Meteorite-Mineralien-Gold-Forum.de
Fundstücke => unbekannte Gesteine, auch meteoritenverdächtige => Thema gestartet von: Salma am März 17, 2008, 17:49:14 Nachmittag
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Hallo zusammen,
habe hier ein stück vor 3 wochen bei Bingen am Rhein gefunden, aber weis ich nicht was es ist
Größe 7 x 5,5 cm
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hier noch ein paar details
rückseit
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detail
sory
das ist die rückseite
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ein bild noch
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Hallo Tibor,
von der Farbe her meines Erachtens nur Azurit, aber Peter5 wird uns das sicher noch genau sagen was es ist.
:winken: MetGold :alter:
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Hallo Tibor,
Blau als Mineralienfarbe ist recht selten. Für einen Fund in Deutschland und bei dieser Farbintensität, hat man eigentlich keine Auswahl.
Deshalb kann ich mich guten Gewissens MetGold anschließen.
Grüße Willi
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Hallo Tibor
Ist ziemlich sicher Azurit.
Wenn man den Weg zurückverfolgt finden sich 2 mögliche Stellen von woher das Matrial stammt.
Einmal vom Fischbachtal ( Kupfergrube ) über die Nahe und zum anderen aus dem Imsbacher Tal ( auch Kupfererzgruben ) über die Alsenz in die Nahe.
Gruß Robert
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Ja, es ist mit Sicherheit das Kupfercarbonat Azurit!
Ähnlich aussehender Linarit ist es sicher nicht, obwohl letzterer z.B. häufiger auf der Halde der Grube Friedrichssegen anzutreffen ist --> Bad Emser Gangzug!..aber hier herrscht auch mehr sulfatische anstelle von carbonatischer Paregenese vor!!
Am besten HCL-Test (d.h. verdünnte 25%ige Salzsäure im 50 ml-Fläschen aus der Apotheke ..mit Pipette zum Aufträufeln auf nicht so guter Stelle des Stüfchens) durchführen..wenns schäumt, ist es carbonatisch.. also Azurit...wenn nicht, ist es was anderes.. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Leute,
möchte mich für eure hilfe bedanken, mein erstes stück Azurit
Grüße
Tibor
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Hallo zusammen,
habe heute einen kleinen stein auf geschnitten, anzeichen für achat waren da, habe mit mit nichts, oder mit wenig gerechnet um so mehr war ich überrascht als ich die kleine druse gesehen habe, aber noch mehr überrascht war ich als ich in der rechte seite den kleinen büschel entdeckt habe, in beiden hälften das gleiche mineral.
ich dachte vom aussehen her direk an Aragonit, aber nach genauem betrachten bin ich mir nicht sicher :nixweiss:
was ist das :gruebel: brauche eure hilfe
Größe der Druse 5 x 3 cm
Fundort Flonheim
das unbekannte mineral bis 5 mm
gruß Tibor
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achat mit druse, und :nixweiss:
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konnte leider keine 100% tige fotos machen
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vieleicht geht es auch so
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ein ild noch
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Hallo,
hier noch zwei Bilder vieleich kann man hier was besser erkennen, kann mir jemand sagen was das genau sein könnte
gruß
Tibor
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ein Bild noch
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Hallo Salma,
sieht wirklich nach Aragonit aus, z.T. wohl auch verzwillingt..
Gruß Peter5. :winke:
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Meine auch, daß es aussieht wie Aragonit.
Alternativ könnte es ein Zeolith sein :gruebel:
Kenne die Fundstelle und mögliche Paragenesen nicht :nixweiss:
Gruß Else
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Hallo,
Aragonit oder Baryt. Am Besten einen kleinen Kristall opfern und mit HCl testen.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Peter5
Hallo Else,
vielen dank für eure hilfe, bis jetzt haben mir acht leute gesagt es wäre Aragonit, werde es erst mal als Aragonit in meine Daten aufnehmen.
Hallo Sebastian,
ich habe noch keine tests mit HCI gemacht, wüßte nicht wie ich da vorgehen soll, kannst du mir da info schicken,v.d
Grüße
Tibor
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Hallo,
Dazu brauchst du nur einen der Kristalle abzulösen und auf eine Glasplatte legen. Danach einen Tropfen Salzsäure drauf. Wenn es Calcit ist, schäumt es sehr stark. Bei Baryt passiert nichts.
Anstelle der Glasplatte kann man auch einen Teller oder was ähnliches nehmen.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sebastian,
habe mir heute 2 Liter Salzsäure gekauft, die in der Apotheke haben mich erst mal blöd angeschaut und dan haben die mich auch noch gefragt was ich mit so viel Salzsäure will, da ich eine von den Mädels kenne habe ich spass halber gesagt ich möchte Lei....... verschwinden lassen, ich hoffe das das nicht falsch verstanden wurde und ich die nächsten Stunden oder Tagen die Pol...... bei mir habe.
Ich hätte erst ma hier lessen sollen, ein Liter hätte auch voll und ganz gereicht aber jetzt habe ich zwei Liter Salzsäure, da kann man bestimmt noch vieles mehr mit machen,, vieleicht hast du noch einen Tipp wo ich nd was ich damit machen kann, danke.
Gruß
Tibor
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Hallo Salma,
nein.. :eek:.., immer nur 25% verdünnte Salzsäure im 50 ml-Fläschchen !!) aus der Apotheke besorgen..und dann an einer nicht so guten Stelle der Stufe ein Tröpfchen mit Pipette aufträufeln..zur Reaktion hat Sebastian schon alles zutreffend berichtet.
Am besten auch den Wasserhahn gleich mitlaufen lassen, Fenster auf und Hände hinterher gut mit Wasser abwaschen!
Gruß Peter5 :winke:
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Hallo Peter5,
danke dir,
ich besorge mir jetzt erst mal Säurebeständige Handschuhe und mache das draußen, aus Neugier habe ich meine Nase mal an die Säure gehalten :dizzy:, Schutzbrille brauche ich auch.
Gruß
Tibor
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Hallo Tibor ,
da hast du dir gleich einen Vorrat fürs Leben angelegt :lacher: Aber sag mal wie verdünnt oder konzentriert ist sie den :gruebel:
Ach eines noch , die Flasche nie Offen Stehen lassen über längere Zeit , sonst verdünnt sich die Säure von selber , ist Stark Hydroskopisch :fingerzeig:
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo Lutz,
ist ein böses zeug Salzsäre hat 31 - 33 % :dizzy:
Chlorwasserstoffsärure, technisch
Acidum hydrochloricum crudum, was das auch immer zu bedeuten hat, böses zeug
Hinweis
Niemals Wasser in Salzsäure gießen, sondern stets zum Verdünnen Salzsäure in Wasser gießen
was pasiert wenn doch Wasser in Salzsäure kommt :nixweiss: :gruebel:
( Stark Hydroskopisch = diese bezeichnung steht nicht drauf
Gruß
Tibor
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Hallo Tibor,
was pasiert wenn doch Wasser in Salzsäure kommt :nixweiss: :gruebel:
Wenig Wasser mit konz. Salzsäure ergiebt eine stark exotherme Reaktion, es wird viel Wärme frei. Das wenige Wasser verdampft explosionsartig, siedende Säure spritzt rum!!! :dizzy: :confused:
Wenig Säure in viel, viel Wasser --> das Wasser wird nur erwärmt.
Willi :prostbier:
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Hallo Willi,
danke dir,
also ist immer höchste Vorsich mit dem zeug geboten und immer auf Säurebeständige Handschuhe und Augenschutz achten
Gruß
Tibor
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Hallo,
Spruch/Lehrsatz aus der Schulzeit: "Zuerst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure." - starke Erhitzung, Wegspritzen, aua!
:winken: MetGold :alter:
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Hallo,
Nicht Salzsäure (die rauch höchstens, was für die Lunge nicht gut ist), sondern Schwefelsäure führt zu der exothermen Reaktion.
Zudem sprechen wir hier nicht über konzentrierte Salzsäure. 5%-ige Salzsäure reicht. Hatte letztens Calcit darin eingelegt, weil ich die darin enthaltenen Minerale freilegen wollte. Hat die ganze Nacht gesprudelt und geschäumt. Übrigens: Essigessenz geht auch, ist aber wesentlich schwächer in der Wirkung und daher eher was für geübte Augen.
Glück Auf!
Smoeller
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Hallo zusammen,
möchte mich recht Herzlichst für eure hilfe sehr bedanken :super:
habe heute noch was entdeckt, habe sowas noch nicht gesehen, ist ca 6 mm groß,
Fundort Basalt Stbr. Westerwald Schenkelberg,
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hier noch ein Bild
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habe noch ein Bild
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könnte Montmorillionit sein. gruß bernd
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hier mal ein stück aus unter widdersheim vogelsberg
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Hallo Bernd,
sehr schöne und interessante Funde :super: gefällt mir sehr gut
der Montmorillionit wie groß ist der
Gruß
Tibor
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Da ich auch sofort an Montmorillonit dachte, noch bevor ich die weiteren Bilder und Bernds Antwort las, möchte ich diese Antwort auch bestätigen. :smile:. ansonsten käme für mich noch ein Ton-Mineral wie Nakrit oder Dickit oder ein Mineralgemenge in dieser Richtung in Frage.. :smile:
Die alte Bezeichnung von Montmorillonit lautet übrigens "Bol".. jedenfalls in vielen Aufzeichnungen von Sandberger, z.B. :smile:
Vom Aussehen her könnte man auch an Chalcedon denken aber ein Härtetest dürfte dann wohl auch für Klarheit sorgen.
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
Kenne aus den basischen Vulkanites des Oberrheingebietes (wozu ich jetzt auch mal den Vogelsberg zählen möchte, da er zumindest von der Genese her dazugehört) nur Montmorillonit als Tonmineral. Daneben kommt aber oft auch OPal in derartiger Form vor. Unterschied: Opal lässt sich im Gegensatz zu Montmorillonit ncht mit einer Nadel zerreiben.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo Sebastian,
Welchen Opal meinst Du (Hyalit ("Wasseropal", Leberopal oder einfach "gemeinen Opal")? :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo
ich möchte mich für eure antworten und hilfe recht herzlicht bedanken, hier können auch mineralien sammler die nicht so viel mineralien kennen, noch nicht. mit hilfe rechnen :super:
was ich hier habe :gruebel:, wußte ich nicht wohin, zu achate, zu fossilien, der kern ist achat, der rest :nixweiss:
gruß
Tibor
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hier die bilder
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Fundort Kiesgrube bei Binsfeld
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ein bild vom kern
größe 8 x4,5 cm
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Hallo,
@Peter5: Sowohl Hyalit als auch Milchopal kommen vor. Opal zählt in den basischen Gesteinen (Tephrite, Basanite) des Kaiserstuhles zu den häufigsten Mineralien in den Blasenräumen. Daneben kommen auch Tonminerale (Montmorillonit) und Zeolithe vor. Da der Vogelsberg nicht allzu unterschiedliche Bedingungen aufweist, sollte dies analog gelten.
Chalcedon ist mir aus den genannten Gesteinen nicht bekannt. Kieselsäure liegt stets als Opal vor.
Glück Auf!
Smoeller
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Hallo Sebastian,
ich danke Dir für die nähere Info! :smile:
Hallo Salma,
ja, machen wir doch gerne. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
habe noch was aus einer Kiesgrube bei Binsfeld, aber weis nicht was es ist, brauche eure hilfe
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größe ca. 8 cm im Durchm.
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Hallo Tibor,
für mich ist das ne versteinerte Koralle. Werden aber sehen, was das Forum darüber an den Tag bringt.
:winken: MetGold :alter:
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Hallo,
Eher Schwamm. Für Korallen fehlen hier die typischen radialen Septen. Bin aber auch kein Experte für Fossilien, so dass ich die Art nicht näher bestimmen kann.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo .. :smile:
49 Bilder von Schwämmen aber irgendwie haben die Fossilienexperten hier große Schwierigkeiten dies auch auf ihrer site ohne einen Haufen Fehlermeldungen anzeigen zu können.. :gruebel: :platt: :gruebel:
http://www.steinkern.de/index.php?option=com_zoom&Itemid=41
also ich komme immer nur bis Seite 2 .. :traurig:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
vielen dank für eure hilfe :danke:
ich habe hier einen kleinen achat mit druse, Größe 33 x 27 x 11,5 cm Gewicht 11,40 kg
mir konnte nur nicht gesagt werden woher dieser achat kommt, und das ist auch meine frage wo kommt dieser achat her, hat jemand eine antwort
grüße
tibor
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achat mit druse
Größe 33 x 27 x 11,5 cm
Gewicht 11,40 kg
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rückseite
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Hallo Tibor
Wenn ich mir das Teil so betrachte, mit angeschnittenem Fuß zum hinstellen, die Größe und das Gewicht würde ich auf Brasilien tippen. Nachdem ich die ganze letzte Woche Exporteure weltweit im Netz gesucht habe und mir alles Material so ansah komme ich zu diesem Schluß. Marokkaner sehen eigentlich ein bischen anders aus,Argentinier auch, Uruguay etwas glatter außen und Farben innen meist in Richtung grau, obwohl Größen bis über 60, 70 kg und noch.
Ist wie nicht gut zu erkennen im Inneren der Druse noch ein anderes Mineral enthalten ? Würde sonst eventuelle weiteren Rückschlüsse zulassen.
Gruß Robert
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Hallo Robert,
danke dir,
mir ist auch Brasilien zu erst in den Kopf gekommen,Uruguay :nixweiss:, jetzt wurde ich verückt gemacht und bin noch unsicherer wie vorher, weil jetzt noch Ägypten dazu kam, ein freund war bei mir und hat behauptet Ägypten, was meinst du dazu???
Gruß
Tibor
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Hallo Tibor,
http://www.mindat.org/min-9666.html
Ägyptischen Jaspis gibt es - aber lt. Mindat.org-Liste ist kein Achat von dort bekannt, was allerdings auch nix heißen muss.
Für mich kommt auch nur Brasilien und Uruguay (z.B. von Artigas oder von Salto) in Frage. Insbesondere die Flammenachate kommen aus Uruguay. Bei abgebildetem Stück tippe ich eher auf Minas Gerais, Brasilien. :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Robert,
Hallo Peter5,
ich bedanke nich für eure mühe, ich denke auch Brasilien aber in 2 Monate kann ich es 100% sagen, der bekannte von dem die Mineralien sind ist für 2 Monate nach Africa.
Gruß
Tibor
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Hallo,
hier habe ich noch so ein schönes Mineral, habe jetzt 3 Tage versucht raus zu bekommen was das für ein Mineral ist, es läßt sich mit dem Fingernagel ritzen oder kratzen, es erinnert mich an die Eigenschaften von Speckstein
ein paar bilder folgen
Gruß
Tibor
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Größe 52 cm
oben 7 x 5 cm
unten 20 x 19 cm
Gewicht 9,2 kg
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Bild
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Bild
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Bild
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ein Bild hab ich noch
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Hallo tibor
Lässt es sich wirklich mit dem Fingernagel ritzen ? Es sieht mir nämlich sehr nach Calcit aus.
Fundstelle wäre nicht schlecht zum besseren Einordnen.
Gruß Robert
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Hallo Robert,
ja es läßt sich mit dem Fingernagel ritzen, Calcit habe ich auch schon gedacht, aber läßt sich Calcit mit dem Fingernagel ritzen :nixweiss:, bei den Calcite die ich da habe bei den geht das nicht
zu Fundstelle kann ich jetzt im augenblick gar nichs sagen
Gruß
Tibor
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Hallo,
Sieht schon nach Calcit aus, aber der ist mindestens ebenso hart wie die härtesten Fingernägel und wird daher nie mit dem Fingernagel geritzt. Ansonsten kommt Gips in Frage. Besser als Ritztest ist 10 %-ige Salzsäure. Dann weisst du es ganz sicher. Calcit braust, Gips nicht.
Glück Auf!
Sebastian
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Hallo,
danke euch :prostbier:
ich habe bis jetzt an einer bruchstelle mit dem Fingernagel gekratzt und beim kratzen ist es weis geworden, wie gesagt bruchstelle, eben habe ich an einem kristall gekratzt der noch nicht beschädigt war, aber auch da konnte ich mit dem Fingernagel kratzen und es ist wieder weis geworden.
für einen säure test habe ich keine zeit, bin ab morgen für dei tage außer haus, aber das werde ich noch machen, muß nur gut acht geben habe noch nicht mit säure gearbeitet, habe nur 33% tige säure da
Grüße
Tibor
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hallo
jetzt noch mal das stück
Fundort Kiesgrube bei Binsfeld
hier noch unbearbeitet
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und hier geschnitten und poliert
Fundort Kiesgrube bei Biensfeld
ei handelt sich um eine Stigmorie, das sind Wurzeln vom Lepidodenron und ziemlich selten
gruß
Tibor
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Hallo Tibor,
Glückwunsch dann :super:.. aber was ist jetzt die Frage? :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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hallo Peter5,
war eigentlich keine frage, habe nur jetzt nach der untersuchung die genaue bezeichnung damit man weis was es ist
GrußTibor
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achso..dann ist ja alles klar..danke. :smile:
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hallo in die runde,
hallo Peter,
hier das besagte stück wo wir nicht wissen was es ist, habe versucht einige gute Bilder zu machen, könnte nach dem aussehen Silber sein, was meint
ihr
Grüße
Tibor
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Bild 2
rückseite
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Bild 3
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Bild 4
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Hallo Tibor,
Peter5 wirds schon richten !!!
Ich persönlich würde das eher, aufgrund des Würfels, für Galenit halten.
:winken: MetGold :alter:
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Hallo Tibor,
ist Bleiglanz (Galenit) .. leider kein Silber...wie Peter1 schon mitteilte..der Würfel ist da auch ein wenig "verräterisch"! :laughing:
war das die Stufe von Friedrichssegen, die Du am Samstag, während unseres Treffens dort, gefunden hattest? :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Peter,
schade kein Silber hätte sein können na gut :traurig:nächste mal :nixweiss:, war das stück direkt da wo wir die rucksäcke hatten, danke euch für die Antworten
Grüße
Tibor
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Mist ,
ich falle auch immer wieder auf Bleiglanz herein , was das Pyrit fürs Gold , ist Bleiglanz fürs Silber , nur beim Gold falle ich wesendlich seltener herein , :auslachl:
Ist bisher nur einmal vorgekommen , da war das Pyrit in Quarz und angeschliffen und Poliert :weissefahne:
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo Tibor,
ja es ist Bleiglanz. Ich bin im Untertaunus aufgewachsen und habe dieses Mineral sehr häufig bei Bauarbeiten (Strasse oder Haus) gefunden. Meine Neugier damals war enorm, zumal es dort einen Silberberg und früher ein Silberbergwerk gab. Also........ :gruebel: nahm ich einen Brenner und löste das Mineral heraus. Unter gewaltigem Schwefelgeruch ist es mir gelungen kleine zusammengeschmolzene Perlen zu gewinnen. Ich gab diese Probe einem Bekannten, der zu der Zeit bei Fresenius arbeitete, zur Analyse.
Was soll ich sagen, eine Menge Blei, ein wenig Kupfer, Quecksilber und das geringste war Silber. :traurig:
Soviel zu Bleiglanz.
Gruss
Rüdiger
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Hallo,
ich bedanke mich vielmals für eure Antworten, hab ich noch nicht in meiner Sammlung
Hallo Rüdiger
ich werde deine Erfahrung dafür nutzen und das mit dem Brenner lieber lassen.
Grüße
Tibor
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Hallo in die runde,
diesen stein habe ich aus einer kiesgrube bei Bonn, weil der nicht wie die anderen kieselsteine ausgesehen hat und dazu noch sehr schwer war habe ich den mitgenommen, der stein lag bis heute ca. 1 jahr mal hier mal da.
heute wollte ich diesen entsorgen, aber bevor ich das gemacht habe, habe ich den einen mit dem hammer gegeben, und was soll ich sagen, dieser eine stein hat mich heute an die 6 stunden beschäftigt und immer noch keine ergebnis.
vieleicht könnt ihr mir sagen was das alles so ist,
das ist ein bruch stück davon
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habe in dem stein einige schöne sachen gefunden, aber was :gruebel:
hier einige bilder, sorry wenn die bilder nicht so 100 % sind habe die fotos mit lupe gemacht
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hier mal nur die bilder die ich einigermaßen hin bekommen habe, sind noch so viele mineralien da ging mit lupe nichts mehr
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ein paar hab ich noch
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Bild
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wie gesagt die fotos habe ich mit einer lupe gemacht
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so einen noch
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Hallo Tibor,
die Fotos sind übrigens recht gut geworden; dafür dass Du das nur über einer Lupe aufgenommen hast. :smile:
Also für mich sieht das zunächst mal nach Bleiglanz-haltigem Brocken aus - auch mit vermutlich Hämatit-Partien; folglich kommen im Rahmen der Mineral-Paragenese (Vergesellschaftung) zunächst die auch hin- und wieder länglich-prismatisch auftretenden Kristalle von Cerussit und Anglesit in Frage. Ich möchte aber auch Aragonit nicht ausschließen.
Für eine 100% befriedigende Antwort bzw. volle Identifikation reichen Fotos in der Regel aber generell nie aus!
Bild 1 (orangebraun länglich) könnte sowohl durch vermutlich Eisenoxide verfärbter Aragonit (Calcium-Carbonat) als auch Anglesit (Blei-Sulfat) sein.. ich meine undeutlich dafür entsprechende Kopfflächen erkannt zu haben. Auch Calcit lässt sich nicht ganz ausschließen. Anglesit kann von Calcit oder Aragonit durch den HCL-Test unterschieden werden .. sprich Salzsäure-Anwendung. Wenn es nicht schäumt, ist Anglesit der Favorit. Ich würde die Stücke aber unbedingt mal zerstörungsfrei (!!) bei Günter Blaß in Eschweiler, relativ preiswert, röntgenanalysieren lassen!
Das Bild mit den intensiv gelb prismatischen Kristallen (5. Bild von oben) sieht für mich ziemlich eindeutig nach einem Mineral der Pyromorphit-Mimetesit-"Reihe" aus. Pyromorphit bildet mit Mimetesit oft zusammen Mischkristalle aus.
Das Bild mit den lang-nadligen xx könnte sowohl Aragonit als auch Cerussit (Blei-Carbonat) darstellen. Auch wenn Einzelkristalle von Cerussit viel seltener vorkommen als die typische Verdrilligung oder Verzwilligung.
Auf dem letzten Bild lugt ein für mich ziemlich eindeutig aussehender farbloser, leicht typisch fettig glz. Anglesit-x (siehe weiter links, mittig oben, am Rand) heraus, rechts daneben (farblos dünntaf.) könnten Calcit-xx sein. Zu letzter Aussage (Calcit ?) bin ich mir aber gar nicht so sicher (daher --> Röntgenanalyse).
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. :smile:..wegen ggf. genauer Adresse von G. Blaß schicke mir am besten eine PM oder E-Mail.
übrigens.. eine möglichst genaue Fundortbezeichnung wäre noch viel hilfreicher für mich. ..irgendwelche Anhaltpunkte, wo bei Bonn (?) Du das gefunden hast ?? .. :laughing: :wow:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
Die ganz farblosen klaren xx halte ich für Gips (typische Endflächen und z.T. erkennbare Spaltbarkeit. Bei den erzartigen Partien habe ich auch erst auf Galenit getippt, ist aber auch sehr vergammelt, wie´s scheint. Wenn´s Galenit ist, dann sind die gelblichen bis rötlichen Nadeln sehr wahrscheinlich Cerussit oder Mimetesit/Pyromorphit. Könnte sein, dass das Material aus der Nordeifel oder dem Westerwald verfrachtet wurde, da ist sowas typisch.
Gruß
Labrador
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Hallo Andy,
also ich habe jetzt keine Gips-Kristalle (typisch oder nicht) erkennen können.. :traurig:.. welches Bild (Nr. von oben von unten ..) soll das dann sein? :gruebel:..:smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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hallo in die runde,
habe einen stein von meinem letzten funden,raum binsfeld dabei, zu erst ist mir der gar nicht aufgefallen aber irdend wie vom gewicht
größe 8,5 x 8 cm
gewicht 330 g und ist von allen seiten Magnetisch
hier mal ein paar bilder
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bild 2
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bild 3
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bild 4
was sagt ihr dazu
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Hallo
Deinen Fund halte ich für einen "Basalt". Da die Einsprenglinge rundliche Querschnitte zeigen, könnten es Leucite sein. Somit sage ich mal Leucitführender Tephrit.
Grüsse Willi :prostbier:
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Hallo,
von einem starken Magneten (Neodym) werden viele irdische Gesteine schwach aber merklich angezogen, so auch irdischer Basalt.
:winken: MetGold :alter:
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Hallo
es hat etwas gedauert, aber danke euch, ihr habt recht mit dem Basalt
ich habe hier eine kleine kugel, fundort am Rhein was kann das sein???
größe 3,5 x 2,5 x cm
hier mal ein paar bilder
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bild 1
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bild 2
-
bild 3
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ein bild hab ich noch,
viele grüße
tibor
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Hallo Tibor,
solche Kugeln kenne ich auch vom Rhein , aber was es ist :nixweiss:
Scheinen also recht verbreitet zu sein , vielleicht hilft das den Experten weiter .
Bis dann Lutz :winke:
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Hallo Tibor,
möglicherweise abgerollter Flint .. Kohlenstoff färbt Flint schwarz. .. ohne Gewähr .. Flint zählt zwar auch zu den Hornsteinen aber Hornsteine haben generell eine mehr graue oder gelbliche Färbung.
..ich bin mehr der Mensch, der Mineralien an idiomorphen Kristallausbildungen erkennen kann; nicht so sehr, wenn es um abgerundete oder getrommelte Geschichten geht. :laughing:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Tibor,
da wirst Du ums Knacken nicht rum kommen. Könnte so einiges sein; möchte auch ein Tonsteingeröll bzw. eine entsprechende Konkretion nicht ausschliessen...
Ingo
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Hallo Lutz ,
Hallo Peter,
etwas spät aber vielen dank für eure antworten, werde es erst mal unter flint :gruebel: ablegen
Hallo Ingo,
das mit dem knacken wird leider nichts, meine frau hat mich gebeten es nicht zu tun, ich sagte ok., nicht knacken dan werde ich es sägen und das hätte ich nicht sagen sollen :ehefrau:
gruss
tibor
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Hallo,
habe hier noch was, was ich nicht zu ordnen kann
was kann das sein
gruss
Tibor
hier mal ein paar Bilder
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Bild 2
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Bild 3
Größe 10 x 11 cm
Fundort ist leider auch nicht bekannt
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Bild 4
Größe 7 x 7,5 cm
Fundort auch nicht bekannt
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Hallo Tibor,
vielleicht hilft Dir diese Beschreibung zu Deinen Funden irgendwie weiter ..
Zitat aus dem MA ..
Eisensteinkonkretionen
Hohlformen (meist Röhren) in Toneisenstein / Eisensteinkonkretionen entstehen dadurch, dass aus dem Inneren eines Blocks die Eisenverbindungen meist durch Grundwasser herausgelöst und anschließend als unlösliches Fe-Oxid-Hydroxid wieder an die äußere Wand angelagert werden. Durch gleichzeitige Zementierung, bzw. Verbackung der Körner im Originalblock wird diese Zone härter als das Ausgangsgestein. Oft kann man eine rote, braune oder gelbe Eisenstein-Bänderung an solchen Konkretionen beobachten.
Dieser Prozess der Lösung und Zementierung hält jedoch nur solange an, wie sich das Gestein unterhalb des Grundwasserspiegels befindet. Steigt der Spiegel, wird das Gestein ausgetrocknet und oxidiert. Zum Schluß können sich die Konkretionen vom umgebenden weichern Gestein lösen, weil sie härter und widerstandsfähiger sind. Nicht selten findet man so freistehende oder freiliegende Konkretionen im oder auf dem Boden. Im Laufe fortschreitender Verwitterung werden Ecken und Kanten abgetragen (sie erodieren) und übrig bleiben abgerundete Gebilde.
Die meiner Ansicht nach bezeichnenden Partien habe ich fett gedruckt.
Ich würde aufs Etikett schreiben: "Vermutete Eisensteinkonkretion unbekannten Ursprungs .."
hier noch mal die komplette Seite ..
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Konkretion
Letztere beiden Bilder könnte man dan wohl auch als Inkretion beschreiben, da zylindrisch / hohlförmig.
Aber alles ohne Gewähr! Ich bin mehr der Fachmann "fürs Bunte" (Oxidationsminerale ..) .. x-01
Gruß Peter5 .. x-10
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Hallo,
@Salma: Ist das Objekt auf dem letzten Foto aus Flint? Dann dürfte es sich um einen verkieselten Schwamm handeln.
Glück Auf!
Sebastian
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Verkieselter Schwamm? Hhhm, ich dachte die müssten schon irgendwie porös aussehen, wenn ich mir die Bilder so bei steinkern.de betrachte.
Gruß Peter5 .. x-10
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Hallo,
Möglich wäre auch was in Richtung Sinter. Ich hab mal ganz ähnliche Teile gesehen, die sich um alte Wasserleitungen herum gebildet haben. Das erste oben sieht allerdings schon nach massivem Toneisenstein aus, der Rest wird wohl auch sowas sein.
Gruß
Labrador
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hallo an alle helfenden, :winke:
Ich werde aufs Etikett schreiben: "Vermutete Eisensteinkonkretion unbekannten Ursprungs .." ändern kann ich es, wenn ich 100000000000000000 % sichere info habe, danke euch sehr :hut:
aber jetzt was anderes, ein acker, (bei Freisen) ca. 10 000 bis 15 000 m2 rein nichts zu finden, außer diesen quarz.
ic habe in Bücher und im Internet gesucht, gefunden habe ich Rutilquarz was sehr ähnlich ist, bin mir aber auch nicht sicher :gruebel: frage an euch, was würdet ihr sagen.
gruß
Tibor
hier ein paar Bilder
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Fundoert bei Freisen, Acker
Größe 4,5 x 3,5 cm
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Hallo Tibor,
leider kann ich keine Bilder erkennen.. :gruebel:..vielleicht stimmt wieder mal etwas mit meinem PC nicht.. :gruebel: :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Bild 2
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Bild 3
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Bild 4
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ein Bild noch
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Hallo Tibor,
leider kann ich keine Bilder erkennen.. :gruebel:..vielleicht stimmt wieder mal etwas mit meinem PC nicht.. :gruebel: :smile:
Gruß Peter5 .. :winke:
hallo Peter,
die Bilder sind bei mir am PC ok :gruebel:
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Moin!
@ Peter5: Bei mir sind die Bilder auch OK!
@ Tibor: Kann die Einschlüsse leider nicht sehr genau erkennen :crying:; wirken aber recht bräunlich auf mich- das würde dann gut zu Rutil passen. Als Alternative wäre noch Schörl (schwarzer Turmalin) denkbar, aber dafür erscheint mir das Material zu braun.
Gruß
Ingo
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Eisensteinkonkretionen
Dieser Prozess der Lösung und Zementierung hält jedoch nur solange an, wie sich das Gestein unterhalb des Grundwasserspiegels befindet. Steigt der Spiegel, wird das Gestein ausgetrocknet und oxidiert.
Müsste es nicht " sinkt der Spiegel " heißen?
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Hallo Tibor
Ist mit ganz großer Sicherheit ( 100%) Goethit. Kommt in der Gegend um Freisen in Bruchstücken der Quarze öfters vor.
Gruß Robert
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Glück Auf,
bin der selben Meinung wie "schleifer",Goethit-Pinsel in Quarz eingewachsen.Vielleicht würde es lohnen,ein Stück mal an zu schleifen,wenn es die Größe her gibt.
Glück Auf
Lutz
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hallo,
es hat etwas gedauert, aber jtzt möchte ich mich für eure Antworten und Hilfe bedanken :hut: :danke:
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bei meinem letzten besuch in der Kiesgrube bei Baden Baden ist mir dieser Stein mir air auf gefallen,
ich denke es ist was Fosilartiges, nur was :gruebel:
was sagt ihr dazu,
Größe 14 x 7 x 7 cm
hier mal ein paar Bilder
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Fundort Kiesgrube bei Baden Baden
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hoffentlich sind die Bilder gut und hilfreich,
ein Bild noch
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Hallo Salma,
bekommst Du die weißen Strukturen von der Seite noch dichter (und dabei scharf) vor die Linse?
Gruß
Ingo
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Hallo Ingo,
kann ich nicht sagen, aber ich werde es auf jeden fall probieren
Gruß
Tibor
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hier mal ein paar Details
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konnte leider keine bessere Bilder machen, aber ich hoffe es geht
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hier mal die andere seit
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Hallo,
entweder ein quarzit mit besonders verstreifter struktur (Wenn glimmer bei ist, dann ists quarzit/schiefer) oder ggf noch schlecht erhaltenes holz.
Gruß
Plagioklas
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Hallo Tibor,
..ich denke es ist was Fosilartiges, nur was ..
dem Gesagten von Plagioklas schließe ich mich gerne an und kann aber auch definitiv ausschließen, dass es sich bei den weißen Strukturen um etwas Fossiles handeln könnte, wie Du ja in Deinem Beitrag zunächst vermutet hast .. :smile: also leider nein.. :traurig:
Gruß Peter5 .. :winke:
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Etwas Fossiles würde ich nicht definitiv ausschließen. Wie Plagioklas schon geschrieben hat, ist fossiles Holz durchaus möglich. Aber nach den Fotos würde ich mich da nicht festlegen wollen.
Gruß
Thomas
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Moin!
Ja, ich dachte zunächst auch an ein Stück Holz (auch Knochen wäre möglich) oder gänzlich nicht fossiles Material. Festlegen möchte bzw. kann ich mich diesbezüglich leider immer noch nicht. Ich tendiere jedoch auch eher in Richtung "nicht fossil" und würde mich dann Plagioklas anschliessen.
Gruß
Ingo
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Hallo,
vielen dank für eure hilfe :hut:
hier mit diesem mineral habe ich noch ein kleines problem, was kann das sein ? :gruebel:, die aufnahmen habe ich mit einem USB Mikroskop gemacht bin noch etwas ungeübt damit, aber ich denke die bilder gehen.
Fundort Wannenkopf
Stufen Größe 6,5 x 5 cm
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die stufe ist rund um voll damit
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Hallo,
tja wenn die Kristalle rötlicher wären, würde ich es doch glatt für Krokoit halten, aber so :nixweiss: !
Aber vielleivht habe ich hier was ähnliches von den Wannenköpfen:
http://wannenkopfe.strahlen.org/images/protodolo-04.jpg (http://wannenkopfe.strahlen.org/images/protodolo-04.jpg)
http://wannenkopfe.strahlen.org/visit806.html (http://wannenkopfe.strahlen.org/visit806.html)
:winken: MetGold
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Hallo Tibor,
ich schwanke noch zwischen Rutil und Pyroxen; beide Minerale sind in der Eifel verbreitet.
Gruß Peter5
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Rutil von den Wannenköpfen bei Ochtendung siehe z.B. hier ..
http://www.mindat.org/photo-109508.html
und Minerale der Amphibol-Gruppe von den Wannenköpfen siehe z.B. hier ..
http://www.mindat.org/photo-232518.html
http://www.mindat.org/photo-51869.html
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Ich habe mir aber dennoch weitere Kandidaten zu den Wannenköpfen angeschaut.. die scheiden alle vom Aussehen her aus, d.h. sowohl Pseudobrookit kommt nicht in Frage, da z.T. zwar braun aber dann meist pinselförmig-büschlig; ansonsten viel gedrungener und zwar dunkel aber nicht braun. Sellait kommt zwar langprismatisch bis nadlig vor aber nur schneeweiß und dann auch nur meist als Einzelindividuum. Rhönit ist dunkelrot und dicker und kommt auch nur meist als Einzelindividuum von dort vor...nur vom Nickenicher Sattel kommt Rhönit vielfach und häufiger vor. Weitere Kandidaten scheiden auch aus!
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also von daher würde ich eher auf Rutil tippen zumal auch dafür typisch die teilweise gekreuzte Aggregation als "Sagenit"..
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo,
Typischer Klinopyroxen (sog. Porricin, ein Mischkristall mit Zusammensetzung zwischen Diopsid und Augit). Meist ist winziger Hämatit dabei. Gibts in der Eifel reihenweise.
Glück Auf!
Sebastian
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Gut, Porricin überzeugt mich aber nur weil ich ein noch passenderes Bild dazu (das einzige übrigens in Mindat.org zu Porricin) gefunden habe. :smile:
Also ist auch Rutil wieder vom Tisch und es bleibt jetzt bei Porricin!
Gruß Peter5 .. :winke: