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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: Auricular am August 18, 2008, 14:07:29 Nachmittag

Titel: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Auricular am August 18, 2008, 14:07:29 Nachmittag
Mahlzeit,

ich hätt da mal ne Frage
 :gruebel:

Hab hier einen kleinen 5g Millbillillie und ist zum größten Teil mit Laterit bedeckt.
Dieser geht aber anscheinen relativ leicht ab...hab grad mit dem Fingernagel rumgepopelt und da ist gleich ein Minifuzzel davon abgefallen.

Jetzt werd ich mich warscheinlich total blamieren...aber kann man den in einen Ultraschallreiniger legen und der wird wieder schwarz, scheint ja von der Art her wie eine Kalkkruste zu sein.
Oder tuts dem Milli nicht gut und der löst sich auch auf?

 :dizzy:

Liebe Grüße

Bernie
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am August 18, 2008, 16:23:33 Nachmittag
An dem roten Schlonz an Millbilillie haben sich bislang alle vergebens bemüht.
Den kriegt man anscheinend nicht ab.
Kannst also vermutl. höchstens abschleifen/polieren, in der Hoffnung, daß dann noch ein bisserl schwarze Kruste drunter übrig gewesen ist....

Daher meine Empfehlung: So lassen.

 :prostbier:
Mettmann
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Pittiplatsch am August 18, 2008, 23:37:00 Nachmittag
Zitat
an Millbilillie haben sich bislang alle vergebens bemüht.

Hier ist auch noch einer, der sich schon vergebens gemüht hat mit Millbillillies. Die rote, australische Erde scheint untrennbar mit der Kruste verschmolzen zu sein. Ich hatte alles mögliche probiert, von Einweichen, über Chemikalien bis rabiat Abbürsten - ohne jeglichen Erfolg. Wie ich vor Jahren hörte, haben manche Leute die Dinger früher sandgeblasen, mit so einem kleinen Sandblaster für Präperatoren. Problem ist aber dabei, dass die Eukrit-typische Glanzkruste matt wird. Aber das ist schon ein paar Jahre her und vielleicht gibt´s heute schon bessere Methoden.. Ultraschallreiniger wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da wird höchstens das Gestein mürbe, wenn Du es zu lange drin lässt. :contra:

Ach und eigentlich ist doch diese rote Kruste auch nicht so schlecht. Wenn die fehlte, wär´s doch kein richtiger Millibillibillillibillie mehr!

Gruss,
Stefan
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: astro112233 am August 19, 2008, 11:15:55 Vormittag
Hallo Bernie,

wenn du diesbezüglich einen Versuch unternehmen möchtest, gehe doch zum nächsten Dental-Labor. Die Leute arbeiten stets mit Feinstsandstrahlgeräten. Am besten wäre ein Strahlsand, der aus unzähligen winzigsten Kügelchen besteht und daher nicht so aggressiv arbeitet, wie scharfkantiger Strahlsand. Natürlich an einer unauffälligen Stelle des Millbi probieren, was passiert. Die Hartmetalldüse besitz einen Durchmesser < 1mm und deshalb kann punkgenau gearbeitet werden.

Noch eine Idee. Wenn beim Zahnarzt eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird, kommt eine Ultraschallsonde, so nenne ich mal das Gerätchen, zum Einsatz. Diese entfernt den Zahnstein. Aber welcher Zahnarzt wäre für solch ein Vorhaben zu gewinnen? Und ob die Krankenkasse eine Millbi Behandlung übernimmt, ist zu bezweifeln. Aber Theoretisch könnte das durchaus funktionieren.   

Andererseits ist der rötliche Belag quasi ein Markenzeichen der Millbillillis und es ist genau zu überlegen, ob man diese entfernen sollte oder nicht. Außerdem besteht das Risiko, dass letztendlich der Meti verdorben ist und nichts mehr von seiner ursprünglichen Ausstrahlung besitzt.     

Eben wie bei manchen Frauen, die der Auffassung sind, sich die Lippen aufspritzen zu müssen. Die Lippen sehen dann allerdings völlig unnatürlich aus und erinnern eher an aufgeblasene Pirelli Autoreifen.  :lacher:

Gruß Konrad  :prostbier:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: herbraab am August 19, 2008, 14:53:56 Nachmittag

Hallo Bernie,

lass' die rote Erde dich dran. Das macht ja gerade einen "echten" Millbillillie erst aus. Ich find's jedenfalls besser, als wenn Du am Ende eine stumpfe, abgeriebene Krusre hast...

Grüße, Herbert
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2008, 15:53:07 Nachmittag
Genau!
Wenn man einen Millbillillie ohne rote Erde haben will, kauft man sich einfach einen Camel Donga.

 :smile:
Martin
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Auricular am August 19, 2008, 16:31:55 Nachmittag
Servus miteinander,

dann laß ich ihn am besten so wie er ist
 :smile:

Bevor ich von meiner Zahnärztin ausgelacht werde und dann der Milli glanzlos und matt ist
 :auslachl:

LG

Bernie
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MarkV am August 30, 2008, 10:00:57 Vormittag
Hallo,
weiss man eigentlich, warum die Erde so fest mit dem Millbillillies verbacken ist? Ist das direkt beim Einschlag entstanden, weil die Eukridkruste vielleicht noch etwas warm und flüssig war und so mit der Erde verbacken ist oder ist das eher eine Folge vom jahrelangen Liegen auf dem roten Sand, der sich bei Regen in roten Schlamm verwandelt und dann auf Dauer mit dem Meteoriten verbindet?

Grüsse,
Mark


Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Pittiplatsch am August 30, 2008, 13:02:52 Nachmittag
Hallo Mark,

wenn man einmal versucht hat, einen Millbillillie zu reinigen, könnte man durchaus auf die Idee kommen, dass die Kruste noch ein bisschen flüssig war. Denn man hat wirklich den Eindruck, dass es irgendwie untrennbar verschmolzen ist. Andererseits denke ich, dass es eher unwahrscheinlich ist, weil man ja immer liesst, dass die Meteoriten beim Aufprall schon gänzlich abgekühlt sind. Also ist es wohl sehr viel wahrscheinlicher, dass diese rote Erde wirklich nur extrem stark an den Stücken klebt. Das Ganze dann noch schön lange ausgehärtet in der australischen Wüstensonne.. das wär die wahrscheinlichste Theorie.

Gruss.
Stefan
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: APE am September 08, 2008, 13:50:48 Nachmittag
Hallo Stefan,

seit dem La Mancha Fall, wo ich erstmals einen Eukrit-Fall und deren Feuermeteor untersuchen konnte, gehe ich davon aus, das Deine Beobachtung und Vermutungen mit Millbillillie durchaus korrekt und richtig sein können.
 :super:
Die Tagesfeuerkugel in Spanien im Mai 2007 ging bis etwa 10km Endhöhe, wobei die entstehende Meteorwolke aber bis 5km hinabreichte. Ein von mir interviewter Zeuge konnte sogar eine orange Wolke beobachten, die noch tiefer zu sehen war und rasch zu Boden fiel. Ich glaube, er konnte aus 8km Entfernung schon die vielen noch glühenden Fragmente sehen, welche dieser Meteoroide erzeugt hatte. Und das war am Tage! Doch er sah sie nur kurz und indirekt, weil er erst durch den gewaltigen und schlagartige einsetzenden Donner in den Himmel blickte, und zwar dort hin, wo das Geräusch her kam und das war nicht von dieser orangen Wolke. Letztlich gehe ich davon aus, daß viele dieser Meteorite noch in 2km Höhe über den Erdboden leicht geglüht hatten. Bis diese sehr kleinen Stücke, wir reden ja von max.5g Meteorite, auch wirklich auf den Erdboden auf schlugen, waren sie alle so erkaltet, daß beim Aufschlag die Kruste fest war, denn irgendwelche Abdrücke, die durch den Aufschlag entstanden waren, konnte ich keine beobachten. Anfassen hätte man diese Stücke aber lange noch nicht gekonnt. Möglicherweise war die Kruste gar noch so heiß, daß der sehr feine Staub daran kleben blieben mußte. Warum? Ich weiß zur Zeit nicht genau warum, da er möglicherweise angeschmolzen ist oder mit der Kruste eine chem. Verbindung eingegangen ist, was weiß ich ...  :nixweiss:
Puerto Lápice und Millbillillie zeigen den gleichen Effekt, der Sand bleibt dran ... bei dem Spanier nur nicht so ausgeprägt ...

Letztlich habe ich schon immer gesagt, je kleiner der entstehende Meteorite ist, um so mehr Macht hat die dünne Kruste, die ja extrem heiß wird, den Meteoriten selbst, der eher mit unter 0°C daher kommt, im Nachhinein bzw. im Dunkelflug zu erwärmen. Große Meteorite haben ein viel zu gewaltiges Volumen im Gegensatz zur immer sehr dünnen Schmelzkruste. Die Kruste ist nur ein Oberflächenphänomen. Mal angenommen, der Met wäre eine Kugel, dann geht der Durchmesser in jene Formel kubisch ein aber in die Formel seiner Oberfläche nur quadratisch. 1³=1² (gleichgroße) aber 2³>2² (halbe Gewichtung) oder gar 10³>10² (1/10 Gewichtung für die Kruste) usw. ...
Natürlich kommt es auch immer darauf an, in welcher Höhe Meteoriten entstehen und vom Eindringling "abgeworfen" werden, denn die Atmosphäre ist schon in 5km Höhe eiskalt. Und je länger der entstandene Met durch eisige Luft hindurchfallen muß, um so mehr wird er ja wieder abgekühlt. Eukridische Meteoroide scheinen da eher sehr tief in die Erdatmosphäre einzudringen, denn die Messungen der Radionuklide hat gezeigt, sehr groß war der Meteoroide von Puerto Lápice nicht. Trotzdem ist er sehr tief eingedrungen, ohne dabei zu vergehen ...
 :user:
Beste Grüße aus Bernau
Thomas
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: APE am September 08, 2008, 14:09:09 Nachmittag
Nachtrag:
Da man glaubt, die Feuerkugel des Falles Millbillillie war im Oktober 1960, was ja nicht 100% bewiesen wurde nach meinem Wissen, und die ersten Stücke erst 10 Jahre später gefunden wurden, könnte es durchaus auch möglich sein, daß der Boden bzw. Sand dort eine chem. Reaktion mit den dort liegenden Himmelssteinen eingegangen ist. Man könnte gar von rotem Wüstenlack sprechen ... oder nicht?!

Gibt es eigentlich große Steine des Falles, die gefunden wurden? Haben die denn auch den roten Belag? Ich habe einen Millbillillie in München2007 gesehen, der war schwarz poliert und immerhin 400g schwer ...

 :winke:
Thomas
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: paragraf am September 08, 2008, 16:48:25 Nachmittag
Nein!

Ultraschallreiniger sind nur Schall & Rauch! Ein fake wie Backautomaten, Eismaschinen und Gesundheitsstaubsauger!

Gruß
§Bernd
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MarkV am September 08, 2008, 20:34:47 Nachmittag
Hallo,
man müsste die Fundsituation von den Millbillillies kennen. Steckt der rote Teil im Boden und ist der schwarze oberhalb der Oberfläche, oder ist der schwarze Teil im Boden geschützt und der rote schaut oben heraus? Also, falls es ein Verwitterungsprozss ist, dann muss ja ein Teil mehr der Verwitterung ausgesetzt sein als der andere? Wenn die Millbillillies wahllos auf der Oberfläche verstreut liegen und bei allen eine Seite rot und die andere schwarz ist, dann würde das eher gegen einen Verwitterungsprozess sprechen.

Spätestens seit Carancas würde ich nicht mehr ausschliessen, dass Meteorite noch heiss am Boden ankommen. Von daher halte ich beides für möglich, sowohl langsame Färbung Verwitterung/Einschwemmung  als auch Einfärbung direkt beim Aufprall.

Grüsse,
Mark
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: H5P6 am September 10, 2008, 16:55:13 Nachmittag
Hallo, :winke:

hat mal jemand ein Bild von einer Millbillilli-Schnittfläche,also Innenansicht?

Gruß Jürgen :smile:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 10, 2008, 17:25:56 Nachmittag
da

http://images.google.de/images?gbv=2&ndsp=20&hl=de&q=millbillillie&start=0&sa=N
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MetGold am September 10, 2008, 17:42:07 Nachmittag
Hallo Jürgen,

hier auch noch ein kleines Exemplar von innen.

 :winken:   MetGold   :alter:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: aknoefel am September 10, 2008, 21:24:12 Nachmittag
Und ich hätte hier auch einen...

(http://www.jgr-apolda.eu/index.php?action=dlattach;topic=2674.0;attach=22682;image)

Gruß
  Andre
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: paragraf am September 11, 2008, 00:21:58 Vormittag
alles verboten  :fingerzeig: verboten  :streit: verboten  :ehefrau: !!!

 :crying:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: ganimet am September 11, 2008, 00:31:50 Vormittag
Hallo André,   :winke:

....ich finde dass dein Millbillillie irgendwie anders als die anderen Millbillillies aussieht.  :gruebel: :weissefahne:
Wurde das Bild fotografiert oder gescannt?  :confused:

Gruß;

Andreas

.......nanana paragraf so zynisch  :einaugeblinzel:  :super:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 11, 2008, 00:59:31 Vormittag
Millbillillie hat verschiedene Lithologien drin, wobei allerdings die "klassisch" weiß-grau gesprenkelte vorherrscht.
Kann grad kein Bild finden im Web zur Illustration, wo beide vertreten sind.

Tststs Bernd, wer sagt denn, daß die Aussies keine Exportgenehmigungen für Millbillillie ausstellen würden?
Und was ist mit den Millbillers, die vor 1987 ihren Weg in die Welt gefunden?

Psst Norbert, sag mal was dazu.
Und hast Du vielleicht noch ein Bild von dem Millbillillie, den Du vor ein paar Jahren hattest, der so schön beide Lithos drin hatte?

Martin
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Allende am September 11, 2008, 09:12:06 Vormittag
Hallo Leute
Ich bin zwar nicht der vom Mettmann für ein Bild angefragte Norbert, kann aber eine schöne Scheibe von einem meiner Millibillibillie-Stücke mit zwei verschiedenen Gesteinslithologien als Bild beisteuern. Die graue, untere Partie der Scheibe ist die sehr feinkörnige Lithologie. Bei den Millibillie’s sind viele strukturelle Mischformen zwischen der „normalen“ weiss und grau gesprenkelten, grobkörnig aussehenden und den feinkörnigeren, teilweise grau aussehenden Strukturen bekannt.
Gruss, Allende
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MetGold am September 11, 2008, 10:31:27 Vormittag
Hallo Allende,

das ist ja wirklich wieder ein Superstück von dir. Vor allen mit beiden Ausbildungen an einer Scheibe.  :super:

 :winken:   MetGold   :alter:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: aknoefel am September 11, 2008, 12:29:34 Nachmittag
Hallo Andreas,

mein Bildchen ist ein Scan.

Viele Grüße
  André
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MetGold am September 11, 2008, 13:18:51 Nachmittag
Hi, hi,  :laughing:

mein Bild vom Millbillillie war ausnahmsweise auch ein Scan !!!

 :winken:   MetGold   :alter:

Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 11, 2008, 13:34:22 Nachmittag
Ja genau Allende,

sooo ein Bsp. schwob mir vor Augen!
Sieht man ja relativ selten so deutlich dargestellt, weil die meisten Millbillillie-Individuals rel. klein sind, und wenn gescheibelt, die Schnittflächen zu klein sind und es daher selten so aussagekräftige Scheiben gibt,
zum andern weil Millbillillie eher selten geschnitten wird, da die ganzen Stücke zumeist sehr schön sind und man neben dem etwas teureren Camel Donga eigentlich kaum komplette Individuals von Namen-Eukriten hat, zumindest nicht in dieser Preisklasse, weswegen Millbillillie ja auch in Vorwüstenzeiten DER klassische Standard-Eukrit schlechthin jeder Sammlung war.

Dank  :super:
Martin
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: H5P6 am September 11, 2008, 16:16:01 Nachmittag
Hallo, :winke:

danke für Eure aktive Mitarbeit.
Es müßte ein Computerprogramm geben,wo man ein Bild von einer Gesteinsschnittfäche einstellt und das Programm sucht das Ebenbild oder daß,was der eingestellten Materialabbildung am nächsten kommt.
Das wäre was. :wow:

Gruß Jürgen :smile:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MarkV am September 11, 2008, 17:42:55 Nachmittag
Hallo,
gerade heute ist ein 25g Endcut Millbillillie angekommen. Links daneben noch das grosse Individual.

Grüsse,
Mark


Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Dirk am September 11, 2008, 20:27:02 Nachmittag
Habe hier einen schönen kleinen Millbillillie ....

Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Aurum am September 11, 2008, 20:29:55 Nachmittag
Hallo Dirk ,

sag mal Täuscht das oder ist der Orientiert  :gruebel:

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: gsac am September 11, 2008, 20:31:27 Nachmittag
Habe hier einen schönen kleinen Millbillillie ....

Hübscher Knopf, klasse Linien!  :super:
Alex
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Dirk am September 11, 2008, 20:52:43 Nachmittag
Hallo Dirk ,
sag mal Täuscht das oder ist der Orientiert  :gruebel:
Bis dann Lutz  :winke:

Hallo Lutz  :winke: ,

ja, der ist orientiert - 6,5g schwer. Der ist pilzkopfförmig und vorne auf der Kappe gibt es radiale Fliesslinien.

Gruß,
Dirk

Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Aurum am September 11, 2008, 21:07:45 Nachmittag
Dirk,


tolles Stück  :wow:
da hast du aber was geangelt . Gratuliere  :super:

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Dirk am September 11, 2008, 21:36:44 Nachmittag
Dirk,
tolles Stück  :wow:
da hast du aber was geangelt . Gratuliere  :super:
Bis dann Lutz  :winke:

war ganz einfach im ebay abzuschiesen - für geschätzte 70 Euronen.

 :winke:
Dirk
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: paragraf am September 12, 2008, 02:05:50 Vormittag
Hallo Dirk,

sag mal, hast Du in Ebay so eine Art "Sonderkanal", so nach dem Motto, gg. Zhlg. von 7,90 € bekommen Sie Angebote, die andere nicht bekommen?  :crying:

Gruß
§Bernd
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 12, 2008, 03:30:37 Vormittag
Ich vermute mal, er hat sich irgendwo eine Suchformel zurechtgelegt, die er immer nur schnell zu copyen und pasten braucht ins Suchfeld.

Die dann eben ungefähr so aussieht:

meteori* -campo* -tekt* -nan* -hagg* -scal* -cany* -NWA* -pend* -rolex -sikh* -sah* -franco* -scal*   usw.

Ich glaub Du denkst, jaaa da sind ja immer über 1000 Angebote drin,
aber Bernd, was die Vielfalt angeht, was Klassiker angeht, im Übrigen auch, was rare Klassen angeht, das ist dann doch mehr als übersichtlich.

Probiermers mal gschwind aus...

geb ich meteori* ein, kömmen grad 1118 Auktionen raus.

Schmeiß ich die einschränkende Suchformel rein - je nach Lästigkeit oder Unerwünschtem erweiterbar,
so bleiben nur noch 335 übrig...

 :wow:
Mettmann
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Auricular am September 12, 2008, 19:16:27 Nachmittag
@Dirk:

geiler Milli
 :super:

LG
Bernie
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Dirk am September 12, 2008, 21:27:07 Nachmittag
Hallo Dirk,

sag mal, hast Du in Ebay so eine Art "Sonderkanal", so nach dem Motto, gg. Zhlg. von 7,90 € bekommen Sie Angebote, die andere nicht bekommen?  :crying:

Gruß
§Bernd

Hallo Bernd,

Lustig, aber einen Sonderkanal habe ich wirklich nicht  :laughing: . Ich arbeite mich schön durch alle Angebote durch und normalerweise gibt es schon die Möglichkeit auf 2-3 Schnäppchen pro Woche. Der Trick dabei besteht lediglich im Erkennen von Raritäten und Leckerlis und in der Kenntnis der durchschnittlichen Marktpreise für verschiedene Mets. Wenn man die im Hinterkopf hat, dann fallen einem besondere Stücke schneller auf und man weiss, was man ausgeben muss, um noch ein Schnäppchen zu machen.
Für Millbillillies und Camel Donga ist bei ebay "kirrem" sehr zu empfehlen. Wirklich günstige Mets in guter Qualität (Mark, Astro - was meint ihr dazu?). Millis für 5-7€/g und Camel Donga für 12-15€ das Gramm.
http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewFeedback2&userid=kirrem&ftab=AllFeedback&_trksid=p3911.c0.m198

Wollen wir mal einen Thread "ebay-Schnäppchen" aufmachen?  :wow:

 :winke:
Dirk



Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: gsac am September 12, 2008, 21:30:28 Nachmittag
Wollen wir mal einen Thread "ebay-Schnäppchen" aufmachen?  :wow:

Für Millbillillies und Camel Donga ist bei ebay ...xyz... sehr zu empfehlen. Wirklich
günstige Mets in guter Qualität (Mark, Astro - was meint ihr dazu?). Millis für
5-7€/g und Camel Donga für 12-15€ das Gramm.

Nein, besser nicht! Weil das doch etwas destruktiv wäre, wie allein
schon Dein soeben erfolgter Hinweis auf diesen jenen welchen....

Dann müßten hier nämlich ständig Händler und Angebote usw hin und her
genannt werden. Damit wäre niemandem gedient - dem Händler nicht und
auch dem schnäppchensuchenden Sammler nicht, dessen potenzielles
Schnäppchen ja noch vor der Zeit geoutet und insofern als solches sofort
vernichtet würde.

Think twice! Bitte schön sportlich bleiben!  :belehr:
Alex
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MarkV am September 12, 2008, 22:31:18 Nachmittag

 (Mark, Astro - was meint ihr dazu?).
 :winke:
Dirk

Ich hab gerade im Ebay ein super Schnäppchen entdeckt. Welches das ist, verrate ich aber erst, wenn die Auktion beendet ist.  :auslachl:

 :prostbier:
Mark
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 12, 2008, 22:40:43 Nachmittag
 :gruebel: Der Denker denkt den Gedanken... Ähm, wie kann eine Auktion ein Schnäppchen sein, wennse noch gar nicht zu Ende ist und man nicht weiß, zu welchem Preis sie endet  :nixweiss:

 :wow:
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: MarkV am September 12, 2008, 23:19:32 Nachmittag
:gruebel: Der Denker denkt den Gedanken... Ähm, wie kann eine Auktion ein Schnäppchen sein, wennse noch gar nicht zu Ende ist und man nicht weiß, zu welchem Preis sie endet  :nixweiss:

 :wow:

In dem Fall bin ich mir ziemlich sicher, dass die Auktion zu einem sehr günstigen Preis enden wird. Vor einigen Wochen ist schon einmal etwas davon im Ebay verkauft worden und das ist ebenfalls zu einem Spottpreis beendet worden. Es handelt sich um eher unscheinbares Material, das man vielleicht besser nicht über Ebay verkaufen sollte. Andererseits kann es schon sein, dass auch der Endpreis von der letzten Auktion dem Marktpreis entsprochen hat. Es ist ein ziemlich monopolisiertes Material, das praktisch nur ein Händler im Angebot hat. Der kann sich dafür dann irgendeinen Preis ausdenken und wenn es ihm egal ist, dann macht er den Preis so hoch, dass er nur alle zwei Jahre ein kleines Stück los wird. Wenn dann so ein Stück im Ebay auftacht, dann ist es wahrscheinlich, dass der Preis deutlich unter dem Händlerpreis liegen wird. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zuviel verraten, sonst geht der Preis doch noch in die Nähe des Händlerpreises.

Grüsse,
Mark
Titel: Re: Millbillillie reinigen
Beitrag von: Mettmann am September 12, 2008, 23:40:16 Nachmittag
Hihi, I woaß scho, wasd meinst.
Und kann Dir versichern, der Verkäufer ist seriös.
Der bringt öfter sowas zusammen.

Aber modifiziere Deine Überlegung,
ist doch das beste Bsp. dafür, daß es für mancherlei Meteorite - was ja nu nicht schwer zu verstehen ist -
tatsächlich KEINEN Marktpreis gibt.

Wie auch, ob der Seltenheit, daß hier das so gern beschworene Spiel von Angebot und Nachfrage ad absurdum geführt wird.

Klingt komisch, is aber so.

 :prostbier:
Martin