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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Impakt am September 10, 2021, 19:17:18 Nachmittag
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https://fireballs.imo.net/members/imo_view/event/2021/5437 (https://fireballs.imo.net/members/imo_view/event/2021/5437)
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War das wieder so ein Teil mit Begleiter oder stand die Kamera hinter einer Doppelverglasung?
LG
Jürgen
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Hi Jürgen,
das ist wie so oft der Glasdom des Kameragehäuses, der da parallel einen Reflex hinzaubert.
Gruß Mario.
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Hallo Mario ,
dann kann man die Aufnahmen radiometrisch eigentlich vergessen oder ?
LG
Jürgen
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Auswerten kann man schon. Man nimmt sich ja die Sternchen zu Hilfe die drumrum zu sehen sind.
Gruß Mario.
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Hallo Mario,
die Flugbahn- Bestimmung anhand von Sternen-Sternbilder war mir bekannt, nicht aber die Bestimmung der Helligkeit des Meteors,
zwischen Meteor und einem Stern von bekannter Helligkeit können doch atmosphärische
Störungen/Trübungen existieren?
LG
Jürgen
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Hi,
ja gewisse Ungenauigkeiten sind natürlich drin und dran an der Sache. Das fängt aber schon bei der Sättigung der CMOS Kamera im Zentrum der Spur, bzw. bei Helligkeitsausbrüchen an. Irgendwann geht halt nicht mehr als weiß. :nixweiss: Dann kann man wieder anfangen mit Radius und Blutung zu messen und abzuschätzen. Man korrigiert hier und da. Man könnte sogar auf die Idee kommen gleich mit dem Reflex zu arbeiten, da er weniger Übersättigt daher kommt. :laughing:
Gruß Mario.
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zwischen Meteor und einem Stern von bekannter Helligkeit können doch atmosphärische
Störungen/Trübungen existieren?
Zwischen dem Metor und den Stern gibt's nicht mehr viel Atmosphäre. :smile:
:hut:
Herbert
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Hallo Herbert,
warum funkeln Sterne eigentlich?
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Hi Jürgen,
Herbert meint die Atmosphäre Oberhalb der Meteorspur, also zwischen Meteor und All ist hinreichend dünn um im Verhältnis zur dicken Suppe zwischen Meteor und Betrachter vernachlässigt zu werden. Ich denke wenn der Meteor eine statische Lichtquelle wäre, würde er auch funkeln.
Gruß Mario.
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Hallo Mario,
die FRIPON Kameras machen ca 30 Bilder pro Sekunde.Diese Bilder sind aber für die Radiometrie ungeeignet. Deshalb wird alle 10 Minuten eine Langzeitbelichtung von 5 Sekunden erhoben.
Zur Kalibrierung stehen somit im ungünstigsten Fall die Bedeckung 10 Minuten vor und 10 nach dem Ereigniss zur Verfügung. Dazu käme dann noch die Reflexion des Doppelbildes dessen Intensität sich mit dem Winkel des einfallenden Lichtes variiert und wahrscheinlich eine unbekannte Größe darstellt.
LG
Jürgen
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Hej Jürgen,
die Sterne funkeln nicht, sie zwinkern Dir zu. - Nu biste :platt:, watt?
Jetzt könnte ich poetisch werden, aber das gehört nicht in diesen Thread. :smile:
:winke:
Eckard