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Mineralien => Mineralien/Steine allgemein => Thema gestartet von: Bernd G. am Januar 19, 2008, 17:31:17 Nachmittag

Titel: Thema: Sandrose aus Tunesien
Beitrag von: Bernd G. am Januar 19, 2008, 17:31:17 Nachmittag
Sandrose aus Tunesien , XXL
Titel: Re: Thema: Sandrose aus Tunesien
Beitrag von: Aurum am Januar 19, 2008, 17:37:15 Nachmittag
Aua Bernd ,

die zu bergen war aber bestimmt nicht leicht  :lacher:

Ist ja ein echter Riese  :super:

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Thema: Sandrose aus Tunesien
Beitrag von: astro112233 am Januar 19, 2008, 17:51:59 Nachmittag
Hi Bernd,  :winke:

absolut beeindruckend. Wie entsteht eigentlich eine Sandrose?

Gruß Konrad.
Titel: Re: Thema: Sandrose aus Tunesien
Beitrag von: MetGold am Januar 19, 2008, 18:02:52 Nachmittag
Hallo Konrad,

frag doch lieber den Bernd, ob er das Prachtexemplar mit ins Handgepäck nehmen wollte.  :lacher:

Da das oberflächennahe Wasser in den heißen Wüstengebieten schnell verdunstet und durch ein Art Kapilarwirkung Grundwasser nach sich zieht, kristallisieren die gelösten Salze in oberflächennähe aus und so entstehen diese mysteriösen Gebilde ... oder eben auch anders  :laughing: .

 :winken:   MetGold   :alter:

besonders schön finde ich die Spitzblättrigen:

Titel: Re: Thema: Sandrose aus Tunesien
Beitrag von: Bernd G. am Januar 19, 2008, 18:39:51 Nachmittag
hallo jaja handgepäck ..... aber genommen hätte ich das teil schon  :laughing:
zu den entstehung kann ich auch nicht mehr wie schon peter gesagt hat beitragen, es sind gesättigt lösungen die dann auskristallisieren.

ähnlich wie die von rockenberg nur das die aus nordafrika aus gips oder calcit sind und die aus rockenberg aus baryt. :winke:

zitat :

Die Barytrosen vom Rockenberg entstanden in den tertiären Sanden der Wetterau. Eindringendes Mineralwasser ist für die Entstehung verantwortlich. Diese Mineralwässer waren mit Barium und Strontium gesättigt (BaSO4). Da die Sande an manchen Stellen eher locker und nicht verdichtet sind, konnten sich diese Barytkonkreationen bilden. Die Erscheinungsform und die Größe ist sehr unterschiedlich und reicht von Gramm bis zu mehreren Tonnen. Die Mineralwässer stehen im Zusammenhang mit dem Vogelsberg Vulkanismus.