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Sonstiges (hobbyspezifisch) => TV-Sendungen zum Hobby => Thema gestartet von: lithoraptor am Januar 10, 2012, 19:52:14 Nachmittag
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Moin!
Habe gerade in der ARD-Mediathek diesen Beitrag über Krähenberg gefunden, der sich natürlich auch dem schönsten deutschen Meteoriten widmet. Viel Spaß:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4824514
Gruß
Ingo
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Klasse, Ingo! :super:
Danke für den Link!
Die Sendung ist zwar schon etwas älter, aber gesehen habe ich sie noch nicht.
Viele Grüße
Martin
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Bericht mit reichlich Lokalkolorit - sehr schön! :super:
Wenigstens haben sie ein Cast des Falls. Ich fände es auch
gut, wenn ein kleines, echtes Fragment den Weg zurück in
die Gemeinde fände. Sowas soll ja ab und an noch im Handel
sein, wenn auch zu horrendem Preis. Ob der Herr Triem davon
weiß, oder der Bürgermeister...??? Hanno, was meinst Du? Du
hast Dir ja selbst ein Bild vor Ort gemacht vor einigen Monaten.
Nun ja, wie auch immer - sie würdigen immerhin "ihren" Meteoriten
und es gibt Plaketten und einen Pfad, den man erwandern kann,
das ist sehr viel mehr als Nichts! Eine Pilgerstätte, wie bei Treysa!
Alex
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Nun ja, wie auch immer - sie würdigen immerhin "ihren" Meteoriten
und es gibt Plaketten und einen Pfad, den man erwandern kann,
das ist sehr viel mehr als Nichts! Eine Pilgerstätte, wie bei Treysa!
Absolut richtig, und leider überhaupt nicht selbstverständlich.
Ich besitze ein kleines Fragment des Meteoriten von 'Beuste' in Südwestfrankreich
und war in der Vergangenheit dort in der Nähe im Urlaub. Also machte ich einen
Abstecher nach Beuste und .... NICHTS
Kein Schild, keine Plakette, keine Ahnung ... absolut NICHTS
Ich habe sogar den Bürgermeister angerufen und nach dem Meteoriten gefragt. Der wusste immerhin, dass es dort
einmal einen Fall gegeben hatte, konnte über den Verbleib der zwei Massen des Meteoriten aber keine Aussagen machen.
Angeblich soll sich zumindest eines der zwei Exemplare im Museum der nahgelegenen Stadt Pau befinden.
Also rief ich die Museen von Pau an und fragte nach ... keines hatte den Meteoriten in seinem Bestand. :gruebel:
Niemand wusste auch nur irgendetwas über den Meteoriten und, so wie der Bürgermeister von Beuste, hielten sie mich wohl für einen verwirrten deutschen Touristen 'mit Sonnenstich'....
Ich weiß bis heute nicht, wo der Meteorit von Beuste nun eigentlich geblieben ist. Ich werde wohl mal bei Pelé nachfragen.
Wenn der es nicht weiß, wer dann?
Viele Grüße
Martin
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Hallo Ingo,
ein toller Film, ich kannte ihn aber schon, das soll aber nichts negatives bedeuten.
Den hat der Herr Knoll gedreht. Ein Dokumentarfilmer aus der Pfalz.
Den Herrn Triem hab ich ebenfalls kennen gelernt.
Ist ein echt prima Menschenschlag da oben in dem Dorf auf der Sickinger Höhe.
Sehr nette Leute dort.
Der Abguß wurde der Gemeinde beim letzten Jubiläum geschenkt.
Leider ist er nur komplett matt schwarz lackiert was ja so nicht stimmt, aber immerhin, andere Gemeinden und Städte haben noch nicht mal so etwas.
Klar weis der Bürgermeister von mir daß es die Möglichkeit gibt ein Belegstück "ihres" Meteoriten käuflich zu erwerben.
Jedoch ist es so wie überall - das Säckel ist leer.
Vielleicht ergibt sich doch mal irgendwann eine Gelegenheit :einaugeblinzel:
Das Gelände im Film stimmte nicht ganz.
Ich war ja bereits mit einigen Forenmitgliedern an der Einschlagstelle, die werden das sicher bestätigen können.
Aber gefilmt im richtigen Tal haben sie schon.
Ich finde es einfach toll, daß man über so ein Ereignis einen solch prima Film gemacht hat.
Besser als die übertriebenen Filme von Emmerich.
Viele Grüße
Hanno
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Guten Abend,
In diesem Zusammenhang sei auch noch mal darauf hingewiesen:
http://www.niger-meteorite-recon.de/de/Meteorite%20literature%20collection_3.htm
Bernd :hut:
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Habe gerade in der ARD-Mediathek diesen Beitrag über Krähenberg gefunden, der sich natürlich auch dem schönsten deutschen Meteoriten widmet. Viel Spaß
In der ARD-Mediathek ist der Film von E. Knoll aus dem Jahr 2006 nicht mehr zu finden. Dafür ist er vor ein paar Tagen hier (https://www.youtube.com/watch?v=gLA-6DgY4nA) wieder aufgetaucht.
Er hat mich wieder an das tolle Krähenberg-Kolloquium vor zwei Jahren erinnert. :super: