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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Norbert am Dezember 02, 2007, 16:14:11 Nachmittag

Titel: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Norbert am Dezember 02, 2007, 16:14:11 Nachmittag
Liebe Meteoritenfreunde,

ich lese gerade in dem Buch "Weihnachtsgeschichten aus dem Oldenburger Land" (Dirk Faß 2004) einen interessanten Bericht über eine kuriose Sichtung aus dem Jahre 1772, welche alle Einwohner von Wildeshausen in große Aufregung versetzte. Dazu ist folgendes überliefert:

"Den 22. Dezember 1772 morgens vor 6 Uhr ward in der Luft gesehen in und um Wildeshausen eine feurige Luftkugel gleich einem brennenden Eimer, welcher vor vielen gesehen worden. Sie ist niedrig gestanden und hat die Zimmer sehr hell erleuchtet, nicht wie ein Blitz, sondern durch ein schönes langsames Licht. Nach vier oder fünf Minuten ist die Kugel geplatzt und gab einen Schall von sich, als ob eine Flinte losginge oder ein altes Haus umfiele. Diese Erscheinung ist zu eben der Zeit auch hinter Bremen, vier Meilen hinter Quakenbrück, Celle und anderswo gesehen worden."

Viele reden von einem Kugelblitz (am 22. Dezember??) oder von einem UFO. Es scheint sich aber klar um einen Meteoritenfall zu handeln. Es könnte sich gar um den Fall des größten Steinmeteoriten Deutschlands ‚Benthullen’ handeln. Der Fundort dieses Meteoriten liegt in Wardenburg, im Nordwesten des Naturparks Wildeshauser Geest, südlich der Stadt Oldenburg.

Was meint ihr dazu?

Mit besten Grüßen aus Oldenburg

Norbert
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: MetGold am Dezember 02, 2007, 16:20:12 Nachmittag
Hallo Norbert,

erstmal ein herzliches Willkommen hier.

Als ich es in der meteorite-liste gelesen habe, habe ich schon gehofft, daß du es auch hier mal reinsetzt.  :super:

Das Ereignis liegt natürlich verdammt weit zurück und :google:  ist da sicher wiedermal sprachlos. Laßt uns mal sehen, ob man da was zusammen bekommt.

 :winken:   MetGold   :alter:
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 02, 2007, 16:33:51 Nachmittag
Moin Norbert,

ein weiteres Nordlicht unter den Mitgliedern hier - sei willkommen!  :super:

Hast Du das Datum schon mal weiter auf google etc recherchiert? Vielleicht
wird man da ja fündig. Ansonsten kann ich Dir als sehr gute Adresse, sogar
ganz in Deiner Nähe, Jörn Koblitz empfehlen - der kennt sich zu Benthullen
und vielen anderen historischen Meteoritendingen hervorragend aus, besitzt
auch eine der größten thematischen Literatursammlungen hierzulande, wenn
nicht gar die größte auf dem privaten Sektor.

Aus MetBase, dessen Autor er ja ist (...leider schon seit längerem nicht mehr
aktualisiert und wer weiß, ob das noch jemals wieder passiert!?) kann ich Dir
zum Benthullen-Meteoriten folgenden Satz aus den Bemerkungen kopieren:

"Terrestrial age less than 200 years indicated by Ar-39 measurements,
J.T.Wasson, Meteorites, Springer Verlag, Berlin, 1974, p.132."

Der Meteorit wurde ja auch in einem noch relativ guten Zustand etwa
1948/1949 aus 2 m Tiefe geborgen. Mag also durchaus sein, daß.....

:gruebel: :gruebel: :gruebel:

[PS: Dittsche würde jetzt dazu sagen: "Man weiß das nich!"]  :einaugeblinzel:

Alex
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 16:55:10 Nachmittag
Nun, ich würd da keinen Meteoritenfall da heraus lesen.
Zum einen hat die Leuchterscheinung mehrere Minuten gedauert, also viel zu lange für einen Meteor der den Himmel überquert,
zum zwoten war die Erscheinung ortsfest - also kann man einen Meteoriten ausschließen.
Ein gleißendes Licht wars auch nicht, sondern ein angenehmes...

Kurz für mich deutet das auf eine Nebensonne hin.
Paßt auch gut zusammen, daß sie tief gestanden, entsprechend dem niedrigen Sonnenstand im Winter und Wetterlagen, die die nötigen dünnen Wolken produzieren sind ja im Winter häufig.

Hier hab ich mal so eine Nebensonne - als umgekippten und sogar brennenden Eimer:
http://www.wfs.be.schule.de/PotW/04_17/Nebensonne_JD01.jpg

Was dann gekracht hat, wie ein Flintenschuß, wird dann eben auch eine Flinte gewesen sein.

Tät ich denken...
Martin
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 17:23:33 Nachmittag
Kleiner Nachtrag, die Zeitangabe hat der Herausgeber des Buches wohl nicht übertragen.
Zu der Zeit waren die ungleichen Stunden üblich, dh. der Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wurd in 12 Stunden geteilt, und ebenso die Nacht von Untergang bis Aufgang in 12 Stunden. (Was natürlich bedingt, daß die Stunden übers Jahr unterschiedliche Längen haben).
Gezählt wurd von Sonnenaufgang an - das heißt um 6Uhr war mittag
und die Zeitangabe ist demenstprechend als Vormittag zu lesen.

(Einführung der gleichlangen Stunden, wie wir sie heut haben, kam erst später. Die festlegung auf Meridiane um Ortszeiten zusammenzufassen gar dann mit dem Eisenbahnverkehr.  Bisserl später als die Nebensonne zu sehen war  ist ja Joethen in Arkadien rumgegondelt und schrub, wie erstaunt er war, daß die Italiener die ungleichen Stunden so schnell im Kopp in gleichlange umrechnen konnten...).

Martin
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 02, 2007, 17:24:22 Nachmittag
Kurz für mich deutet das auf eine Nebensonne hin.

Am 22.12.1772 ging die Sonne in Oldenburg um 8:24 Uhr MEZ auf und um 16:27 Uhr unter. 6 Uhr kommt für eine Nebensonne also werden in der Früh, noch Abends in Frage.

Beim "Zerplatzen" nach vier oder fünf Minuten konnten die Schallwahrnehmungen gemeint sein. Was mich aber stutzige macht, ist, dass die Erscheinung "niedrig gestanden" sein soll. Ein Meteor steht nicht, und in der Nähe des Fallorts ist er auch nicht tief (was die scheinbare Höhe am Himmel angeht), sondern verlicht in der Nähe des Zenits. :gruebel:

Grüße, Herbert


Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 02, 2007, 17:24:31 Nachmittag
Nun, ich würd da keinen Meteoritenfall da heraus lesen.
Zum einen hat die Leuchterscheinung mehrere Minuten gedauert, also viel zu lange für einen Meteor der den Himmel überquert,
zum zwoten war die Erscheinung ortsfest - also kann man einen Meteoriten ausschließen.
Ein gleißendes Licht wars auch nicht, sondern ein angenehmes...

Kurz für mich deutet das auf eine Nebensonne hin.
Paßt auch gut zusammen, daß sie tief gestanden, entsprechend dem niedrigen Sonnenstand im Winter und Wetterlagen, die die nötigen dünnen Wolken produzieren sind ja im Winter häufig.

Hier hab ich mal so eine Nebensonne - als umgekippten und sogar brennenden Eimer:
http://www.wfs.be.schule.de/PotW/04_17/Nebensonne_JD01.jpg

Was dann gekracht hat, wie ein Flintenschuß, wird dann eben auch eine Flinte gewesen sein.

Tät ich denken...
Martin



Das kann gut sein, denn die Berichte damaliger Augenzeugen sind ja zum Teil sehr blumig und
nach den Standards, aus denen man eine auch nur einigermaßen zuverlässige Erkenntnis ableiten
kann, äußerst vage und unpräzise. Aber so waren halt die Zeiten, und wen wundert das, wo sie
doch aus einer Zeit noch vor der Anerkennung der Meteorite als "herabfallende Steine" bzw
"Aerolithe" stammen.

Also ist da ein breiter Raum für Interpretation und Spekulatius, wie ja auch bei der Weihnachts-
geschichte oder anderen religiösen Verlautbarungen, die man nur im Kontext ihrer Zeit und der
diversen Überlieferungen lesen darf, ohne sie nun allzu wörtlich zu nehmen, um mal ein noch
extremeres Beispiel zu bemühen...

Alex

Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 02, 2007, 17:28:06 Nachmittag
Zu der Zeit waren die ungleichen Stunden üblich, dh. der Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wurd in 12 Stunden geteilt, und ebenso die Nacht von Untergang bis Aufgang in 12 Stunden. (Was natürlich bedingt, daß die Stunden übers Jahr unterschiedliche Längen haben).
Gezählt wurd von Sonnenaufgang an - das heißt um 6Uhr war mittag

1772 waren noch temporale Stunden in Gebrauch? Ich dachte, damit wurde schon in der Renaissance Schluss gemacht?

Ausserdem steht da ja"morgens vor 6 Uhr", was Mittag eindeutig ausschliesst...
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: astro112233 am Dezember 02, 2007, 19:00:45 Nachmittag
Hallo Freunde,

wenn man der Überlieferung Glauben schenken kann, hat es sich mit Sicherheit nicht um das atmosphärische Phänomen einer Nebensonnenerscheinung gehandelt.

Zitat: Sie ist niedrig gestanden und hat die Zimmer hell erleuchtet.

Von dieser Leuchtintensität ist eine Nebensonne Lichtjahre entfernt. Des Weiteren sieht der Betrachter stehts zwei Nebensonnen am Himmel und in der Mitte befindet sich unsere Sonne.

Zitat: Einen brennenden Eimer...

Bei einem brennenden Eimer ist üblicherweise das „feurige“ Ende oben zu sehen. Bei Nebensonnen spielt sich das Farbenspiel aufgrund der optischen Gesetze zwangsläufig in „horizontaler“ Lage ab.   

Entstehung von Nebensonnen.
Hervorgerufen wird diese Erscheinung durch dünne Wolken von Eiskristallen. Jeder dieser Eiskristalle stellt ein natürliches hexagonales Prisma dar. Das weiße Licht der Sonne tritt in den Kristall ein, wird an der Rückseite teilweise reflektiert und tritt an der Vorderseite wieder aus. Beim Ein- und Austritt wird das Licht in einem genau definierten Winkel gebrochen.

Am Himmel werden durch die Lichtbrechung zwei helle Punkte mit nach außen gerichteten Schweifen sichtbar, die Sonne selbst steht in der Mitte. Die sehr intensive Rot-Färbung zeigt immer zur Sonne, der länglich ausgeprägte weiße Schweif, stets von der Sonne weg.

Überlieferung
Diese ist von vornherein mit einer Portion Vorsicht zu genießen. Je nach Auffassungsgabe, Wissensstand und Fantasie des Berichtenden. Kennt ein jeder aus seinem persönlichen Umfeld. Erzähle der 1. „Testperson“ eine kurze Geschichte mit einigen Zahlenangaben usw. diese Botschaft wird von Nr. 1 an Nummer 2 dann von Nr. 2 an 3 usw. weitergegeben. Was letztendlich Nr. 10 von Nr. 9 zu hören bekommt? Ein Konglomerat an weggelassenen und dazu gedichteten Informationen die sich zum Teil drastisch vom Wahrheitsgehalt des Originals unterscheiden.

Gruß Konrad.   :winke:
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 20:13:22 Nachmittag
Zitat
1772 waren noch temporale Stunden in Gebrauch? Ich dachte, damit wurde schon in der Renaissance Schluss gemacht?

Ja in Italien. Wobei das im Grund auch rel. wurscht wär, weil die italienische Zählung mit dem Sonnenuntergang beginnt, da ists dann Null Uhr und wird bis zumnächsten Sonnenuntergang bis 24 durchgezählt.
In Mittel- und Norddeutschland hast aber die 2 x 12 Stundenzählung, weswegen der Angelsax ja heut noch nur bis 12 zählt
und nun mal unabhängig von der Stundenlänge - Mittag bleibt mittag, weils die Mitte des Tagbogen,
ist der Mittag die sechste Stunde.
Alter Ministrant das kennst doch noch, Prim, Terz, Sext, Vesper, Laudes... die Horen, die Stundengebete -
und da ist die Sext, also das Gebet zur Sechsten Stunde immer um Zwölfe Mittags,
und das sind letztlich auch die Zeiten, wo uffe Land die Glocken gebimmelt. Auch bei den Protestanten.
Da is nämlich keiner mitner Taschenuhr rumgrannt vom gemeinen Volk.

I habs grad ned zur Hand, guxxu Mal italienische Reise, da schreibt der Jöthen nen ganzen Absatz zu den Stunden in Italien und wie sichs unterscheidet,
da müßts eigentlich drinstehn.

Und guxx, damals, da gabs noch kein Fabfenzi, keene Straßenbeleuchtung, kein Halligalli, was hätten da die Leut mitten in der Nacht zu schaffen gehabt bzw. gleich an mehrern Orten beobachtet...

Konrad, da die Nebensonnen ja durch die Wolken entstehen mußt nicht notwendigerweise imme zweie sehen. Hast eine zu fette Wolke oder gar kein Dunst auf einer Seite, dann siehst da auch keine Nebensonne. Funktioniert auch wenn die Sonne grad durch eine tieferliegende Wolke selbst verdeckt wird.
Hier in München hammer ja öfters Föhn (das ist, wenn der Mettmann immer besonders grantig schreibt) - da gibts sehr häufig just die Zirren, die man für Nebensonnen gut gebrauchen kann und daher gibtses hier gar nicht so selten zu sehen (ist interessant, hast die schönsten Nebensonnen, und die Menschen in der Stadt bemerkens nicht, sondern stieren uffen Boden wie das unvernünftige Tier - dytt war früher gewißlich anders).
Da ist oft nix mit Farben und die Form der Erscheinung hängt - wie auch in dem Bild gezeigt, einfach von der Form der Wolken ab.

Nebensonnen gehören im übrigen zum klassischen Inventar der Wunderzeichen, wiese in Flugblättern bis weit ins 17.Jhdt als Unheilkündende erschröckliche Begebenheiten verteilt wurden. Neben anderen Halo-Erscheinung, Pollenflug, Nachtleuchtenden Wolken, Nordlichtern, Frosch-, Mäuse- und Würmerregen.
Da hast dann nicht nur Eimer im Himmel, sondern Balken, Schwerter, Heerscharen.
Und üblicherweise eben alles runtergebrochen als Vorzeichen, daß die Sünder jetzt aber gleich herb büßen werden müssen - eben die ägyptischen Plagen.

Oiso ich tät sowas als das wahrscheinlichste annehmen wollen.
Martin
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 02, 2007, 20:20:04 Nachmittag
Mittag bleibt mittag, weils die Mitte des Tagbogen, ist der Mittag die sechste Stunde.

Ich glaub's trotzdem nicht. "morgens vor 6 Uhr" hört sich gar nicht nach Mittag an...
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 02, 2007, 20:25:38 Nachmittag
... weswegen der Angelsax ja heut noch nur bis 12 zählt

Fein fein, das lob ich mir - hier lernt man auch en passant Dinge, die man sich schon immer mal gefragt hat!  :super:

Alex
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 20:48:42 Nachmittag
>morgens vor 6 Uhr

Wir kennen ja den Originaltext nicht, vielleichthat ja der Hrg das "morgens" einfach selber dazugschrirm.

Miöö
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 20:53:28 Nachmittag
Kapitel 41:
Die Mahlzeiten
Vom heiligen Osterfest bis Pfingsten halten die Brüder zur sechsten Stunde die Hauptmahlzeit und nehmen am Abend eine Stärkung zu sich.
Doch von Pfingsten an sollen die Mönche während des ganzen Sommers am Mittwoch und Freitag bis zur neunten Stunde fasten, wenn sie keine Feldarbeit haben und die Sommerhitze nicht zu sehr drückt.

An den übrigen Tagen nehmen sie die Hauptmahlzeit zur sechsten Stunde ein.

Die sechste Stunde für die Hauptmahlzeit wird auch beibehalten, wenn die Brüder auf dem Feld arbeiten oder die Sommerhitze unerträglich ist; der Abt sorge dafür.

Überhaupt regle und ordne er alles so, dass es den Brüdern zum Heil dient und sie ohne einen berechtigten Grund zum Murren ihre Arbeit tun können.

Vom September bis zum Beginn der Fastenzeit essen sie nur zur neunten Stunde.

Vom Beginn der Fastenzeit bis Ostern halten sie die Mahlzeit erst am Abend.

Die Vesper aber wird so angesetzt, dass man bei Tisch kein Lampenlicht braucht. Vielmehr muss alles noch bei Tageslicht fertig werden.

Auch zu anderen Jahreszeiten werde die Stunde für das Abendessen oder für die Hauptmahlzeit so gewählt, dass alles bei Tageslicht geschehen kann.



Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: MarkV am Dezember 02, 2007, 21:04:43 Nachmittag
Hallo,
für mich hört sich das schon sehr nach einer Feuerkugelsichtung an. Ich habe eben im Hamm nachgesehen (Dr.F.Hamm, Naturkundliche Chronik Nordwestdeutschlands), da steht fast alles drin, was sich so an Naturerscheinungen im Nordwesten getan hat. Leider kein Eintrag zum Dezember 1772.

Das Stichwort "Meteoriten" liefert aber diverse andere Einträge:

998: In Magedburg fallen zwei Meteorsteine

1368: Ein 200 Pfund schweres Meteoreisen soll während der Schlacht von Coldewarft (unweit Nordenhams an der Niederweser) zwischen den Kämpfenden gefallen sein und einige von ihnen getötet haben.

26. Mai 1379: Fall eines Meteorsteines bei Hann.-Münden.

6./7. November 1549: Nachts fällt bei Mansfeld ein schwärzlicher Meteorit.

August 1647: Bei Warmsen (Kr. Stolzenau/Weser) fällt unter kanonenschussähnlichem Donnern ein Meteorstein.

15. April 1812: Bei Erxleben zwischen Magdeburg und Helmstedt fällt mit grossem Getöse ein 4.5 Pfund schwerer Meteorstein.

16. September 1843: In Kleinwenden bei Nordhausen a. H. fällt ein Meteorstein von über 3kg, der beim Aufheben heiss gewesen sein soll.

17. April 1851: Zwei Meteorsteine von 900.7 und 109g fallen südlich Bielefelds bei Gütersloh.

dann kommen noch weitere Einträge.

Es gibt auch einige Einträge zu Kugelblitzen, aber ebenfalls nichts im Dezember 1772. Wäre mal interessant, welche Quelle Dirk Fass für den Bericht hat.

Ich komme gebürtig aus Vechta, das liegt ganz in der Nähe von Wildeshausen. Falls ich mal wieder vor Ort bin, kann ich ggf. in der Bibliothek des Heimatarchivs nachsehen.

Grüsse,
Mark
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 02, 2007, 21:53:49 Nachmittag
Und guxx, damals, da gabs noch kein Fabfenzi, keene Straßenbeleuchtung, kein Halligalli, was hätten da die Leut mitten in der Nacht zu schaffen gehabt bzw. gleich an mehrern Orten beobachtet...

Redliche Bauersleut' kümmern sich um sechs Uhr morgens ums Vieh, und pennen nicht bis Neune...  :smile:

Grüße, Herbert
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 22:02:58 Nachmittag
Aber dann sinds ja im Stall - welcher Bauer hat seine Kiah bei Eis und Schnee im Dezember auf der Weide?
Und wie soll dann der Flintenschütze seinen Weihnachtsbraten treffen, wenns noch zappenduster ist?
Rrrrrrrömische Stunden sag ich da.

Ansonsten müssmer Frau Hagen befragen und das will doch keiner.
Den eine solche Leuchterscheinung gips im Dunkeln nicht.

Kinners guckt dochma die Feuerkugelvideos an, wir zügig die Dinger fahren.
Selbst jesetzten Falles, der Met wäre genau auf der Sichtachse des Bremers gefallen, was eh schon mühsmast konstruiert, (aber was sieht dann der Oldenburger), dann tät der nicht Minutenlang leuchten und auch nicht gleichmäßig.

Kann denn keiner mal was über die Stundenzählung im 18.Jhdt uffe platte Land raussuchen? Ich muß doch arbeiten...

Nebensonne find ich prrrrrima  :super:

Odaoda es waren die ersten Geheimversuche des Schwippschwagers der Gebrüder Montgolfier, von dem man nix weiß, ausser daß er seit dem 22.Dezember als verschollen gilt...




Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 02, 2007, 22:42:34 Nachmittag
Rrrrrrrömische Stunden sag ich da.
Kann denn keiner mal was über die Stundenzählung im 18.Jhdt uffe platte Land raussuchen?

Weil ich grad' zufällig den Sitzungsbericht der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften von 1859 vor mir liegen hab', mit der Beschreibung des Meteoritenfalls von Hraschina 1751. Im Originalprotokoll von 1751, als der Bischof von Agram die Augentzeugen eidesstattlich befragen lies, steht, der Meteorit wäre "circa horam Sextam Pomeridianam" gefallen, was Wilhelm Ritter von Haidinger (der sicher besser Latein konnte als ich) 1859 für diesen Sitzungsbericht mit "gegen 6 uhr Nachmittag" übersetzt hat. Im Catalogue of Meteorites steht, der Zeitpunkt des Falls wäre 18:00 Uhr gewesen.

Also, wennse 1751 im Süden der Österreichisch-Ungarischen Monarchie die Stunden schon so gezählt haben, werden sie 20 Jahre später im Norden Deutschland hoffentlich auch schon so weit gewesen sein. :smile:

Grüße, Herbert
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 02, 2007, 23:16:43 Nachmittag
Dyt waren aber Gelehrte......  nawurscht.

Was soll denn das Licht gewesen sein?
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Norbert am Dezember 03, 2007, 01:51:14 Vormittag
Zitat aus der Chronik von 1772: "Nach vier oder fünf Minuten ist die Kugel geplatzt und gab einen Schall von sich, als ob eine Flinte losginge oder ein altes Haus umfiele."

Habe mir von einem Sammler alter Waffen sagen lassen, dass eine Flinte nach einem lauten Knallgeräusch aufgrund der vielen Schrotpatronen "prasselnd" klingt, eben so sicher ein altes umfallendes Haus (im 18. Jhd. auf dem Lande). Wie kommt sonst der Chronist dazu beide Geräuscherscheinungen zu vergleichen, - ist es das "prasseln"?

Prasseln assoziiere ich mit einem Meteoritenschauer, wie Pultusk am 30. Januar 1868, wo auf einer Fläche von 1.5 x 8km2 nicht weniger als 180 000 Steine niedergingen. Nicht wahr, Martin?!

Gruß Norbert





Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Andreas Gren am Dezember 03, 2007, 10:08:56 Vormittag
Moin,

zur Zeitangabe 4bis 5 min.
da ja der Beobachter wohl keine Uhr zur Hand gehabt haben dürfte, ist diese Angebe wohl gefühlte 4 bis 5 min.
Was bei einem außergewöhnlichen Ereignis wohl besser mit unerwartet lange gleich zu setzen ist.

5 min mit einer schönen Frau  vergehen im Flug, 5min auf der heißen Herdplatte dauern eine Ewigkeit.

Andi
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: MarkV am Dezember 03, 2007, 10:30:50 Vormittag
Hallo,
4-5 Minuten ist sicherlich die Zeitspanne vom Beginn der Lichterscheinung bis zum Überschallknall. So helle Feuerkugeln können auch gut 5 Minuten nachleuchten. Man sieht also auch nach 5 Minuten die Stelle am Himmel noch leicht leuchten und hört dann den Knall. Das Leuchten kann sogar sehr stark sein, falls die Sonne die Rauchspur des Meteors beleuchtet, während es unten am Boden noch Nacht ist. Kann um 6 Uhr morgens durchaus der Fall sein.

Grüsse,
Mark
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 03, 2007, 14:27:43 Nachmittag
Dytt war Einstein und ned Andi.

Ojott ich find mein Astrolab nimmer - aber ich schätzma, Mark, daß wenn die Sonne erst Zweieinhalb Stunden später aufgeht, dann wird sie nicht einen Rauchstreifen in 10km Höhe beleuchten können.  Wär der Tagbogen senkrecht, 2.5Stunden, dann wärs 37°, nu gut im norddt Winter wär er flacher, aber es klappt ned.
UND wie Du ja sagst, dann wärs eine Spur, ein Streifen und kein Ball und kein Eimer.
Nachleuchten schön und gut, Netzhauteffekt auch mit rein, ein Zimmer würdst damit nicht ausleuchten können.

Pultusker Prasseln, Norbert, das bezöge sich dann auf das Geräusch, was die Steine beim Auftreffen auf den Boden erzeugen, und das ist sehr leis und kann ja nur vom unmittelbar Dabeistehenden gehört werden. Fällts auf Schnee, dann hörste nix.
Nicht zu verwechseln mit Überschallknällen, die durchaus oft als ein Rollen, Stampfen, Artillerieschießen, Flintengeballer beschrieben.

Allein und deswegen kann man sich partout ned auf einen Mett versteifen:

Die Erscheinung STAND über dem Horizont und ganz wurscht ob 1 Minute, eine halbe Minute, oder 10 Minuten und ob am Tag oder in der Nacht.

Kein Meteorit, kein Meteorid, kein Meteor, keine Feuerkugel, kein Bolide, keine Sternschnuppe steht oder ist jemals gestanden und hat fröhlich vor sich hingeschimmert und die Bude gemächlich erhellt.

Bitte sehr die Herren:  http://www.meteorites.com.au/films/

Pssst, Hörb, kannst mal nachschaun, wo an dem Tag der Mond stand?

Pling
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Andreas Gren am Dezember 03, 2007, 15:32:43 Nachmittag
Herr Mettman,

über was das nu für ein Himmelsphenomen gewesen sein mag hab ich ja gar keine Aussage getroffen, hab ja nur drauf hingewiesen, dass man die 4-5 min nicht zu eng sehen sollte.

Und ja das war sinngemäß an ollen Albert angelehnt, der sagte:

Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.

Zu dem beschrieben Phänomen , Nebensonnen sind für die beschriebene Zimmerbeleuchtung zu favorisieren , aber tun Nebensonnen sich denn im allgemeinen mit zerplatzen verabschieden?ich mein jetzt nicht den Schall, sondern das optische Phänomen  ich hätt ja vermutet dass die eher schwächer werden bisse ganz verschwunden

Andi
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Mettmann am Dezember 03, 2007, 15:51:16 Nachmittag
Zitat
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt

Dytt kommt darauf an, sie Charmör... 

Naja Zimmerbeleuchtung, sone Nebensonne hockt ja nur 22° von der Sonne wech (die aussem zwoten Ring sind schon wieder zu schwach).
Da wird halt die normale Sonne das Zimmer beleuchtet haben.
Eine Zerplatzung mag sich daraus erklären, daß die eben den Jägersmann nebenan ballern gehört haben, just als die Nebensonne verschwand und im Umkehrschluß eben gemeint, buoh, das Ding müsse es wohl zerissen haben.

Wenn mans nun in die Nacht verlegen will, dann wissmer gleich gar nix.
Ein Meteor kanns nicht gewesen sein, weil das Ding unbeweglich, Halo-Erscheinungen gibts zwar beim Mond auch, aber sehr viel seltener und schwächer.
Feuerwerk auch nicht. Nachtleuchtende Wolken gibts im Winter dort nicht, Nordlichter sind flächiger und nicht so hell.
Mei der Mond durchn Wolkenloch eben und bissi in den Weinkrug geschaut...?
Ein lokaler Brand aufnem Turm ooch nich, weil auch in Celle gesehen.
Komet erst recht nicht, weil zuwenig hell und wenn dann mit Schweif und v.a. aber dann in den Folgenächten ebenso zu sehen bzw. davor und zu dem genau registriert zu den Zeiten.

Kurz um, sie waren da, hams sich 5 Minuten angschaut, entschieden: Näh lohnt nich, da fahrmer nimmer hin
und Tschüssikowski



Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Andreas Gren am Dezember 03, 2007, 16:09:13 Nachmittag
det war also die Nina Hagen !!!
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 03, 2007, 16:31:27 Nachmittag
Pssst, Hörb, kannst mal nachschaun, wo an dem Tag der Mond stand?

Am 24. Dezember 1772 um 9:00 Uhr MEZ war Neumond. Am 22 hatten wir also zwei Tage vor Neumond, der Mond war eine schmale Sichel, zu 4% beleuchtet, und ging in Oldenburg um 6:01 Uhr MEZ auf. Eine Stunde später, um 7:00 Uhr, stand er noch immer nur knapp 6° über dem (mathematischen) Horizont. Nach Sonnenaufgang war von der schmalen Sichel sicher nix mehr zu sehen.

Wenn dergefragte Zeitpunt nun tatsächlich 6 Uhr morgens war, dass war der Mond sichtbar, und er stand auch, so wie in der Beschreibung zu lesen ist, tief. Aber wieso sollte der Mond zerplatzt sein?

Es wird ja erwähnt, dass das Phänomen auch in anderen Orten gesehen wurde. Vielleicht lassen sich in den Chroniken noch andere Hinweise ausfindig machen (Mark hat ja schon seine Bereitschaft angedeuted, da mal nachzuforschen), und möglicherweise ergibt sich dann daraus ein klareres Bild, was hier beobachtet wurde.

Grüße, Herbert

Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 03, 2007, 19:05:44 Nachmittag
det war also die Nina Hagen !!!

Man könnte sie ja dazu befragen, und sie um Antwort hier im Forum......
Höre ich da "Nein, blooooß nicht!" vom Admin????? Nein, bloß nicht!!!
Die pflückt uns glatt allesamt vom Baum unserer gesammelten Erkenntnisse
und pflanzt frech ihren eigenen - und wehe, es übt jemand auch nur
verhaltene Kritik, dann setzt es aber was!

Im Ernst, was damals passierte, läßt sich wohl nicht mehr schlüssig auflösen,
aber es ist eine nette Übung, über Randbedingungen und Möglichkeiten zu
debattieren.

Sollte das tatsächlich ursächlich mit dem Benthullen-Stein zusammenhängen,
den man aus ca 2 m Tiefe heraufgeholt hat, und sollte dieses "prasseln"
tatsächlich ein Schallmauerphänomen im Zshg mit einem Meteoritenschauer
(gewesen) sein, könnte man spekulieren, ob "da unten" noch was liegt.
Wenn es sich über 170 Jahre bis zum Benthullenfund gut gehalten hätte,
warum dann nicht auch noch knapp 60 Jahre mehr. Aber ich glaub nicht
entfernt an sowas und wer kann schon auf Verdacht 2 m tief ins Erdreich
gucken außer vielleicht das Militär - und das verbindet damit andere Interessen.
Selbst die beste Spule eine Metallsuchgeräts nutzt da nicht viel, und wer fährt
schon wie der Arkansas-Steve mit einer abenteuerlichen Suchkonstruktion
die Felder ab, um vielleicht noch einen inzwischen ziemlich gammeligen
kleinen Stein oder dessen Überreste zu finden. Der Ammerländer wird
denken, da sei ein Ostfriese am Werk - und dann knallt es wirklich!!

Alex

Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: Norbert am Dezember 04, 2007, 00:42:02 Vormittag
Benthullen war ins Moor gefallen, was ihn über sehr lange Zeit gut "konservierte", obwohl das widersprüchlich klingt. Obwohl Meteoriten in unseren Klimazonen bereits nach sehr kurzer Zeit "verrosten" und relativ schnell zerfallen, ist Benthullen unverwittert und hat teilweise sogar noch eine Schmelzkruste. Man führt das darauf zurück, dass er an seinem Fundpunkt am Boden eines Hochmoores vor einer Oxidation seiner metallischen Komponenten geschützt war.

Das Fundgebiet soll heute bebaut sein. Dort ist sicher nichts mehr zu finden. Benthullen, der größte Steinmeteorit Deutschlands (ein L 6 von 17,25 kg Gewicht) befindet sich heute im Oldenburger Landesmuseum 'Natur und Mensch' am Damm, ist dort aber leider nur zeitweise öffentlich ausgestellt.

Würde gerne ein schönes Foto von ihm hier ins Forum stellen, weiß aber nicht wie das geht und wohin...

Zum Diskussionsthema: Ich werde versuchen an den Autor Dirk Faß heranzukommen, um ihn nach seiner Quelle befragen. Vielleicht kommt man so an den Originalbericht aus dem 18. Jhd. ran, der ja nicht im Hochdeutschen verfasst sein muss. Von daher könnten sich Übersetzungsfehler eingeschlichen haben; so könnte man auch die Zeitangaben genauer überprüfen.

Gruß an die Runde

Norbert


Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 04, 2007, 01:47:06 Vormittag
Würde gerne ein schönes Foto von ihm hier ins Forum stellen, weiß aber nicht wie das geht und wohin...

...auf nur knapp über hundert kB Speicherplatz runterkomprimieren und dann als Anhang (siehe "Erweiterte
Optionen" und dann "Dateianhang" im Editiermodus, in dem Du ja alle Beiträge schreibst) reinklicken, oder
alternativ über eine Webadresse, ggf Deine eigene, so Du eine hast, in den Text einfügen. Der Admin kann
es noch besser erklären - es geht alles. Bei Fremdfotos muß man nur auf das copyright (c) achten, am besten
und im Zweifelsfall deshalb lieber eigene Fotos verwenden...

Alex

[PS: Benthullen-Besitzer, wenn auch leider nur von einem 0.73-g-Micromountscheibchen]
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: MetGold am Dezember 04, 2007, 06:41:49 Vormittag
Hallo Norbert,

der Alex hat's schon beschrieben, wichtig ist heutzutage immer das copyright (c), weil es leider Leute gibt, die nichts anderes zu tun haben, als solche "Fehler" aufzuspüren und mit honorenten Summen zu ahnden. Probiere das Reinsetzen einfach mal, ggfls. kannst du von mir/uns immer Hilfe erwarten.

@ Alex,
tausche meine 294mg gegen deine 0,73g ohne Wertausgleich, wäre das o.k. für dich?  :lacher:

 :winken:   MetGold   :alter:

Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: gsac am Dezember 04, 2007, 12:03:17 Nachmittag
@ Alex,
tausche meine 294mg gegen deine 0,73g ohne Wertausgleich, wäre das o.k. für dich?  :lacher:

Ich könnte z. B. etwas "Barntrup" vertragen, sagen wir mal 0.142 g würden sogar schon
reichen. Die und Deine 294 mg vom "Benthullen" gegen meine 730 mg. Ach, wir müssen
doch überhaupt nicht über Geld reden.... Los, nicht lange fackeln, nu schlag schon ein!

:einaugeblinzel: und :prostbier: Alex
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: herbraab am Dezember 04, 2007, 12:18:12 Nachmittag
wichtig ist heutzutage immer das copyright (c)

Oder einfach einen Link auf ein im Internet publiziertes Bild setzen, da bleiben die Urheberrechte gewahrt.

Grüße, Herbert
Titel: Re: Kuriose Sichtung
Beitrag von: astro112233 am Dezember 05, 2007, 09:42:23 Vormittag
Abschließend für Interessierte diese grandiose Aufnahme einer perfekten Halo Erscheinung.

Quelle: Atoptics.co.uk
http://www.atoptics.co.uk/halo/spsun.htm (http://www.atoptics.co.uk/halo/spsun.htm)

Gruß Konrad   :winke: