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Meteoriten => Meteorite => Thema gestartet von: DCOM am August 19, 2010, 17:48:17 Nachmittag

Titel: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 17:48:17 Nachmittag
Liebe Sammelgemeinde,

es ist knapp 4 Wochen her, da schickte ich Jack Lacroix einen 2 kg schweren Monionalusta, den er bei E-Bay ersteigert hatte. Weil ein versicherter Versand per Einschreiben 30,- € bei DHL gekostet hätte, was zu dem Preis des Meteoriten in keinem Verhältnis steht, habe ich es für die üblichen 13,90 € versendet. Mehrere Leute haben mir auch vorher gesagt, dass das gar kein Problem sei - sie könnten mir aus eigener Erfahrung sagen, dass noch nie ein Päckchen verloren ging. Heute allerdings hat mir Jack geschrieben, dass er das Päckchen noch immer vermisst. Es ist wie gesagt jetzt fast 4 Wochen her. Weil nun das Päckchen nicht versichert ist, gibt es auch keine Sendungs-Nummer, anhand deren ich hätte nachsehen können, wo sich das Päckchen zurzeit befindet. Also habe ich bei meiner Postfiliale einen Nachforschungsantrag gestellt, der ca. 2 Wochen dauert. Leider hilft mir das nichts, wenn das Päckchen verloren gegangen ist. In diesem Fall bleibe ich auf dem Verlust von 200,- € sitzen.

Meine Frage speziell an die Meteoriten-Händler gerichtet lautet: Wie verschickt Ihr denn Eure Meteoriten, die in die USA gehen? Metti hat mir, wenn ich es noch recht weiß, geschrieben, dass er seine Mets gar nicht versichert, und bei Ironmet sehe ich bei E-Bay, dass er für den Versand sogar nur 12,- $ verlangt. Das kann doch erst recht keine versicherter Versand oder Einschreiben gewesen sein, oder?

Vor allen Dingen: Was mache ich denn mit Jack, wenn er das Päckchen nicht bekommt? Sollte ich das auf gut treu und Glauben akzeptieren und ihm den Kaufpreis zurückerstatten? :nixweiss:

Verdammt, das ist mein erstes Päckchen, das in die USA geht, und das geht prompt verloren...  :crying:

Was habe ich nur falsch gemacht? Auf der Zollerklärung stand ein Wert von "0" Euro, allerdings mit dem Zusatz "mineral specimen" versehen. Vielleicht war das kleine Päckchen einfach zu schwer, so dass einer gemeint hat, da sei Gold drin? :nixweiss:

Grüße, D.U.
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ironmet am August 19, 2010, 18:01:56 Nachmittag
Hallo D.U.,

erstmal wundere ich mich,das Du ein Päckchen mit einem 2kg Muonionalusta schicken kannst,wo doch die Obergrenze für ein Päckchen genau bei 2Kilo liegt?.
Vielleicht bekommst Du es ja auch schon bald zurück,weil zu wenig Porto erstattet wurde.

Ich versende alles versichert.
Soll heißen,mindestens als Einschreiben-Übergabe.
Abgesehen davon,das ich mir damit mehr Sicherheit verschaffe,eine Sendungsnummer habe und der Empfänger mir auch nie erzählen könnte,er habe nichts erhalten,bin ich sogar Steuerrechtlich dazu verpflichtet!
Da der Verkauf ausserhalb der EU Umsatzsteuerfrei erfolgt,muss man einen Nachweis erbringen,das man die Ware auch tatsächlich ausgeführt hat.
Macht man das nicht,hat man bei der nächsten Buchprüfung ein Problem!
Daher versende ich nach USA ausschließlich für $12.
Was in Deutschland ausreichend für ein Einschreiben-Übergabe bis 500g (8,05 Euro) ist.
Wird es schwerer,kostet es 14,05 Euro bis 1000g usw.

Per Päckchen würde ich nie was verschicken.
Nichtmal innerhalb Deutschlands.
Es sei denn es handelt sich nur um 1kg Silicagel oder sonstiges Zubehör.
Aber Meteoriten..never.

Bei Deinem Päckchen kann aber auch sein,das, falls es mit dem Übergewicht tatsächlich noch als Päckchen unterwegs ist,eben etwas länger braucht.
Päckchen ohne Zusatzleistung PREMIUM sind per Land unterwegs.
Soll heißen,das wenn Dein Päckchen in den USA landet,ab da nicht weiterfliegt,sondern fährt.
Hättest Du nochmals 13,90 Euro investiert,also ingesamt 27,80 Euro,wäre es sicher schon da.
Päckchen ohne Zusatzleistung laufen nur im Schneckentempo!!
Ich würde mir erst Gedanken machen,wenn es nach 6 Wochen nicht angekommen ist.

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Dirk am August 19, 2010, 18:19:51 Nachmittag
Hallo D.U.  :winke: ,

ich verschicke alle Sendungen ausschliesslich per Einschreiben ins Ausland. Innerhalb Deutschlands als Einwurf-Einschreiben. Man hat dann zumindest einen offiziellen Nachweis vom Überbringer, das das gute Stück angekommen ist - damit ist man auf der sicheren Seite. Bis jetzt sind mir auch keine Sendungen "verloren gegangen".

Auf der anderen Seite, wenn ich mir aus den USA was bestellt habe, hat es schon 3 mal seehr lange gedauert. Zweimal 6 Wochen, einmal 8 Wochen. Lag wohl im nachhinein am Zoll, die ab und an sehr langsam arbeiten. Auf jeden Fall hatte ich mich auch schon mehrmals an den Verkäufer gewandt, war völlig aufgelöst, weil ich "mit dem Schlimmsten" gerechnet hatte  :laughing: . Aber alle Sendungen kamen irgendwann bei mir an.

Also: die Hoffnung nicht aufgeben, sich in Geduld üben und in der Zwischenzeit Tee trinken .... wird schon noch ankommen  :smile:

 :winke:  :prostbier:

Dirk
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 18:24:33 Nachmittag
Hallo D.U.,

erstmal wundere ich mich,das Du ein Päckchen mit einem 2kg Muonionalusta schicken kannst,wo doch die Obergrenze für ein Päckchen genau bei 2Kilo liegt?.
Vielleicht bekommst Du es ja auch schon bald zurück,weil zu wenig Porto erstattet wurde.

Ich versende alles versichert.
Soll heißen,mindestens als Einschreiben-Übergabe.
Abgesehen davon,das ich mir damit mehr Sicherheit verschaffe,eine Sendungsnummer habe und der Empfänger mir auch nie erzählen könnte,er habe nichts erhalten,bin ich sogar Steuerrechtlich dazu verpflichtet!
Da der Verkauf ausserhalb der EU Umsatzsteuerfrei erfolgt,muss man einen Nachweis erbringen,das man die Ware auch tatsächlich ausgeführt hat.
Macht man das nicht,hat man bei der nächsten Buchprüfung ein Problem!
Daher versende ich nach USA ausschließlich für $12.
Was in Deutschland ausreichend für ein Einschreiben-Übergabe bis 500g (8,05 Euro) ist.
Wird es schwerer,kostet es 14,05 Euro bis 1000g usw.

Per Päckchen würde ich nie was verschicken.
Nichtmal innerhalb Deutschlands.
Es sei denn es handelt sich nur um 1kg Silicagel oder sonstiges Zubehör.
Aber Meteoriten..never.

Bei Deinem Päckchen kann aber auch sein,das, falls es mit dem Übergewicht tatsächlich noch als Päckchen unterwegs ist,eben etwas länger braucht.
Päckchen ohne Zusatzleistung PREMIUM sind per Land unterwegs.
Soll heißen,das wenn Dein Päckchen in den USA landet,ab da nicht weiterfliegt,sondern fährt.
Hättest Du nochmals 13,90 Euro investiert,also ingesamt 27,80 Euro,wäre es sicher schon da.
Päckchen ohne Zusatzleistung laufen nur im Schneckentempo!!
Ich würde mir erst Gedanken machen,wenn es nach 6 Wochen nicht angekommen ist.

Viele Grüße Mirko

Okay, dann bin ich jetzt erst mal beruhigt. Danke für die Antwort.

Was ich aber nicht ganz verstehe: Wie kann es sein, dass Du für ein PAKET International (inklusive Einschreiben - Übergabe) nur 12,- $ bezahlst? Bei DHL würde mich das 30,- € (!) kosten. Das war ja der Grund, warum ich mich für ein Päckchen entschieden habe, weil es "nur" 13,90 € gekostet hat. (Der Met hat, inklusive Päckchen, exakt 1998 Gramm gewogen, daher ging das noch.) Das ist aber immer noch teurer, als Deine 12,- $. Das verstehe ich nicht...  :gruebel:

Grüße, D.U.

Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ironmet am August 19, 2010, 18:29:04 Nachmittag
Hallo D.U.,

ich habe ja selten so schwere Dinge über 2 kg zu verschicken!
Da ginge in Deinem Fall nur ein DHL Paket zu 35,00 Euro.
Was aber auch nicht versichert wäre,Du aber eine Sendungsnummer zum verfolgen hast.
Um das ganze dann noch etwas schneller zu gestalten,nimmst Du noch den Service PREMIUM der zusätzlich nochmal 17 Euro kostet und hast damit sogar noch eine Versicherung bis 500 Euro inklusive.

Für $12 versende ich doch nur "Maxibriefe"....also kleine Pakete bis 500g und den max. Maßen von Länge+Breite+Höhe von nicht mehr als 90cm.
Dabei darf keine Kantenlänge länger als 60cm sein.
Hast Du also einen Karton von 60cm x 15cm x 15cm,wäre das ein Maxibrief,der höchstens 2kg wiegen darf.
Preise für Einschreiben Übergabe nach USA wären dann wie folgt gestaffelt:

Maxibrief bis   500g =  8,05 Euro
Maxibrief bis 1000g = 14,05 Euro
Maxibrief bis 2000g = 26,05 Euro






Vor allen Dingen: Was mache ich denn mit Jack, wenn er das Päckchen nicht bekommt? Sollte ich das auf gut treu und Glauben akzeptieren und ihm den Kaufpreis zurückerstatten? :nixweiss:

Grüße, D.U.

Also den Jack halte ich schon für sehr Vertrauenswürdig.
Der hat es nicht nötig zu behaupten,nichts erhalten zu haben.
Wenn das Päckchen tatsächlich verloren gegangen ist,wäre es so und Du müsstest ihm den Kaufpreis zurück erstatten.
Der Verkäufer bzw. Versender haftet ja für den sicheren Erhalt beim Empfänger.
Bekommt der nix,braucht er auch nichts zu bezahlen.

Klar ist es nicht immer einfach da einen guten Mittelweg zu finden.
$12 Versandkosten sind für die Sammler aus USA utopisch viel.
Auch wenn die gleiche Versandart von USA nach Deutschland nur $5 kostet.
Von Deutschland aus geht es nunmal nicht günstiger.
Und da man ja als Händler eh dazu verpflichtet ist,komm ich erst garnicht in die Versuchung etwas als Normalbrief oder Päckchen zu verschicken.
Und seit dem ich das mit den Einschreiben Übergabe so handhabe,geht auch nix mehr verloren.
Das ist doch ein gutes Gefühl!

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 18:29:23 Nachmittag
Hallo D.U.  :winke: ,

ich verschicke alle Sendungen ausschliesslich per Einschreiben ins Ausland. Innerhalb Deutschlands als Einwurf-Einschreiben. Man hat dann zumindest einen offiziellen Nachweis vom Überbringer, das das gute Stück angekommen ist - damit ist man auf der sicheren Seite. Bis jetzt sind mir auch keine Sendungen "verloren gegangen".

Ja, so würde ich üblicherweise auch machen. Aber, wie gesagt, internationale Paketen, die per Einschreiben verschickst, kosten schnell mal 30,- €. Lohnt sich das denn bei Mets mit einem Wert unter 300,- € überhaupt?  :nixweiss:

Anders gefragt: Welchen DHL-Tarif wählt Ihr denn genau?

Auf der anderen Seite, wenn ich mir aus den USA was bestellt habe, hat es schon 3 mal seehr lange gedauert. Zweimal 6 Wochen, einmal 8 Wochen. Lag wohl im nachhinein am Zoll, die ab und an sehr langsam arbeiten. Auf jeden Fall hatte ich mich auch schon mehrmals an den Verkäufer gewandt, war völlig aufgelöst, weil ich "mit dem Schlimmsten" gerechnet hatte  :laughing: . Aber alle Sendungen kamen irgendwann bei mir an.

Also: die Hoffnung nicht aufgeben, sich in Geduld üben und in der Zwischenzeit Tee trinken .... wird schon noch ankommen  :smile:

Ja, das hoffe ich sehr. Bei mir hat's bisher eigentlich immer innerhalb von 3 Wochen geklappt, so dass ich doch etwas stutzig geworden bin.
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 18:36:43 Nachmittag
Zusatzfrage: Ich habe in den Vertragsbedingungen bei DHL gerade gelesen, dass ein internationales Wertpaket mit Valorien Klasse 2 nur bis maximal 500,- € versichert wird. Darunter fallen z.B. Edelsteine, Münzen und alle Sammelgegenstände, inklusive Unikate, also auch Meteoriten.

Preisfrage: Was tun, wenn der Meteorit mehrere Tausend € kostet? Reicht da ein simples Einschreiben aus? Wer bleibt auf dem Verlust sitzen, wenn so ein Mondstein für 5000,- € verloren ginge?
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ironmet am August 19, 2010, 18:44:33 Nachmittag
Wenn sowas verloren geht, haftet der Versender.
Daher schickt man ja sowas auch nicht als Einschreiben,welches zwar schon verdammt sicher ist,aber nach Weltpostvertrag mit nur etwas über 30 Euro abgesichert ist.
Hat man sowas wertvolles,nimmt man einfach FedEx.
Besser als FedEx versendet keiner.
Ist zwar sehr teuer,dafür habe ich ein ganz ruhiges Gewissen.
Eine Lieferung um die 500g kostet da zwar knapp 100 Euro Versandkosten.
Ist aber in 3 Tagen in USA beim Empfänger.
Umgedreht geht es auch.
Die selbe Lieferung kostet per FedEx aus USA nach Deutschland nur $30-40.
Ist dann auch in 3 Tagen hier.
Warum es beim selben Unternehmen solch große Preisdifferenzen gibt,für das selbe Paket,den selben Weg und das selbe Gewicht,eben nur von Deutschland aus etwa $100 mehr kostet,rätsel ich bis heute.? :nixweiss:

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Plagioklas am August 19, 2010, 18:58:33 Nachmittag
Ich lass mir aus diesem Grund alles grundsätzlich versichert kommen und versende auch nur versichert. Und wenn ein 15 Euro Artikel für 6,99 versendet werden muss, dann ist das eben so. Zahlt man zwar einzelne euros mehr, aber hat immer den Nachweis auch wirklich mal was versendet zu haben und erspart sich u.U. ne Menge Streit.
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2010, 19:39:18 Nachmittag
Hi Plagioklas,

das Problem ist, daßde Meteorite bei der Post nicht versichert kriegst.
Früher wars besonders frech, da konnte man Versicherungen bis 25.000 pauschal abschließen,
in den AGBs der Post stand dann jedoch drin, was der Andi auch gesagt hat, daß das nach dem internationalem Postvertrag ersetzt wird,
das ist: 1 Sonderziehungsrecht pro Kilogramm = 16Euro/kg, wasde erstattet bekamst.
Egal. Fedex, Hermes, UPS - ich hatte mal rumgefragt vor Jahren, haben alle von vornherein gesagt, so etwas wie einen Meteoriten versichernse nicht.

Egal. Wir schicken alles ausserhalb der EU sowieso per Einschreiben, da wir verpflichtet sind, den Versand nach zuweisen.
Das DHL-Tracking-System kann man dabei rundheraus vergessen, das geht jeweils nur bis zur Übergabe an die Post des jeweiligen Empfängerlandes.

Was man machen kann, es als Wertsendung zu schicken. Ist nicht billig. Bitte unbedingt vorher die Postkraft fragen, ob das tatsächlich möglich ist, nicht daß hinterher es heißt, ja das wären Valoren der und der Kategorie gewesen, für die sowieso keine Haftung übernommen werden kann.
Bitte auch fragen, ob das dann auch für die Empfängerländer gilt.
Zum Bsp hattmer mal nach Ösiland schicken wollen, da hamse gesagt, nööö nich nach Österreich, da gibts keine Haftung.  :bid:

Nachteil bei Wertsendung:
Der tatsächliche Wert muß voll deklariert werden, d.h. das Gegenüber muß dann ggfs. auf diesen Wert seine Zölle und Steuern entrichten.
Die Sendungen werden speziell gekennzeichnet - man erkennt daher BLINKIBLINK Hallihallo da ist etwas Wertvolles drin.
(In Balin hatte man uns einmal deswegen abgeraten, Meteorite so zu schicken, da das die Pakete sind, die am ehesten gestohlen werden).

Sehr wertvolle Meteorite schicken wir mit Spezialkurier - halt von der Art, wos nach USA 1-2 Tage dauert und man sogar die Zustellstunde bestimmen kann. Kostet allerdings schon mal ein, zweihundert.

Bei aechten Museumsstücken bevorzugen wir die persönliche Zustellung.


Nun Darwin,
in all den Jahren ist uns meiner Erinnerung nach USA nur ein Stück abhanden gekommen, weil der Empfänger verzogen war.
Ein anderes wurde aus mysteriösen Gründen erst nach fast einem Jahr zugestellt. (Garniert mit einer Reifenspur).

Aber generell dauert es nach USA ca. 7 Werktage +/-2 - doch ca 1 Sendung aus 30 verzögert sich aus unbekannten Gründen um 3-6 Wochen.
Also noch abwarten, noch ist Polen nicht verloren.


:prostbier:
Mettmann
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 19:44:52 Nachmittag
Nehmen wir doch mal an, Du musst einem Ami ein 5000,- € Mars schicken, den er ersteigert hat. Wertsendung kannst Du aus den o.g. Gründen vergessen, weil Valoren nur bis 500,- € versichert sind. Was machst Du konkret, um Dich gegen Verlust abzusichern? Bei wem verschickst Du (FedEx, DHL, Hermes?) und was für einen Tarif wählst Du?

 :prostbier:



Hi Plagioklas,

das Problem ist, daßde Meteorite bei der Post nicht versichert kriegst.
Früher wars besonders frech, da konnte man Versicherungen bis 25.000 pauschal abschließen,
in den AGBs der Post stand dann jedoch drin, was der Andi auch gesagt hat, daß das nach dem internationalem Postvertrag ersetzt wird,
das ist: 1 Sonderziehungsrecht pro Kilogramm = 16Euro/kg, wasde erstattet bekamst.
Egal. Fedex, Hermes, UPS - ich hatte mal rumgefragt vor Jahren, haben alle von vornherein gesagt, so etwas wie einen Meteoriten versichernse nicht.

Egal. Wir schicken alles ausserhalb der EU sowieso per Einschreiben, da wir verpflichtet sind, den Versand nach zuweisen.
Das DHL-Tracking-System kann man dabei rundheraus vergessen, das geht jeweils nur bis zur Übergabe an die Post des jeweiligen Empfängerlandes.

Was man machen kann, es als Wertsendung zu schicken. Ist nicht billig. Bitte unbedingt vorher die Postkraft fragen, ob das tatsächlich möglich ist, nicht daß hinterher es heißt, ja das wären Valoren der und der Kategorie gewesen, für die sowieso keine Haftung übernommen werden kann.
Bitte auch fragen, ob das dann auch für die Empfängerländer gilt.
Zum Bsp hattmer mal nach Ösiland schicken wollen, da hamse gesagt, nööö nich nach Österreich, da gibts keine Haftung.  :bid:

 :prostbier:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 19:47:43 Nachmittag
Wenn sowas verloren geht, haftet der Versender.
Daher schickt man ja sowas auch nicht als Einschreiben,welches zwar schon verdammt sicher ist,aber nach Weltpostvertrag mit nur etwas über 30 Euro abgesichert ist.
Hat man sowas wertvolles,nimmt man einfach FedEx. Besser als FedEx versendet keiner.

Heißt das, die müssen nachweisen, dass sie das Paket zugestellt ham?

Bis zu welchem Betrag haften die? Und gilt das auch für Valoren?

Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ironmet am August 19, 2010, 19:51:44 Nachmittag
Einfach mit Fedex schicken.
Auch wenn es da nicht oder nur begrenzt versicherbar ist,kenne ich keinen,bei dem mal eine FedEx Lieferung abhanden gekommen ist.
Das sind die echten Versandprofis...die verstehen ihr Handwerk!
Sind zwar teuerer,Du damit aber auf der sicheren Seite!

Nach Österreich kann man übrigens schon eine Sendung als Wert International deklarieren.
Nur muß sie dazu versiegelt sein.
Ohne Versiegelung geht nur ein Wert bis 255 Euro.
Mit Versiegelung bis 4498 Euro.
Also nur etwas Siegelmasse besorgen, eine Siegel mit Aufschrift "Mettmann" anfertigen lassen,Schnur ums Paket,Siegelmasse über den Knoten,Siegel reingedrückt und ab geht die Post.

Viele Grüße Mirko
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 19:52:36 Nachmittag
Gerade gelesen:

Zitat von: FedEx (http://fedex.com/de/rates/ratesinfo.html)
Für spezifische Gegenstände wie Kunstwerke, Filme, Antiquitäten, Glaswaren, Schmuck, Pelze, Uhren usw. ist der Warenwert auf 1000 US-$ pro Sendung oder 9,07 US-$ pro US-Pfund (entsprechende Beträge in ) beschränkt.  

Damit bist bei teureren Stücken wieder unterversichert.  :nixweiss:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2010, 19:54:29 Nachmittag
Eben das ist das Problem.

------
Nuju, dann wird die Wertgrenze für Ösiland eben überschritten gewesen sein.


Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 20:03:27 Nachmittag
Eben das ist das Problem.

------
Nuju, dann wird die Wertgrenze für Ösiland eben überschritten gewesen sein.

Ja und, was machst dann? Du hast doch schon Deine Märse in alle Welt verschickt, Du musst es doch wissen  :weissefahne:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: gsac am August 19, 2010, 20:08:57 Nachmittag
Nehmen wir doch mal an, Du musst einem Ami ein 5000,- € Mars schicken, den er ersteigert hat. Wertsendung kannst Du aus den o.g. Gründen vergessen, weil Valoren nur bis 500,- € versichert sind. Was machst Du konkret, um Dich gegen Verlust abzusichern? Bei wem verschickst Du (FedEx, DHL, Hermes?) und was für einen Tarif wählst Du?

Ich weiß nicht viel dazu zu sagen mangels Erfahrung in solchen Sachen privaterseits, aber
wenn wir für unsere Beschleuniger ein dringendes Teil benötigen, kommt das immer per FedEx
aus Amiland. Nun gut, die Ersatzteile sind auch jeweils recht teuer, da fällt die Beförderung
kaum ins Gewicht (PS: in Europa gibt es für solche Zwecke z. B. Kurierfahrer, die sowas
innerhalb von wenigen Stunden von Rotterdam nach Berlin transferieren, oder es wird per
ICE transportiert innerhalb von Deutschland, wenn es von München nach Berlin gehen soll).

Wenn ich etwas wirklich Wertvolles ins Ausland transferieren wollte, was (für mich) nicht der
Regelfall ist, würde ich vermutlich mindestens eine Einschreiben-Option wählen, egal was es
kostete. Inwieweit man den Empfänger an den Kosten beteiligt, bleibt einem ja selbst überlassen
bzw. auch dem Empfänger, ob der Risiken liebt und sich entsprechend beteiligt oder nicht. Das
mit einer Versicherung (...und dem Zollzettel) kann man ja bekanntlich auch vorher absprechen,
wenn es ans richtig Eingemachte geht. Ich würde mich da allerdings niemals auf eine für mich
höchst unsichere Lösung verlassen, wenn so eine Absprache offen bliebe, und stets jeweils den
Versand in nachvollziehbarer Art veranlassen, auch wenn es (von Deutschland aus besonders)
teuer ist.

Ginge es, mal ganz im Extrem, um eine Sendung im sehr deutlich vierstelligen oder sogar schon
fünfstelligen Wertebereich, würde ich die Sendung höchstpersönlich zum Empfänger bringen und
nicht der Post überlassen! Damit könnte man also einen kleinen persönlichen Ausflug verbinden.
Stell Dir vor, Du verkaufst ein 15.000-Euro-Exemplar! Dann setzt Dich halt in einen Flieger nach
U.S.A. oder Australien und bezahlst einen dreistelligen Betrag, wenn Du es günstig buchst, da
die weltweite Fliegerei bis auf die Businessclass mit Schnellbuchung doch erschwinglich geworden
ist. Dann ist auch noch ein kleines persönliches Abenteuer und vor allem ein Handshake mit dem
neuen Besitzer inkludiert! Freilich mußt Dir auch den Stress bei der Einfuhr antun, aber das muß
jeder Händler, auch Mike Farmer und Consorten, die nach überall hin mit ihren Steinhaufen reisen.

Alex
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 20:12:43 Nachmittag
Nehmen wir doch mal an, Du musst einem Ami ein 5000,- € Mars schicken, den er ersteigert hat. Wertsendung kannst Du aus den o.g. Gründen vergessen, weil Valoren nur bis 500,- € versichert sind. Was machst Du konkret, um Dich gegen Verlust abzusichern? Bei wem verschickst Du (FedEx, DHL, Hermes?) und was für einen Tarif wählst Du?

Ich weiß nicht viel dazu zu sagen mangels Erfahrung in solchen Sachen privaterseits, aber
wenn wir für unsere Beschleuniger ein dringendes Teil benötigen, kommt das immer per FedEx
aus Amiland. Nun gut, die Ersatzteile sind auch jeweils recht teuer, da fällt die Beförderung
kaum ins Gewicht (PS: in Europa gibt es für solche Zwecke z. B. Kurierfahrer, die sowas
innerhalb von wenigen Stunden von Rotterdam nach Berlin transferieren, oder es wird per
ICE transportiert innerhalb von Deutschland, wenn es von München nach Berlin gehen soll).

Die Ersatzteile sind natürlich keine Valoren und daher bis 25 k€ versicherbar.

Aber ich habe inzwischen auch eine Spedition gefunden, die eine Versicherung für Valoren bis 25k€ anbietet. Ist zwar mit 170,- € aufwörts pro Sendung schweineteuer. Aber bei Meteoriten, die 5 k€ und mehr kosten, fällt das kaum ins Gewicht. vermutlich hatte Martin sowas ähnliches im Hinterkopf, als er von "Spezialkurier" sprach:

https://www.intex-paketdienst.de

 :prostbier:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2010, 20:26:03 Nachmittag
...als er von "Spezialkurier" sprach:

http://www.j-verne.de/Kurier_1956_FP1.JPG

Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ben.g am August 19, 2010, 20:27:15 Nachmittag
Hallo

Nun, wenn ich etwas sehr teures verschicke, das womöglich noch ein Unikat ist (was Meteoriten ja in der Regel sind) dann ist meine Überlegung zur Risikominimierung nicht "Wie verschicke ich, damit ich vollen Ersatz bekomme, wenn's verloren geht", sondern "Wie veschicke ich, damit's nicht verloren geht." Und dafür ist FedEx tatsächlich erste Wahl.

Gruß
Ben
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 20:33:15 Nachmittag
Hallo

Nun, wenn ich etwas sehr teures verschicke, das womöglich noch ein Unikat ist (was Meteoriten ja in der Regel sind) dann ist meine Überlegung zur Risikominimierung nicht "Wie verschicke ich, damit ich vollen Ersatz bekomme, wenn's verloren geht", sondern "Wie veschicke ich, damit's nicht verloren geht." Und dafür ist FedEx tatsächlich erste Wahl.

Mal 'ne blöde Frage: Wie funktioniert die Auftragsvergabe bei FedEx eigentlich? Ich habe gehört, man kann die Sendung online vorbereiten, und dann wird die persönlich bei einem abgeholt...? Oder gibt man das Paket einfach in einer Filiale ab? Mettmanns Kurierdienst wäre mir aus navigatorischen und konditionellen Gründen bei einem "Ritt" über den großen Teich doch etwas zu unsicher...  :smile:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: gsac am August 19, 2010, 20:43:16 Nachmittag
Hallo

Nun, wenn ich etwas sehr teures verschicke, das womöglich noch ein Unikat ist (was Meteoriten ja in der Regel sind) dann ist meine Überlegung zur Risikominimierung nicht "Wie verschicke ich, damit ich vollen Ersatz bekomme, wenn's verloren geht", sondern "Wie veschicke ich, damit's nicht verloren geht." Und dafür ist FedEx tatsächlich erste Wahl.

Gruß
Ben

Das ist, allein von der Grundidee her, ein sehr honoriger Standpunkt!

Fast alles im Leben bereitet doch Kosten, aber wenn es ans wirklich von mir weiter oben
schon mal erwähnte sogenannte "Eingemachte" geht, sollte man die Kosten auch nicht
scheuen - allein schon um den Erhalt des einzigartigen Materials willen, und weil man es
sich deswegen wert ist, so zu handeln. Na gut, das mag ein "Luxusstandpunkt" sein, und
wohl auch dann erst deutlichere Überlegungen wert, wenn es um einzigartige Preziosen im
vielstelligen Wertebereich herangeht und nicht um "Gleissch..." [....nein, das Wort darf hier
ja nicht mehr verwendet werden..]

Alex
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2010, 20:49:14 Nachmittag
Kannst beides machen. Einfacher ist, Du gehst in eine Filiale, da werden sie geholfen bei Fragen.

Andere Sach. Ben - stellt sich in der Praxis natürlich auch die Frage, was der Sammla will.
Gut, teures Porto, Spezialporto mag er oft nicht zahlen, aber das geht ja noch ggfs. über Kulanz,
nur wenn mans sicher schickt, fallen eben wegen der Wertdeklaration ggfs. eben noch Zusatzkosten für ihn an.
Sixxtas ja hier im Forum, wie manche dann stöhnen, wennse zum Zoll müssen bzw. sich freuen, wennse sich um die Steuer drücken können.
Naja und wenn eben ein Packerl kommt, wo dann eben druffsteht, das Zeug drin hat nen Wert von 5000$ und se müssen dann noch 300Euro zahlen, sindse auch nich gerade glicklich.
Und dann ists auch die Frage der Risikoaufteilung, falls es mal wegkommen sollte. Wer trägt z.B. den Verlust, wenn der Käufer darauf besteht, das Stück als Mineral Sample ohne Wert zugeschickt zu bekommen.


Immerhin sind die Verlustraten äuuußerst gering.
Natürlich länderabhängig, nach Russland soll man auch heut nix schicken können, in Rumakkistan bspw. hat sichs seit EU und Wegfall Zoll gebessert, vorher kam über die Hälfte nicht an oder nur - ein sehr schöner Euphemismus der dt.Post: "inhaltsgeschmälert"  :lacher:
Permanente Probleme scheints auch in Italien zu geben, bei Sendungen aus Nicht-EU.

Eeegal, kaufst eine lunare main mass, bringmers Dir vorbei.
Bis denne!

Zitat
Na gut, das mag ein "Luxusstandpunkt" sein
Zu einem gewissen Grad ja, sonst gäbs ja kein ebay und kein Aldi... :auslachl:

Aber Jottseidank nur bis zu einem gewissen Grad.

Jamei.
 :prostbier:
Mettmann
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: gsac am August 19, 2010, 21:19:07 Nachmittag
Und dann ists auch die Frage der Risikoaufteilung, falls es mal wegkommen sollte.
Wer trägt z.B. den Verlust, wenn der Käufer darauf besteht, das Stück als Mineral
Sample ohne Wert zugeschickt zu bekommen.

In so einem Fall trägt es natürlich derjenige, der darauf besteht, also --> der Käufer!
Das ist doch wohl klar. In allen anderen Fällen wird es zwischen Käufer und Verkäufer
dann individuelle persönliche Regelungen, vielleicht auch Kulanzregelungen seitens des
Verkäufers geben, die man hier nicht pauschal über einen Kamm scheren kann, sondern
die von vielen anderen Dingen im jeweiligen Geschäft/Kontakt abhängig sind, denke ich mir..

Alex
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Alex08 am August 19, 2010, 21:34:07 Nachmittag
Hallo D.U.  :hut:

mir ging es mal umgekehrt, habe was bei e-Bay ersteigert und es kam nichts, 6 Wochen lang. Ich war sauer,  :ehefrau: kannst Du dir sicher vorstellen.
Also Händler angeschrieben...  :user: Er sagt, Er hat es verschickt, nun was tun...   :gruebel: Er sagt, ich prüft es nach... ok... Er sagt, ist versendet.
Eine Woche später schickt Er mir eine E-Mail, dass Teil ist wieder bei Ihm gelandet, mit einem Brief den Er nicht lesen kann bzw. nicht versteht. Den
hat Er mir als Anhang mitgeschickt. Deutscher Zoll blabla...  :platt: nix Lieferschein, nix Rechnung in deutsch, so nicht netter Met-Händler :fingerzeig:
und es sollte aussen auf dem Packet sein. (also so ein Plastikbabber wo Lieferschein/Rechnung in Fettletter draufsteht)
Das alles natürlich in Beamtendeutsch, kein Wunder das Er das nicht verstanden hat. Ich habe Ihm dann alles übersetzt und die Papiere fertig gemacht
inkl. seiner eigenen Rechnung. (Wie heisst Brenham auf deutsch???)  Er hat dann alles ausgedruckt und nochmal verschickt und 4 Wochen später hatte
ich dann das gute Stück in Händen.
Seit dem ist mein Englisch auch etwas besser... :lacher: aber nur etwas.

Ich weiß nicht was ich Dir raten soll, aber ich hoffe die Sache findet einen guten Ausgang und Du sowie der Käufer werdet bald herzhaft über die Sache lachen...

Alex08<<<derdirdiedaumendrückt.
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 19, 2010, 21:51:30 Nachmittag
Für $12 versende ich doch nur "Maxibriefe"....also kleine Pakete bis 500g und den max. Maßen von Länge+Breite+Höhe von nicht mehr als 90cm.

Wählst Du den Maxibrief auch bei Sendungen mit einem Wert über 50,- €? Ich habe gesehen, dass Du bei E-Bay generell nur 12$ verlangst, auch bei relativ teuren Preziosen. Die sind ja dann eindeutig nicht versichert.
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Mettmann am August 19, 2010, 21:56:29 Nachmittag
Zitat
Wie heisst Brenham auf deutsch???

Maschinenpistolenschinken?
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: gsac am August 19, 2010, 23:54:27 Nachmittag
Frühstücksflockenfunkamateur!  
Weil es doch Branham heißt, und nicht Brenham!
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Alex08 am August 20, 2010, 12:58:24 Nachmittag
Ich dank euch Zwei...  :super:

http://tin.er.usgs.gov/meteor/metbull.php?sea=Brenham&sfor=names&ants=&falls=&valids=&stype=contains&lrec=50&map=ge&browse=&country=All&srt=name&categ=All&mblist=All&rect=&phot=&snew=0&pnt=Normal table&code=5136 (http://tin.er.usgs.gov/meteor/metbull.php?sea=Brenham&sfor=names&ants=&falls=&valids=&stype=contains&lrec=50&map=ge&browse=&country=All&srt=name&categ=All&mblist=All&rect=&phot=&snew=0&pnt=Normal table&code=5136)

Alex08  :prostbier:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 22, 2010, 20:18:43 Nachmittag
Lacroix hat jetzt heute Käuferschutz beantragt. Wenn sich das Päckchen nicht bald einfindet, habe ich 200,- € in den Sand gesetzt...  :crying:

Zwar habe ich bei der Post einen Nachsendeantrag gestellt, aber bis ich da Nachricht bekomme, das kann dauern. Was soll ich denn machen, ich kann L. ja nicht ewig hinhalten? Eine negative Bewertung bei Ebay bekomme ich wohl noch gratis obendrein.

Grüße, D.U.  :platt:
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: ben.g am August 23, 2010, 13:11:19 Nachmittag
Was soll ich denn machen, ich kann L. ja nicht ewig hinhalten?
Ich würde sagen: Zahlen.  :nixweiss:

Du bist von dir aus das Risiko des unversicherten Versandes eingegangen. Da wird dir nun wohl auch nichts anderes übrig bleiben als den Verlust zu tragen, so weh das auch tut. Wenn das Teil doch noch auftaucht, kann man das ja wieder rückgängig machen.

Rein rechtlich ist die Sache allerdings möglicherweise nicht ganz so klar. Kommt natürlich auch drauf an, was du in deiner Artikelbeschreibung angegeben hast. In Deutschland tragen nur gewebliche Verkäufer das Versandrisiko. Bist du ja nicht (oder?). Allerdings ist das deutsche Recht bei einer internationalen Transaktion wie dieser wohl auch nicht bindend.

Das ist halt nicht nur eine rechtliche Frage, sondern es geht auch darum welche Gepflogenheiten im "Met-Buisseness" denn in solchen Fällen herrschen.

Ich hatte ein einziges Mal einen solchen Fall. Allerdings hier in Deutschland. Ein 50 Euro-Met aus dem Saarland ist nicht bei mir angekommen. Der Verkäufer (ebay) hatte neben versichertem Versand auch unversicherten angeboten. (Mittlerweile weiss ich, dass das für gewebliche VK garnicht zulässig ist.) Naja ich war unvorsichtig und hatte unversichert (Wie ähnlich sich diese beiden Worte doch sind) gewählt und das Teil ist verloren gegangen. (Das einzige Mal überhaupt, dass bei mir was nicht angekommen ist.) Ich hatte mich damals mit dem Verkäufer darauf geeinigt, den Verlust zu teilen. Trotz dessen, dass ich unversicherten Versand gewählt hatte, war das allerdings Kulanz meinerseits, da ein gewerblicher Verkäufer hier in D generell das Versandrisiko trägt, egal wie verschickt wird.

Gruß
Ben
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: gsac am August 23, 2010, 13:33:47 Nachmittag
Wenn ich es richtig verstanden habe, Darwin, mußt Du jetzt nix konkret zahlen, bleibst aber
auf dem potenziellen Verlust des Päckchens sitzen, sollte es tatsächlich nicht mehr ankommen,
also einem "Wertverlust" sozusagen, da der Käufer dann nichts zahlt. Na ja, läuft im Prinzip auf
das Gleiche hinaus.

Ich würde an Deiner Stelle die bittere Pille schlucken und daraus lernen! Vor allem versuchen,
einen guten Draht zum Käufer zu erhalten, damit Du Dir möglichst auch eine Negativbewertung
ersparst. Ich kenne diesen Käufer nicht, aber wenn andere ihn als honorig schildern, machst
Du mit dieser Haltung bestimmt nichts verkehrt...

Vielleicht kommt das Päckchen ja auch noch an - noch ist nicht aller Tage Abend und im
Transatlantikverkehr kann es so manche Überraschung geben. Der Käufer wird sich, wenn er
honorig ist wie beschrieben, dann sicher bei Dir melden. Mag sein, daß es auf noch auf irgend
einer US-Zollstelle schmort, weil das schwere Eisen einem Zöllner als verdächtig vorgekommen
ist...

Alex

(PS: ich hatte eigentlich immer Glück mit Sendungen, auch wenn ich oft sehr lange darauf
warten mußte. Nur einmal ist eine grössere Menge Bargeld verloren gegangen, die ich, zum
Glück auf ausdrückliche Empfehlung des Adressaten, in einen blickdichten Umschlag eingetütet
und in die U.S.A. verschickt hatte als Einschreiben, welches dann aber nie angekommen ist! Da
hatte ein "finsteres Element" für sich den richtigen Riecher. Ich bin allerdings nicht auf diesem
Betrag sitzen geblieben, weil ich ihn zwar zu zahlen hatte, aber der Empfänger dann tatsächlich
von sich aus auf eine erneute Geldsendung verzichtet hat, für mich als "Dauerkunden" aus Kulanz!
Das gibt es also auch, ist aber schon viele Jahre her, als es PayPal und andere Annehmlichkeiten
im internationalen Zahlungsverkehr noch nicht gab und jede Auslandsüberweisung von der
Hausbank irre umständlich und mit hohen Gebühren verbunden war - und wohl noch immer
ist! - wählte man heutzutage diesen Weg ins Nicht-EU-Ausland.)
Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: DCOM am August 24, 2010, 01:37:35 Vormittag
Wenn ich es richtig verstanden habe, Darwin, mußt Du jetzt nix konkret zahlen, bleibst aber
auf dem potenziellen Verlust des Päckchens sitzen, sollte es tatsächlich nicht mehr ankommen,
also einem "Wertverlust" sozusagen, da der Käufer dann nichts zahlt. Na ja, läuft im Prinzip auf
das Gleiche hinaus.

Doch, der Käufer hat schon bezahlt, der Betrag wurde von PayPal jetzt aber wieder einbehalten. Das Saldo ist derzeit im Minus und wird wahrscheinlich irgendwann durch Rückbuchung vom Girokonto ausgeglichen.

Naja, bezahle ich halt. Es ist nur ärgerlich, weil man sich dann künftig nix mehr zu verschicken traut. Und das obwohl bei den Profis hier eigentlich so gut wie nie was schiefging. Ich hoffe nur, der Käufer ist so ehrlich und gibt mir bescheid, wenn das Eisen bei ihm eintrifft. Nachprüfen kann ich das leider nicht.

Titel: Re: Ein Päckchen wird vermisst - was tun?
Beitrag von: Auricular am August 27, 2010, 21:15:32 Nachmittag
na dann ists wohl doch nochmal gutgegangen:

"great communication;product as described.; thank you received today 26.08.10 14:48
Muonionalusta individual, 1876 grams, natural state! (Nr.120595270466)