselig, geruchsneutral und relativ leicht."
" Jutta Zipfel vom Senkenberg-Museum Frankfurt. Die promovierte Geologin zeigte sich nach einer ersten Schilderung sehr interessiert"
"Die Wahrscheinlichkeit, dass Material eines Meteoriten gefunden wird, ist nicht sehr hoch, weshalb bei der Expertin nach der ersten Fernanalyse Skepsis vorhanden ist."
Grüße Willi :prostbier:
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"Das Schuppendach war übersät mit dunklem, schlackenartigem Material. "
"Für ihn, so berichtete er, habe es sich um Material gehandelt, das er aus seinem Metall verarbeitenden Betrieb in Blumberg kannte, nämlich um Schlackenreste, wie sie bei der Eisenverarbeitung entstehen, teils luftig porös wie Tuffgestein, teils etwas bröselig, geruchsneutral und relativ leicht."
Hallo Willi,
da dürfte er schon gut liegen. :laughing:
Das Fallgebiet ist rund 150 km entfernt.
Grüße
Karl
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Der "Schwarzwälder Bote" zu seinem Bericht vom 28.03.2015:
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-doch-keine-gruesse-aus-dem-weltall.ef18d311-6c8d-4c28-b9e9-553ba302cb67.html (http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-doch-keine-gruesse-aus-dem-weltall.ef18d311-6c8d-4c28-b9e9-553ba302cb67.html)
Wie erwartet:
"Doch keine Grüße aus dem Weltall"
"Jutta Zipfel untersuchte dieses inzwischen auch unter dem Binokular-Mikroskop und kam zu dem Schluss: "Ganz klar handelt es sich bei dem Material um Schlacke und nicht um Fragmente eines Meteoritenfalls."
Grüße Willi :prostbier:
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hallo zusammen!
quelle: sda (schweizerische depeschenagentur) 11.08.2015
"Meteor erreichte Schweizer Boden
Deutsche Forscher berechnen die Streuregion der zerborstenen Feuerkugel
Bern/Berlin. Am 15. März um 20.44 Uhr wurde ein heller Lichtschweif über der Schweiz und dem Süden Deutschlands von zahlreichen Augenzeugen beobachtet. Nun ist klar: Die Splitter des grün leuchtenden Meteors gingen laut deutschen Forschern über der Schweiz nieder.
Die Meteorkameras des Feuerkugelnetzes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten die Bahn der Feuerkugel verfolgen. Die Wissenschaftler errechneten daraus den Ort des möglichen Meteoritenfalls, wie das DLR gestern mitteilte. Es komme nur sehr selten vor, dass ein ausserirdischer Festkörper als Meteorit den Boden erreicht.
Der Meteor trat gemäss den Berechnungen mit 78 000 Stundenkilometern in die Erdatmosphäre ein. Sein Leuchtflug über 300 Kilometer dauerte rund 16 Sekunden, vom Schwäbischen Wald über den Bodensee bis in die Schweiz. Am hellsten leuchtete er über dem östlichsten Zipfel des Zürichsees, wo er in Stücke zerbrach. Die Streuregion, über der sich die Teile des zerborstenen Meteors verteilt haben könnten, ist etwa 30 Kilometer lang und rund vier Kilometer breit. Sie erstreckt sich über Hochgebirgsregionen in den Kantonen Schwyz, Uri, Graubünden und Tessin. Seine Spur verloren die Kameras in 30 Kilometer Höhe über Tujetsch in Graubünden.
Perfekte Zeit für Suche
Von seiner Anfangsmasse von mehr als 100 Kilogramm seien nur wenige Kilogramm am Boden angekommen. Wertvolle Hinweise über die Anzahl der Fragmentierungen lieferten Schweizer Erdbebenstationen, die den Knall beim Zerbersten der Feuerkugel registrierten. Sie zeichneten die Schallwellen auf, die der Meteorit ausgelöst hat.
Meteorite sind sehr seltenes Gestein, besonders schwer und haben eine matte schwarze oder braune Kruste. Spontane Meteoritenfunde seien zwar extreme Glücksfälle, ganz aussichtslos seien Bemühungen allerdings in diesem Fall nicht: «Wenn man sich Zeit nimmt und das Gelände systematisch absucht, sind die Chancen für einen Fund gar nicht so schlecht, und jetzt ist die perfekte Zeit für eine Meteoritensuche», wird DLR-Planetenforscher Jürgen Oberst in der Mitteilung zitiert."
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Ähnlicher Bericht, wohl aus der gleichen Quelle, im "Mannheimer Morgen" vom Dienstag, den 11.8.2015:
Stuttgart/Köln. Reste eines Himmelskörpers mit grün leuchtendem Schweif sind nach Forscherangaben auf die Erde eingeschlagen. Er war im März über Süddeutschland geflogen. Es komme nur sehr selten vor, dass ein solcher Felsblock nicht vollständig verglühe und Teile davon den Boden erreichten, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gestern mit. Ein internationales Forscherteam habe zudem die Flugbahn der Feuerkugel rekonstruiert und den Fall der Meteoriten auf ein Gebiet in der Schweiz eingegrenzt, sagte DLR-Planetenforscher Jürgen Oberst. Das mutmaßliche Streufeld erstrecke sich über die Hochgebirgsregionen in den Schweizer Kantonen Schwyz, Uri, Graubünden und Tessin.
Viele Beobachter hatten den Schweif des Himmelskörpers Mitte März beobachtet und bei Polizeistationen Lichtblitze gemeldet. Der Brocken ging sieben Überwachungsstationen des DLR ins Netz. Die Experten berechneten auf dieser Grundlage seine genaue Flugbahn. Demnach trat er am 15. März mit rund 78 000 Kilometern pro Stunde in die Atmosphäre ein. Sein Leuchtflug über 300 Kilometer dauerte rund 16 Sekunden, vom Schwäbischen Wald über den Bodensee in die Schweiz. Über dem östlichen Teil des Zürichsees zerbrach er dann in Stücke. Von einer ursprünglichen Masse von rund 100 Kilogramm seien aber nur wenige Kilo des Brockens auf die Erde geregnet. dpa
Bernd :winke:
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...und hier noch ein Beitrag aus Spektrum.de:
http://www.spektrum.de/news/auf-der-suche-nach-meteoriten-in-der-schweiz/1360128 (http://www.spektrum.de/news/auf-der-suche-nach-meteoriten-in-der-schweiz/1360128)
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Die detailliertesten Informationen finden sich hier, im Originalbericht der DLR Pressestelle:
http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-14444/#/gallery/20202
Gruß
Dieter
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Hallo Dieter,
danke fürs Einstellen des Links, das die Quellenlage der Pressekampagne besser beleuchtet. :einaugeblinzel:
Der Vollständigkeit halber hier unsere Beiträge zur heurigen MetSoc-Tagung.
1. Poster http://www.lpi.usra.edu/meetings/metsoc2015/eposter/5355.pdf
2. Abstract http://www.lpi.usra.edu/publications/absearch/?meeting=512&abstract_no=5355
Grüße
Karl
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Sterne und Weltraum, Oktober 2015, p. 13: Gibt es Meteoriten der Feuerkugel vom 15. März 2015?
Das mögliche Fundgebiet ist etwa 30 Kilometer lang, rund 4 Kilometer breit und erfasst Hochgebirgsregionen in den Kantonen Uri, Schwyz, Graubünden sowie Tessin.
Bernd :winke: