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Mineralien => Mineralien/Steine allgemein => Thema gestartet von: Bernd G. am Februar 04, 2008, 19:33:33 Nachmittag
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hallo,
hat denn jemand noch interesse mal speziell über thüringen was zu machen ?
ich kenne mich zwar gut aus ,aber brauche da unterstützung.
wäre schön wenn es klappt.
gruß bernd
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Hallo Bernd ,
ich bin zwar nicht oft in Thüringen aber wenn ich da bin würde ich auch gerne mal was mit Mineralien machen , wenn ich helfen kann werde ich das gerne machen .
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo ..
also ich selbst war zwar noch nie in Thüringen, könnte aber mal meine wenigen Thüringer "Systematik-Spezialitäten" und andere Mineralien aus Thüringen ablichten und hier zeigen.. :smile: (Seltenes aus Ronneburg, Hausmannit aus Öhrenstock) und ein paar Schneekopfkugel-Geschichten etc..
Gruß Peter5 .. :winke:
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hallo lutz hallo peter,
ja finde ich klasse ,ich suche auch mal was raus ,und im sommer bin ja so wie so wieder in thüringen unterwegs und kann bilder machen.
hab hier schon mal angefangen http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=1431.0
gruß bernd
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Seltenheiten aus Thüringen - da bin ich dabei! Hier mal ein paar Bilder im Folgenden:
Alacranit auf lackartigem "Jeromit" von der Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
Bavenit xx auf grünem Pumpellyit xx vom Stbr. Henneberg, Weitisberga/Thüringen
Winzige Bismutit xx von der Grube Arme Hilfe, Ullersreuth/Thüringen
Gelbliche Cerussit-Kristalle mit blauem Langit vom Stbr. Henneberg, Weitisberga/Thüringen
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Chalkomenit vom Tagebau Lichtenberg, Ronneburg/Thüringen
Rosagrüner Ericait-Kristall vom Salzwerk Bismarckshall, Bischofferode/Thüringen
Erythrin xx von der Grube Oberer Jeremias, Obernitz/Thüringen
Huntit mit Aragonit vom Tagebau Lichtenberg, Ronneburg/Thüringen
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Grünlicher Lipscombit in Quarz von Ronneburg/Thüringen
Lyonsit von der Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
Millosevichit (rosagrau) mit Alunogen (weiß) von Lehesten/Thüringen
Graue Oldhamit-Körner in Anhydrit von der Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
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Posnjakit-Kristalle mit Brochantit (traubig) vom Pfefferschacht, Kamsdorf/Thüringen
Selen-Nadeln von der Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
Winzige Shcherbinaitnadeln färben das umgebende Gestein gelb. Fundort: Absetzerhalde, Ronneburg/Thüringen
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Fototeil "Thüringen" von Peter5 ..
Straczekit mit Phosphorit aus Ronneburg und Mellit (Honigstein) von Artern
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.. Mellit von Artern ..
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Schöner Mellit :wow:. Und noch dazu von der Typlokalität (Braunkohletagebau Auguste).
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Danke! :winke:..Braunkohletagebau Auguste..muss ich mir gleich noch dazu notieren. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Ja, mach das. Und - vielleicht etwas off-topic - den Arnimit von Planitz, den du von mir hast, der kommt aus dem Heinrichschacht :laughing:
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Richtig! :laughing:
Gute Idee! Eignet sich auch sehr gut für eine Mikroskop-Aufnahme! :smile:
Gruß Peter
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:laughing:- hab ich auch schon gedacht - :laughing:. Muss dann aber nach Sachsen :laughing:
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Thüringen "classic"...
Chalkanthit als blauer krustiger Überzug auf zersetztem Kupferkies von Kamsdorf
Das Originaletikett zu der Stufe aus einer Wildemanner Bergmannssammlung um 1930
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Chalkopyritkristalle (bis 1 cm) auf Dolomitrasen. Ausschnitt aus einer 12 cm breiten Stufe von Kamsdorf.
Das Originaletikett zur Stufe: http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=2368.45
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Allophan von Gräfenthal bei Saalfeld
Originaletikett zur Stufe von Harry Eckermann, Stockholm (1920er)
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Blauer Aragonit-Kobaltsinter von Kamsdorf. Bildhöhe ca. 5 cm.
Das Originaletikett zu der Stufe aus einer Wildemanner Bergmannssammlung um 1930
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Modellhaft aus der braunen Thuringitmatrix herauspräpariert: flächenreiche, hochglänzende Pyritkristalle auf einer typischen Stufe aus Schmiedefeld. Breite des Stücks: 7 cm.
Das Originaletikett zur Stufe von der Firma Dr. Fritz Krantz in Bonn (frühe 1930er Jahre)
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Pumpellyit-(Fe2+) auf Dolomit, BB ca. 15mm
aus dem Steinbruch Nesselgrund bei Schnellbach im Thüringer Wald (2007)
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da fällt mir doch spontan noch ein Mineral ein welches nicht nur in Thüringen sehr begehrt ist. :einaugeblinzel:
GOLD
Berggold in Quarz aus Steinheid/Theuerngrund, BB ~ 4mm
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(http://www.smilies.4-user.de/include/Berufe/smilie_be_017.gif)
und noch eines:
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Das Etikett zum Kobaltsinter (hatte ich oben noch unterschlagen...)
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Gelbbrauner Opal mit "schwimmenden" Bruchstücken von Granit und Quarzgängen vom Steinbruch Henneberg bei Weitisberga (BB = 45 mm)
Pyrit-Pentagondodekaeder mit Muskovit und Chlorit auf Granit vom Steinbruch Henneberg bei Weitisberga (die xx habe bis 3 mm KL)
Dolomitdruse mit Chalkopyritkristallen und einigen kleinen Tetraedriten (mittig links unten und rechter Bildrand) von Wittmannsgereuth (BB = 4 cm)
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Braune Siderit-Rhomboeder, besetzt mit kleinen Chalkopyriten als historische Stufe (BB = 6 cm) vom Tännig bei Lobenstein
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Freistehender Whewellit-Kristall (1 cm) mit grauem Pyrrhotin auf Dolomitmatrix vom Bergwerk Paitzdorf bei Ronneburg (Fund Ende der 1980er Jahre)
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Seltenes Erz von Wittmannsgereuth: Galenit mit rötlich angelaufenem Chalkopyrit in Quarz (Stufenbreite ca. 3 cm)
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Skutteruditkristalle vom Revier am Roten Berg bei Kamsdorf (Stufenhöhe 5 cm)
Originaletikett zur Stufe: http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=2368.0 (mitte)
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Hallo Jens,
das tolle Goldamalgam-Stück .. :super:..von Dir habe ich gedanklich gerade für mich beschlagnahmt! :wow:
Dat habe ich noch nit.. :eek: :crying: :crying: :traurig:
Gruß Peter5 .. :winke:
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vor einigen Tagen musste ich leider feststellen, dass es in zwei Teile zerbrochen ist :crying:
Habe es dann ganz vorsichtig nebeneinander gelegt in der Hoffnung dass es wieder "zamwächst" :weissefahne:
Glück Auf!
Jens
PS.: :fluester: kommst Du im Sommer einfach an die Schwarza. Mit etwas Glück fängst Du auch welche...
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Viel Glück beim "Zusammenwachsen" des Stücks und ja, mal sehen wegen Schwarza .. schau mer mal! :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo zusammen,
auch von mir ein paar Bilder von Mineralien aus Thüringen.
a) farblose Fluoritkristalle, bis ca. 1,2 cm Kantenlänge aus einer Straßenbaustelle bei Gehren (Richtung Schobsemühle) im Winter 2006/07. Leider ist diese Stelle sofort wieder verschlossen worden.
b) Pyrolusitstufe aus einem Haldenhang bei Geraberg. (Arlesberg, hinter dem Schullandheim)
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Hallo,
diese Gold-"Amalgame" sind relikte antiker Goldsuchtechniken mit Quecksilber.
Ansonsten sind hier alles echt geile Stücke. Insbesondere der Pyrit von Schmiedefeld und de Skutterudit von Kamsdorf gefallen mit!
Gruß
Plagioklas
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diese Gold-"Amalgame" sind relikte antiker Goldsuchtechniken mit Quecksilber
Fast richtig. Mit der Aufbereitung goldhaltiger Erze via Amalgamation hat das nix zu tun. Jedenfalls nicht im Schwarzatal.
Diese Bildungen sind im wesentlichen auf Quecksilberverschmutzungen durch die Thermometerfabriken und anderer Industrieen, wie z.B. der Glasproduktion, zurückzuführen.
Im Neumannsgrund bei Steinheid ist das anders- dort stand ab etwa 1530 eine Quickmühle.
Grüße
Jens
ZWAHR, H. & B.Ullrich : Chemismus und Morphologie von Goldamalgamen aus Waschgoldproben der Schwarza .- Erzmetall, Bd. 52, Nr.3, 1999.
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Brauner gebänderter Baryt (oft als "Schalenblende" bezeichnet) als Anschliff von Arlesberg (BB = 4 cm)
Realgarkristalle bis Zentimeterlänge, z.T. freistehend in Dolomitdrusen. Ein thüringer Klassiker vom Tagebau "Mücke" bei Culmitzsch
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Bernstein aus dem Tagebau Lichtenberg bei Ronneburg (BB = 4 cm). Das Stück wurde 1959 gefunden und stellt vermutlich ein Lokalgeschiebe dar, das aus weiter östlich liegenden (Frankenhausen?) Kohlevorkommen verschleppt wurde.
Cremefarbener Tinticit mit Limonit (dunkelbraun) und Jarosit (hellbraun) vom Steinbruch Weckersdorf bei Zeulenroda
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hallo labrador, da warst du aber fleißig, habe es erst eben gesehen. klasse. gruß bernd
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kann jemand angaben zu der fundstelle stopfelskuppe eisenach basaltjaspis machen
gruß bernd
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Hallo Labrador,
den Bernstein finde ich ja interessant - besonders den Fundort!
Kann es sein, dass dieser aus der Altenburger Gegend stammt? Liegt geographisch näher an Ronneburg als Artern bzw. Frankenhausen.
Glück Auf!
Jens
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Hallo Bernd,
kann jemand angaben zu der fundstelle stopfelskuppe eisenach basaltjaspis machen
Zur Stopfelskuppe habe ich folgendes gefunden:
Der Basaltdurchbruch an der Stopfelskuppe,
eine Meile südwestlich von Eisenach, befindet sich im Gebiete des mittleren
Buntsandsteins. Dieser Durchbruch , welcher noch vor vierzig Jahren eine stumpfglockenförmige, von Basalttuff umhüllte, klippige Kuppe auf dem Plateau eines Sandsteinberges bildete, erscheint gegenwärtig als eine mächtige, halb in die Sandsteinmasse eingegrabene, fast trichter- oder kraterförmige Vertiefung, deren Wände nach der Höhe zu circusförmig von dem Basalttuff umschlossen sind.
Der gegenwärtig in diesem Bruche noch vorkommende Basalt ist in Knollen und Platten abgesondert und in seinen äusseren, — dem durchbrochenen Sandstein am nächsten befindlichen — Lagen dicht und fast schlackig, in der Mitte des Bruches aber fast rogensteinartig, indem seine Masse aus runden, fast hanfkorngrossen, schwarzen, — vorzüglich aus Augit und Magneteisenerz gemengten — Körnern besteht, welche in einer grauen labradorreichen Grundmasse eingebettet liegen. Er enthält sehr viel frische und erdige Olivindrusen und ausserdem eine grosse Menge eingeschmolzener, gefritteter oder verschlackter, weiss und grauschwarz gewölkter oder gestreifter Sandsteinbrocken.
Seltener erscheinen in ihm Krystalle von basaltischer Hornblende und Ueberzüge von octaedrischem , Titanit haltigem
Magneteisenerz, — zweier Mineralarten, welche in einer eigenthümlichen Beziehung zu einander zu stehen scheinen, indem — sowohl an der Stopfelskuppe, wie an der Kupfergrube bei Wünschensuhl — das Vorkommen des Einen von dem Dasein des andern bedingt wird Ausserdem bemerkt man noch in der Masse des Basaltes da, wo er porös und angewittert erscheint, Kugeln und Drusen von Kalkmesotyp, Chabasit und Kalkspath, sowie in den zwischen den einzelnen Basaltknollen befindlichenKlüften schwarzbraune Bergseife und Piotin. — Früher kam auch noch in den oberen Theilen dieses Basaltbruchee ein schöner, ziemlich grobkörniger Dolerit vor.
Der den Basalt nach aussen hin mantelförmig umhüllende Basalttuff ist ein mürbes Aggregat, welches mit seiner schwarzbraunen erdigen Masse eine grosse Menge Körner und abgerundeter, äusserlich oft schlackiger Trümmer von Basalt und Sandstein (wohl ehemalige Lapilli und vulkanische Bomben) und ausserdem zahlreiche, theilweise in weisses, fett anzufühlendes Steinmark umgewandelte Mesotypknollen umhüllt. Er ist wohl weiter nichts als die ehemalige basaltische Asche, welche Regenwasser nach und nach zusammengekittet hat.
Ganz besonders interessant wird dieser Basaltdurchbruch durch sein Verhalten zu dem ihn nmschliessenden Sandstein.
Dieser, welcher ursprünglich rothbraun war, erscheint zunächst in der Nähe des Basaltes weiss und schwarz gewölkt und angefrittet, dann aber an den Berührungsstellen mit dem letzteren in fünf-, sechs- und siebenseitige, 2 bis 6 Zoll dicke und 6 bis 24 Zoll lange, wagerecht liegende Säulen abgesondert, deren Masse schlackig oder porzellanartig, sehr hart, funkend und weiss und schwarzgrau gestreift und marmorirt ist. Recht schön sieht man diese Verhältnisse, wenn man von der Südseite her durch den oben offenen Stollen in den Bruch geht.
Sowie man in diesen Stollen tritt, so bemerkt man namentlich an der rechten Wand desselben schon 12 FUSS vom Basalte entfernt die Farbenwandlung des Sandsteins, und kommt man näher, so sieht man dicht neben dem Basalte die 4 bis 5 FUSS mächtige, aus Horizontalprismen bestehende, verschlackte Sandsteinmasse. Ich sollte meinen, dass diese Erscheinungen
wohl deutlich genug zeigen, dass der Basalt einst als ein glühheisser Schmelz durch den Sandstein in die Höhe quoll.
(Quelle: SENFT, Das nordwestliche Ende des Thüringer Waldes. Geognostisch beschrieben. Zeitschr. der Deutschen geologischen Gesellschaft, 1858)
Grüße
Jens
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super , danke. gruß bernd :super:
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Hallo,
@Jens: ja, ineterssantes Teil das. Schon möglich, dass er aus der Altenburger Ecke kommt. Ist aus der Frost-Sammlung. Dürfte dir als Thüringer ja was sagen...
Gruß
Labrador
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Hallo Labrador,
Ist aus der Frost-Sammlung. Dürfte dir als Thüringer ja was sagen...
Väterchen Frost ? :wow:
:gruebel: nee, nicht wirklich. Das sag mir so jetzt nichts. Oder hat die Sammlung etwas mit der Schiller-Uni zu tun?
gib mir doch bitte mal mal einen Tipp
Grüße
Jens
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Hallo,
Ronneburger Bergmann, wenn mich nicht irrt. H. Frost. Die Wavellite und Variscite (Bilder) im Vollstädt sind aus der Sammlung.
Gruß
Labrador
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Pickeringitnadeln vom Schieferbruch Bärenstein bei Lehesten
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Hier noch drei etwas weniger häufige Vertreter vom Henneberg:
Orangefarbener Chabasit im Übergangsstadium zum plattigen Phakolith-Zwilling
Hinsdalitnadeln
Parsonsit in gelblichen Kugeln auf Quarz
...und ein Thüringer Klassiker:
Blockiger dunkelbrauner Babingtonitkristall von knapp 2 mm Größe mit Pyrit vom Steinbruch Nesselgrund bei Schnellbach. Dieses Vorkommen lieferte die besten Babingtonite Deutschlands; es kamen xx bis zu Zentimetergröße vor!
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Hallo Andy,
der Chabasit vom Henneberg sieht ja auch sehr interessant aus.. wie ein orangefarbenes UFO oder wie eine farbige Diskusscheibe! :wow: :super:
gibs zu.. Du warst in Area 51 und hast dort ein UFO entwendet, das Du nach Ablichtung nun entsprechend vergrößert oder verkleinert hast.. je nach dem.. :laughing: :lacher:
aber mal im Ernst.. durch die Viellinge hat der vom Aussehen auch was von einem Alexandrit bzw. Chrysoberyll! :super:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
ist schon ein schräges Teil. Und ich habe den - ungelogen - erst vorgestern beim Knipsen überhaupt entdeckt. Die Stufe habe ich aber schon seit bestimmt 6 Jahren in der Sammlung, mir aber immer nur die großen xx darauf angesehen, nie den kleinen am Rand...
Gruß
Labrador
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Ja, da schlummert auch bei mir sicher noch so einiges Unentdeckte vor sich hin, was noch auf "Erleuchtung" durch eine Kamera warten dürfte.. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Boracit-Kristall aus meiner collection von 3 mm Größe von Solvayhall, Bernburg, Harz, Thüringen ..
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Hallo Peter,
Das muss man auch erstmal schaffen: so ein kleiner Beitrag und gleich drei Fehler drin :laughing: :laughing:
Aaaalso: Nr. 1: Bernburg liegt in Sachsen-Anhalt, Nr. 2: der Harz ist ne ganze Ecke weg (mag sein, du verwechselt da was mit Bischofferode, das ist Thüringen und möglicherweise auch noch Harz), Nr. 3: Solvayhall dürfte auch nicht ganz korrekt sein. Die grüne Farbe spricht für´s Salzwerk Gröna. Wobei das Werk Solvayhall in dieser nunmehrigen Verbundgrube aufgegangen ist, von daher ist´s so tragisch nicht. Ich würde aber mit Solvayhall nur historische Stücke bezeichnen, dies hier scheint einer der bekannten Funde nach 1960 zu sein. Von der alten Grube Solvayhall wurden hellblaue xx bekannt.
So, wieder mal ein wenig kluggeschissen, da ist doch der Tag gerettet :laughing:
Gruß
Labrador
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Hallo Andy,
danke für Deine Hinweise. Da muss ich doch schnell noch mal auf mein Etikett schauen.. kommt davon, wenn man alles ad hoc aus dem Stegreif schreiben will .. :laughing:.. ich schaue gleich nochmal genau nach.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Andy,
stand doch noch falsch auf meinem Etikett. :gruebel:... habe das gute Stück damals gekauft und die Fundortbez. vom Händler so übernommen gehabt, wie oben angegeben.. :traurig:
habs jetzt aber so, wie folgt bzw. wie Du es sagtest, geändert ..
http://www.mindat.org/loc-108029.html
Nochmals danke. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
Da hab ich mal wieder losgeblökt, bevor ich nachgelesen habe. Die Fundortangabe "Solvayhall" könnte natürlich stimmen! Die Grube wurde 1967 aufgelassen und es wurden dort auch solche graugrünen xx wie auf Peter´s Foto gefunden. Durchaus möglich, dass es sich um ein solches späteres Stück aus DDR-Zeiten handelt. Also: gut aufheben, derartiges Material ist ziemlich selten. Das meiste, was heute auf dem Markt ist, kommt eben aus der Grube Gröna bei Bernburg (letzte mir bekannte Funde um 2004). Farblich sind diese Boracite, ganz ähnliche gibt es auch historisch aus der Grube Sondershausen (hier ist das Grün mehr ins blaustichige gehend und etwas "knalliger"), so gut wie nicht zu unterscheiden. Das Funddatum kann noch Aufschluss geben, aber das ist, wie der genaue Fundort auf den Begleitetiketten kaum vermerkt. Peter hat da mal Glück gehabt. Aber dann kommt ja jemand daher und zerstört die ganze Pracht...
Gruß
Labrador
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Hallo Andy,
alles klaro. :smile:..Solvayhall habe ich dann mal wieder notiert! :laughing:
Gruß Peter5 :winke:
P.S. Hast Du meine 2 PMs an Dich gesehen? (Päckchen angekommen etc..) :smile:
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Na Klar :laughing:
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Danke Dir. :smile:..habe Dir übrigens gerade Deine ausführliche PM auch ausführlich beantwortet. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Steinbruch Loitsch, Funddatum 09.08.08
Nach Sprengung am 08.08. und Einholung einer Erlaubnis durch einen guten Freund war die Überraschung groß, im Tiefgang nur massive Dolomitadern anzutreffen. Die Nachsuche auf einer Resthalde darüber förderte jedoch zu meiner vollsten Zufriedenheit noch ein paar schöne Stufen zu Tage.
Quarze, z.T. eingewachsene Goethitnadeln, die den Quarz rauchig erscheinen lassen. Das ganze auf Goethitrasen mit hervorragenden Dolomitkristallen aufgewachsen.
Stufe 1 7x5 cm
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Stufe 2 12x10 cm
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Stufe 3 11x6 cm
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Stufe 4 14x11 cm
Dolomit mit Kupferkies
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und noch einer aus der Sammlung mit Goethit
Stufe 5 11x7 cm
dazu noch mehrere kleinere
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Sehr seltener gelber Compreignacit auf und zwischen farblosen Gips-Kristallen, z.T. mit Magnesium-Zippeit als weiterer Begleiter .. ... außer Gips alles radioaktiv! :lechz:
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Klare, gestreckte Xenotim-Y xx - eine Rarität (analysierte Neubestimmung) aus einer Schneekopfkugel vom Steinbruch Gräfenhain, Ohrdruf/Thüringen
Rarität von Kamsdorf/Thüringen: grüne Ba-Pharmakosideritwürfelchen
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Hallo Peter,
auf dem Foto ist kein Compreignacit zu sehen. Compreignacit vom Tagebau Lichtenberg bei Ronneburg bildet mehr oder weniger deutlich erkennbare Kristalle oder transparente Aggregate, die aber nie direkt auf Gips sitzen. Magnesium-Zippeit kommt dagegen hier in gelben pulverigen Überzügen vor, öfter auch auf Gips-Kristallen.
Ich hatte das Material gefunden und analysiert, und alle echten Compreignacite von Ronneburg, die sich in Umlauf befinden, stammen ursprünglich von mir.
So muss Compreignacit von Ronneburg aussehen (Bildbreite 1,5 mm):
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Hähä, das ist dein Stüfchen!! :laughing:
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Ja, Peters Stüfchen stammt mit Sicherheit ursprünglich von mir, aber er hat es nicht direkt von mir .....
Entweder wurde die falsche Stelle fotografiert, oder vielleicht hat irgendein Zwischenhändler das Stüfchen zerteilt, und jemand anderes hat jetzt die Ecke mit dem Compreignacit und Peter die mit dem Magnesium-Zippeit .....
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Hallo Thomas (stollentroll),
Hallo Peter,
auf dem Foto ist kein Compreignacit zu sehen. Compreignacit vom Tagebau Lichtenberg bei Ronneburg bildet mehr oder weniger deutlich erkennbare Kristalle oder transparente Aggregate, die aber nie direkt auf Gips sitzen. Magnesium-Zippeit kommt dagegen hier in gelben pulverigen Überzügen vor, öfter auch auf Gips-Kristallen.
Ich hatte das Material gefunden und analysiert, und alle echten Compreignacite von Ronneburg, die sich in Umlauf befinden, stammen ursprünglich von mir.
Ja, danke für Deinen Hinweis.. ich hatte meine missverständliche Bildunterschrift auch noch gesehen aber da wars schon zu spät zum Editieren.
Ich wollte eigentlich noch schreiben, dass auch schuppige amorphe Uranminerale drauf sind, dann noch orangener Mg-Zippeit und neben lattigen Gips-Kristallen, winzige gelbe Compreignacit xx, die aber aufgrund der geringen Größe nicht von mir abgelichtet werden können - dennoch trotzdem auf der Stufe drauf sind auch wenn nicht auf dem Foto abgebildet.
Dein Foto kenne ich übrigens schon von Mindat.org. und/oder vom Abraxas-Verlag. Das MM stammt auch ursprünglich direkt von Deinem Material .. richtig vermutet .. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Noch mehr seltene Thüringer:
Knapp 1 mm "groß": tafeliger Anatas in Lithophysenporphyr aus dem kleinen Steinbruch im Harzwald bei Oberhof/Thüringen
Farblose Anglesitkristalle auf zersetztem Galenit vom Steinbruch Henneberg, Weitisberga/Thüringen
Azurit neben Manganoxiden und Spuren von Malachit vom Steinbruch Nesselgrund, Schnellbach/Thüringen
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Derber Cinnabarit aus dem Steinbruch Kahlleithe, Löhma bei Schleiz
gelblichrosa Laumontit vom Steinbruch Henneberg
Olivgrüne Molybdofornacitkristalle von der St. Christoph Fundgrube am Raubschloss bei Dörrberg
Hellblaue gestreckte Kristalle von Mrazekit auf Limonit von der Grube Hoff auf mich, Ullersreuth/Thüringen
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Pyritkristalle aus dem Chamosit präpariert, von Schmiedefeld (Größe der xx etwa 1 cm)
Spießige Strontianit-Kristalle auf Chalkopyrit gruppiert von der Grube Lützow bei Könitz (nach langer Zeit hat auch dieser Klassiker den Eingang in meine Sammlung gefunden)
Lokal als "Nadelerz" bekannt: Pseudomorphosen von Tetraedrit nach Antimonit (?) neben Azurit vom Bergholz bei Löhma
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Gut Ding will eben Weile haben.. oder was lange währt, wird endlich gut ..:laughing:..hast Dich jedenfalls wieder ganz schön ins Zeug gelegt.. :super:..lauter neue Spezialitäten. :lechz: :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Und hier kommen noch mehr...
Typischer Seidenglanz verleiht im auch den Namen "Satinspat": Aphrit (eine Pseudomorphose von Aragonit nach Gips) aus dem lang vergessenen Vorkommen Milbitz bei Gera
Der genutzte Name "Schalenblende" für diese Stücke verwirrt: es handelt sich nicht um Sphalerit sondern Baryt vom Bleiberg bei Arlesberg
3 cm messendes Baryt-Aggregat in einer Schneekopfkugel vom Gagenstein bei Struth-Helmersdorf
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Dieser leopardenartige Bernstein stammt aus der Sammlung Frost/Ronneburg. Das 7 cm breite Stück soll aus dem Tagebau Lichtenberg in Ronneburg stammen. Es steht zu vermuten, dass es sich um ein Lokalgeschiebe aus der Braunkohle handelt!
Dichter Bournonit im Dolomit aus Kamsdorf. 5 cm hohe Stufe
Aus Calcit und grünem Pumpellyit bestehende Pseudomorphose nach bis zu 15 mm messenden Analcimen von der 4. Sohle des Steinbruches Nesselgrund bei Schnellbach
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Hellblauer Chalkomenit auf 7 cm breiter Stufe aus dem Tagebau Lichtenberg bei Ronneburg
Ölgrüner derber Fluorit als 5 cm breite Stufe aus der Messerschmitt Grube im Schortetal bei Ilmenau. In diesem Bergwerk förderte die Firma Messerschmitt klaren Fluorit für optische Geräte!
Aragonit als hellblauer Kobaltsinter von Kamsdorf (8 cm breite historische Stufe)
Blaue Lazulithschlieren im Quarzit von der Gersheit bei Schmiedefeld, hier als knapp 10 cm breiter Anschliff
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Derber Epidot mit vereinzelten Tafeln in Hohlräumen vom früher berühmten Fundort am Ehrenberg in Ilmenau (7 cm breite Stufe)
11 cm breit ist dieser Anschliff mit Jaspopal vom Steinbruch Henneberg bei Weitisberga
Pyrit xx neben Calcit in Ankeritdruse aus den Kulmschieferschichten: 8 cm hoher Bildausschnitt eines historischen Fundes von Kamsdorf
Typische Sideritstufe (8 cm breit) von Lobenstein
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Silvialitheinsprenglinge vom Steinbruch Loitsch bei Weida, dem besten Vorkommen des Minerals!
Schlieriger Chamosit ("Thuringit") von Wittmannsgereuth bei Saalfeld
Weißlichgelber Tinticit mit braunem Jarosit aus dem Kieselschiefer von Weckersdorf bei Zeulenroda im Thüringischen Vogtland (5 cm breite Stufe)
Massiver Uraninit mit gerundeten Barytkristallen vom Schacht Lichtenberg 375 bei Ronneburg. Solche "Reicherz"-Stufen gingen samt und sonders in die Verarbeitung, sie sind somit heute nur noch spärlich zu finden!
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10 cm breites "Marienglas" aus dem Bergwerk Drosen in Ronneburg, von hier kamen sehr schöne Stücke, die in ihrer Qualität den weit bekannteren von Reinhardsbrunn in nichts nachstehen!
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Gips als 10 cm breiter "Montmartre-Zwilling" aus dem Südharz, vom Alten Stolberg bei Stempeda
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Seltenes Kluftmineral vom Steinbruch Kohnstein bei Niedersachswerfen: zapfenförmiger Aragonit auf über 11 cm breiten Anhydrit-Handstück + Detailbild
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Moin Labrador!
Der Ronneburger Bernstein hat aber wirklich eine sehr ungewöhnliche Farbgebung. :wow: :lechz:
Gruß
Ingo
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Beigeweißlicher Allophan auf Schiefer von Steinach bei Lauscha (Bildausschnitt 65 mm breit)
Unscheinbar aber am Fundort eine Rarität: angelöster Baryt vom Abbau S4 im Südfeld der Lagerstätte Wittmannsgereuth bei Saalfeld (Stufenbreite 65 mm)
Derber grünlicher Bismutoferrit von der Grube Arme Hilfe bei Ullersreuth (75 mm breite Stufe)
Pulveriger Erythrin reich auf Baryt/Fluoritmatrix als 8 cm breite Stufe vom Tagebau Einheit bei Trusetal
Rosavioletter Erythrinbeschlag auf Kupferschiefer von Catterfeld bei Friedrichroda (6 cm breit)
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Derber blaugrüner Fluorit mit Baryt und Quarz wechsellagernd vom Mühlrain bei Ruhla (Breite des Stücks: 75 mm)
Seltenes Erz von Wittmannsgereuth bei Saalfeld: Galenit mit Chalkopyrit in Quarz (4 cm breites Stüfchen)
Dunkelbraune Gipsaggregate in weißem Gips vom Steinbruch Caaschwitz bei Gera (7 cm Stufenbreite)
Schwarzer, knolliger Hollandit mit etwas zersetztem braunem Chalkopyrit auf Fluorit von Gehren bei Ilmenau (8 cm breite Stufe)
8 cm hoher Drusenausschnitt mit Malachitpseudomorphosen nach Chalkopyrit neben gelblichen "Krawattencalcit" xx aus dem Großen Kalktagebau bei Kamsdorf
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Rare Erzprobe (Breite 5 cm) mit Nickelin und grauem Rammelsbergit (bildet Säume um erstgenannten) in grünlichem Siderit und hellem Dolomit aus dem Großen Kalktagebau bei Kamsdorf
Massiver Nontronit von der 2.Sohle des Steinbruches Henneberg bei Weitisberga (35 mm breit)
Klassiker von Lehesten: Pickeringit xx
Blick in eine Druse mit bis 15 mm Strontianit xx-Aggregaten und Chalkopyrit in schaligem rötlichem Baryt von der Grube Lützow bei Könitz
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Historische Sammlungsschachtel (um 1870) mit Skutterudit/Erdkobalt-Proben von Könitz
Detail des innenliegenden Etiketts
Cm-großer Whewellitkristall auf pyrrhotinbestäubtem Dolomit vom Bergwerk Paitzdorf bei Ronneburg. Es gibt hier weit größere Kristalle, jedoch sind Matrixstücke sehr selten!
Teils zu gelbem Antimonocker zersetzter Zinckenit von der Goldkuppe bei Leutenberg. Der Name des Vorkommens rührt vom gering goldhaltigen Erz her!
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Rosavioletter Erythrinbeschlag auf Kupferschiefer von Catterfeld bei Friedrichroda (6 cm breit)
Ich wusste gar nicht, dass die Yvonne Catterfeld in Friedrichsroda wohnt und Erythrine sammelt.. :gruebel:..:eek: :eek: :eek: :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Den hatte ich fast schon erwartet :laughing:
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Knapp 1 mm messende Probe mit orangebraunem Gottlobitkristall mit schwarzem Hausmannit auf Quarz von der Grube Glücksstern am Gottlob bei Friedrichroda/Thüringen (Typlokalität)
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Gott lob, endlich mal ein Gottlobit! :laughing:
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Hallo Leute!
Ich wasch ja eigentlich Gold, aber bei der Berggoldsuche hab ich etwas Hämatit in einer so Blätterartigen Form gefunden. Sitzt in so ner kleinen Druse drinne und ist nur unter dem Mikroskop so richtig zu erkennen.
Aus der Nähe von Sitzendorf.
Gruß Tim
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Hallo Tim,
das dürfte wirklich typischer Specularit sein (blättriger Hämatit). Sehr schön aufgenommen.
Hilft ja nix sich zu grämen.. :gruebel: ...muss mich wieder mehr hier oder anderswo zwischendurch ablenken, sonst wirds noch schlimmer.
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo,
auch wenn Hämatit ja bei der Goldsuche in Thüringen öfter anfällt und in den Quarzgängen verbreitet ist: das hier ist eine schöne Ausbildung :super:
Gruß
Labrador
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Knapp 2 mm hohe Garbe aus Agarditkristallen von der Grube Alte Juliane - eine Rarität aus dem Kamsdorfer Bergbau.
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.. sieht auch wie ein Agardit aus! Fein. :wow:
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo Leute!
Heute beim Goldwaschen im Schiefergebirge gefunden, nen Quarzgang mit Bergkristallen. Ist mir in den Jahren bis jetzt noch nicht untergekommen.
Hier mal der größte Kristall, die anderen sind entweder nicht so durchsichtig oder sehr viel kleiner.
Gruß Tim
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Hallo,
ähnliches findet sich auch in der Grümpen mitunter. Habe noch einen Klassiker zu bieten:
Blockige Thomsonit xx von der Pflasterkaute bei Marksuhl nahe Eisenach.