Das wird nur ein Bsp.photo sein..
Pling:
https://www.researchgate.net/publication/266883390_Meteorites_recovered_from_AustraliaWas irritierend ist, daß diese immer noch unklassifizierten Funde aus der Zeit
vor dem Großen Wüstenrausch stammen.
Das, was wir heute kennen, das fing ja erst in der zwoten Hälfte der 1990er in Libyen an, Jottbinichaltjeworden;
als ich noch der Waldbauernbub war, da gabs ja außerhalb der Antarktis nur rund 3000 Funde insgesamt und weltweit.
Da galt ein Gewöhnlicher Chondrit, W3, noch etwas.
Diese dann nicht klassifiziert zu haben, entspricht nicht gerade dem Konsens der UNESCO group on meteorites, was mit den Nationalmeteoriten zu geschehen habe, auf dem im Grunde das prohibitive Gesetz der Australier basiert.
Man sieht ja, wie die Australier jeden, der nicht ein Gewöhnlicher Chondrit ist, ganz besonders hervorheben.
Nuuur, es sind derer viiiiiiiiiiiel zu wenig!
Man hätte schon intelligentere Lösungen finden können, die den Privatsektor mehr einbinden. Muß ja nicht Kraut+Rübe sein wie in der Sahara mit zig Zwischenstationen, sodaß die Fundorte verloren gehen.
Im Oman hatte man dahingehend einen viel kontrollierteren Rahmen - und da sah man, daß die Privaten wesentlich mehr rausholten an exotischen und rarsten Klassen als bspw. die universitären Suchen.
Jetzt die Drohnengeschichte, das ist eine nette Spielerei, aber da gings ja um einen frischen Fall. D.h. die Steine haben schwarze Kruste.
Das ist eine feine Sache, wenn es darum geht, schnell im vorausberechneten Gebiet den Erstfund zu machen, von dem dann die Suche durch Leut im Feld ausgeht.
Viel schwieriger wird es sein, wenns um äußerlich verwitterte Stein geht, die braunen, die ockrigen, la la caliche.... ob man darauf das Erkennungsprogramm trainieren kann, schwierig.
Und noch schwieriger bei unkrustigen Achondriten, die ja selbst für Fußläufer schwierig zu identifizieren sind.
Wär ich ein Obermotz a la Bevan, ich hätt mir die empirischen Erfahrungen aus den anderen Wüsten zunutze gemacht,
dann könnt ich die chondritischen Altlasten getrost weiter unklassifiziert in ihren Schachteln gammeln lassen,
weil genügend interessanteres heimisches Material in meinem Museum vorhanden und laufend nachkäme.
Aber mei, für manche ist Australien eben eine Scheibe...
