Hallo,
so, jetzt bin ich zurück vom Goldwaschurlaub. Es ist allerdings vernünftigerweise so, wenn man mit Familie unterwegs ist, die nicht gerade Feuer und Flamme für das Goldwaschen ist, da kann man eben nicht täglich und ganztägig dem Hobby fröhnen. Zumal hatte ich mir ja ein paar Wochen vorher ein etwas unangenehmes, weil schmerzhaftes mir bisher unbekanntes Ding zugelegt: "Karpaltunnelsyndrom".
So, nichtdestotrotz habe ich fleißig die Pfanne bzw. die Rinne gequält. Es ist im Napf wohl ähnlich wie in Thüringen, wo fast jeder Bach goldführend ist, nur das das Gold in einer völlig anderen Gesteinsart vorkommt.
Mein Urlaubsort -
Bramboden - war ganz gut gewählt:
An dieser Stelle mal meinen herzlichen Dank an Fam. Thalmann - unsere sehr gastfreundlichen Vermieter !~ 50 Meter hinterm Haus den Hang runter - ein kleiner goldführender Bach
,
~ 500 Meter unsere Furt, wo wir durchfahren mußten
- goldhaltig,
~8000 Meter weg der Seeblibach mit dem einmündenden Goldbach
usw.
Falls unsere Ferienhausvermierterin mir freundlicherweise noch antwortet, kann ich auch die 2 Bäche namentlich nennen, falls sie überhaupt einen Namen haben.
Man war beim Waschen, außer am Seeblibach nahe der Großen Fontanne mutterseelenallein und ungestört.
Die "geernteten" Goldmengen in den Bächen haben mich an Thüringen erinnert. Am Seeblibach war es dann etwas ergiebiger, allerdings fehlen mir da auch jegliche Vergleichswerte.
MetGold
Bild 1: Bach hinterm Ferienhaus "Sprossenmoos" hangabwärts
Bild 2: Ausbeute nach einigen Stunden - wenige Milligramm
Bild 3: Bach von zu überquerender Furt
Bild 4: Ausbeute nach einigen Stunden - wenige Milligramm