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Mineralien => Mineralien/Steine allgemein => Thema gestartet von: Peter5 am April 20, 2011, 11:08:10 Vormittag
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kein Aprilscherz! :eek: :smile:
http://www.n-tv.de/wissen/Kaeferschnecken-sehen-mit-Stein-article3121106.html
Ja, da zeigt sich auch wieder mal das Wunder der Evolution! :prostbier:
Gruß Peter5 :winke:
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Na ja .. selbst das interessiert hier offenbar keinen! *augenverdreh* .. schreib ich halt meine Monologe weiter in anderen Foren .. :hut:
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Hi Peter5,
hab es gelesen, finde es auch cool wüßte aber nicht was ich dazu schreiben soll :-)
bye Jens
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Hallo Peter,
habs auch gelesen, ...hochinteressant und erstaunlich.
Aber ich schliesse mich dem Jens an,... wenn man alles beantworten sollte, muesste man 28 Stunden am Tag vor der Kiste sitzen.... :dizzy: :user: :dizzy:
Ausserdem ist Urlaubszeit und Fruehling!!! Also nicht grisgramen wenn man nicht gleich ein statement bekommt :smile:
Noch ein schoenes Osterfest :os00: :os07: :os01:
Gruss Sash
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Ja, hast recht .. stimmt auch wieder. :os07:
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Ich habe es auch gerade gelesen und finde es unglaublich! Habe erst noch mal nach dem Datum geschaut, ob da nicht 1. April steht.
Die Natur ist ungemein erfinderisch.
Grüße
Peter
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Krasse Sache! Und Fossil müssen die Tierchen auch echt spannend sein!! :super:
Schöne Grüße,
Markus
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Habe erst noch mal nach dem Datum geschaut, ob da nicht 1. April steht.
Ich hatte doch auch dazu geschrieben: "kein Aprilscherz" .. siehe meinen Ausgangsbeitrag ..
Gruß Peter
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Ich hatte das registriert aber trotzdem nach 2 x Lesen noch mal geschaut, weil es so unglaublich ist.
Grüße
Peter
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Moin!
Wenn ich mich richtig erinnere, dann bestanden die Linsen von Trilobiten aus Kalzit. Finde ich aufgrund der starken Doppelbrechung auch sehr beeindruckend, zumal die Doppelbrechung nur in einer Orientierung (entlang der "optischen Achse") eben nicht mehr vorhanden ist. Wie kommt ein Tier nur auf die "Idee" sowas einzubauen? :einaugeblinzel:
Gruß
Ingo
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Hallo Ingo,
Trilobitenaugen sind noch aus einem anderen Grund erstaunlich - die Tierchen haben es verstanden, den Brechungsindex des Calcits durch gezielten Einbau von Magnesiumionen zu beeinflussen!
Gruß,
Holger
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Moin Holger!
Echt?! War mir neu! Ist ja genial, diese "Idee" :super: : Mutter Naturn ist eben doch die BESTE!!!
Gruß
Ingo
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ist echt irre, was die Natur hervor bringt.
Muß eh immer schmunzeln, wenn es um die Frage geht "gibt es Leben auch anderswo" --- meist gehen die von Leben auf Kohlenstoffbasis aus --- wie wärs mal mit Silizium, oder sonstwas ...
Naja, die Augen sind als Carbonat wieder eine kohlenstoffhaltige Verbindung ... :gruebel:
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Hi ,
die Fische/Krebse haben Otholithen aus Aragonit/Kalzit.Diese "Gehörsteine" dienen dem Gleichgewichtssinn.Bei verschiedenen Wirbeltieren (u.a. bei Tauben) wurden nanogroße Hämatitkristalle im Gehirn nachgewiesen,man vermutet eine Kompaßfunktion.
Gruß Günter
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Hallo ..
Magnetit-Kristalle - nicht Hämatit .. wurden auch im menschlichen Gehirn nachgewiesen! Der "Stern" schrieb damals auch darüber ..
siehe auch ..
http://www.berthold-weber.de/magne.htm
und daraus ..
Vor einigen Jahren hat man entdeckt daß sich auch im menschlichen Körper, und zwar im Gehirn, viele (allerdings sehr kleine) Magnetitkristalle befinden. Nun gabe es solche (ähnliche) Funde bereits bei Vögeln und Bakterien und einige Leute vermuteten da gleich einen "magnetischen Orientierungssinn" dahinter. Seriöse Wissenschaftler haben jedoch stichhaltige Argumente (Drehmoment durch Erdmagentfeld viel zu klein usw.) die absolut dagegen sprechen.
Ich lasse den letzten Satz jetzt erst mal unkommentiert.
Gruß Peter
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Hi Peter,
danke natürlich Magnetit,Hämatit macht ja noch weniger Sinn.Ansonsten ist in der Evolution kein Platz für Luxus,wenn sich im Gehirn verschiederner Arten Magnetitkristalle befinden,dann haben die eine Bedeutung,eine Funktion,welche,da müssen die Jungs eben noch ein bissel suchen.....
Gruß Günter
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Hi Günter,
kein Problem .. ich verwechsle ja auch mal hin und wieder was .. :smile:
Jedenfalls ist für mich die Sache mit Vogelflug, gestrandetem Walen etc. völlig klar .. Es geht natürlich NUR um das Erdmagnetfeld in Zusammenhang mit den Magnetitkristallen, die in Vögeln, Walen etc. vorhanden sind bzw. von der Evolution "mitgegeben" wurden. Und Evolution bedeutet auch in diesem Falle Anpassung und Verbesserung! Denn die Vögel mussten ihren Vogelflug ja auch irgendwann mal anfangen zu verbessern! :prostbier:
Ich wollte den letzten Satz von B.W. eigentlich unkommentiert lassen aber eine für mich falsche Aussage kann ich nun mal nicht einfach so stehen lassen!
achso, wers nicht glauben sollte .. wiki bestätigt meine These ..
Der innere Kompass ist – darauf deuten zumindest einige neuere Studien hin – vermutlich die Folge von Magnetfeld-Rezeptoren im Auge, mit deren Hilfe die Vögel den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Bei Rotkehlchen befindet sich dieser Rezeptor offenbar im rechten Auge: Deckt man das Auge ab, verlieren sie die Fähigkeit zur Orientierung im Erdmagnetfeld. Bei Tauben (nicht nur bei Brieftauben) wurde in jüngster Zeit in einigen wissenschaftlichen Publikationen erläutert, dass sich ein Magnet-Sensor am oberen Teil des Schnabels befinde; er könne die Stärke des Magnetfeldes messen. Die Erforschung des Magnetsinns steckt derzeit aber noch (vor allem aus Mangel an Geldern für verhaltensbiologische Grundlagenforschung) in den Kinderschuhen; sichere, das heißt international anerkannte, reproduzierbare Befunde liegen daher kaum vor.
o.k. Magnetfeld-Rezeptoren im Auge ..nicht Magnetit xx..einverstanden
Gruß Peter
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Bedeutung des Erdmagnetfeldes für Lebewesen
Es ist schon länger bekannt und vielfach belegt, dass sich zahlreiche Tierarten am Erdmagnetfeld orientieren. Erstmals wurde Mitte des 19. Jahrhunderts die Vermutung geäußert, dass Zugvögel das Erdmagnetfeld zur Orientierung nutzen können. Inzwischen konnte bei sehr vielen Tierarten ein Magnetsinn nachgewiesen werden, z.B. Vögel, Haie, Rochen, Thunfische, Wale, Alligatoren, Lurche, Schnecken, Bienen, Ameisen, Fledermäuse, Langusten etc. Regelmäßig erscheinen in den Medien Berichte über den Magnetsinn von Tieren: Am 03.07.2007 publizierte die Universität Frankfurt, dass auch Haushühner einen eingebauten magnetischen Kompass besitzen. Im Januar 2008 wurde von der Universität Bielefeld veröffentlicht, dass auch Zebrafinken sich am Erdmagnetfeld orientieren. Es betrifft also nicht nur Vögel, die längere Wanderungen unternehmen. Biologen der Universität Duisburg/ Essen haben auch bei Kühen einen Magnetsinn festgestellt. Kühe richten sich bevorzugt wie Kompassnadeln am Magnetfeld der Erde aus, wenn sie ruhen oder grasen. In der Nähe von Hochspannungsleitungen ist der Orientierungssinn gestört.
Es gibt auch einen Einfluss des Erdmagnetfeldes auf Pflanzen sowie auf verschiedene Bakterienarten. Man fand in Bakterien kleine magnetische Partikel, die das Mineral Magnetit enthalten und als Magnetosome bezeichnet werden.
aus ..
http://www.iifeh.de/magnetfeld-der-erde.php
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Hi,
ja ein weites Feld,da gibt es noch viel zu tun.
Gruß Günter