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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: gsac am Januar 14, 2016, 22:08:09 Nachmittag

Titel: Standortbestimmung
Beitrag von: gsac am Januar 14, 2016, 22:08:09 Nachmittag
Liebe Meteoritenfreunde,

--->  wo waren wir, wo sind wir, wo gehen wir hin?

Mir ist in den Sinn gekommen, die hier Mitlesenden, insbesondere die Aktiven auch, mal zu befragen, wie es mit der persönlichen Verortung in der privaten Sammelei aussieht.

Ausgangspunkt war eine (...mir gegenüber sehr persönliche, und selbstverständlich bleibt der Autor ungenannt) Aussage sinngemäss etwa zusammengefasst: "früher war alles *langsamer*", man habe sich mehr über erfolgreiche Abschlüsse gefreut, weil auch mehr Arbeit als heutzutage dahinter steckte, es gab weniger, aber dieses weniger war dann auch mehr, es gab bessere Grundbeziehungen im Geflecht der Beteiligten, Kenntnisse über Meteorite waren präziser unter den Enthusiasten, es war insgesamt eigentlich, so auch meine Beobachtung, sehr viel aufregender als jetzt, wo viele Mängel von damals nicht mehr da sind, wo es soziale Netzwerke gibt, über die sich ausgetauscht und abgewickelt wird auch vielleicht (PS: don´t know, ich bin nicht dabei!), und wo ein jeder heute im Prinzip alles haben kann und auch haben will sofort und eine gewisse, nennen wir es mal "Beliebigkeit", eingetreten ist im Hobby. Vielleicht kann man letzteren Begriff auch noch präziser fassen, Vorschläge hierzu sind willkommen...

Bitte nicht mißverstehen: das soll keine, und schon gar nicht a priori negativ getönte, Diskussion nur über soziale Netzwerke werden, sondern im Idealfall stelle ich mir hier eine Standortbestimmung des Sammlers zu seinen Sammelobjekten vor, also über die reine Beschaffung hinaus. Was bedeuten Euch denn die Sammelobjekte, wohin kann es damit gehen, was stellt ihr Euch dazu künftig vor?

Wie seht ihr es, summa summarum?

:hut: Alex
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Nordnugget am Januar 14, 2016, 23:02:45 Nachmittag
Hi Alex,
Du schneidest da ein sehr interessantes Thema an. Ich bin nun nicht so bei den Meteoriten aktiv, aber ich sammel Gold und im speziellen Goldkristalle.
Vor 10 oder 15 Jahren habe ich das ganze Jahr für eine große Börse gespart und Geld zur Seite gelegt um mir vielleicht den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen, oder auch Material zu kaufen, welches in der Regel nur auf großen Börsen angeboten wurde. München, Hamburg usw war immer der Höhepunkt des Jahres wenn es darum ging neues Material für meine Sammlung zu erwerben.
Ich habe vor ein paar Wochen mal das Internet nach Goldkristallen durchsucht um eine Preisvorstellung für ein Stück zu bekommen, das ich von einem Goldsucher erwerben wollte, und musste leider feststellen, das deutlich mehr und viel besseres Material zu guten Preisen zu bekommen ist. Immer nur ein paar Mausklicks entfernt, wie du schon sagst, immer und überall verfügbar. Selbst in der Straßenbahn, mal eben auf dem Smartphone ein paar schöne Stücke vom neusten Met Fall sichern.

Ich war geschockt von der Fülle es Angebots welches ich mir auf einer Börse mal wünschen würde.

Ich persönlich denke das es erstens mit dem logistischem Aufwand eines Börsenbesuches zusammen hängt und auch den damit verbundenen Kosten, aber sicher auch mit den recht hohen Standgebühren auf vielen Börsen. Da ist es leichter ein paar Euro für eine gute Website auszugeben.

Ein weiterer Punkt ist, das viele die früher an Zwischenhändler verkauft haben, nun ihr Material, dank sozialer Medien, recht leicht selbst an den Mann bringen können. Ob es nun NWA´s, Goldkristalle oder Rumänische Mineralien sind, die direkt vom Bergmann, Nomaden oder Goldsucher zu besseren Preisen direkt an den "Endverbraucher" gehen.
Das zu einer Materialarmut auf den alten Vertriebswegen führt. Das konnte ich zumindest beim Gold feststellen.

Es verändert das Sammeln maßgeblich, besonders bei Material das man so gut wie nicht selbst sammeln kann, sondern auf kommerziell Mittel angewiesen.

Viele Grüße Jens
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: karmaka am Januar 14, 2016, 23:22:44 Nachmittag
Ein Meteorit ist 'materialisierte Zeit' und er fordert Zeit, sehr viel Zeit.

Wer sie ihm nicht in jeder Form gewährt, dem wird sich diese außergewöhnliche Materie
und was ausschließlich durch sie zu erkennen und zu erfahren ist niemals wirklich erschließen.

Ein Meteorit ist 'Materie', nicht 'Material'!

Er kennt weder 'Markt' noch 'Besitz'.

:einaugeblinzel:
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: gsac am Januar 14, 2016, 23:25:51 Nachmittag
Hi Jens,

...was ja gar nicht verkehrt ist im Grundsatz...

Nur: was macht das mit Dir? Verändert es Deinen Blick auf die Objekte Deiner Wünsche, wenn sie nun leichter, billiger etc. verfügbar sind? Siehst Du sie jetzt mehr als unkomplizierter beschaffbare Materie? Führt es dazu, dass Du Dir auch vorstellen kannst, sie leichter wieder wegzugeben oder durchzutauschen oder was auch immer? Mich interessiert auch der emotionale neben dem rationalen Aspekt.

[PS: ich sammle seit Jahrzehnten. Nun gehe ich bald in Rente und überdenke die ganze Sache mit etwas mehr Muße als früher, als ich jedem Stein/Eisen noch "hinterhergehechelt" bin. Das vielleicht zum Verständnis, warum ich überhaupt hier sowas frage oder anrege. Keine Sorge, ich will keine tiefenpsychologische Sinnforschung betreiben, ich frage die Sammelfreunde nahe an unserer täglichen Sammlermotivation dran..]

Alex
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: gsac am Januar 14, 2016, 23:28:15 Nachmittag
Ein Meteorit ist 'materialisierte Zeit' und er fordert Zeit, sehr viel Zeit.

Wer sie ihm nicht in jeder Form gewährt, dem wird sich diese außergewöhnliche Materie
und was ausschließlich durch sie zu erkennen und zu erfahren ist niemals wirklich erschließen.

Ein Meteorit ist 'Materie', nicht 'Material'!

Er kennt weder 'Markt' noch 'Besitz'.

:einaugeblinzel:


Ja, so sehe ich das auch, und das war und ist immer noch die Urfreude der Beschäftigung
mit dieser im wahrsten Sinne ursprünglichen Materie...  :super:

[Freilich aber kennt es auch Markt und Besitz, mein Lieber, da muß ich Dir widersprechen!
Jedenfalls hier auf Erden isses nun mal so, da war jetzt Dein Smilie auch korrekt platziert! :-)]
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: gsac am Januar 15, 2016, 01:36:24 Vormittag
Er kennt weder 'Markt' noch 'Besitz'.

Sidenote:

Dazu habe ich übrigens von Andi Gren aus Hamburg einen Aufsteller in einer meiner Vitrinen
mit dem Aufdruck "Kein Meteorit ist illegal"! Was auch so stimmt in einem noch etwas anderen
Zusammenhang, dies also nur als kleinen Nachklapp zu Deinem kurzen Zitat oben...

Indes, es geht mir aber um etwas Anderes! Ich wüsste gern, wie ihr Eure Sammelobjekte seht,
wenn ihr sie nicht nur optisch anseht als "gerade angekommenes tolles Versandstück", sondern
auch näher betrachtet in der Bedeutung für Euch. Und auch für die Zukunft, denn die werden
jeden von uns ja überdauern, da mache man sich keine Illusionen!

Alex

 
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: herbraab am Januar 15, 2016, 17:24:45 Nachmittag
früher war alles *langsamer*", man habe sich mehr über erfolgreiche Abschlüsse gefreut, weil auch mehr Arbeit als heutzutage dahinter steckte, es gab weniger, aber dieses weniger war dann auch mehr, es gab bessere Grundbeziehungen im Geflecht der Beteiligten, Kenntnisse über Meteorite waren präziser unter den Enthusiasten, es war insgesamt eigentlich, so auch meine Beobachtung, sehr viel aufregender als jetzt, wo viele Mängel von damals nicht mehr da sind, wo es soziale Netzwerke gibt, über die sich ausgetauscht und abgewickelt wird auch vielleicht (PS: don´t know, ich bin nicht dabei!), und wo ein jeder heute im Prinzip alles haben kann und auch haben will sofort und eine gewisse, nennen wir es mal "Beliebigkeit", eingetreten ist im Hobby.

Ich kann nur für mich sprechen, aber mein persönlicher Zugang zu den Meteoriten hat sich nicht dramatisch verändert. Natürlich bestelle ich Meteoriten heute nicht mehr per Luftpost-Brief oder per Fax sondern per E-Mail, und dass man vorab Bilder in guter Qualität und damit einen guten Eindruck von dem angebotenen Stücken zu bekommen ist natürlich auch sehr nett.

Ich kaufe ein, zwei, vielleicht auch mal drei Meteoriten pro Jahr, die ich sehr bewusst aussuche. Ich mache mir Gedanken darüber, warum gerade dieser oder jener Meteorit eine passende Ergänzung für meine Sammlung wäre, denn so eine Sammlung ist für mich sehr viel mehr als nur die Anhäufung der einzelnen Sammlungsstücke. Ich versuche etwas über die Geschichte des jeweiligen Meteoriten rauszufinden und wenn möglich ergänzende Literatur zu bekommen (auch aus dem Internet als pdf, aber viel lieber noch als haptisch erfahrbares Druckwerk). Das braucht - wie unser Martin "karmaka" schon geschrieben hat - alles seine Zeit. Aber so hat dann jedes meiner Sammlungsstücke seine eigene Geschichte, und ich freue mich auch nach wie vor über jeden einzelnen Zugang - und diese Freude hält auch lange an.

Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob Wüsten-Meteorite "gute" oder "schlechte" Meteoriten sind. Klar ist, dass Fälle oder klassische Funde natürlich meist sehr viel ergiebieger sind, was die Geschichte rund um das jeweilige Stück hergibt. Zu jedem Fund eine Monografie zu verfassen, das ginge bei den heutigen Fundzahlen auch gar nicht mehr. Ich freue mich natürlich, dass ich Dank der Wüstenfunde die Möglichkeit habe, auch Proben seltener Klassen in meine Sammlung aufnehmen zu können. Aber ein Fall mit einer interessanten Geschichte dazu ist für mich zumindest genauso spannend, auch wenn's dann der x-te L6 in meiner Sammlung ist.  :auslachl:

Zum Stichwort "leichter und billiger verfügbar": Das möchte ich aus meiner Perspektive doch etwas relativieren. Gerade die Schwemme der günstigen Wüsten-Meteorite hat sehr viele Sammler angelockt. Am Ende wollen aber alle auch ein Stück von einem neuen Fall oder von einem Klassiker für ihre Sammlung haben, so dass Fälle und klassische Funde heute nicht unbedingt "leichter und billiger verfügbar" sind als vor 20 Jahren.

:hut:
Herbert
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Gibeon2010 am Januar 16, 2016, 10:30:23 Vormittag
Wenn ich jemendem meine Sammlung zeige, bin ich schon mehrmals gefragt worden, welches mein Lieblingsstück ist.
Dann gebe ich als ehrliche Antwort: KEINES.  :nixweiss:
Jeder einzelne Meteorit ist für mich etwas ganz Besonderes.  :wow:
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: JFJ am Januar 16, 2016, 10:56:45 Vormittag
Moin Alex @all,

„was macht es mit uns …“ ist eine sehr gute Frage, deren Beantwortung auf der emotionalen Seite zu suchen ist; habe ich Deine Intention zu dem Thema richtig verstanden.

Wie bereits in meiner Begrüßung ersichtlich, hat sich ein allgemeiner Wandel durch Computer und Co. vollzogen. Zum einen sind die Beschaffungswege einfacher und für die breite Masse der interessierten Bevölkerung transparenter und zugänglicher geworden. Doch wie Herbert es schon treffend schrieb, die Beschaffung von neuen Fällen oder speziellem Material hat sich dadurch nicht vereinfacht.
Ich möchte keinesfalls behaupten, dass die Ware Meteorit zur Massenware „verkommen“ ist, in vielen Fällen herrscht durch das www halt eine große Transparenz an Angebot und Nachfrage. Das ist nicht unbedingt negativ, erschließt sich das Wissen um dieses Thema nun allen Interessierten.
Das ist bei fast allen Themen gleich. Google findet fast alles, und in einer großen Fülle dazu.

Wie ich (m)eine Sammlung sehe, ist auch eine Frage des Alters, bzw. der Dauer des Sammelns und der Beschäftigung mit dem Thema an sich. Im Alter sieht man doch vieles deutlich gelassener. Nicht dass die Begeisterung abnimmt – eher das Gegenteil ist der Fall – doch die erste Euphorie, tatsächlich außerirdische Materie in den Händen zu halten, war schon etwas fast unglaubliches. Wenn ich aus finanziellen Gründen, oder ich ein Angebot schlicht weg verpennt habe, einen langersehnten Meteorit nicht haben kann, betrifft mich das nicht mehr so stark; kommt Zeit, kommt Rat.

Was die Zukunft meiner Sammlung betrifft, darüber mache ich mir keine Illusionen. Ich denke nicht, dass meine Kinder sich die Kästen später an die Wände hängen werden. Doch das ist ihr gutes Recht – jeder hat andere Interessen. Was ich machen kann ist, sie dafür zu sensibilisieren, dass es etwas ganz besonderes ist, und natürlich auch einen gewissen finanziellen Wert darstellt. Die Dateien darüber auf dem Rechner (und oldscool auf bedrucktem Papier) kennen sie.

Beste Grüße
Jörg
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Sikhote am Januar 16, 2016, 20:48:34 Nachmittag
Hallo Freunde,

als wir anfingen, Meteorite zu sammeln, gab es auf den Mineralienbörsen in unerer Nähe nur Material von Gibeon und von Sikhote Alin Schrappnelle. Mein Mann hatte die "Kleine Meteroritenkunde" von F. Heide schon zerfleddert, weil er sie so oft zur Hand genommen hatte und auch schon ein paar Eisen erworben, während ich mich eher nach schönen Mineralien umschaute. Wir waren fasziniert davon, Material in den Händen zu halten, das 4,5 Milliarden Jahre alt war und  nicht von dieser Welt stammt. Da es aber keine weiteren Meteorite im Angebot gab, habe ich weiter Mineralien gesammelt, kleine Belegstücke der verschiedenen Kristallen und Gesteine.

Dann geschah etwas Unerwartetes: Auf einer Börse hatte Uwe Eger ein kleines, halbiertes Individual von Allende zum Verkauf. Da gab es doch tatsächlich von dem kohligen Chondriten, der 30 Jahre zuvor gefallen war, ein Stück zu kaufen!. Uwe Eger machte uns auch auf die Münchener Börse aufmerksam und durch das Internet erfuhren wir vom SML in der Schweiz. Ab jetzt fanden die ersten Wüstensteine, neue Fälle und einige historische Mets den Weg zu uns. Ich erinnere mich noch an den Tisch von Al Lang in München: Alles historische Fälle mit mehreren alten Lables, zu damals sehr hohen Preisen (wegen der Lables), wie die meisten Sammler und Händler meinten. Heute träumen wir von solchen Angeboten.

Durch gute Kontakte, das Internet und Ebay ist es in den letzten Jahren jedem möglich gewesen, Meteorite aller Klassen und neue Fälle aus der ganzen Welt zu meistens günstigen Preisen zu bekommen, nur die Historischen  werden immer teurer, was mich nicht wundert. Ich habe die Gelegenheit, 16g LÁigle als Fragment mit Kruste von A. Carion in St. Marie zu erwerben Anfang des Jahrtausends verstreichen lassen. Es gab einfach zu große NWAs für´s gleiche Geld und alles kann man nicht haben.

Der Meteoritenmark ist zwar unübersichtlicher geworden, aber mit etwas Mühe kommt man an Stücke, die vor 20 Jahren unerreichbar waren.
Auch wenn man heute erst einsteigt kann man sich als Normalverdiener eine schöne Sammlung anlegen, wenn man z. B. nur ein altes Auto fährt und nicht 100 Paar Schuhe im Schrank stehen hat.

Grüße
Sigrid
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Sikhote am Januar 16, 2016, 21:23:20 Nachmittag
Zitat Alex:

Indes, es geht mir aber um etwas Anderes! Ich wüsste gern, wie ihr Eure Sammelobjekte seht,
wenn ihr sie nicht nur optisch anseht als "gerade angekommenes tolles Versandstück", sondern
auch näher betrachtet in der Bedeutung für Euch.



Hallo Alex,

wenn ich einen Met aus meiner Sammlung in die Hände nehme und mir die Oberflächen, die Bruchkanten und das Innenleben anschaue, mache ich mir Gedanken, welche Einflüsse die verschiedenen Ausformungen bewirkt haben.

Wenn ich mehrere Stücke eines Falls nebeneinander lege, betrachte ich den Meteoriten in seiner Vielfältigkeit. Man kann z.B. nie zuviele Sikhotes haben.

Und auch die für Wissenschaftler meist langweiligen L6 begeistern mich, besonders wenn sie "taufrisch" sind.

Ich finde es auch erbaulich viele Scheiben eines Steins aneinander gereiht zu betrachten  und so den Aufbau zu erkennen. Bei Wüstenfunden ist das durchaus erschwinglich.

Und immer faszienierend ist die Vorstellung, wo das Stück herkommt!

Sigrid
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: herbraab am Januar 16, 2016, 22:20:37 Nachmittag
Man kann z.B. nie zuviele Sikhotes haben.

 :pro:
Siehe Bild! (Und das sind noch nicht mal alle... :dizzy:)

 :hut:
Herbert
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Chondrit 83 am Januar 16, 2016, 23:55:51 Nachmittag
Hallo Herbert,

wirklich sehr beeindruckend wow  :wow: :wow: :wow:

Gruß

Marco
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Dirk am Januar 16, 2016, 23:56:24 Nachmittag
 :winke:
Das mit dem heutigen größeren Angebot stimmt, was aber Lust auf immer größere und schönere Stücke macht, die dann auch wieder nicht so leicht zu erreichen sind. Leider gibts da ja immer wieder finanzielle Begrenzungen  :crying: . Meinen ersten Meteoriten, einen kleinen Canyon Diabolo, habe ich als Student 1994 gekauft und in den nächsten Jahren kamen dann auf Börsen immer mal wieder kleinere Stücke dazu. Mein damaliges Jahres-Budget für neue Stücke lag bei 200 bis 300 Deutsche Mark. Deswegen gab es nur kleinere Proben, die ich aber auch heute noch alle habe. Im Laufe der Jahre ging die Tendenz, parallel zum anwachsenden Budget, zu größeren Stücken über, die für mich dann ansprechender waren. Aber einmal in der Sammlung, dann bleibt es auch bei mir, egal ob groß oder klein. Ich gebe nur sehr selten mal ein Stück weg, eigentlich fast gar nicht. Das liegt schon daran, das ich mich auch emotional mit meinen Sammlungsstücken verbinde und auch heute noch mit vielen Stücken eine besondere Geschichte verbunden ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das man ohne emotionalen Zugang zur Materie überhaupt über lange Jahre hinweg eine Sammlung aufbauen kann. Sonst würde, glaube ich, doch recht schnell das Interesse verloren gehen. Beim Sammlungsaufbau neige ich doch eher zu Spontankäufen. Wobei es natürlich schon bestimmte Wünsche und Vorstellungen gibt, aber ich warte eher darauf, bis der Zufall ein besonderes Stück in mein Blickfeld bringt, was dann meinen Jagdtrieb auslöst.
Wenn alles so bleibt, dann werde ich bestimmt noch etliche Jahre aktiv sammeln und die Sammlung stetig vergrößern. Und was passiert mit der Sammlung am Ende des Lebens? Ich kann mir gut vorstellen, meine Sammlung irgendwann einmal einem Museum zu spenden. Dort sind vielleicht ein paar Stücke würdig genug, in einer Vitrine zu landen, andere landen vielleicht in einem Mörser und werden beforscht oder dienen dem Museum als Tauschmaterial für neue Stücke. Schauen wir mal ....

 :prostbier:
Dirk
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Sikhote am Januar 17, 2016, 12:21:55 Nachmittag

 Aber einmal in der Sammlung, dann bleibt es auch bei mir, egal ob groß oder klein. Ich gebe nur sehr selten mal ein Stück weg, eigentlich fast gar nicht.


Das geht mir ähnlich. Allerdings hatte ich am Anfang viele Mikromounts vom Bühler gekauft. Dadurch bekam man einen Überblick über die Vielfältigkeit der Materie, was für einen Anfänger sehr gut ist. Von diesen kleinen Stücken habe ich viele später mit Händlern getauscht, viele kleine gegen ein größeres Stück. Und ab und zu habe ich auch mal ein sehr schönes Stück weggegeben, um ein anderes zu erwerben, dass ich sonst nicht hätte kaufen können. Aber das fällt mir nicht leicht, lieber verzichte ich meistens auf was neues.

  :j-gold: Sigrid
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Sikhote am Januar 17, 2016, 12:32:12 Nachmittag
Herbert,
deine Sikhotesammlung gefällt mir sehr.  :super: Sie zeigt, wie vielfältig der Eisenfall ist: Von glatt und flach bis zu stark von Regmaglypen geprägten Individuals ist alles dabei, bestimmt fehlt auch kein Schrappnell.

Weiter so  :laola:

Sigrid
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: ironsforever am Januar 17, 2016, 19:59:32 Nachmittag
Standortbestimmung?

Ironsforever! :einaugeblinzel:
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Schönedingesammler am Januar 17, 2016, 20:16:34 Nachmittag
Man kann z.B. nie zuviele Sikhotes haben.

 :pro:
Siehe Bild! (Und das sind noch nicht mal alle... :dizzy:)

 :hut:
Herbert
(http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160117/61e31a6f9c4badbfdbb8abdc7c60a323.jpg)

Inspiriert von Deiner Sikhote Sammlung, konnte ich es mir nicht verkneifen, meine kleine Sikhote Sammlung auch mal zu zeigen. Denn mit genau diesem Eisen fing 2004 auch meine Sammlung an. Und das war damals der billigste Met im Netz. So billig, dass man als Anfänger glaubte alles davon kaufen zu müssen. Und man bekam auch immer den Zuschlag, weil einfach gar keiner mehr mitgeboten hat. So versorgt war der Sammlermarkt. Leider habe ich durch ebay gemerkt, dass man nicht nur meteoriten kaufen kann, sondern auch Mineralien, Fossilien, Antiquitäten aller Art und was noch viel schlimmer ist, Literatur zu all den Themen. Insbesondere historische Literatur hat es mir angetan. Seit 2011 ist die ganze Thematik bei mir eingefroren und glänzt in meinen Vitrinen als Ausschnitt eines Lebensabschnitts. Habe mich seitdem wieder meinen Hobbys der Jugend zugewandt, Gitarre und Opel GT. Bin aber wieder regelmäßiger mitleser hier im forum, einfach weil die Leute hier teil meines Lebensabschnitts geworden sind. So, dass musste einfach mal gesagt werden. Danke dir, Peter, für diese tolle Plattform und dir, Alex diese schöne Thema eröffnet zu haben. Da kann man so schön in Erinnerungen schwelgen, wie es alte Herren nun mal gerne tun. Unterstelle hierbei, dass der Forumsdurchschnitt bei 60 Jahren liegt und ich mich da voll einreihen darf. Also, zeit, den Staffelstab weiterzureichen.

Cu, Uwe
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: gsac am Januar 18, 2016, 22:56:25 Nachmittag
Ich komme gerade von einem verlängerten Wochenendtrip in etwas wärmere
Gefilde zurück und finde hier wirklich sehr schöne Beiträge zu dem Thread,
den ich aufgemacht habe. Wunderbar - und bitte gerne noch weiter so...!!!

:super:

Morgen muß ich wieder in die Siele, denn noch bin ich kein Rentner (..wenn
auch bald..). Wenn ich etwas Zeit finde, schreibe ich hier noch meinen eigenen
Beitrag zum Thema...

:hut: Alex

PS: hi Uwe, das Tunguska-Holz im Rahmen habe ich auch. Sample 2 aus der
auf 5 Exemplare limitierten Sonderausgabe vom chief-impactor Olaf - nur die
Briefmarke dazu, die man natürlich auch haben muss, ist bei mir da nicht
reindrapiert. Ist ne gute Idee von Dir!

Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Thin Section am Januar 19, 2016, 19:29:35 Nachmittag
Guten Abend Forum,

Standortbestimmung... ja, wo stehe ich eigentlich ca. 4 Monate vor meinem 71-ten Geburtstag? Der Zähler der Sammlung steht bei 1895. Diese Zahl beinhaltet allerdings Meteorite, Dünnschliffe, Impaktite, Tektite und Moldavite. Ganz am Anfang stand natürlich die Begeisterung für und die Beobachtung des gestirnten Himmels. Mitte der 80er Jahre traten dann die Meteorite ins Zentrum meines Interesses. Erst ein Moldavit, dann ein Indochinit, danach ein kleines Mundrabillascheibchen von 15 Gramm - bei Walter Zeitschel gekauft und noch heute in meiner Sammlung. Alsbald folgten Canyon Diablo, Nuevo Mercurio, Allende, etc. nebst  einschlägiger Literatur jener Zeit: Meteorite Catalogue, Heides "Kleine Meteoritenkunde", u.s.w. Meteorite sollten nun über die nächsten 30 Jahre eine Hauptrolle in meinem Leben spielen, die Sammlung wuchs stetig, ich sammelte und sammelte, verkaufte aber nie – was in meine Sammlung kam, blieb und bleibt dort. Ich tippte den kompletten Catalogue of Meteorites in meinen Computer, legte eine umfassende Datenbank an, wurde 1987 Miglied der Meteoritical Society. Ab 1999 kam zur Leidenschaft ein neuer Teilbereich hinzu: Dünnschliffe von Meteoriten – bislang sind es 221 DS.

Seit Anfang 2015 gab es bei meinen Meteoriten und den DS keine Neuzugänge mehr – ich besitze keinen Tirhert, keinen Tissint, kein Exemplar vom NWA 7325, keinen Bingöl und auch keinen forsteritischen NWA 7135. Der Grund: Mein Interesse verlagerte sich 2015 zu den Moldaviten. Befanden sich Ende 2014 gerade mal 29 Moldavite in meiner Sammlung, sind es inzwischen 142 dieser flaschengrünen Gläser.

Was habe ich erreicht? Wo stehe ich heute? Als Wertanlage habe ich meine Sammlung nie gesehen. Es war und ist die Faszination, solches "Material" zu sammeln, zu betrachten, in den Händen zu halten und mein Wissen darüber ständig zu vervollständigen. Ich besitze eine ansehnliche Sammlung von Meteoriten, Dünnschliffen, Impaktiten, Tektiten und Moldaviten. Bei den Meteoriten ist ausser Kakangari-like eigentlich fast alles vorhanden – H, L, LL, Monde, Märse, Achondrite, HEDs, Eisen, Pallasite, Mesosiderite und ... last but not least kohlige Chondrite, darunter dieser: (247553) Berndpauli = 2002 RV234  :einaugeblinzel:

Wie wird es weitergehen? Einige Moldavite werden bestimmt noch dazukommen aber die Sammlung insgesamt? Keiner unserer beiden Enkel interessiert sich für diese Sammlung (auch nicht für meine Briefmarken, meine Münzen, meine Mineraliensammlung). Ich weiß also nicht, wie es weitergehen wird... On verra, we will see, man wird sehen!

 Bernd  :winke:
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Contadino am Januar 20, 2016, 11:10:46 Vormittag
Liebe Sammlerfreunde,

ich hatte vor einiger Zeit mal - im Zusammenhang mit einer Ausstellung meiner "Widmannstätten-Graphiken" in Wien - einen Text verfasst, der wiedergibt, wie ich zum Sammeln gekommen bin:

Im Jahr 1967, im Alter von 10 Jahren, las ich zum ersten Mal in der Jugendzeitschrift KOSMOS über das Phänomen der Meteore und den manchmal daraus resultierenden Meteoriten und es war um mich geschehen! Die faszinierende Möglichkeit, extraterrestrische Materie - Steine und Eisen aus den Weiten des Weltalls - besitzen zu können, ließ mich nicht mehr ruhig schlafen. Schließlich sollte es Wirklichkeit werden: Mit Hilfe meines Vaters, einem Experimentalphysiker, gelang es mir, für die damals für ein Kind von 10 Jahren unvorstellbar hohe Summe von einhundert D-Mark, einen echten Meteoriten zu erwerben. Ich war außer mir vor Freude und Stolz, endlich etwas in den Händen halten zu können, was nicht von "dieser Welt" war. Viele Jahre später stellte sich jedoch heraus, dass dieser "Meteorit" (den ich übrigens heute noch besitze) ein sog. Tektit ist, ein Produkt irdischen Ursprungs, welches beim Aufschlag eines größeren Impaktors auf die Erde in vorgeschichtlicher Zeit entstanden war. In den 60-er Jahren gab es aber durchaus noch ernstzunehmende wissenschaftliche Theorien, nach denen Tektite außerirdischen Ursprungs sein könnten, sogar ein Ursprung durch vulkanische Aktivität aus der Frühzeit des Mondes wurde diskutiert. Für mich war aber erst einmal die von diesem Stück ausgehende Faszination etwas abgekühlt und ich wollte nun erst recht einen "echten" Meteoriten besitzen und zwar einen Eisenmeteoriten. Ich hatte gelesen, dass die Eisenmeteoriten Bruchstücke des Eisenkernes eines differenzierten Asteroiden sind, die bei Kollisionen solcher Himmelskörper im Asteroidengürtel unseres Sonnensystems - zwischen Mars und Jupiter - entstehen und schließlich auf ihren Bahnen um die Sonne manchmal unsere Erde treffen. Auch war mir inzwischen durch die Lektüre einschlägiger Publikationen bekannt, dass sich solche Eisenmeteoriten zweifelsfrei von Stücken irdischen Eisens unterscheiden lassen anhand der nur in Eisenmeteoriten vorkommenden sog. Widmanstätten'schen Strukturen. Ein solcher Beweis der "Echtheit" eines Meteoriten war für mich äußerst beruhigend - nach der tiefsitzenden Enttäuschung,  jahrelang ein "falsches Idol" verehrt zu haben...

...nun ja, inzwischen sind einige Jahre ins Land gegangen und ich betrachte die Tektite auch nicht mehr als "falsches Idol", sie sind zu einem schönen und wichtigen Teil meiner Sammlung geworden die sich inzwischen auf über 2000 Exemplare vergrößert hat (alle Arten, Klassen und fast alle Untergruppierungen...). Ich werde mit Sicherheit weiter sammeln, solange es mir finanziell möglich ist! Allerdings will ich mich auf beobachtete Fälle beschränken. Daher werde ich in Zukunft versuchen - vielleicht auch mit Eurer Hilfe  :smile: - einige Doubletten, Micros etc. zu verkaufen, um so Mittel zu generieren, die mir diesen neuen Sammlungsschwerpunkt möglich(er) machen.

Nicht zuletzt möchte ich ganz klar sagen, dass mir die Mitgliedschaft hier in dieser "Forums-Familie" meine Sammelleidenschaft ungemein unterstützt hat! Das Wissen um diese faszinierende Materie - die mich durchaus auch in meiner Tätigkeit als Künstler inspiriert - welches ich mir hier aneignen und erweitern konnte, ist eine großartige Bereicherung für mich! Danke an Euch alle :hut: :super:


Ciao, Heiner
Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Met1998 am Mai 07, 2016, 16:44:25 Nachmittag
(oder wo es sonst hinpasst?!)
Weil wir gerade bei Diamantsägen, sowie Schleif- und Poliermaschinen waren.
Nach mehreren Jahren Met- und Gesteinssuche und fast 3 Jahren Foren-Mitgliedschaft, eine gefühlsmäßige und sachliche Betrachtung zu meinen Hobby’s:

Geschiebe:
1. Erst sucht man Tagel/Wochen/Jahre in Deutschland/Ausland das Material. Mal ein Gestein, dann mal einen ganzen Karton/Rucksack voll.  Die „Grauen Mäuse“ sind aber noch weit entfernt von einem schönen Stein. Manchmal tauscht man auch Rohlingshälften, oder schlägt auf Börsen zu.

2. Geologen wollen zur Gesteinsbestimmung einen frischen Bruch sehen, aber für mich als engagierten Amateur ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal das Polieren halber Steine!
Sie machen in der Vitrine bedeutend mehr her als trockene, graue Mäuse am Strand. Deshalb kam ich auf die Idee der Kinderarbeit.
Die Handpolitur auf Glasscheiben - Asketenverfahren, das ist richtig Arbeit, gibt Muckis und braucht Zeit! Interesse hat der Kleene ja, aber es geht nicht so richtig voran und die Ausdauer fehlt.

3. Weil man nicht die entsprechenden Maschinen hat, und deren teure Anschaffung sich für mich nicht lohnt, schafft man die „Rohlinge“ auch zum Steinmetz - als Füllarbeit!
Von dort bekommt man sein Material nach Monaten geschnitten, geschliffen und poliert zurück, oder man fällt evtl. in Ohnmacht. Anstatt geschnitten und poliert, erhält man auch mal Grabowskis Wellenbahn mit Hochglanzlack versiegelt. Oh Gott, oh Gott!
Einen nur faustgroßen, 2 cm dicken, diskusförmigen Stein, in Längsrichtung plan zu schneiden (ohne ihn zu drehen), das ist eben etwas anderes als Fensterbänke, Grabsteine, oder Granittreppen zu bearbeiten.

4. Man sucht auch mal Hilfe im Forum – die gibt es zum Glück (meistens). Deshalb ist das Forum Klasse!!!
So hat man nach einem dreiviertel Jahr! endlich den gewünschten Erfolg zu verzeichnen und weitere, schöne Stücke landen in der Vitrine. Durch Platzmangel ist eine „Evakuierung“ in den Stall, oder in das Kiesbett am Haus, nicht ausgeschlossen.

5. Ab und zu kann man sich unter Aufsicht auch mal selber an den Maschinen naturwissenschaftlich – technischer Einrichtungen der Umgebung schaffen (Jugendbildungslandschaft - NATZ) Aber immer großer Andrang und höchstens 1 bis 2 Steine pro Person, ist ja schließlich für Kinder und Jugendliche gedacht.

Titel: Re: Standortbestimmung
Beitrag von: Met1998 am Mai 07, 2016, 16:51:12 Nachmittag
Angeln:
6. Mein zweites Hobby – ähnelt ersterem. Ich starre stundenlang aufs Wasser und nichts passiert, aber ich lasse mich durch Misserfolge in keinster Weise beeindrucken.
Man kann beide Hobbys auch gleichzeitig ausführen – Steinfelder/Blockstrände an Flüssen, Tagebauseen, Ostsee, Ozean.

Man sollte die Angelruten aber ständig und unmittelbar beausichtigen, oder beim Spinnangeln mal den Blick nach unten richten.
Vielleicht sieht man zufällig ein bitumenartig glänzendes, flaschengrünes Glas mit unregelmäßiger Oberfläche, denn unser Senftenberger See liegt z. B. im „Tektit-Schussfeld“ des Nördlinger Ries, wie Ottendorf Okrilla, oder ehemalige Fundorte wie Lauta, Schwarzkolm, Bergheide, Klingmühl, Kleinkoschen, Großräschen, Saalhausen, die zum Lausitzer Substreufeld gehören.
Auch Bernstein gab es an unseren Tagebau-Restlöchern reichlich.
 
Fazit:
Der Sammler und Angler hat zwei schöne, zeitraubende Hobbys. Sie stärken Optimismus und Zuversicht!

Ehrfried  :hut: