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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Schönedingesammler am August 23, 2007, 11:23:35 Vormittag

Titel: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Schönedingesammler am August 23, 2007, 11:23:35 Vormittag
Hallo Eisenmänner,

anbei mal wieder ein neues Ätzvideo.

http://www.youtube.com/watch?v=_Tmi5qZgIFQ

cu, Uwe  :winke:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: MetGold am August 23, 2007, 11:35:21 Vormittag
Hallo Uwe,

sehr schön und immer wieder interessant, wenn inhaltlich auch nicht neu.

Auf der gleichen Seite von YouTube sind unter "Related" noch über ein Dutzen clips über meteorite-hunting.   :super:

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Aurum am August 23, 2007, 12:49:14 Nachmittag
Hallo ,

gutes Video , aber zum Neutralisieren der Säure würde ich Alkohol nehmen ( Spiritus oder Isopropanol ) das Spart einen schritt und ob Spüllmittel das Optimale ist um Meteoriten zu waschen , das bezweifl ich doch Stark .

Mirko was meinst du als Fachmann . :gruebel:

Bis dann Lutz :winke:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Mettmann am August 23, 2007, 16:17:02 Nachmittag
Ich bin ja kein Fachmann hehe.... aber das Video ist eher eine Antiwerbung.
Also ehrlich - freihändig und mit nem Handschleifer zu schleifen und zu polieren, das ist schon brutal.
Das gibt Unebenheiten, Dellen... also ein normaler Metthändler könnt sich das nicht leisten.
Dann mal schnell fließend Chlorwasser aus der Leitung kurz drübergewaschen, kein Alkohol und zu guterletzt nicht in den Ofen, sondern nur mal mittem Fön drübergewedelt...
Also wie dieser Campo nach ein paar Monaten ausschaut, das möcht ich wirklich nicht wissen.

Kinder - NICHT NACHMACHEN!   :ehefrau:
Mettmann
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Aurum am August 23, 2007, 16:20:28 Nachmittag
Hallo Martin ,

Genau das ging mir auch durh den Kopf , wollte es aber nicht so schreiben , den wer weiss fileicht haben die ja Clohr freies Wasser  :lacher:
Das mit dem Schwingschleifer wollte ich garnicht erwähnen weil mir das zu offensichtlich war .

Bin mal gespannt was der Mirko noch so alles auszusetzen hat . :ehefrau:

Bis dann Lutz :winke:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: JaH073 am August 23, 2007, 20:44:35 Nachmittag
Hallo,

das Video sollte eigentlich vom Grundsatz her gut gemeint sein, ging aber durch die laienhafte Art der Vorführung in Fachkreisen voll in die Hose.
Die Art des Schleifens aus der Hand war ja voll für den Ar....
Was war mit der Schutzbrille beim Ätzen ?
Das Trocknen mit dem Fön war echt stark.

Diesen Campo bitte nicht kaufen.
Er löst sich bereits während dem Versand auf, da bin ich sicher.

Gruß

Hanno
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: MetGold am August 23, 2007, 21:30:12 Nachmittag
Hallo Hanno,

erinnert mich an unsere Glühbirnen, die auch nicht mehr zu 100% evakuiert werden, da sie sonst zu lange halten würden. :groll:

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 23, 2007, 22:07:58 Nachmittag
Hallo Leute,

das ist doch mal ein Thema!
Ja,das Video ging auch gerade über die US-Mailing Liste.
Eigendlich ist ja der Ruben Garcia ein ganz netter Kerl.
Aber bei der Bearbeitung nehmen es die Amerikaner nicht ganz so genau!
So wie Martin schon schreibt,gibt es beim bearbeiten der Scheibe,mit so ner kleinen Schleifmaus(Schwingschleifer) wirklich Dellen und unebene Flächen!
Bei Eisen die mit Vorsicht zu ätzen sind,gibt das im Ergebnis dann eine schlechte Optik.
Bei Sachen wie Gibeon,kann man auch viele Bearbeitungsfehler durch ne gute Ätzung vertuschen!
Ich habe in letzter Zeit so viele Scheiben aus USA aufgearbeitet,das ich wirklich von vielen schlechten Qualitäten sprechen kann!
Da fängt man dann an und versucht die Ätzung und eventuellen Rost mit 1000er Korn zu entfernen und nach dem ersten Anschliff kann man  feststellen,das man im nächsten Arbeitsschritt dann doch auf 120er oder 240er Korn zurückgreifen kann!
Und das schlimme ist,bei Gibeon sieht man es nicht auf den ersten Blick!
Wenn man dann aber mal mit nem Haarlinieal über die Fläche peilt wirds einem übel!

Fazit: nie mit solch kleinem Schwingschleifer arbeiten und schon garnicht mit groben Korn!
Zum polieren von großen Scheiben,geht auch ein Schwingschleifer.
Das macht zwar ganz leicht die Kanten rund,ist aber so minimal,das es nach dem Ätzen nicht weiter auffällt!

Tja,ansonsten ist das arbeiten ohne Schutzbrille schon ganz lustig,sowie Leitungswasser und der Fön!
Destilliertes Wasser würde absolut in Ordnung gehen und da hätte ich auch keine Bedenken.
Ich weis zwar bis jetzt noch nicht,was die rote Suppe sein soll aber vielleicht ist das ja ein Geheimrezept und schlichtet alle Fehler von vorher.

Aber so ist das im Leben!
Der eine macht es so und der andere anders.


Viele Grüße Mirko
 
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Speci-Man am August 23, 2007, 23:03:15 Nachmittag
Hallo!
Bei den "Related Clips" bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen:
http://www.youtube.com/watch?v=2_myc4Smu1M&mode=related&search=
Weiß jemand, worum es sich dabei handelt?
Grüße
Gerhard
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Mettmann am August 23, 2007, 23:05:03 Nachmittag
Zitat
Aber bei der Bearbeitung nehmen es die Amerikaner nicht ganz so genau!

Nanuh, eine unzulässige Verallgemeinerung.
Viele Amis bieten e i n w a n d f r e i e  Eisen an
und bei einem Marlin Cilz oder einem Rusty Bill Mason,
da mußte aber noch ein paar Jährchen üben, bisde da mithalten kannst....  :baetsch:

Gerundete Kanten sind verpönt. Dann lieber tüchtig von Hand schleifen, wenn keine entsprechend großen Maschinen vorhanden.

Meinjammanur (würde der Oheim sagen).
Mettmann
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: gsac am August 23, 2007, 23:27:17 Nachmittag
Der Marlin Cilz ist ein Experte seit Urzeiten, und Rusty Bill auch, das kann ich bestätigen,
weil ich ja selber schon uralt bin und diese Namen "Legende" sind, seit ich begonnen
habe zu sammeln...

Meinjammanur (würde der Oheim sagen).

Sachjammabloß  :einaugeblinzel:
Alex

Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: astro112233 am August 23, 2007, 23:54:06 Nachmittag
Hallo Freunde,

die einfachste und präziseste Lösung ist doch die gesägte Scheibe in die nächste Werkzeugmacherei zu schleppen und sie auf eine Flächenschleifmaschine zu positionieren. Nach ein paar Minuten ist die Scheibe topfeben, sprich da offenbart auch das beste Haarlineal nicht mehr den kleinsten Lichtspalt. Höchstens das Haarlineal hat eine Macke. Für die Oberpedanten steht dann noch die Möglichkeit des Läppens zur Verfügung. Abgesunkene Kanten sind ein Fremdwort, mit den erzielten Kanten kann man sich dann auch noch kostenlos rasieren, wenn man drauf steht. 

Meteoritenschleif- und Ätzvideo  
Zum ersten mal praktiziert der Experte seine Methode mit der Schwingschleifbrumm-Maus garantiert nicht. Schaut euch an, wie virtuos er die Scheibe blitzschnell und einhändig wendet. Wie der beste Pizzabäcker. Und alle Geheimnisse würde ich an seiner Stelle auch nicht an die große Glocke hängen. Wer ist den so naiv und sägt sich den eigenen Ast ab?   :auslachl:   

Gerhart,

die Video-Botschaft bleibt wohl ein Geheimnis. Vermutlich führte der Typ seinen Meteoriten gassi und der hat jetzt keine Böcke mehr nach hause zu gehen. Da hilft auch keine samfte Gewalt.   :auslachl:

Mirko,

wann findet endlich dein erster professioneller Workshop -  Eisen-Meteorite ätzen für Dummis - statt. Jeder Teilnehmer erhält eine gesägte Chinga Scheibe als Übungsobjekt. Wer als erster die W-Figuren hervorzaubert bekommt die Teilnahmekosten erstattet und die Urkunde - Ätzmonster des Jahres - überreicht.    :auslachl:

Gut schleif wünscht Konrad.
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: gsac am August 24, 2007, 00:15:42 Vormittag
Schaut euch an, wie virtuos er die Scheibe blitzschnell und einhändig wendet. Wie der beste Pizzabäcker.

Das ist Ruben Garcia, und Ruben ist halt einer der Hispano-Amerikaner, die noch den Pioniergeist ihrer
Vorfahren im Blut haben und die Dinge ohne viel Komplikation in echter Wildwestmanier angehen..!!

:wow:

Alex
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: JaH073 am August 24, 2007, 00:19:34 Vormittag
Hallo Konrad,

wenn alles nur so einfach wäre.
Betimmt weist du, daß vor dem Schleifen noch ne Menge Arbeit steht.

Ich darf mal aus persönlicher Erfahrung berichten.
Bin immer noch dabei ein über 20 kilo Eisen ( das mittlerweile geschnitten ist ) zu schleifen. ( ich sag nur Skandinavien )
Logisch auf der Flächenschleifmaschine.
Wer hat mal ein fußballgroßes Individual geschnitten ?
Was für ein Eisen war es denn ?
Ich kenne keine einzigen Eisenmeteoriten der einfach zu schneiden ist.
Mit brachialer Gewalt geht es bestimmt leicht, aber wenn man versucht möglichst wenig Schnittverlust zu erhalten und ein zu dünnes Sägeblatt nimmt muß man den schrägen Schnittverlauf trotzdem wieder durch Materialverlust abtragen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß es in den meisten Eisenmeteoriten verschiedene Zonen gibt. Die einen Zonen lassen sich relativ gut sägen, die andern sind ohne erkennbaren Grund extrem hart. Kann man gut am fertigen entstandenen Schnittbild sehen.
Die wenigsten habe eine geeignete Maschine zu Hause stehen.
Dazu muß man schon in einen metallverarbeitenden Betrieb.
Genauso wenn es um die Schleiferei geht.
Kleine, nur wenige Gramm schwere Stücke bzw Scheibchen kann jeder zu Hause polieren und ätzen, das ist nix besonderes.
Aber wie bereits erwähnt, man kann bei denen mal die Oberfläche prüfen, was da wohl oft rauskommt - oh jeh.
Nach einem anständigen Schliff sehen auch die Kanten perfekt aus.

Je besser die Vorarbeit der Schleiferei und Politur, desto besser kommt die Ätzung raus.
Vorarbeit ist das A und O - kostet aber echt Zeit.

Also, ganz so einfach ist es wirklich nicht wie es sich oft anhört.
Man muß aber auch mal gesehen haben wie es richtig gemacht wird.
Dann kann man gut das US-Video verstehen und nachvollziehen wie es auf alle Fälle besser zu machen ist.

Gruß

Hanno
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: astro112233 am August 24, 2007, 00:49:03 Vormittag
Hallo Hanno,

wie gesagt bin ich in der Materie ein blutiger Anfänger und werde es auch bleiben. Wagte nur einmal ein Toluca Endstück nachzuätzen, was nach dem vierten Anlauf zu einem relativ guten Ergebnis führte. Aber eine ebene Fläche war ja bereits vorhanden und das Nachschleifen und Polieren war daher relativ einfach.

Die Frage, die mich sporadisch beschäftigt lautet. Wie werden die unförmigen Eisenbollen eigentlich beim Sägevorgang gespannt. Auf einer Bandsäge frei Auge sägen? Dann allerdings sind die Scheiben wohl nicht annähernd parallel und die Oberflächenbeschaffenheit bescheiden? In den Maschinenschraubstock mit geschliffenen Spannbacken? Ist wohl auch nicht das gelbe vom Ei. Oder? 

Mit einem Hochdruckwasserstrahl schneiden?

Also das sägen stelle ich mir als echte und schwierige Hürde vor. Wenn es kein "Geheimnis" ist, dann schreib doch mal wie du das machst.     

Grüße sendet Konrad.   :prostbier:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: JaH073 am August 24, 2007, 01:02:51 Vormittag
Hallo Konrad,

hier ist eine Methode.

Die andere werd ich erklären wenn ich von unserer Tour zurück bin.
Ist bereits spät...........

Gutenacht

Hanno

Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: JaH073 am August 24, 2007, 01:03:59 Vormittag

ok, eines sollte ich wenigstens noch ergänzen.

Dieses...............

und wech

Hanno

Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 03:40:48 Vormittag
Martin,Martin,Martin, :ehefrau:

dafür das Du fast nix mit Eisen machst,weist Du aber immernoch eins obendrauf zu setzen!
Den Rusty kenn ich nicht.
Habe aber erst letztens auch Scheiben von einem Marlin Cilz zum Nacharbeiten in den Händen gehabt und natürlich auch nachgearbeitet. :baetsch:
Ich denke schon,das ich da weis,wovon ich spreche.
Mal schauen wann auch Du endlich mit mir zufrieden bist???
Aber wer sich in Ensisheim nichtmal meine ausgestellten Eisen anschaut und auch sonst noch nix live von mir gesehen hat bzw. mir nichtmal seinen popligen Mundrabilla zur Bearbeitung überlässt,den kann ich schon verstehen,das er denkt,in seinen Augen müssten alle möglichen Leute noch tausend Jahre üben!

Gruß Mirko
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Mettmann am August 24, 2007, 05:02:34 Vormittag
Zitat
Aber wer sich in Ensisheim nichtmal meine ausgestellten Eisen anschaut und auch sonst noch nix live

Die hab ich mehrfach angeschaut, hast wohl nicht bemerkt, weil Du so beschäftigt warst...
...und mein Mundrabillchen ist mir heilig, das muß zum besten Präparator, den mir nu in - huisind schon 26 Jahre - untergekommen.

Konkurrenz und Werbung hin oder her, geht einfach nicht, daß man behauptet, der Amerikaner an sich würde schlecht präparieren oder schlechtes verkaufen.
Bremse Deinen Elan, die Mettwelt ist lauschig, niemand will Dir was pöses, nur die Ruhe. Das ist anders, als Du's aussem Beruf vielleicht kennst.

Marlin Cilz ist der Pilski Amerikas.
Der bietet seine Säge- und Präpkünste seit 1974 an.
Von etlichen Eisen und Pallasiten, die Du auch verkaufst, hat er die Hauptmassen geschnitten und bearbeitet.
Springwater, Tishomingo, Bear Creek, Tres Castillos, Laguna Manantiales, Jaralito, Kossuth, Gan Gan, Guadalupe y Calvo, Tazewell, Buenaventura, Rancho Gumelia, Maltahöhe, Harriman, Floydada, Squaw Creek, Fuzzy Creek, Cleburne, Foum Zguid, Page City, Ocotillo, Orange River, Williston, Marjahalati....usw.

Übrigens auch den Peekskill.

Also Ball flachhalten...und schön weitermachen.

Bill Mason III ist der Stabilisator 2000, ich glaub, der soll sogar Dronino hinbekommen...

Aber keene Bange, mit der Zeit wirste die (hoffentlich) alle kennenlernen.

 :prostbier:
Mettmann





Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 11:36:08 Vormittag
Ach Martin,

das hat doch nichts mit Werbung und Konkurrenz zu tun!
Ich habe ja auch in meinem ersten Beitrag keine Namen genannt.
Mich ärgert ja nur,das von Dir immer irgendsowas kommt,wie "mußt Du noch zwei Jahre üben"!
Seit Ensisheim habe ich soviel Arbeit,zwecks Aufarbeitung bzw. Nachbearbeitung von Eisen.
Und die Leute die mir Ihre Stücke da überlassen,verkaufen Eisen auch schon ne Ewigkeit!
Sollten die sich alle irren??
Und mir fälschlicherweise ihr Material schicken?
Du sagst,ich sollte meinen Elan zügeln!
Zügel Du doch erstmal Deine komischen Komentare!
Ich bin der,der seit 3 Jahren fast TÄGLICH Eisen präpariert!
Und da denke ich schon,das ich weis,was ich da mache.
Und warum ausgerechnet muß ich diese Diskussion jetzt wieder mit jemandem führen,der selbst vielleicht noch nichtmal ein Eisen
bearbeitet hat?
Aber neeeeeee neeeeeee,heute fange ich hier keine feurige Diskussion an und lass Dir Deine Meinung!


Viele Grüße Mirko :prostbier:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Schönedingesammler am August 24, 2007, 11:45:48 Vormittag
Ja, jenau, wat jetn hia wida ab? Ik wollt doch blos ma dat ihr euch det Video ankiekt. Dit is doch wol nich wida die alte Preußen - Bayern Fede? Wenn ik da wat merke. Ik bin zwar ex-berlina, aber jetze im 2ten deutschen Freisaat ansääsig, häng also jenau dazwischen. Und ik mag die Bayern och. :prostbier:, cu Uwe
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 12:02:17 Nachmittag
Hallo Uwe,

um Gottes Willen,ich habe garnichts gegen Bayern!
Im Gegenteil,ich mag den Martin sehr!
Nur komme ich eben mit manchen Äusserungen nicht klar!
Da muß ich mich einfach ärgern!
Recht hat er,wenn er schreibt,man kann das nicht verallgemeinern!
Da hätte ich wahrscheinlich "manche Amerikaner" schreiben müssen!

PS: finde ich übrigens super,das Du zum Stammtisch kommen willst!
Wird ja auch mal Zeit,das wieder mal jemand dazu kommt!

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 12:08:13 Nachmittag
Hallo Hanno,

nette Bilder!
Wie nennt sich denn solch ein Sägeband,wie im ersten Bild zu sehen?
Solche Zähne habe ich noch nicht gesehen!
Was hast Du da gerade auf der Säge?
Gibeon,Campo oder Munio?

Zweites Bild:
Ist der Schraubstock nur durch den Magnettisch gehalten oder hinten und vorn befestigt?
Wie groß ist die Magnetplatte(Abmaße)?
Meine ist 1200 x 400 mm.

Viele Grüße Mirko
PS:Die Maschinerie steht bei euch in der Firma oder alles bei Dir zu Hause?
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: MetGold am August 24, 2007, 12:15:48 Nachmittag
Hallo Mirko,

Hanno nix tun antworten können, sitzen im auto nach apolda. Ich ihn heute abend vielleicht mal an pc lassen.  :laughing:

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 12:37:11 Nachmittag
Hallo Peter,

oh,ist Hanno heute schon losgefahren?
Hm,dann lass ihn ruhig mal bei Dir ran! :einaugeblinzel:

Habe immernoch im Hinterkopf mal schnell für ein paar Stunden dazuzustoßen!
Mal sehen,wie Zeit ist!
Vielleicht tauch ich ja unverhofft auf.
Falls nicht,Euch allen selbstverständlich maximalen Spaß und auch Erfolg.

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Mettmann am August 24, 2007, 13:24:04 Nachmittag
Zitat
Mich ärgert ja nur,das von Dir immer irgendsowas kommt

Immer? Wir hatten einmal einen sachlichen Disput, ob Eisenmeteoriten rosten oder nicht,
und einmal alsde den S.D. in absentiam angegangen bist.

Und ich will ja nur Dein Bestes.
Es macht eben auf etliche einen seltsamen Eindruck, wenn Dir hier im öffentlichen Forum so etwas rausrutscht, wie damals gegn den S.D. im Ebay
oder nun mit der Generalisierung über die Amis.
Das meine ich mit "Elan bremsen".
Nun biste Händler, nun mußte eben bischen sorgsamer mit den Sammlern und Händlern umspringen, als wennde nur Sammler bist.
Etikette wahren und Kollegialität.

Also einfach nochmal durchatmen, bevorde solcherlei Mails schixxt.

So is das
Mettmann
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Schönedingesammler am August 24, 2007, 13:24:43 Nachmittag
Hallo Mirko,
ja Stammtisch, habe ich nicht schlecht gestaunt als ihr den eingerichtet habt. Warum kommt das Beste immer erst wenn man weg ist. In den Wintermonaten  passt es schon mal. Also gerne. Deine Ätzereien find ich jedenfalls super. Seit ich mal nen Uruguaycampo geätzt habe, weiß ich was die Amis immer mit the art of etching meinen? Also  :hut: Hast Du noch was vom SantaFe ?, cu Uwe
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: H5P6 am August 24, 2007, 14:10:46 Nachmittag
Hallo, :winke:

ich habe einmal ein irdisches Stück Eisen mit der Eisensäge bearbeitet.Es hat geknirscht und geknackt,es ging einfach nicht. :gruebel:
Dann habe ich eben geschliffen,das ging.
Als ich fertig war habe ich gesehen,warum das Material sich nicht sägen ließ.
Es war voller Steineinschlüsse. :dizzy:
Siehe Bild.

Gruß Jürgen :smile:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: H5P6 am August 24, 2007, 14:15:20 Nachmittag
Bild:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: JaH073 am August 24, 2007, 16:55:40 Nachmittag
Hi Mirko,

bin vorhin hier bei Peter gelandet.

Ich hab die Säge dabei und die Flächenschleifmaschine auch.
Hatte es ja Bernd verprochen mtizunehmen   :lacher:

Nee, war nur Spaß.

Also, die Säge ist ne Armada aus der Firma.
Bandsäge sag ich nur.
Bandbreite ca 40 mm
Verzahnung ist für universal, sowohl Eisen als auch Alu, da wir bei uns sehr viel Alu verarbeiten.

Der Schraubstock wird magnetisch an der Platte gehalten.
Allerdings muß man bei Endstücken die ja logischwerweise nicht parallel sind mit Sog. Windstöcken unterstützen.

Vorschlag:
Sie zu, daß du morgen mit Bernd und den anderen hier bist, dann können wir uns noch viel weiter im Detail darüber unterhalten.

Also lass dich nicht zu lange bitten und pack die Koffer

Gruß

Hanno
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: astro112233 am August 24, 2007, 19:14:01 Nachmittag
Wage mich auch mal kurz in die Ätz-Arena.

Meinen imaginären Morgenstern lasse ich allerdings stecken. Was mich jedoch wirklich aufregt ist die Tatsache, dass Diskussionen über das Ätzen stets freundlich beginnen und weniger freundlich enden.   

Da wird jedes geschriebene Wort seziert und auf die Goldwaage gelegt. Finden wir keinen Königsweg uns gegenseitig zu akzeptieren und die Stärken, ob praktischer oder theoretischer Natur des Anderen anzuerkennen und daraus gemeinsam unseren Wissenshorizont stetig zu erweitern?

Wie wirken die Äußerungen auf einen Frischling? Wohl eher abschreckend. Wertvolle Eisenmeteorite verrosten generell in der Vitrine und Mars- und Mondmeteorite für 2000.- $ das Gramm sind völlig normal und ein Muss für jeden Sammler. So etwas muss der Anfänger erst einmal verdauen und nachvollziehen.

Käufer-Schichten.
Wie wirken einschlägige Äußerungen auf finanziell schlecht gestellte Menschen?

Hartz IV. – Nahrungs-Tagespauschale für Kinder von 10 Jahren = 2.- € 
Hartz IV. – Nahrungs-Tagespauschale für Erwachsene = 4,47 €

Durchschnittsrente in Deutschland? Knapp über 1000.- € - Bleibt wohl nicht viel übrig zum verschleudern.

Stundenlohn für eine gerade ausgelernte Friseurin in einem „neuen“ Bundesland = 3,8o €

Da ist nichts mit Meteoriten kaufen, nicht mal ein Monddöschen oder ein bescheidener NWA. Diese Exoten befinden sich in unerreichbarer Ferne und bleiben das auch.

Der Durchschnitts-Bürger.
Er ist wohl der Ansprechpartner Nummer 1 für die Meti-Händler. Da ist was zu holen und zu
verdienen. Die Masse machts da wohl letztendlich.

Die wirklich Betuchten.
Kaufen alles und jeden, Geld spielt keine Rolle. Einem durchgeknallten Hollywood Star eine Meteoritenrarität zu verkaufen? Kann man sich darüber streiten. Das Teil dient höchstens als dekorativer Einrichtungsgegenstand und als Hingucker für die Bussi Bussi Gesellschaft. Lieber an ein Museum verscherbeln. Paradebeispiel für diese Klientel, Madonna. Geht mal kurz nach Afrika und kauft sich im Vorbeigehen ein niedliches Bübchen als kleines Suevier. Wenn ich jetzt wirklich böse wäre, würde ich behaupten. Das Bübchen passt eben so gut zur neuen schwarzen Sitzgarnitur von Madonna. Der nächste Streich? Geht nach Afrika und bringt sich den Hoba Meteoriten mit. Geht nicht? Behaupte das Gegenteil. Nur die Summe ist ausschlaggebend. Denkmal hin oder her.                   

Lustiges stochern im „Hornissennest“.
Oftmals das Gejammer, es wird quasi nichts verdient an dem Handel mit Meteoriten. Also zur altruistischen  Heilsarmee gehören auch die Meti-Händler nicht. Ja, vielleicht sind die goldenen Zeiten vorbei, wie z.B.auch in der Dental, Gesundheits- und Pharma Industrie. Was ist die Alternative? Flexibilität, Fettabsaugen, dass bringt derzeit richtig Kohle. Oder in eine Fabrik gegen und 8 Stunden am Fliesband irgendwelche stupide Zuckungen absolvieren?

Klar, wenn ein angehimmelter Spitzenhändler ständig mit Verkaufspreisen von Tausenden von € zu tun hat, ist das nach kurzer Zeit alltäglich und für ihn Normalität. Doch die Bodenhaftung sollte er trotz allem nie verlieren und daran denken, wie er begonnen hat . Ich vermute, dass sich die überwiegende Käuferzahl die Kohle mühsam zusammenspart und nicht locker aus dem Ärmel schüttelt. Empfehle eine Jahresplanung zu erstellen und den theoretischen Überschuss zu errechnen. Am Jahresende eine Soll – Ist Analyse erstellen. Komischerweise stimmen die Ergebnisse nie überein und tendieren zur Verlustseite.

Die Leiden der verkannten „Genies“.
Kardinalsfrage: Wann gehört ein Meteoriten-Ätzer zur Weltklasse. Nach 10, 20 oder 30 Jahren? Oder wenn er nach relativ kurzer Zeit kontinuierlich hervorragende Ergebnisse abliefert? Leichte Frage, schwere Antwort. Eigentlich nicht. Das Ergebnis zählt, nicht die abgelebten Jahre.

Beispiel.
Das ein heute 30 jähriger Händler nicht die Möglichkeit hatte, vor 20 Jahren sensationelle und erlesene Eisenmeteoriten zu präparieren ist wohl völlig nachvollziehbar. Da lief  derjenige noch barfuß hinter der Blasmusik her, um es salopp auszudrücken. Die einen Sterne überwinden gerade den Horizont und andere tummeln sich einige Zeit im Zenit und sonnen sich in ihrem wohlverdienten Erfolg, bis auch sie wieder unter dem Horizont versinken und als Legende enden. So ist der Gang der Dinge.       

Nur sollte man einem wirklich talentierten, aufstrebenden Präparator nicht mit einer lockeren Pauschaläußerung abfertigen. Das sollte man vermeiden. Sage ja auch nicht die Monddöschen sehen aus wie aus dem Kaugummiautomaten. Sorry. War nur ein passendes Beispiel. ;-)

Weltklasseniveau besitzt derjenige, der seinen Lieblingsmeteoriten dem Zauberlehrling vertrauensvoll übergibt und sich eines besseren belehren lässt. Das ist wirkliche Größe.

Ich hoffe, dass ich keinem Mitglied, Händler und Sammler zu nahe getreten bin und verbleibe mit den besten Grüßen.

Konrad.   :hut:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Schönedingesammler am August 24, 2007, 19:38:19 Nachmittag
Hallo Konrad,
mit den Worten einer großen deutschen Tageszeitung: Es braucht immer einen Mutigen, der die Wahrheit ausspricht.  :applaus: :hut: Meine Rede, cu Uwe und vertragt Euch  :prostbier:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: ironmet am August 24, 2007, 21:31:17 Nachmittag
Hallo Konrad,

ein netter Text mit viel Wahrheit im Inhalt.
Ist bestimmt ein netter Denkanstoß.

UWE:

Santa Fè mußt Du Dich mal an den Svend Buhl halten.
Er hat das Material aufgetan und vertreibt es.
War zwar schon die Rede davon,das alles ausverkauft ist.
Aber frag ihn ruhig mal,vielleicht hat er ja noch ein Scheibchen oder Stückchen für Dich.
Ich selbst habe praktisch nur das überschüssige Material von meiner eigenen Scheibe verkauft.


Hanno:

Schauen wir mal ob ich ein paar Stunden Zeit finde.
Bernd und Carola kommen,soweit ich weis sowieso.
Da ich ja nicht der große Goldwäscher bin,würde ich der lustigen Gemeinde nur kurz einen Besuch abstatten wollen.
Hauptsächlich auch Peters wegen,weil ich ihn ja noch nicht persönlich kenne.
Ob es klappt,kann ich noch nicht sagen.
Je nachdem was ich heute noch schaffe.
Wenn ich nicht komm,seit nicht traurig,wird auch ohne mein Beisein sicher lustig werden.


Viele Grüße Mirko und GUT FUND AN ALLE !!!

Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Mettmann am August 24, 2007, 22:12:07 Nachmittag
Zitat
Finden wir keinen Königsweg uns gegenseitig ...
Just das habe ich angemahnt.  :super:

Zitat
Wie wirken die Äußerungen auf einen Frischling? ...
Nun ich finde es besser, ihm von vornherein Klarheit zu verschaffen, daß nicht alle Eisen, die er sich zulegen mag, auch so bleiben werden, wie er sie gekauft,
als ihn später seiner Enttäuschung zu überlassen und daß er etwas für seine Eisen tun muß.
Du hast ja z.B. just das Präpvideo gesehn.....

Und sonst kann ich Dir nicht ganz folgen. Wenn Du die Themen und Beiträge Dir anschaust, wird hier Forum überwiegend über die günstigeren Lokalitäten
diskutiert und vielfach kleinere Stücke bis hin zu Kleinststufen gezeigt - also hauptsächlich Material und in dem Zuschnitt, wie es der Frischling zunächst anpeilt.
Das exotische und furchtbar rare Klassen exorbitante Besonderheiten darstellen, wird man doch aussprechen dürfen.
Und schädlich ist es wohl auch nicht, ab und zu mal die Kronjuwelen - gerade wenns ganz neue sind, herzuzeigen.
Nicht jeder Briefmarkensammler hatne Blaue Mauritius im Album, dennoch geht ihm das Heaz über, wenn er eine sieht.

Und daß man ab und zu - von mir aus- herumreitet und anhand von Zahlen verdeutlich, wie exorbitant rar Meteorite überhaupt sind und sei es der älteste Wüstenchondrit, ist notwendig, da sich der Frischling keine Vorstellung darüber macht (und der alte Hase sich ab und zu ertappt, wie abgestumpft er manchmal ist).
Das erhöht doch die Freude an und die Wertschätzung für die Stücke, nicht?

Zitat
Wie wirken einschlägige Äußerungen auf finanziell schlecht gestellte Menschen?

Ich würde auch nicht unbedingt einem Hartz-IVler raten Meteorite zu sammeln, genauso wenig wie der Friseuse Faberge-Eier.
Daß man dennoch sich unsere wunderlichen Steinchen teilweise für wenige einzelne Euros kaufen kann, daß also fast jeder an unserem Hobby teilhaben kann, das unterscheidet dann doch die Meteoriterei von den meisten andern Sammelgebieten.
Wirf einen Blick ins ebay, wo manche Stückerln billiger enden als die Versandkosten und so unter uns, wenn der Hartzler mal nur 4 Tage die Kippen sein läßt, dann atmen nicht nur seine Lungen auf, dann kann er sich sogar eins unserer Döslein leisten.

Ansonsten steig ich in die Debatte nicht weiter ein, ausser daß man vielleicht mal über den Zaun sehen sollte - man muß gar nicht soweit reisen, um festzustellen, daß es uns in D hier im Vgl. zu vielen anderen Ländern (und dem überwiegenden Teil der Welt) noch gold geht, wie man so schön sagt.
Natürlich haben wir hier vielleicht andere Ansprüche und es werden die Probleme in unserer Gesellschaft ja zurecht stark hervorgehoben, aber darüber darf man natürlich nicht die breitere Allgemeinheit vergessen. (Bevor ich nu das Nudelholz übern Kopp krieg, ich sprech aus eigner Erfahrung).

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Also zur altruistischen  Heilsarmee gehören auch die Meti-Händler nicht
Weiß mans? Irre sinds auf jeden Fall.  Ich weiß nicht, ob jemand seine Einkünfte hier darlegen würde und ich wär mir da nicht so sicher, ob da nicht vielleicht der ein oder andere, wenn Ertrag auf Arbeitszeit umlegte, in der Nähe der Friseuse....

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Lieber an ein Museum verscherbeln
Museen kaufen kaum mehr.

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Das Teil dient höchstens als dekorativer Einrichtungsgegenstand
:einaugeblinzel: Was meinst, was immer noch ein Teil der Mettwissenschaftler über uns Sammler denkt....

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Der Durchschnitts-Bürger.
Er ist wohl der Ansprechpartner Nummer 1 für die Meti-Händler. Da ist was zu holen und zu
verdienen. Die Masse machts da wohl letztendlich.

Würde ich nicht unterstreichen. Die Mettsammelgemeinde ist zwar nicht exklusiv, aber erlesen wönzig - und ihre Mitglieder rekrutieren sich queerbeet aus allen Schichten und haben die verschiedensten Hintergründe. Wichtiger ist, ob einer Anknüpfungspunkte oder einen Faible für solche Dinge hat und ob er begeisterungsfähig ist, sodaß man ihn zu den Meteoriten bringen kann.

Die Masse machts... nu ich würd selbst einen Campo oder einen Sikhote nicht unbedingt als Massenartikel bezeichnen.
Erwähnte ich schon mal, wie selten Meteorite sind?

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ständig mit Verkaufspreisen von Tausenden von € zu tun hat
Ehm mir ist was aufgefallen.. keiner der größten Metthändler der Welt hat Villa, Pfuhl, Yacht ect. - bzw wenn ers hat, dann nicht mit Meteoriten gemacht.
Warum wohl.... :gruebel:
Du überschätzts. Deswegen verliert auch nie einer die Bodenhaftung, weil alle dasselbe Wasser im selben Boot kochen.
Und wirklich ein jeder von den großen Namen bietet selbstredend auch kleinpreisiges oder kleinformatiges an für den weniger betuchten Sammler, den Einsteiger usw.

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Die Leiden der verkannten „Genies“.
Die leiden höchstens mal, wenn ein Sammler den Qualitätsunterschied nicht bezahlen will
und nicht weilse verkannt sind. Im Gegenteil die größten Meister sind äußerst stille Stars, die keinen Wind machen,
weil es sich sowieso von allein herumspricht und die Leut von allein zu ihnen kommen.
Ich denk schon, daß was dran sein muß, wenn die sich einen solchen Ruf erworben, daß man mit solchen Stücken auf sie zukommt und ihnen gar die Hauptmassen anvertraut. (Übrigens nicht nur vor 20 oder 30 Jahren). Den muß man sich eben erarbeitet haben, durch Qualität.
Daß Erfahrung ein Schatz ist, wirst ja nicht bestreiten wollen. Die verschiedenen Techniken, Geräte, Größen und jedes Eisen ist anders und erfordert andere Herangehensweisen und Rezepte - kann man sich nur durch die Praxis erarbeitet.

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Weltklasseniveau besitzt derjenige, der seinen Lieblingsmeteoriten dem Zauberlehrling vertrauensvoll übergibt

Das ist ja wohl meine Sache, wenn ich meinen Zinnsoldaten demjenigen zum Überarbeiten gebe, mit dem ich freundschaftlich verbunden bin, mit dem ich lange zusammengearbeitet habe und von dem ich viel gelernt habe. Das hat doch mit dem Mirko nix zu tun.

Wie ich überhaupt sehr unzufrieden bin, welchen Tenor Du mir in die Stimme legen und welche Richtung Du der Sache geben willst.
Die
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Pauschaläußerung
kam ja vom Mirko und war das einzige, was mich gestört hat - nu hat ers ja als unbedacht zurückgenommen, damit war die Sache doch längst gegessen;
wie der Mirko und ich auch keine Probleme miteinander haben.

Und Du kannst das Forum auf- und ab durchsuchen - nie wirst finden daß ich jemals eine Äußerung zu der Qualität seiner Arbeit gemacht hab.

Also nicht ruchen, wo's nix zu ruchen gibt.
 :prostbier:
Mettmann


Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: Schönedingesammler am August 25, 2007, 20:09:32 Nachmittag
Hallo Mirko,
vielen Dank für den Tip. Werde ich mal angehen., Cu Uwe :winke:
Titel: Re: Ätzen auf die langweilige Tour
Beitrag von: paragraf am August 26, 2007, 23:48:33 Nachmittag
 :lacher: