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Mineralien => geschnittene Steine/Mineralien => Thema gestartet von: Jens ohne z am Mai 20, 2008, 17:27:14 Nachmittag
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Achat-Pirat gefasst: Er buddelte im Wald nach Schätzen
SANKT EGIDIEN - Der Polizei ging ein Achat-Pirat ins Netz. Auf seiner illegalen Schatzsuche im Rüsdorfer Wald hatte er 60 Kilo vom wertvollen Achat ausgegraben und zerstörte dabei große Teile des Jungpflanzenbestandes - tausend Euro Schaden.
Der Burgstädter war am Nachmittag mit seinem Mitsubishi-Transporter in den Rüsdorfer Wald gefahren, auf Schatzsuche gegangen. Er sammelte die wertvollen Steine, deponierte sie auf der Ladefläche seines Autos. Dabei wurde er von einem Forstarbeiter beobachtet, der die Polizei rief. Die Beamten ertappten ihn auf frischer Tat. „Nicht nur, dass durch die Suche Neuanpflanzungen zerstört wurden, auch ist das Graben nach Bodenschätzen verboten“, warnt Polizeisprecherin Heidi Hennig (52).
Dabei war der 51-Jährige richtig fleißig: 60 Kilo des Minerals standen zum Abtransport bereit. „Der Wert der gesammelten Steine wurde auf etwa 500 Euro geschätzt“, sagt Frau Hennig. Auf Sammlerbörsen hätte der Mann für einen einzelnen geschliffenen Stein bis zu 30 Euro bekommen.
Der Schaden für den Wald, ein Landschaftsschutzgebiet, ist weitaus höher. Der Achat-Pirat zerstörte mit seinem Buddeln den Jungpflanzenbestand im Grabungsbereich. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung schutzbedürftiger Gebiete“, sagt die Polizeisprecherin. cka
( Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1831742 )
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Mann sammelte illegal 60 Kilogramm Achatsteine im Wald
Die Polizei hat im Rüsdorfer Wald einen 51-jährigen Mann beim illegalen Sammeln von Achatsteinen erwischt. Der Burgstädter hatte am Sonntagnachmittag bereits etwa 60 Kilogramm der Steine zusammengetragen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein Forstmitarbeiter hatte die Beamten zuvor auf den Sammler hingewiesen. Das Graben nach Bodenschätzen ist laut Polizei verboten.
St. Egidien (ddp-lsc). Die Polizei hat im Rüsdorfer Wald einen 51-jährigen Mann beim illegalen Sammeln von Achatsteinen erwischt. Der Burgstädter hatte am Sonntagnachmittag bereits etwa 60 Kilogramm der Steine zusammengetragen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein Forstmitarbeiter hatte die Beamten zuvor auf den Sammler hingewiesen. Das Graben nach Bodenschätzen ist laut Polizei verboten.
Der Mann muss sich nun wegen Gefährdung schutzbedürftiger Gebiete verantworten. Durch seine Sammelaktion seien Neuanpflanzungen in dem Landschaftsschutzgebiet zerstört worden. Der Wert der gesammelten Steine wurde auf 500 Euro geschätzt. Geschliffen werden Achate den Angaben zufolge auf Sammlerbörsen für 10 bis 30 Euro je Stück gehandelt. (ddp)
( Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=16985953 )
(http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a080.gif)
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hallo, naja so was im jungwald sollte man einfach nicht tun.wenns denn so war ??
schade fällt wieder mal auf alle sammler zurück :gruebel:
aber was darf man denn überhaupt noch in deutschland tun ???
gruß bernd
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naja jetzt gehts ums geld, aber reich werden kann man mit den achaten nicht !!!
es gibt schon grundsätzliches beim suchen nach achaten,wenn man gräbt, nicht in den schonungen,nicht im schutzgebiet usw. in steinbrüchen bitte nur mit genehmigung oder unter duldung es eigentümers.
im staatswald bitte den forst fragen ,oder den eigentümer.
auch auf den fäldern im raum idar oberstein sollte man mit dem eigentümer sprechen
ansonsten ,keinen müll zurück lassen nicht mit dem pkw in den wald fahren !!!
es gibt da leider einige sammler die sich mit den achaten einegoldene nase verdienen wollen,aber das ist nicht die regel.
also es ist nicht einfach,aber es geht schon mit gewissen regeln und es macht auch einen riesen spaß gemeinsam suchen zu gehen.
gruß bernd
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naja, im MDR war eben die Rede von Preisen zwischen 10 und 500€ pro Stück. Woher die Pressefuzzis ihre Infos haben würde ich dann schon gern wissen. Vermutlich sitzt da die Praktikantin vom Chef vor der Kristallkugel...
Jens
PS. Bernd, hast Du etwa die Sächsische Zeitung im Abo? :einaugeblinzel:
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:fluester: :prostbier:
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ich habs geahnt....
Ein Thüringer, in Hessen, liest die Sächsische Zeitung. Wo soll das noch hinführen... :auslachl:
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Hello Bernd ,wie Du schon anfragst:Was darf man überhaupt noch in Deutschland? Mit ner Suppenkelle etwas Flußsediment auswaschen darf man an fünf vorgegebenen Terminen im Jahr----einen ganzen Fluß zur Salzlaugenpipeline umfunktionieren;das darf man jedoch täglich und über Jahrzehnte!!!!
Gruß Jochen
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hallo jochen,
ja du hast den nagel auf den kopf getroffen.
hallo jens ,
naja was soll ich dazu sagen :baetsch:
gruß bernd :prostbier:
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Ich würd sagen, man soll doch am besten das Mineraliensammeln generell unter Androhung von... :ehefrau: :fingerzeig: verbieten, alle damit illegal zusammen getragenen Sammlungen konfiszieren und nach Amerika verscherbeln (zur Aufbesserung der Politikergehälter). War mir gar nicht bewusst, dass ich als sammelnder Sachse ein millionenschwerer Bodenterrorist bin, der ander Leute Schätze raubt. Da wars ja noch zu DDR-Zeiten besser, als es den "Sammler-Ausweis" gab... :einaugeblinzel:
Nee, mal im Ernst: Ich war im Rüsdorfer Wald (Achtung! Staatsschützer aufgepasst!) voriges Jahr. Den Schaden, den einige Unbelehrbare anrichten, wenn sie sich unter Fichten durchbuddeln, hab ich zur Kenntnis genommen. Aber warum bitte kommt denn von Forst und Eigentümer keiner auf die Idee, 100 Meter nebenan ein Windbruchgebiet zum Sammelgebiet zu erklären? Bitte, von mir aus auch mit Zaun, Schlüsselgeld usw..
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hallo micha,
gute idee :super:
klappts bei dir mit thüringen ? http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=2380.0
gruß bernd
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Hab :prostbier:Abi-Ball... Schaaaade! :crying:
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Mich ärgert nur wieder, dass wegen dieses "Krösus" nun wieder dieser Deppenmist auf uns vernünftige Sammler zurückfällt! :fingerzeig:
Zitat:
60 Kilo vom wertvollen Achat ausgegraben und zerstörte dabei große Teile des Jungpflanzenbestandes - tausend Euro Schaden.
1. Müssen es denn unbedingt gleich 60 kg sein? Also wenn das nicht gierig ist und solche Mengen offensichtlich aus rein finanziellen Gründen gesammelt oder sollte ich besser sagen auf Kosten der Natur "erkämpft" wurden, weiß ich auch nicht mehr. :eek:
Ich sammle ja ohnehin grad nur soviel wie in meinen Rucksack reinpasst..deswegen kann ich auch sowieso darüber lästern! :laughing:
2. Muss der unbedingt dann gleich die Flora zerstören - noch dazu in einem Landschaftsschutzgebiet? :eek: ..jedes zweijährige Kind weiß inzwischen, dass in Naturschutzgebieten das Sammeln verboten ist und sich dort die Forstbeamten entsprechend tummeln. Wie blöd muss man eigentlich sein um so was zu machen und sich dann auch noch erwischen zu lassen? :nixweiss:
Also mich wundert es - ehrlich gesagt - nicht, wenn wir wegen dieses "tollen Herren" dann von den ohnehin schon bekanntermaßen reißerischen Medien wieder alle in einen Sack gesteckt werden und das hier gemacht wird! :ehefrau: :streit: :ehefrau:..wie wieder mal geschehen!
Gruß Peter5 .. :winke:
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Hallo Peter5,
lass mich das doch einfach mit einem Zitat von Einstein zusammenfassen was der da gemacht hat , ich finde es passt recht gut :" Es gibt zwei Dinge die unendlich sind , Das Universum und die Menschliche Dummheit , wobei ich mir beim Ersteren nicht so ganz sicher bin !"
Ich Persönlich zähle die Menschliche Gier auch noch zu den unendlichen Dingen .
Bis dann Lutz :winke:
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Hello Jungs,zu dem erwähnten Vorfall und Eueren persönlichen Bewertungen hierzu ,möchte ich als ein ehemaliger Aktiver der Achatsammler ebenfalls mal meine Meinung dazu einbringen.Zunächst ist mit Sicherheit anzunehmen,daß vonseiten der Presseschreiber punkto entnommener Porphyrkugeln 60kg angesetzt wurden.Ein Sack Zement wiegt 50kg!Der Sammler hat also die unglaubliche Menge von noch 10kg mehr,sein Werkzeug und und ,fast einen Kilometer zu tragen .---Also ,wer`s glaubt! ---Die weitere Argumentation war ,besonders mit der Schadenshöhenangabe sehr diffamierend,weil einfach unrealistisch!!(soviel Schaden lässt sich auf 1,5Quadratmetern überhaupt nicht anrichten!)
Wer als Achatsammler im thüringisch -sächsischen Raum schon mal tätig war weiß,daß die Achate auf wenige hundert Quadratmeter,also auf etwa 30mal 30m =900 Qu.m zufinden sind .Diese Fundpunkte sind seitdem es geologisch/mineralogische Sammler gibt, als ständige geologische Aufschlüsse in sporadischer Bebauung und sind in der Fachliteratur örtlich benannt.Wenn durch den Forst eine solche seit Generationen immer und immer wieder durchgearbeitete lichte Waldfläche durch Neuanpflanzungen der weiteren geologischen Exploration entzogen wird,ist das genaugenommen eigentlich provokativ.
Und wenn der Sammelfreund ,was ebenfalls recht unwahrscheinlich ist,denn ich kenne diesen Fundpunkt,an dem Tage einen Rucksack voll gefunden haben sollte,dann hat er keine Reichtümer nachhause getragen,denn von 100 Kugeln sind bestenfalls 10 sammelwürdiges Material,und damit es überhaupt dazu erkoren werden kann, ist noch jede Menge an Arbeit zu investieren.
Und wenn ich an den Fundpunkt St.Egidien denke,da hat man uns auch erst Sammelverbot ausgesprochen,und nach einem Jahr später rückte behördlicherseits ein Bagger an und beutete an einem einzigen Tage die gesamte Fundstätte aus.
Also,ich jedenfalls möchte eine "Lanze für den betroffenen Sammelfreund gebrochen haben".Mit der von Lutz angesprochenen "Gier" der Sammler hat es da natürlich auch so seine zwei Seiten.Es kann da
durchaus bei einigen zu krankhafter Besessenheit kommen ,aber eine gewisse noch halbwegs gesunde "Gier" ist auch produktive Triebkraft in Richtung "Vervollständigung" einer Sammlung.Wenn ich an die mir hier im Thüringer Raum zugänglichen Sammlungen denke,dann ist augenfällig,daß alle aus privaten Sammlungen hervorgegangen sind.Man sollte wirklich heutige Sammler als Konzentratoren naturwissenschaftlich /kultureller Werte
einstufen und nicht als pure Mammonjäger abqualifizieren. In diese Richtung hatten wir schon einmal unter "was geschieht eigentlich mal mit unseren Sammlungen"diskutiert! Viele Grüße Jochen
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Hallo
Erst mal ein paar Links zur Feststellung von Bodenschätzen und Schätzen. Die Aussage der Polizei ist vollkommen daneben gegriffen.
http://www.geographie.uni-marburg.de/vgt/deutsch/brd/module/m4/u3.htm (http://www.geographie.uni-marburg.de/vgt/deutsch/brd/module/m4/u3.htm)
http://www.bodenschätze.de/ (http://www.bodenschätze.de/)
http://www.buzer.de/gesetz/5212/a71950.htm (http://www.buzer.de/gesetz/5212/a71950.htm)
Hierbei noch eine Anmerkung wie es am Leistberg in Oberthal gelaufen ist.
1980 hat der damalige Gemeinderat von Oberthal aus Angst vor einem Verfall des Achatpreises ( großer Artikel in der damaligen Presse, einzusehen auf der Ausstellung der Achate im Rathaus Oberthal ) eine Grabung mit Hilfe eines Baggers auf dieser bestimmten Lichtung durchgeführt. Nachdem dann diese Funde in den Kellern der Gemeinderatsmitglieder landeten, wurde ein Schild von ihnen auf der Lichtung befestigt " Graben und Schürfen verboten ". Frage : Ist das Graben nur mit Bagger erlaubt ?
Seit Jahren kümmert mich dieses Schild nicht, da ich die Hintergründe kenne, und den Richter suche, der mich nach dieser "offiziellen Aktion " verurteilen würde. Auf dieser Lichtung kann ohne Schaden anzurichten gegraben werden. Bisher hatte ich auch immer nur positive Erfahrungen mit Anwohnern gemacht, welche diese Aktion von 1980 verurteilten und dem normalen Sammler freundlich gestimmt sind.
60 kg sind absolut nicht die Welt, selbst wenn man eine hohe Quote von 10% guten Materials annimmt, da der Aufwand bis zum Finish eines Achates für einen Privatmann in keinem Verhältnis zum Wert steht.
Grüße
Robert
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Hierbei noch eine Anmerkung wie es am Leistberg in Oberthal gelaufen ist
. . . warum werden solche Dinge eigentlich nicht zur Anzeige gebracht? Schon wenn sie so offensichtlich abgelaufen sind wie in Oberthal. :gruebel:
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hier noch eine Übersicht der jeweiligen Waldgesetze der Bundesländer: http://www.baumpruefung.de/Neuer_Ordner/bundeslaender_2.html
( Das graben nach Achaten ist ja auch eine Art Erholung :einaugeblinzel: )
Gut Schatz!
Jens
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Mein kleiner Beitrag zu diesem Thema.
Achatpiraten!!!! :super: :super:
Die Piraten war'n zu Hause mit viel Durst wenig Achat und Geld
Sie saßen auf dem Trockendock, es war schlecht um sie bestellt
Sie hatten weder Schnaps, noch Bier, noch hatten sie ne Frau
Ihre Hoden wurden dicker, ihre Kehlen wurden rau
Sie überlegten viele Tage, was man da machen kann
Und fanden eine Karte mit jede Mengen Achaten
So setzten sie die Segel, hissten die Flagge in die Höh'
Den Schatz genau vor Augen, stachen sie in See
Achatpiraten haben immer ne Idee
Für Achatpiraten ist es nie zu spät
Achatpiraten sind immer unterwegs
Achatpiraten finden immer einen Weg
Nach dieser Grabung gabs zu wenig Achatstein
Sie mussten wieder segeln, nach St.Egidien und Hohenstein
Sie wetzten ihre Spaten und sie fühlten sich so stark und kalt
So enterte die Meute den Rüsdorfer Wald
Der Förster rief "HILFE!", doch es war schon zu spät
Die wilde Horde gröhlte "GEH UNS AUS DEM WEG!"
Sie plünderten Achate und sie soffen noch vor Ort
Als dann die Polizei kam mussten alle stramm von Bord
Achatpiraten haben immer ne Idee
Für Achatpiraten ist es nie zu spät
Achatpiraten sind immer unterwegs
Die Achatpiraten finden immer einen Weg
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Ach wie schön..
.. und was will uns der Dichter damit sagen? :platt:
Ich finde das Thema ist nicht dazu da, um es gänzlich dem Spott preiszugeben..dafür ist es viel zu ernst! :confused:
Gruß Peter
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Hallo,
da ja die unbelehrbaren Sammler immer wieder anderen Sammlern das Leben schwer machen,
mal ein Bild vom Totensteigebiet bei Berthelsdorf.
Trotz nachfrage ist ein Schurf da nicht genehmigt wurden womit ich mich abfinden mußte.
Dann kommt anfang April ein Sammler aus Sachsen-Anhalt,legt da einen großen Schurf an.
Mit der Begründung wenn er einige 100km fährt währe es nur legitim das er auch etwas finden muß
das es sich auch bezahlt macht.
Der Sammler ist wieder weg ,die Spuren sind sichtbar und die einheimischen Sammler sind`s gewesen.
Klaus
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Hallo,
so sah es voriges Wochenende am Achatsteigel bei Bärenstein aus,trotz Naturschutzgebiet zwei unverfüllte Schürfe.
Was da nun kommt kann sich jeder ausmalen.
Klaus
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Was heist hier "unverfüllt"??? Die 10 cm spült doch der nächste Regen wieder zu!! Bleibt auf dem Teppich Jungs!!! rät Jochen
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hallo, unwetter ,forstarbeit ,straßenbau usw. verursachen mehr schäden als sammler jemals anrichten können.
wir haben halt keine lobby,klar sollte man mit dem eigentümer sprechen und das auch akzeptieren wenn er nein sagt.
naja wir habens halt schwer und es wird nicht besser :einaugeblinzel:
und jetzt guck me wieder deutschland :prostbier: daumen drücken
gruß bernd
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Hallo,
wenn ich das von Achgold lese bekomme ich einen Dicken Hals,gerade diese Hinterlassenschaften mancher Sammler, sind es doch wo sich Leute dran
hochziehen.
Nach Regen sind diese Schürfe nicht zugespühlt sondern sacken noch mehr zusammen.
Aber ich werde mich vorsehen genaues zu Fundstellen hier weiterzugeben, solange obengenannte Meinungen vertreten werden.
Klaus
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Hallo,
es ist in der heutigen Zeit ziemlich schwer geworden für alles das richtige Maß zu finden.
Ich finde, daß unsere Sammelleidenschaft, egal ob Meteoritensuche, Mineraliensammeln oder Goldwaschen leider immer mehr zu einer Gratwanderung zwischen den Gesetzen, den Eigentümern und uns Sammlern geworden ist. Ein Grund dafür ist sicherlich nicht zuletzt, daß die Sache immer mehr reklementiert wird. Früher wurden auch öfters Schürfe angelegt, wieder verfüllt und kein Hahn hat je danach gekräht.
Hauptprämisse sollte sein, daß man die Schürfstelle annähernd wieder in den alten Zustand versetzt und nicht etwa noch größere Gehölze dran glauben müssen, um die Ader oder den Gang weiter ausbeuten zu können.
Der beste und sauberste Weg ist natürlich mit Genehmigung des Eigentümers und sich obendrein gesittet zu verhalten!
:traurig2: MetGold :alter:
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Hallo,
fragt sich, wo ich denn mal sammeln soll, wenn ich denn in so ca 5 Jahren mal genügend Geld zu haben sollte?
Wenns so weitergeht wahrscheinlich in irgendwelchen öden Sandsteinbrüchen ohne jegliche Fundhoffnung für irgendwas.
Gruß
Plagioklas
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Hallo,
sicher bewegen wir Sammler uns bei solchen Aktionen in der Illegalität und machen uns strafbar.
Auch wenn die Schürfe fast verfüllt sind, entstehen doch kleine Schäden und Vertiefungen, die
bei den Grabungen in der Wiese und Wald noch länger sichtbar bleiben werden und den Landwirt
bzw. Forstleute sicher nicht erfreuen. Beim mähen der Wiese können herumliegende Steine ins
Mähwerk gelangen und weitere Schäden verursachen. So etwas sollte man tunlichst vermeiden.
Zu der anderen Grabung im Wald: Wenn man schon verbotenerweise in einem Naturschutzgebiet
gräbt, sollte man zumindest alles so verlassen, dass die Stelle schnell wieder zuwachsen kann.
Besser ist es aber sicherlich dort überhaupt nicht zu graben, da es vermutlich nur Ärger verursacht.
Wenn ich eine Grabung anfange, trage ich vorher Erde, Gras etc. ab und deponiere es an der
Seite, an einer anderen Stelle vom übrigen Aushubmaterial. Nach dem Verfüllen schippe ich die
auf der Seite deponierte Erde wieder drüber und setze das Gras etc. wieder oben drauf.
So kann alles schnell wieder zuwachsen und man verursacht keine oder nur geringfügige
Schäden an der Natur und was noch wichtiger ist, man erhält sich seine Fundstellen !
Sammelverbote werden doch meist dort ausgesprochen, wo sich Sammler nicht daran halten
und ihre Löcher nicht oder nur unzureichend verfüllen.
Wir schneiden uns mit solchen Verhaltensweisen immer ins eigene Fleisch, nämlich mit
dem Verlust von Fundstellen durch strikte Sammelverbote !!!
Glück Auf !
Heiko