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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: MetGold am Januar 06, 2007, 16:03:04 Nachmittag

Titel: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 06, 2007, 16:03:04 Nachmittag
Hallo,

wir haben hier im Forum ja schon öfters darüber gefachsimpelt, besonders über Eisenmeteorite.  :super:

Da wir hier ab und zu Neulinge bei den Meteoritensammlern begrüßen können, möchte ich mal was sagen, was besonders für Stein- und Steineisenmeteorite gilt:

 :belehr:  Das Schlimmste was man so einem Meteoriten antun kann, ist ihn mit fettenden Mineralienkitt in die Dose zu montieren. Da er sich dementsprechend damit vollgesaugt und einen schönen Fettfleckt bekommt ( Man nimmt ja auch keine Scheibe Salami als Buchzeichen!  :lacher: ) und obendrein der Kitt, wenn er über die Jahre aushärtet sich auch noch schlecht abbekommen läßt.

Wertvolle Scheibchen sollte man in Membrandosen aufbewahren, beidseitig ohne Öffnen beschaubar. Andere in z.B. Mikromountdosen die eine Schaumstofffüllung haben und als Abschluß etwas Samt oder Velour o.ä., da von dem Schaumstoff Weichmacher abgesondert werden kann. Zusätzlich könnte man unten in die Dose (siehe Dosen von ironmet !) Silikagel einbringen. Winzige Meteoritenproben finden Platz in farblosen Gelatinekapseln (aus der Apotheke), die dann wiederum in eine MM-Dose können. Größere Stücke kommen einfach in die Vitrine oder den Setzkasten. (Oder in einen klimatisierten entfeuchteten Raum, wie bei einigen Ami's )

Das war's erstmal von mir. Ihr habt sicher da noch andere Vorschläge ...

 :winke:  MetGold   :alter:

Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Plagioklas am Januar 06, 2007, 16:42:45 Nachmittag
Hallo,
also mittlerweile habe ich gegen diese Sch*** Gelatinekapseln ne Aversion. Diese Teile sind uneinsichtig, die Probe schwer zu beobachten. Und bei langer Lagerung kann die Probe sich in die Kapsel fressen und sich damit "abreagieren", was dann kein Schönes Endergebnis bringt. (So erlebt, als ich ein altes Händlerlot div. Micromounts gekauft hatte, die wasserziehenden Minerale in Kapseln waren alle im Ar***, sprich absolut unverwertbar, eine war sogar "weg").

Die Membrandosen sind super. Sie sind zwar nicht wirklich luftdicht, aber beständige Stücke lagern sich hervorragend da drin.

Bei Eisenmeteoriten hatte sich eine Kittung in Dosen bewährt. Wenn der Kitt gut ist, dann lassen sich weiße Reststellen durch abtupfen mit dem gerade entfernten  rest-Kitt (Und keinen anderen, das selbe wirkt immer am besten) völlig beseitigen. Dies klappt auch auf unebenen Mineraloberflächen. Nebenbei hält in Dosen die Ballistol-Schicht am besten (Und ich dachte, ich währe vor 7 Jahren der einzige gewesen, der sein Sylvesterpistolenreinigungsmittel so zweckentfremdet).

Stein- und Steineisenmeteoriten (Incl. Silikat enthaltende Eisen) gehören natürlich nicht gekittet, da der Kitt hier einziehen kann.

Eine Frage noch: Warum kamen bislang nur einige Esotheriker auf die Idee, schnellroster in Plexiglas einzugießen (Und das auch noch in dusseliger Pyramidenform). Es währe doch mal sinnig, wenn einige Fachleute solche Stücke sinnig in Plexiglasplatten einbasteln, und beobachten, obs gut ist. Was meint ihr dazu?
Gruß
Plagioklas
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 06, 2007, 17:03:34 Nachmittag
Hallo Plagioklas,

Gelatinekapseln sind super, aber du darfst sie möglichst nicht mit der bloßen Hand anfassen, dann werden sie matt, naja und hygroskopische Mineralien sind eben auch sehr eigensinnig und haben meist von Hause aus viel Kristallwasser.
Bei kleineren Meteoriten, ich spreche hier von 0,1 bis 1mm Pröbchen ist das aber optimal. In einer Membrandose würden sie einfach wegrutschen.

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Auripigmichi am Januar 06, 2007, 18:13:42 Nachmittag
Hallo Leute
MetGold ich habe dir ja den Meteoriten geschickt und dieser ist mit Kitt an der Dose befestigt.(so habe ich ihn bekommen) :eek:
könntest du bitte den Kitt entfernen bevor das eintritt was du oben beschrieben hast.
                                     
                                                                   Liebe Grüße Michi
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 06, 2007, 18:26:45 Nachmittag
Hallo Michi,

der Fettfleck in der Mitte ist nicht zu übersehen, auf der Rückseite bedeckt er fast die ganze Fläche

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Auripigmichi am Januar 06, 2007, 18:34:46 Nachmittag
ah du hast ihn schon weist du schon was es ist?
 
                                     Liebe Grüße Michi
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 06, 2007, 18:40:10 Nachmittag
Hallo Leute,

ich kann eigendlich hir nur ein paar Erfahrungen zu den Eisen einbringen.
Grundlegend lagere ich alle incl.meiner eigenen Stücke in solchen Dosen,wie sie manche schon von mir bekommen haben.
Bodenbedeckend eine Schicht orange Silicagel(hat den Vorteil,das man sieht wann es gesättigt ist) dann die Schaumstoffeinlage drauf und die Dose luftdicht verschlossen.
Ich bin gerade am testen,ob Ballistol wirklich so gut ist.
Habe da mittlerweilen meine Zweifel,ob das wirklich die beste Behandlung.
Aber dazu später mehr.

Noch schnell ein Wort zu lackierten Eisenscheiben.
Ich persönlich bin gar kein Freund von lackierten Scheiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Habe damit auch nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Nicht weil ich selbst schon mal probiert habe zu lackieren,sondern weil ich ab und an auch lackierte Scheiben bekomme und die Reihenweise anfangen zu rosten!!!
Da sind unlackierte meiner Meinung nach wesentlich stabiler!
Da kann mir einer erzählen was er will,diese Meinung habe ich dazu!
Da lasse ich es auch gern auf einen Test und Vergleich ankommen.
Ich bin der Meinug,wenn man Luftfeuchtigkeit oder Fingerschweiß oder sonstiges zwischen Eisen und Lack mit einbindet,wird man früher oder später sein blaues wunder erleben und es rostet halt!

Genauso müsste es sich auch mit den in Kunstharz eingegossenen Scheiben verhalten!
ich finde,wenn man die Scheibe nicht "atmen" lässt,ist diese viel Rostanfälliger als eine die sich in einer trocknen Umgebung befindet,wo aber rundum Luft an die Scheibe kommt.

Grundlegend habe ich bei meinen eignen und auch selbst bearbeiteten Stücken keine Probleme mit Rost.
Meist sind es diese Stücke,die man sich gekauft hat,davon fangen etwa 50% an zu rosten und ich muß alle nochmals neu aufarbeiten!

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 06, 2007, 18:41:12 Nachmittag
Hallo Michi,

hast du meine email nicht erhalten ?? Oder war deine angegebene emailadresse ein fake?  :fingerzeig:

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Auripigmichi am Januar 06, 2007, 18:50:06 Nachmittag
HALLO METGOLD NEIN DIE EMAIL ADRESSE WAR KEIN FAKE ES IST ALSO EIN STEINMETEORIT.
Ich habe jetzt meinen Vater gefragt ob er noch weis woher er ihn hat er hat eine Weile überlegt.
Doch dann fiel ihm ein er hat ihn aus dem Planetarium Laupheim.

                                            Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast meinen Meteoriten zu Analysieren :danke:
                     
                                                                        Liebe Grüße Michi
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: astro112233 am Januar 06, 2007, 22:21:44 Nachmittag
Hallo,

habe hier einen interessanten Link über Trocknungsmittel, deren Funktion und Wirkungsweise eingestellt. Ich glaube der Knackpunkt bei luftdicht geschlossenen Boxen ist eine plötzliche Temperaturabnahme, da es dann zur Kondensierung des Wasserdampfes kommt. 

Das Gel sah ich bei dem eingedosten Henbury von Mirko das erste mal in echt, kannte es nur von Berichten. Bin folglich auf diesem Gebiet noch jungfräulich.

Theoretische Überlegung.
Wenn ich in die angespochenen Kunststoffdöschen, die ja nicht luftdicht schließen, Silicagel gebe, so nimmt doch das Trocknungsmittel solange Feuchtigkeit auf, bis das Gel gesättigt ist. Da die Luft im inneren der Dose ständig mit der Außenluft kommuniziert, ist dann doch die gedachte Funktion des Trocknungsmittels nach kurzer Zeit wirkungslos und es befindet sich wieder soviel Luftfeuchtigkeit in der Dose wie im Umgebungsraum. Wirkt da das Gel quasi nicht noch als sinnloser Beschleuniger?   

Sollten aus diesen Gründen die Dosen nicht grundsätzlich luftdicht verschlossen werden, wie es Mirco bereits ansatzweise praktiziert? Dann jedoch ist wieder die Kondensationsgefahr gegeben. :gruebel:

http://www.silicagel-shop.de/pfaqs.html#a (http://www.silicagel-shop.de/pfaqs.html#a)

Viele Grüße sendet Konrad.
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 06, 2007, 22:41:20 Nachmittag
Hallo Konrad,

zum Thema Slicagel,muß ich sagen,das ich damit die besten Erfahrungen gemacht habe!

Nun kann man mal davon ausgehen,das wenn die Dose bodenbedeckend mit Slicagel gefüllt ist die Schaumstoffeinlage drauf liegt und der Met obenauf,kann man durchaus behaupten,das wenn man den Deckel schließt,nicht wirklich viel Luftvolumen in der Dose verbleibt!
Es ist gerade mal die Luft die sich um die Slicaperlen herum befinden und die Luft,die gerade noch im Schaumstoff vorhanden ist.
Da sich in meinen Dosen immer eine relativ große Menge an Silicagel befindet(man könnte auch überbefüllt sagen)würde ich ebenfalls behaupten wollen,das diese Menge an Silicagel für ein viel größeres Luftvolumen ausreichend wäre!
Die Dosen werden ja anschließend mit Tesa-Film verklebt.
Sicherlich auf die Jahre gesehen,kann man schon beobachten,das sich das Slicagel ins farblose verfärbt!
Das ist der Vorteil an dem orangen Silicagel.
Wenn die Perlen vollständig mit Feuchtigkeit gesättigt sind,werden diese weiß bis durchsichtig klar.
Man kann das Silicagel dann im Backofen bei 150°C wieder trocknen und es verfärbt sich wieder zurück in die orange Farbe!
Silicagel hat die Angewohnheit Feuchtigkeit aufzunehmen aber nicht mehr an die Umgebung abzugeben! :super:

Das Silicagel bei meinen eingedosten Sammlungsstücken hält wirklich mehrere Jahre durch,bis es sich ins weiße verfärbt!
Das ist schon wirklich ein guter Schutz auf lange Sicht,wenn man die Stücke möglichst trocken lagern will! :super:

Viele Grüße Mirko :prostbier:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 06, 2007, 22:46:38 Nachmittag
Ach so Konrad,
nochmal schnell zu Deiner Frage.

Immer möglichst luftdicht verschließen!

Du kannst den Test machen.
Nimm einfach zwei solcher Dosen,befülle beide leicht mit Silicagel und verschließe die eine ganz normal und die zweite verklebst Du mit duchsichtigem Tesafilm.
Es dauert schon sicherlich ein paar Monate bis Du überhaupt einen Unterschied feststellen wirst!
Aber wenn Du dann was siehst,wird es folgendes sein!
Die Slicaperlen in Deiner nicht verklebten Dose färben sich schneller farblos als die Perlen in der verklebten Dose!

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: H5P6 am Januar 08, 2007, 17:17:05 Nachmittag
Hallo Kenner der Materie, :winke:

ich habe da mal eine Frage:  :gruebel:

können Steinmeteorite auf ihrer Fusionskruste Rost ausbilden? :eek:
Bei Eisen ist es mir ja klar,aber bei Stein? :nixweiss:

Gruß H5P6 :smile:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Aurum am Januar 08, 2007, 18:44:21 Nachmittag
Hallo H5P6

Nun soweit ich das weis enthalten Steinmeteoriten auch immer Eisen , also kommt es immer auf die Dotierung mit Eisen an , ist sie Gross genug dann können auch die Rosten . ( Metmann bitte berichtige mich wenn ich mist geschrieben habe )

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 09, 2007, 01:58:43 Vormittag
Mettmann is müd.

Ja freilich rosten die Steinlein auch im Felde auf der Kruste und oft gar richtig gschwind.
Nimm z.B. den Benguerir her, der ist frisch gefallen, nur hats an dem Tag leider dort gschifft, sodaß viele der Stücke Rostsprenkel drauf haben, obwohl er als LLer nicht gerade viel freies Metall hat.
Odaodaoda den Park Forest. Der ist gefallen und ein paar Stunden später hats angefangen zu regnen, den nehm ich jetzt her, weil die Steinlein in eine Vorstadt gefallen und die Leut sich beim Einsammeln fast erschlagen hätten. Die vor dem Regen aufgehobenen sind sauber, die während des Regens geklaubten sind oft teilweis ein bisserl angerostet.
Drum spitzt ja er, der Sammler, immer so drauf, einen möglichst schwarzen, sauberen Kruster zu bekommen, weil die die Ausnahme und nicht die Regel sind, auch bei den meisten beibachteten Fällen.
Später in der Vitrin ists dann weniger ein Problem.
Zur Gewissensberuhigung kann man Superkruster natürlich mit ein bisserl Silicalgel lagern
und die besten sollte man eigentlich nur mit Handschuhen anfassen.

Hihi, Lutz, was meinst, wie sich unsereiner vorkommt, wenn er gute Mine machen muß, wenn auf soner Messe sich die Leute die W0er-Frischlinge greifen und als ein Art Handschmeichler schön den Schweiß langsam einknetet....

Aber generell BORM!  MADERLN !!!  Jetzt hörts doch eeeendlich mit den Eisen auf!!!  EISEN IST EINE VOLLKOMMEN ATYPISCHE METEORITENKLASSE!!! Das allerwenigste, was da draußen rummschwirrt und was runterplumpst ist Eisen!
Die ganze Diskussion und das GANZ GSCHIß mit Ölen Lacken Luftdicht Gelen Epoxit Klimatisierung Kühlung Neutralisierung Elektrolyse Stickstoffschutzatmosphäre und weiß der Deifi was es noch gibt KÖNNT IHR EUCH SPAREN, wenn ihr STEINMETEORITE sammelt.

Det Eisen kriegt man nicht aus Euren köpfen raus.
Mann, ich hab höchst prominente Veteransammler mit erstaunlichen Sammlungen, die tun sich Eisen ned an. Warum soll man dann gerade die Anfänger mit dem Zeug piesacken. Eisen ist Eisen und Eisen rostet irgendwann immer. DAS IST DIE EINFACHE WAAAAHRHEIIIIIT.

So.
Ruhe jetzt, ich muß grad ein paar Eisen verkaufen...
Mettmann
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 09, 2007, 11:27:53 Vormittag

Aber generell BORM!  MADERLN !!!  Jetzt hörts doch eeeendlich mit den Eisen auf!!!  EISEN IST EINE VOLLKOMMEN ATYPISCHE METEORITENKLASSE!!! Das allerwenigste, was da draußen rummschwirrt und was runterplumpst ist Eisen!
Die ganze Diskussion und das GANZ GSCHIß mit Ölen Lacken Luftdicht Gelen Epoxit Klimatisierung Kühlung Neutralisierung Elektrolyse Stickstoffschutzatmosphäre und weiß der Deifi was es noch gibt KÖNNT IHR EUCH SPAREN, wenn ihr STEINMETEORITE sammelt.

Det Eisen kriegt man nicht aus Euren köpfen raus.
Mann, ich hab höchst prominente Veteransammler mit erstaunlichen Sammlungen, die tun sich Eisen ned an. Warum soll man dann gerade die Anfänger mit dem Zeug piesacken. Eisen ist Eisen und Eisen rostet irgendwann immer. DAS IST DIE EINFACHE WAAAAHRHEIIIIIT.

So.
Ruhe jetzt, ich muß grad ein paar Eisen verkaufen...
Mettmann




Na,Martin,
das ist ja keine so gute Werbung!! :ehefrau:
Wenn Du das nochmals jedem ganz eindringlich in Tucson unter die Nase reibst,wird wohl der Andi da nix verkaufen!
Klar sind für den Anfänger die Eisen am interessantesten,weil se eben so genial aussehen!
Bei mir z.B.kommt nichts anderes in die Sammlung,NUR EISEN!!!
Aber das weist Du ja!

Wie langweilig für mich,würde ich jetzt nur Steine sammeln!
Da es soooooooooo viele Steine gibt,müsst e man sich dann auf etwas spezialisieren!
Sagen wir L6 !!
Wie aufregend,sehen die doch alle irgendwie gleich aus!

Klar kann Eisen rosten,das kann ein Stein aber auch!
Beim Eisen ist es sicherlich viel warscheinlicher.
Aber ich weis nicht,was Du für schlechte Erfahrungen mit Eisen gemacht habe mußt,das de hier die Eisen so madig machst!
Warst doch immer froh,wenn ich Eisen bei Dir oder beim Andi gekauft habe!

Und wenn man nun mal Eisen sammelt,muß man sich halt auch einen Kopf machen,wie man das rosten unterbinden kann.
Nur deshalb der Text zu meinen Dosen!
Und die machen sich wirklich prima!
Also ich habe da wirklich ganz selten mal ein Problemchen mit Rost!

Viele Grüße Mirko :prostbier:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 09, 2007, 11:50:02 Vormittag
Hallo ihr,

man muß auch sagen, daß nicht alle Eisen nun superanfällig sind. Ich habe in einem offenem Schaukasten seit knapp 10 Jahren u.a. einen 20kg Gibeon, einen 3,5kg Diablo und einen 3,2kg Sikhote die jeder mal in die Hand nehmen kann/darf, wenn er mich besucht - und die Stücke stört das überhaupt nicht !!!

Natürlich will auch ich nicht, daß auf einer geätzten Scheibe rumgetatscht wird.

 :winke:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 09, 2007, 12:21:23 Nachmittag
Ja,Peter,
da muß ich Dir Recht geben!
Es gibt Eisen,die wollen einfach überhaupt nicht rosten!

Und weil es gerade so schön ist und ich den ganzen GSCHIß hier noch loswerden muß!
So ist Seymchan z.B. der totale Niro(Edelstahl)!
Hat jemand denn schon mal nen rostenden Seymchan gesehen?
Den kannst Du Dir warscheinlich einfach so in der Wohnung aufstellen und der rostet nicht!
So auch Henbury,auch durchaus sehr stabil!
Und?
Hat von euch schon mal jemand einen rostenden Henbury(Scheibe) gesehen?
Und ich meine jetzt nicht die Stücke,die auf ner Börse einfach so in ner Grabbelbox liegen,die jeder zweite befingern muß und wenn es genügend Leute betatscht haben,wird es nach Messeschluß wieder schön in ne Tüte getan und auf der nächsten Messe dürfen die Stücke nochmal die selbe Prozedur erfahren!
Solche Stücke haben eh kein langes Leben! :crying:

Aber eingedost mit Silicagel hilft da schon ne Menge!
Da ist das Ballistolöl garnicht mal der Fakt!
Habe selbst Morasko in Ballistol eingelegt und wenn man lange wartet,rostet der auch im Öl weiter!
Hingegen habe ich ungeölte Stücke in meinen,besagten Dosen, ohne Öl und das schon über ein Jahr und da ist nichmal ein Hauch von Rost dran zu sehen!

Für ebay,zum verschicken der Stücke,mache ich schon noch etwas Ballistol mit in de Tüte,damit das Stück heil ankommt!
Denn man weis ja nie,von welchem kalten Postauto die Sendung in ein warmes Postamt kommt!
Und was dann passiert,wird jeder Brillenträger wissen,der im Winter mal in ne Gaststätte gekommen ist und steht dann erstmal mit Milchverglasung vorm Kellner!

In Plastiktütchen mit eingeschlossene Feuchtigkeit kondensiert und dann liegt das Stück da in der Plastiktüte im eigenen Saft(Wasser)!
Da muß man halt noch etwas ölen!
Die beste Versandart wäre dann auch das Stück in der Dose!
Wenn das dann nicht noch so teuer wäre,jedes Stück einzudosen!

Viele Elektrogeräte Hersteller,legen auch ein paar Tütchen Silicagel mit in die Verpackung!
Und das nicht ohne Grund!
Und trotz des Silicagels,soll man ja einen z.B. Fernseher auch erst in der warmen Umgebnung aklimatisieren lassen,damit es nicht zum Kurzschluß kommt,wegen der Feuchtigkeit!

Also als ganz so n GSCHIß seh ich das nicht!

Viele Grüße Mirko :prostbier: :prostbier: :prostbier:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 09, 2007, 14:15:27 Nachmittag
Mirko, Mirko, Mirko.....  :traurig2:

das ist ja keine so gute Werbung!!

Ja das ist hier ja auch keine Werbeplattform.
Bedenk o Mensch, daß sich hier viele Anfänger tummeln für die Du, mein ich zu mindest, eine gewisse Verantwortung haben solltest.
Herrschaft, nun denk doch mal z.B. an den Michi oder wie er heißt. Der liest jetztet, Es gibt Eisen,die wollen einfach überhaupt nicht rosten!,
so und nun kauft er fröhlich drauf los, die Hälfte der Eisen geht im kaputt nach ner Zeit, weil er sich nur an die billigsten halten wird,
sodann weint er, liest nochmal nach hier, liest: "Klar kann Eisen rosten,das kann ein Stein aber auch!"  :boese:  :boese:
erschreckt sich noch mehr, denkt sich, neee Meteorite sind nix, sammel ich lieber Killerspiele, die kann ich immer umkopieren, wenn die CD am End is...

Huah Mirko!   Freilich ist für die Eintagsfliege jeder Dronino stabil.
Aber den Beginners ist mit Eisen nicht gedient!!  Klar, wenn Dir einer rostet oder matt wird, und sie werden Dir kurz über lang rosten  :aua: , dann gehst an die Werkbank, schleifts ihn neu und ätzt ihn neu - ein normaler Sammler, ein Anfänger gar, kann das nicht.
Und hab erstmal ne Sammlung mit 1000 Eisenscheiben, da biste ja nur noch am machen und mußt dauernd hinterher sein.

Das aber will ein Sammler meist nicht. Der mag seinen Meteoriten haben und er mag ihn genießen und ned dauernd barmen müssen, ob er so bleibt, wie er ist oder sich seinen Kopf oder Gewissen martern, ob er denn auch alles Menschenmögliche getan, daß das Stück auch so bleibt!

So und nun weiter. Ein Anfänger wird immer Eisen wählen, einfach weil die durch die wenigen Multidutzendtonnenfunde gewichtsmäßig vollkommen überrepräsentiert sind, in Wahrheit aber keine 5% der Fälle ausmachen. Und weil daher im Fabfenzi, im Web, im Buch immer ein Eisen als DER prototypische Meteorit dargestellt wird. Ist ja bezeichnend von den vielen Hundert, ach Tausend Laienfunden vermeintl. Meteorite, die über die Jahre bei mir so eingetrudelt sind, sind daher auch 95% immer metallische oder metall-ähnliche Knorzen.

Und er wirds wählen, weil es eben 3-5 Eisen gibt, die billiger alles alle anderen Mets sind, eben weil sie so ein elender Schrott sind. (wobei sich der Preisvorteil, das Volumen betrachtet, relativiert, weil die Dichte ja viel höher als bei Steinen ist).
Soderla. Und so zynisch es klingt, ist es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn ihm die möglichst schnell kaputt gehen.
Denn die wenigen Billigsteisen hat er ja sehr bald durch, die nächst teureren rangieren dann schon im Steimetbereich und das sind auch nur wenige, die man rel. schnell beinand hat, tja und der Großteil der sich anschließenden Lokalitäten, da wirds gleich ordentlich teuer, weil Eisen eben so selten sind - und da entsteht ihm dann wirklich großer Schaden, wenn die sich bei ihm verabschieden.

Jawohl. 

Aber ich weis nicht,was Du für schlechte Erfahrungen mit Eisen gemacht habe mußt

Eine 25jährige, wennst es genau wissen willst, seit ich noch der Waldbauernbub war.
Und ich kann die ewigen Emails nimmer hören!!!  Uaaah Maddin, ich hatte einen Nantan im ebay gekooft, nun sinds 5e draus geworden, heul Herr Altmann, aus meinem Brahin poppen die Olivine raus,
quiiiek Sehr geehrter Herr Meteorite-Martin, ich bin im Besitz einer Campo-del-Cielo-Scheibe, sie hat in der letzten Zeit starken Rostbefall...was kann man da tun?
- Sie müssen jetzt sehr stark sein:  NIX!!

Früher hab ich den Leuten immer geraten - Finger weg von sone Zeuch, die Gier hat aber zumeist obsiegt.

Schlimm ist auch, das die Leut dann erwarten, daß man ihnen die Stücke mal so gschwind für umsonst oder fürn 5er wieder herrichtet.
Und wennses von Dir selbst gar gekauft haben, dann meinense öfters, man habe sie gar beschissen oder mit dem Kauf hättens lebenslangen Sörvice erworben, alle 2 Jahr die Eisen neu machen zu lassen (drum geb ich eigentlich problematische Eisen immer nur denen, von denen ich weiß, dasse die nötige Erfahrung haben, sie richtig zu lagern).
Das wird Dir mit der Zeit auch passieren Mirko.
Na und was für einen Sinn das macht?  Da kommens dann an mit ihren Campo-Scheiben, diese fürn Zwanni aussem ebay gezogen haben, Du schleifst und ätzt Dir dann 3 Stund nen Wolf, - was kost die Meisterstunde in Deiner Werkstatt - und wennst es ganz korrekt machst, damit die nach nem Jahr ned wieder auffem Tapet stehen, ja dann ließ doch mal, was Chlorvernichter Gabelbart hier geschrieben hast, dann biste am Dämpfen, am wochenlangen Baden, am zaponieren und epoxieren, das es eine Art hat.
Da kost der Aufwand ein vielfaches, was der Wimmrer für seinen Campo geblecht hat und Du derfst gar nix verlangen, ausser ner Schachtel Ernte 23, weil er sonst die ganze Zunft für eine Verbrecherorganisation hält.

 :super:  Uaaaah und hörts mir auf, mit Es gibt Eisen,die wollen einfach überhaupt nicht rosten!
Genauso wie man schon Pferde kotzen, hat man schon Imilac rosten sehen.

Ja freilich, es gibt auch mal nen Campo, der 15 Jahr wie eine eins geätzt dasteht, aber es gibt genauso auch Gibeons, die wollen und wollen ned aufhören zu rosten.
Man kann jedoch NIEMALS eine Prognose für ein einzelnes Stück abgeben, sondern bestenfalls eine Tendenz für die Lokalität. Nantan, Brenham, Brahin - da gehen eben nun mal 60-90% den Bach runter, wenn man keine zum Teil aufwendigsten Vorkehrungen trifft, ganz genauso wie man mal einen Roster bei Mundrabilla, Sikhote, Chinga erwischen kann.
Und barum? Weilde nicht drinsteckst in dem Stück, weil et Chlor nicht riechen kannst!
Ja teilweis ists sogar unterschidlich, wenn die Scheiben von ein- und demselben größeren Stück geschnitten wurden.
Drum erspart uns hier die Einzelfälle von Stücken, die stabil geblieben sind.
Es ist und bleibt eine Lotterie!

Und noch einmal, es geht hier ned darum, Eisen madig zu machen - es geht darum, die Anfänger davor zu bewahren, übles Lehrgeld bezahlen zu müssen. Ein halbegs erfahrener Sammler weiß um die Problematik, dem kann man getrost teure Eisen oder Roster an die Hand geben - aber Mirko, hättest Du ned Skrupel, wenn einer daher kommt, buoah Meteorite scheinen ja was tolles zu sein, ich nehm die schöne Brahin-Vollscheibe für 2000Öcken...?

Japs. Uuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaah. Mordio. Ich sehs voraus, die Naseweise - ja es gibt aber doch bei den Steinen den Zag und den Hammami, die können auch rosten.
 :boese:  :boese:  :boese:

Grrrrrr ei freilicht gibt's diese Steine, die sich freuen nach ner Durststrecke von 4.6Mrd Jahre endlich uffe ne Planet mit fließend Wasser gelandet zu sein.
Wuah, aber das ist dann mal EIN Stück von 1000 und das dost man eben mit Silicagel ein und dann gipts a Ruah, wiewohl auch der Laie, wenn er sone Scheibe haben sollt, sich ganz schnell selbst helfen kann, falls er mal vergessen hat, das Gel zu wexxeln, in dem er sich aussem Baumarkt 5 Bogen Schleifpapier holt.
Ja und die allerfrischesten kann er noch mit Trockengel halten. Bei denen, die schon 100 oder 10.000 Jahre uffe erde versauert waren, da tut sich grossomodo auch nix mehr in der Vitrin.

Herrschaft und wenn er auf den Steinmets ned grad Aufgüsse in seiner Sauna macht oder sie als Intarsie in den Kotflügeln seiner Karre (so gesehen mit Eisenmets), dann verändern sich die Dinger jenseits seiner Wahrnehmung und die Veränderungen erkennt er bestenfalls noch, wenn er alte Fotos aussem Familienalbum hernimmt.

Bei geschnittenem Eisen reden wir ned von Einem unter Tausend, sondern auf Sicht (man will ja seine Mets auch noch nach 10 Jahren haben und nach 30-50 seinen Erben hinterlassen (die dann die Zettel wegschmeißen oder die ollen Steine vom Opa fürn Malle-Kurztripp fürn Tausi an den Mirko verhöckern, der dann sagt, Kaidun, wie öd, Chassigny, nie gehört und se fürn 5er im Gramm an die Chladni's Erben Erben weiterreicht)
Also auf Sich reden wir bei Eisenscheiben von einer Rottungsrate von 90 v.Hdt. und man ist nur am rumsiffen mit Öl, rumpatzen mit Lacken und Gelbraten, so man die Quote senken will.
Ja das kann auch Spaß machen, so wie der Kleingärtner die Schnecken vom Salat pflückt,
den meisten machts aber keinen Spaß.

Drum BIIIIIIIITTE  bringts doch Anfänger vom Eisentripp runter.
Der komische Onkel meints doch nur gut mit Euch und denen laufen die Eisen ja ned weg. Sollens erstmal Steinlein nehmen, hier und da ein Eisen und erfahrung sammeln, Eisen könnense dann später sammeln.

Steinmets und fad?  Ich könnte, wenn ich wollte.....
Ach sie sind so unendlich vielfältig vergl. mit den Eisen, he Mirko, woraus sind denn Deine Eisen entstanden häh? Wer is älter, wer ist der Urstoff. Et Eisen oder der Stein?
Uiuiui und von soo viel mehr Mutterkörpern uiii und manche erzählen ganze Geschichten, haben Meteorite in Meteoriten usw..
...aber ich will nicht. De gustibus non disputandumst.

Feddich.
Mettmann

Doch nicht feddich.
PS:
Hat jemand denn schon mal nen rostenden Seymchan gesehen?
Ja freilicht und hättest Du in München auch sehen können bei dem einen Fossilienheini, der nen halben Tisch mit wohl einem Zentner geschnittener Seymchans hatte - allesamt merklich bis sehr stark angerostet.

PPS:
Hat von euch schon mal jemand einen rostenden Henbury(Scheibe) gesehen?
Ja hier! Ich.

PPPS:
Eh und Du derfst ned von Dir auf andere Schließen. Geiz is Geil, viele Anfänger kaufen sich eben ihr Geätzts aus dem Ebay ohne den Verkäufer zu kennen und da treiben sich ja auch solche herum, die krude Schlamperei bei der Präp machen, die das Rosten beschleunigen oder gar erst in Gang bringen können. Man siehts ja nicht, ob vorher gehunzt wurd oder nicht..






Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 09, 2007, 21:16:01 Nachmittag
Hallo Martin,

richtig,über Geschmack lässt sich nicht streiten!

Gut,auf 25 jährige Erfahrung kann ich nicht zurückblicken!
Aber auf ne 7 jährige Sammelleidenschaft von ausschließlich Eisen.
Dazu kommt die fast inzwischen zweijährige,intensive und auch fast täglich Beschäftigung mit Eisen!
Und seit den letzten zwei Jahren bin ich fast täglich am schneiden,schleifen und ätzen!
Ich kann nun mal auch nur von meinen Erfahrungen ausgehen!!!!

Und die sind nun mal nicht die schlechtesten,die ich mit Eisen gemacht habe!
Oder denkst Du etwa ich würde nach wie vor noch teuere Eisen bei Euch kaufen,wenn mir meine anderen schon reihenweise kaputt gegangen wären?
Ich gehe nun mal auch nur von meinen selbst bearbeiteten Stücken aus!
Und da weis ich was ich mache.
Ich sehe täglich mein Schnittmaterial und da kann man schon einschätzen,was sich mal als Roster entpuppen wird oder nicht!
Deshalb habe ich auch kein Problem damit,einem Angfänger auch mal ein nettes,bezahlbares Eisen in die Hand zu drücken.
Da die Stücke bei mir eingedost sind,kommen die Scheibchen dann auch garnicht in den Genuß nochmal mit Handschweiß in Berührung zu kommen!
Wer die in der Dose lässt,sollte daran auch sehr lange Freude haben.

Wie gesagt,gehe ich nur von meinen eignen bearbeiteten Stücken aus!
Wenn ich dann auf Börsen sehe,das da Gibeonscheiben einfach so in nem Pappkarton übereinander liegen,sich von Hinz und Kunz anfassen lassen müssen und im Endeffekt wieder übereinandergeschmissen werden,würde ich wenn ich Eisen wäre,auch freiwillig anfangen zu rosten!
Die meisten verkaufen eben nun mal nicht Kundenorientiert,so das der Käufer ein Stück erwerben kann,auch wenn es ein Anfäger ist,das er gleich so wie es ist in eine Vitrine stellen kann.
Sollte er es dann aber auspacken,rumreichen und vielleicht ohne Dose in die Vitrine legt,ja dann kann man auch für nichts garantieren.
Oder gibt es hier jemanden im Forum,der von mir mal irgend ein Eisen gekauft hat,welches angefangen hat zu rosten???
Der Möge sich aber umgehend hier melden!
Und dann setze ich hier auch noch eins drauf,weil ich eben so überzeugt bin!
Der Alex hat von mir ein Stück beim  Stammtisch gekauft.
Lieber Alex,wenn dieses eingedoste Stück bei Dir anfängt zu rosten,bitte mlede Dich sofort!
Du bekommst von mir den doppelten Kaufpreis zurückerstattet!

Wie schon richtig von Martin gesagt,ist das hier kein Werbeportal!
Aber ich kann nun mal nur von meiner eignen Arbeit erzählen.
Und alle Stücke,die angefangen hatten zu rosten,waren meist lackierte Scheiben!
Habe viele Beispiele,wo ich von namhaften Sammlern und Händlern lackierte Stücke bekommen habe,die kurzer Hand unter dem Lack anfingen zu rosten.
Hab ich se wieder fein gemacht und so stehn se heute auch noch völlig rostfrei da.

1000 Eisenscheiben habe ich auch nicht zu bieten.
Aber immerhin etwa 200 von etwa 120 Lokalitäten.
Aber glaube nicht,das ich da ständig hinterher sein muß!
Die stehen teilweise schon ein paar Jährchen!

Und nun nochmal als Fazit:
Selbstverständlich können Eisen rosten!
Nur hatte ich zum Anfang in dieser Rubrik ein paar Tips zwecks Dosen und Silicagel gegeben.
Die Tips sind ja auch nicht umsonst von mir so niedergeschrieben.
Sind eben einfach dafür da um vor Rost zu schützen!
Ist eben nunmal auch ne gute Methode,die ich für meine Stücke ebenfalls nutze.
Deshalb sehe ich das nämlich auch nicht als GSCHIß an und habe auch keine Skrupel einem Anfänger ein solch eingedostes Stück zu überreichen.

Die rostenden Stücke von Henbury und Seymchan,die Du gesehen hast,sehen ja auch nur deshalb so aus,weil eben keine Rostvorsorge betrieben wurde und die Stücke nun schon zum fufzigsten male von Börse zu Börse geschleppt werden!

Obwohl es hier jetzt für andere wie ein Streitgespräch  :streit: zwischen Mettman und mir klingen mag,ist es nicht andem.
Es ist nur eine Diskussion,die eben,wenn zwei verschiedene Meinungen aufeinandertreffen,entsteht.
Ich schätze den Martin sehr und er ist auch ein derart netter Kerl,das ich ihm seine Meinung,nicht mal wenn ich wollte,übel nehmen könnte!
Ist ja schließlich auch der Meteoriten-Papa,der mich mit in die Szene reingeschleppt hat.
Deshalb wiederspreche ich ihm äußerst ungern!!
Aber diese Meinung kann ich nun mal nicht mit ihm teilen!
Sorry.

Viele Grüße Mirko :prostbier: :prostbier: :prostbier:



 
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Aurum am Januar 09, 2007, 22:15:50 Nachmittag
Hallo Ihr beiden ,

Schlagt euch ruhig verbal weiter ist für Anfänger wie Fortgeschittene äusserst interessant !! :baetsch:

Nun  noch eines möchte ich schreiben, Martin hat sicher in vielem was er schreibt recht doch für einen Anfänger ( dazu gehöre ich nun auch einmal ) sind die Eisen Meteoriten nun mal am interessantesten vom Ausehen und Struktur . Wer sich schon einmal eine richt schöne grosse Scheibe Palasit in der Sonne angesehen hat ist erstmal hin und weg !

Steinmeteoriten haben auch ihre Faszination, aber die erschliesst sich eher den Fortgeschrittenen Sammler . Auch ich habe mehrere Steinmeteoriten in meiner Sammlung aber aus den unterschiedlichsten Gründen Z.b. Chemische Zusammensetzung oder Herkunft ( Mars , Mond )

Ich jedenfalls finde eure Diskussion äusserst anregend , bitte macht weiter so und bleibt so fair wie ihr es bisher wart ,jerder von euch hat auf seine Art und Weise recht  :hut:

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 09, 2007, 22:47:19 Nachmittag
Iiiiih Mirko,

das ist doch überhaupt kein Streit -  :gruebel: - wenn ichs so hinrotz, dann möge man den herzhaften Duktus ned mißverstehen.
Es geht nur um die Sache, daß der Anfänger sich tunlichst nicht nur auf die Eisen versteifen möge, weil es u.U. übel enden kann (und weil ihm meiner Meinung nach auch was entgeht..)

Wer die in der Dose lässt,sollte daran auch sehr lange Freude haben.

Begrabene Hunde. So ein beginnender Sammler, der mag doh seinen Mett rumzeigen, der mag ihn knuddeln und herzen, die haptische Befriedigigung ist wichtig
und ein Teil des Spaßes besteht für viele doch auch darin, die Sammlung nett zu dekorieren und zu präsentieren, eigene Zetterln zu schreiben, sie in der Vitrin zu arrangieren ect.
..kurz, wenn ihm Deine Döslein ned gefallen, dann nimmt ers raus...  :eek:

Ich sehe täglich mein Schnittmaterial und da kann man schon einschätzen,was sich mal als Roster entpuppen wird oder nicht!
Also ich kanns nich. Die Rosterei wird doch in erster Linie durch das Chlor verursacht und da hängts davon ab, wieviel Chlor das very Stück, von dem die Scheibe geschnitten wurd, beim liegen im Boden abbekommen und gebunden hat. Das sieht man nicht, das riecht man nicht. Nu und vereinfacht gesagt, gibt das Ding in der Vitrine dann das Chlor wieder ab, Cl mit der Feuchte H, paff hammer böse Säure HCl.
Und Mirkoli, da gibt's Stücke, die stehen Dir brav wie ein Glöckerl 10 Jahr im Regal rum, dann fährst zwo Wochen in Urlaub und wennde zurückkommst, dann ham die hängenden Rostgärten von Babel dran pappen.
Man weiß es eben nie. Was man machen kann, aber das wirst auch nur begrenzt durchführen können, ist, das Schnittmaterial vorher ein bisserl zu testen.
Mach ich gelegentlich - z.B. den Boguslavka, denk ich mit, bevorste da 20/g draufschreibst...na und dann hab ich ihn eben im Hochsommer nen Monat nackert im Keller rumliegen gelassen - nix getan, also vermutl. ein Guter (was zu erwarten war, da Fall und gleich nach Fall aufgelesen). Genauso wie ich bspw. Fredericksburg, der schon namhafte Händler und Sammler zur Verzweiflung gebracht hat, dito getestet - wupps nach zwo Wochen wunderschöne Apfelmännchenrostblüte - na dann weiß man schon, hola, der macht Ärger, der braucht Spezialbehandlung.
Aber auf die Weis kriegst eben nur die Sofort- und Immerroster raus.

Ey und Mirko, ich will Dir ja auch gar ned an den Karren fahren. Du machst die Eisen sehr fein,
aber viele machens eben nicht so umsichtig und wenns dann in Laienhand gerät, auweh!
Beschweren kann er sich dann nicht, weil es ja nicht zu beweisen, obs immanent ein Roster war oder der Präparator gehunzt hat.

Und fang bloß ned damit an, Garantien abzugeben  :eek:
KEIN Händler der Welt kann und wird Garantien abgeben auf die Rostbeständigkeit seiner Eisen!
Weil wie gesagt, Du steckst ned drin und so ein Eisen kann auch erst nach Jahren das Rosten kriegen, noch weißt, was der Sammler damit anstellt.

Eisen sind nun mal nicht für die Ewigkeit. Guxx im Berliner Musäum verkaufense jetzt sogar Patenschaften, um die Eisen restaurieren zu können, weil soviele hinüber sind.
Sammler in tropischem Klima und an Meeresgestaden, die sammeln wegen der Umständ oft keine Eisen
und barum haben etliche der Veteransammler teure Trockenschränke daheim? Eben weilse nur vermöge dieser desiccatoribus die Problemstücke halten können.

Und nu schau Mirko - Du kennst doch die Beginners, die kaufen zunächst nur Campo, Campo, Nantan, Campo, Campo, Brahin, Campo, Munionalusta, Nantan, Nantan und Campo.
Und es geht ihnen häufig kaputt. Die sind oft für die Sammlergemeinde sodann verloren, weilse so gefrustet sind.

Bei den andern riechst es auch nicht. Guxx Morasko. Da war zejungest einer derart erbost, daß er einen Morasko gekauft, der gerostet ist, daß er gar die Seriosität des Verkloppers öffentl. auf der Liste in USA in Zweifel gestellt hat.
Morasko - nu ich hab oft Dusel gehabt, ca 80% der Stücke, die mir meine Quelle ausgesucht, waren stabil zu halten, obwohl er als pöser, pöser Roster verfemt ist.
Trotzdem waren auch welche darunter, die ungut waren. Da hat kein Öl, kein Silicagel geholfen, die mußt ich dann lackieren und dann erst warense brav.
Huh, was meinst wie mir die Muffe gegangen ist, als mir ein Sammler ne größere Scheibe nach 6 Jahren zurückgeschickt hat, weil ers Sammeln aufgehört. 4 Tag hab ichs Paket ned aufgemacht, weil ich wußt, daß der zu faul war zu Ölen oder Silicagel...
Was soll ich sagen, die war noch genauso sauber, wie vor 6 Jahren. Da braucht man sich dann nix auf die Präparation einzbilden, das war schlichtweg nix anders als Dusel!

Weiß ned, wasde gegen Lack hast - außer das es ned schön aussieht.  Guxx der Oberbrahinmeister, nein, ned der Ivan, der hatte früher seine Scheiben immer lackiert (solange, bis er eingesehen hat, daß es bei den Preisen, die ihm die Meute zahlt, sich nimmer lohnt) - die haben jahrelang wunderbar gehalten und ich hab auch, nach demse alle wegwaren, nie mehr was negatives gehört - bei denen hatte ich zum Test zweie entlackt - huhu gelackmeiert, Mirko! Nach 5 Wochen, der erste Rrrost.

Und so könnt ich ewig weiter schreiben.
GSCHIß bedeutet im Bairischen: Großer Aufwand.
Warum also sollte man die Anfänger mit diesem Aufwand quälen, statt sie gemächlich mit der Zeit an die Eisen hinzuführen?
Mit Steinen habens nun mal keine Sorgen.

AbaniemandenkannmanzuseinemGlückzwingen - viele wollens ja ned anders.


schon zum fufzigsten male von Börse zu Börse geschleppt werden

I woh, Seymchan gips erst seit zwo Jahren und die allerwenigsten Händler tun sich Börsen überhaupt an, weil Mets zu speziell sind und es nix bringt.

ich würde nach wie vor noch teuere Eisen bei Euch kaufen

Mirko, das muß "hochwertig" heißen und ned "teuer"  :w-gesch:

mei, Du weißt halt, wie manse richtig aufhebt und selbst wenn mal eins muckt, dann weißt Dir selbst zu helfen...

 :prostbier:  :prostbier:  :prostbier:
Soviel Bier kann ich gar ned trinken,
Mettmann
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 09, 2007, 22:50:38 Nachmittag
Huhu Lutzemann...

psst, so eine feine Kruste, wiede se bei Steinen hast, die findst bei Eisen nicht,
und weil es praktisch nur einen mächtigen Eisenfall in der Neuzeit gibt, den Sikhote, der kleine Stücke produziert,
kriegst auch viel mehr flugorientierte bei den Steinen... gell Thomas? ... und dazu brauch man ned der Obercrack zu sein...

Miau
Mettmann
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: MetGold am Januar 09, 2007, 23:34:17 Nachmittag
Hallo,

als ich im vorigen Jahrtausend mal in Hanau bei unserem Walter zu Besuch sein durfte, sagte er mir: Warum sammeln Sie denn immer nur Eisenmeteoriten, Steinmeteorite sind doch viel interessanter.  .... Und recht hatte er, aber für mich und möglicherweise auch für andere geht von einem größeren Eisenmeteoriten eine unerklärliche Faszination aus - Ich bin bestimmt kein Eso aber wenn ich so ein Eisen in der Hand halte spürt man richtig die Kälte des Universums  - neeee, natürlich nicht, aber es ist einfach ein tolles Gefühl was ich bei Steinmeteoriten nicht habe.

So, genug geschwärmt, der größte Teil meiner Sammlung (Stückzahlmäßig) sind eh Steinmeteorite, schon wegen der unterschiedlichen Klassen. Aber erst mein 19. Meteorit war ein Steinmeteorit (Gao).

:saufen:  MetGold   :alter:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: gsac am Januar 09, 2007, 23:44:43 Nachmittag
Uiuiuiuiui, hier geht´s ja her..... - aber hochinteressant und sicher auch lehrreich!!!

Also:...........

Ich hab Eisen in der Sammlung (.....und hab Eisen in der Sammlung "gehabt" [bzw Steineisen]):

--->   Brenham: nie wieder! zerbröselt! Olivine raus, Eisengerüst zerdeppert! Ruine wie das NYC World Trade Center zuletzt! Nie wieder!
--->   Lamont: vom Killgore! im Döschen komplett verrostet! Ruine! hab ich aufgehoben für mich als Lehrbeispiel, sonst reif für den Müll!

Und komische Sachen:

--->   Gibeon: hab ich paar Exemplare! Fast alle superstabil wie zu erwarten, aber eins rostet dahin, trotz alledem!
--->   Toluca: hab ich zwei Exemplare! Kann heftig rosten, meine zwei Exemplare sind seit mehr als 10 Jahren erstaunlich superstabil!
--->   Odessa: hat gerostet wie Sau, Andi Gren hat´s nachgearbeitet, jetzt steht er wie ´ne Eins!
--->   Uruacu: war 8 Wochen ruhig, hat dann 4 Wochen gerostet und damit hernach wieder uffjehört mit der Schweinerei!

Was lernen wir daraus?

Es gibt keine Regel, es hat auch was von einer Lotterie! Es gibt ganz schlimme Eisen, allein schon von der Reputation als Roster her, die würde ich mir nun wirklich NIEMALS für die Sammlung antun - Brahin, Campo, Morasko, Nantan.... Die sind einfach a priori schon "verdorben" und da kann man mir tausendmal erzählen, der ewige Börsenlächler Hans aus Südamerika verkaufe "stabile", "gute" Campos. Das mag es geben, aber die Chancen stehen eher schlecht. Nicht für meine Sammlung! Oder auch die neuen Brenhams, die ("der gute") Steve Arnold, der aus Arkansas, jetzt aus dem Acker gräbt, sind für mich und meinen gsac-Sammlungshaufen tabu, dazu war die Erfahrung mit meinem einstmals superschönen Brenham, den ich mal ein paar Wochen lang tatsächlich geniessen konnte als Musterbeispiel an Schönheit, und der mir hernach buchstäblich zerbröselt ist, zu bitter.

Andererseits - abgesehen von dieser "Lotterie" gibt es ein Abwägen: wenn schon Eisen, dann eines, das nicht von vornherein als potenzieller Roster verschrieen ist. Wenn schon Eisen, dann schaue man sich den Anbieter an. Wenn ich beim Mirko mein kleines 13-g-Seymchan-Scheibchen mit Neumännern drin koof für little money, dann isses okay, denn Mirko liebt die Eisen und läßt ihnen Gutes angedeihen bei der Präparation und auch Präsentation in einer schönen Schachtel mit Silicagel unten drin und ordentlich abgesiegelt und dokumentiert, wenn ich bei den Chladnis ein kleines Eisen einkoof, dann weeß ick, entweder der Andi aus Hamburg oder der Andrzej Pilski aus Polen hat´s erste Sahne präpariert. Garantie, daß das auf Dauer nicht rostet, hab ich natürlich trotzdem nicht, aber das ist nun mal mein Risiko - und deshalb würde ich für ein Eisen auch niemals superviel Geld ausgeben wollen bzw ist meine persönliche Sammlung, die über die Jahre entstanden ist, relativ wenig eisen- und sehr viel mehr steinelastig. Ich hab  in der Vergangenheit auch schon mal viel Geld für echte Eisenraritäten ausgegeben - Beispiel: solides Hoba, kein Shale! - und ich kann mich glücklich schätzen, daß diese Investitionen nicht umsonst waren. Mein Hoba sieht immer noch klasse aus! Auch mein Cape York sieht immer noch klasse aus! Aber man hat halt wirklich keine Garantie.

Und zum Mettmann - der ja immer gern "lebendig" schreibt (...macht doch Spaß an sich, das so und nicht furztrocken zu lesen, oder?), aber dem man/Du auch wirklich zugute halten muß(t), daß Substanz in den Worten ist und viel Erfahrung hinter dem steckt, was er schreibt: Mirko, der greift Dich nicht an, sondern er hebt einfach nur den Zeigefinger, daß man insbesondere bei Met-Newcomern Vorsicht walten lassen muß. Klar, wäre ich Newcomer, ich würde mir auch gleich den schönsten Billignantan antun und damit (für kurze Zeit!!!!) daheim den Traum vom kosmischen Flug träumen, aber derlei Träume können auch bös enden und das ist dann halt frustrierend, da gebe ich Martin recht. Aber vielleicht muß man einfach diese Erfahrung machen, lernt daraus, und macht trotzdem weiter - so war es ja bei mir. Wobei ich nun wirklich nicht repräsentativ bin, denn ich sammle ja auch eher in einer "Spezialistenecke" die Namen, und von denen die Fälle, und von denen die janz Alten und janz Frischen am allerliebsten. Als Eisensammler und -verkäufer bist Du auf einer anderen Schiene, und das ist ja auch Dein gutes Recht. Die "Verantwortung", die Du wahrnehmen sollst und von der Mettmann schreibst, nimmst Du in Deiner Situation am allerbesten wahr, in dem Du Deine Eisen so gut wie möglich präparierst und präsentierst - und das tust Du ja durchaus. Selbst ein Nicht-Eisen-Spezialist und Stein-Oldtimer wie ich kauft Dir dann gern auch mal so ein wirklich schönes Schächtelchen ab, und andere tun es hoffentlich auch.

Mirko, Du hast Recht!
Mettmann, Du hast Recht!
Ich hab sowieso Recht! :-)

Euer

gsac aka Alex

PS: als primärer Steinsammler kann ich mir den Nachsatz allerdings ooch nicht verkneifen, daß das Steinmeteoritenmaterial wirklich noch sehr viel ursprünglicher (die Amis nennen das "pristine") ist als die Eisen. Also wer den eigentlichen "Ur-Zustand" des Sonnensystems "in der Hand fühlen" will, der besorge sich einen frischen Steinmeteoriten - und die schönsten und lehrreichsten davon sind wiederum die Typ-3-Steine. Krymka - olé!! :-)
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 00:00:59 Vormittag
Hallo Peter,

tja,so ist das eben.
Ich habe mit den Eisen angefangen und bin immer noch bei den Eisen!
Und da komme ich auch nicht mehr so schnell weg von!

Martin:
Ja,wenn so ein Anfänger mit nem Eisen kuscheln will und es ordentlich befingern will und vielleicht auch vorm schlafen gehen nochmal ordentlich dran lecken will um es dann wegzulegen,kann man Deine Bedenken verstehen!
Aber wenn man ein wenig weis wie und was,ist das alles garnicht so schwer!

Wenn ich mich noch zurück erinnere,1999 wo ich mir meine ersten Stücke gekauft hatte.
Keiner konnte oder wollte irgendetwas zur Konservierung und Aufbewahrung sagen.
So sind mir damals auch die Eisen,die ganz ohne Schutz in der Vitrine standen,reihenweise kaputt gegangen oder habe angefangen zu rosten oder aber von netten Sikhotes sind richtige Schollen abgefallen.
Damals hatte ich auch keine Lust mehr zu sammeln!
Habe fast alles wieder verkauft gehabt!
Ich habe mich die Zeit danach nur darum gekümmert um Informationen aus dem Net zu saugen.
Als ich dann dachte,gut ein paar Sachen hast dazugelernt,probierst es halt nochmal mit ein paar Stücken!
Und seit dem geht es nur Bergauf!
Heute kann ein Anfänger Fragen stellen,dem gebe ich gern und bereitwillig Auskunft!
Und ich schätze jeder andere auch!
Deshalb haben es Anfänger heutzutage viel leichter als ich einst!

Zu den lackierten Scheiben müssen wir uns aber nochmal unterhalten!
Kann ja nicht sein,das Du den Lack entfernst und es fängt an zu rosten.
Und bei mir rosten die lackierten Eisen,die ich bekomme,reihenweise und ich muß diese so präparieren,das ich es ohne Lack besser finde!
Jüngstes Beispiel!
Farmers Patagonien Eisen,welches ich von ihm in München bekommen habe,vielleicht erinnerst Du Dich noch.
Die Scheibe war nicht alt!
Also er hat das Stück bekommen,schneiden,schleifen und lackieren lassen und schon stand es zum Verkauf!
Und ich sag Dir was!
Die Scheibe ist die nächste,an die ich dann mal ran darf,weil se angefangen hat zu rosten.
Ich mag keinen Lack!!! :crying:
Aber ich wollt ja eh die Rückseite noch schick machen,nu hab ich auch einen Grund.
Kann ja mal berichten,wie sich das Stück dann ohne Lack verhält!

PS: Das Wort GSCHIß habe ich dann wohl falsch gedeutet!
     Klingt für mich auch eher nach Sche......!

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 00:19:43 Vormittag
Oh Hallo Alex, :hut:

hast Du auch gerade noch geantwortet,wo ich schon wieder geschrieben habe.
Vielen Dank für den schönen Beitrag,liest sich sehr nett.

Hab schon gedacht,na was kommt vom Alex jetzt noch?
Aber Nö Nöööööö Nöööööööööööö,ein schlichtender Beitrag!

Brenham bin ich mal gespannt,habe mir vor kurzem ne große Scheibe zugelegt.
Tja,noch steht er!
Sollt er rosten,muß ich halt nochmal eingreifen.
Ich hoffe nicht,das der so endet wie Deiner mit Olivin!(meiner ist ohne Olivin,wer hätts gedacht)

Viele Grüße Mirko :prostbier:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: gsac am Januar 10, 2007, 00:28:00 Vormittag
Aber Nö Nöööööö Nöööööööööööö

Heee, das ist jetzt geklaut!  :einaugeblinzel:  :einaugeblinzel:  :einaugeblinzel:

Brenham bin ich mal gespannt,habe mir vor kurzem ne große Scheibe zugelegt.
Tja,noch steht er! Sollt er rosten,muß ich halt nochmal eingreifen.
Ich hoffe nicht,das der so endet wie Deiner mit Olivin!(meiner ist ohne Olivin,wer hätts gedacht)

Da wünsche ich Dir - wie sonst auch, aber hier ganz besonders - viel Glück und Erfolg! Für mich ist Brenham out, und da mögen jetzt vielleicht auch 80 oder 90% der Arnoldschen Neufunde stabil sein und alle mir das erzählen - das ist eine "Herzensangelegenheit" für mich geworden, denn das Herz hat beim Zerfall meines Exemplars geblutet und da bin ich wie ein alter Elefant: ich vergeß nix!

Im übrigen muß ich hier mal wieder einen alten Spruch bringen, den ich Blaine Reed zuschreibe: "On a quiet day you can hear a Nantan rust!" PS: angeblich kann man´s tatsächlich HÖREN!!

 :prostbier:

gsac aka Alex
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 00:34:41 Vormittag
Hallo Alex,

na klar ist das geklaut!
Aber ich find das so Klasse,das ich das jetzt gleich nochmal ....
Aber Nö Nööööö Nööööööööööö,ich lass es lieber!

Also ich kann hier an meinem Nantan horchen,ich hör nix!
Wenn de magst,schick mir mal ne Adresse,dann schick ich Dir mal ein Stück Nantan,dann kannst selber hören und beobachten!
Kost nix. :fluester:

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 10, 2007, 00:38:31 Vormittag
Da gips nix zu schlichten,

weil wir alle recht haben.
und jeder wird zur jeder Lokalität ein Gegenbsp. wissen.

Einig simmer uns wohl auch darin, daß wären wir ein Eisen, uns einen wirtlicheren Platz zum Niedergehen aussuchen würden als ausgerechnet die Erde.
Nuja ob Eisen oder Stein, das Leben geht weiter und auf die Gujutihn hat unser Herr Rat eh noch keinen gschickt - wartmer mal noch 5-8 Mrd Jahre, dann gips im Kosmos gleich viiiel mehr Eisen, Barum? Das erzählt Euch jetzt der Thomas.

So verbleib ich bei dem Schrei:  Anfänger!  Kaufe ned 10 Campos und 10 Nantans, kämpfe an gegen den Geiz, die Verlockung, die Gier - denke!
Laß es generell langsam angehen - NIX läuft weg bei den Mets bzw. es kommen immer mindestens genauso viele neue Gelegenheiten wie verpaßte.
Tu ned nur Eisen kaufen oder bedenk, daß man mit Eisen eben auch Arbeit haben kann, mit Steinen fast keine.
Achte auf Verkäufer und Qualität, sode se beurteilen kannst.
Weißt keinen Rat, frage das Forum.

Ansonsten - ei frielicht sollt ihr brav die Eisen vom Mirko kaufen und von den Chladni's Heirs, da wißt ihr woran ihr seid und daß zumindest die Präp topp ist.

So is das.
Ich muß jetzt in die Falle - hab den IE7 installiert, was für ein Sauglump, mit und ohne ClearType alle Schriften unscharf, auch im Postprogramm.
Was hab ich nun Kopfweh, vielen Dank Herr Gates. Morgen tu ich mir den Firefox drauf und schmeiß den IE7 weg, damit ich wieder meine Mails lesen kann.

 :weissefahne:
Mettmann

Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 00:55:00 Vormittag
Hallo Martin,

ja,ich auch  :weissefahne: !!!

Habe Kopfschmerzen vom vielen lesen und schreiben!

Hoffentlich entnehmen sich aus den Zeilen viele Forum Mitglieder ein paar Ratschläge.

Den ganzen Abend hier geschrieben! :user:

Dabei hätte ich heute noch ein paar Stücke bearbeiten müssen!
Bei ebay ist auch "Still ruht der See".
Na dann mach ich morgen frische Auktionen rein und gehe heute auch mal bisserl eher schlafen.

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Aurum am Januar 10, 2007, 01:03:14 Vormittag
Hallo ihr beiden ,
 hier ein Zitat
 
Ansonsten - ei frielicht sollt ihr brav die Eisen vom Mirko kaufen und von den Chladni's Heirs, da wißt ihr woran ihr seid und daß zumindest die Präp topp ist.

Das ist der Ton den ich wiklich liebe in diesem Forum Akzeptans und Respekt , ansonsten kann ich aus eigener erfahrung nur sagen , Es stimmt was Mettman in diesem Zitat schreibt , es kommt auf den Präparator an !!!!
Denn auch Stein Meteoriten haben Ihre Tücken , oder Martin ?

Bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 01:15:52 Vormittag
Hallo Lutz, :winke:

na ja,so ist das halt! :user:

Jeder hat so sein Gebiet und versucht dies auch so gut als möglich zu verteidigen. :aua:

Nichts desto trotz behandeln wir uns untereinander immer mit Respekt! :hut:

Zu klein ist die Gemeinde der Meteoriten Freunde.  :laola:

Da kann man sich Unfreundlichkeiten oder Schlamperein nicht leisten! :fingerzeig:

Viele Grüße Mirko :gnacht:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Aurum am Januar 10, 2007, 01:32:20 Vormittag
Hallo Mirko ,

Du hast ja recht aber es ist schon toll wie ihr beide eure Meinug verteidigt aber am besten finde ich das ihr nie es am gegenseitigen Respeckt fehlen lässt und das schon alleine verdient meinne, unsere Hochachtung .

Davon mal abgesehen wir alle lernen und erweitern so unser wissen gerrade die Anfännger zu denne ich mich auch Zähle wir gewinnen nur dabei ,.
Keiner der dieses hier gelesen hat kann irgendwann mal sagen " das habe ich aber nicht gewusst !!" .
Auch wenn ich Persönlich mehr zum Eisen tendiere da ich auch gerne Experementiere ( siehe Langzeitversuch ) es hat auch noch andere Gründe die in der Persönlichkeit  begründete sind , warum nun ein Jeder das sammelt oder das nicht kann wohl keiner von uns so genau begründen und das beziehe ich auf alle Sammler , ob nun Bierdeckel oder Meteoriten.
Es ist einfach in uns , und wie arm wäre die Welt ohne uns " Spinner "

In diesem Sinne bis dann Lutz  :winke:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 10, 2007, 01:41:45 Vormittag
Au mein Kopf...

Also generell, weil der Mirko noch nen Mundrabilla und nen kleinen Seymchan bei den Anzeigen hat:

Mundrabilla ist einer der stabilsten überhaupt, er zählt zu den unproblematischsten Eisen wo gibt auf ganze Welt.
Hihi, meine ersten beiden echten Mets waren Mundrabilla, ein kleiner ganzer und ein kleines Vollscheibchen (ungeölt und unlackiert 20 Jahre rostfrei, bis ichs verkooft hab).
Gekauft - na wo wohl, 1981, beim Papst, Beim Walter, dem Zeitschel.

Übrigens ist Mundrabilla immer noch einer meiner Favoriten. Unter den Eisen in der Preisklasse befinde ich ihn als so ziemlich den schönsten,
ist unglaublich, was der auf kleinen Flächen hergeben kann.
(Selber hammer leider keine im Angebot, die Preislage und andere Umstände derzeit, diktieren uns, daß es den Präparationsaufwand ned rechtfertigt bzw. es nicht lohnt, seids also froh, daß sich so einer wie der Mirko überhaupt noch die Mühe macht, denn reich wird er mit dem Stück bestimmt ned).

Dytt is ein Kaufbefehl.  :ehefrau:

Seymchan braucht Ihr Euch auch nicht robis... ups um meine Bemerkung zu bekümmern - derjenige auf der Messe, der hatte die Seymchans brutalst gemetzgert, nicht geschliffen und nicht geätzt und wahrscheinlich mit Wasser gesägt und hernach nix Alk und nix Ofen.
Von Seymchan hört man bislang nicht, daß er Probleme bereitete.

Steine, Lutz, haben kaum Tücken. Guxx sone Mond oder ne Mars, da is praktisch gar kein Eisen drin, da mußte sowieso nix machen.
Chondrite, wennde mal einen erwischst, der tatsächlich bissi Rost ansetzt, dann ist das eine rrrrrriiiiiiiiesige Ausnahme, den schleifst dann einfach nochma ab, geht viel leichter als mit Eisen, kann jeder und tust ihn mit Silicagel eindosen, dann brennt nie mehr was an.
Trockengel und eingedost machste auch mit den allerfrischesten unverwitterten Scheiben und die Nonplusultraschwarzkruster- und zwar weniger, weil es notwendig wäre, sondern zur Gewissensberuhigung.
Bitte STEINmeteorite NIEMALS ÖLEN oder LACKIEREN - erstens ist vollkommen unnötig, zweitens veränderts den Chemismus und macht das Material wertlos.
Hast ja zum Bsp gesehen an den Horrorbildern, die der Peter dankenswerterweis eingestellt hat, von dem aufgekitteten Schnitz, was für einen irreparablen riesigen Fleck allein das Fett aus dem Kitt hinterlassen hat.
Tja und dann gibts manchmal noch nen ollen Stinker aus der Wüste, W3-4 die geschnitten regelrecht bluten, die kaufste sowieso nicht bzw... genau. Einbüxen, Trockenkugerln, Ruhe im Kartong.
Zag hatn paar Mineralkes drin, die das Wasser ziehen, wie Sau - da kann es sein, daß ne Scheibe mal rostet - Sagen wir Sprüchelein: Einbüxen, Trockenkugerln, Ruhe im Kartong.
El Hamami - die Stellen, die eh schon braun waren, können weiter rosten (dehnen sich aber nicht auf das noch saubere Material aus, sondern wachsen in die Höhe). Sprüchlein:...

Aber Lutz anders als bei den Eisen, sind das vereinzelte Ausnahmen, erzrar.
Ansonsten gibt es keene Probleme und man muß sich überhaupt nicht drum kümmern - wennde die Dinger nicht gerade mit in die Badewanne nimmst oder Deine Dunstabzugshaube in der Küche mit Ihnen dekorierst.

Guxx so eine Meteoritenverklopper bewegt ja z.B. die Wüstling, auch die frischesten unter Ihnen zentnerweis, die könnt er gar ned eindosen und verkugerln.. und es schad ihnen nix.
Mit Eisen - ja siehe die Diskussion hier ist es eben verglichen mit den Steinen sehr viel heikler.

Derf ich jetzt?
Mettmann

Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 01:49:11 Vormittag
Hallo Lutz,

ja,das muß auch sein!

Du mußt wissen,das Martin der erste war,der mich damals angesprochen hatte und mich in die Meteoriten-Szene mit einbezogen hat.
Mir mit kleinen Hilfestellungen zur Seite stand und mich auch letztes Jahr wegen nem Tisch in Ensisheim fragte und auch sonst immer mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ja,ja,dem Martin habe ich schon ne Menge zu verdanken!
Da ist man einfach verpflichtet ihn mit Respekt zu behandeln! :hut:
Zudem,mag er hier im Forum immer etwas forsch wirken,ist er aber nicht!
In Wahrheit ist er ein janz janz netter Kerl. :super:

Aber nun genug geschleimt!
Ick muß jetz int Bette. :gnacht:

Viele Grüße Mirko :prostbier:
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 10, 2007, 01:50:25 Vormittag
Jeder hat so sein Gebiet und versucht dies auch so gut als möglich zu verteidigen

Hah uns ist viel menschlichs fremd und wir haben nix zu verteidigen, denn wir sind Generalisten.

Andi Gren ist der Eisenmeister, zuständig für Eisen & Getränke
Stefan Ralew, der Wüstenprinz - rare Wüstenexoten/-Ästheten & Musik
Martin Altmann macht die Altfälle und -funde + Geschwafel.

Zusammen sindse Chladni's Heirs.  :wow:

Werb, Posaun, Kräh

...ähem naja, schwach auf der Brust sind wir bei unklassifizierter, verwitterter Wüstenschüttware,
und Impaktite & Tektite nur am Rande ---> Da Olaf Gabel und Thomas Dehner erste Adressen.
Schmuck machmer ooch nich.
Top hier on Earth:  Slawomir Derecki, Eger hat auch gute Qualität.

Und wech..
wie Onkel Alex sagen würd.
Mettmann

Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: Mettmann am Januar 10, 2007, 01:52:54 Vormittag
Schluchtz, ich bin gerührt...

aber Mirko, mit den Eisen, da hat Dir doch der Andi Gren viel mehr geholfen, oder?

Miau
Mettmann
Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: ironmet am Januar 10, 2007, 02:03:07 Vormittag
Hallo Martin,

na ja,vom Andi habe ich halt viele Eisen für meine eigene Sammlung bekommen.

Aber wenn ick mir recht zurück erinnere,hast Du mir halt dit erste mal anjequatscht!

Na ja,ist auch wurscht,alle drei Chladnis sind ne Wucht!

Mit dem einen diskutiere ich hier über mehere Seiten. :streit:
Mit dem anderen verquatsche ich in Ensisheim die ganze Nacht bis inne früh. :prostbier:
Und mit dem dritten im Bunde sitze ich neuerdings am Stammtisch! :st:

Was will man als Met-Freak mehr!

Viele Grüße Mirko

Titel: Re: Aufbewahrung von Meteoriten
Beitrag von: gsac am Januar 10, 2007, 18:55:31 Nachmittag
... denn wir sind Generalisten.

Andi Gren ist der Eisenmeister, zuständig für Eisen & Getränke
Stefan Ralew, der Wüstenprinz - rare Wüstenexoten/-Ästheten & Musik
Martin Altmann macht die Altfälle und -funde + Geschwafel.

Und wech..
wie Onkel Alex sagen würd.
Mettmann

Andi Gren (wahlweise auch "Hulk", "Hulkus" oder "Hulkinger", aber nur von Fans und guten Freunden zu verwenden):
besonders eisenhaltige Getränke wie Biä und Mineralwasser - abzuschlürfen unterm Wikingerhelm (dessen Hauptbestandteil:  NiFe!)

Stefan Ralew (eigentlich immer "Stefan", aber hat sicher auch ein Pseudonym...):
mit schönen Tips auf http://www.dj-stefan.org/cds.html. Stefan, was ist denn neben dem besten LL3 aktuell die beste Salsa-CD?

Martin Altmann (Mettmann, für mich auch: Neffe, Nephew - je nach Sprachraum, hat auch ein holländisches Pseudonym, aber geheim):
Meister des Worts und der reinen Lehre, Großmeister der Namensexoten, Baraganexperte, Baier, Neffe halt und noch manches mehr!
 
Und wech..

Onkel Alex (AGD des gsac)