Also ich finde, die haben nichts mit den strukturlosen Gibeonanteilen zu tun,
sondern es scheint sich eindeutig um einen Breiten Oktaedriten zu handeln, derer es ja viele und derer es auch viele mit sehr großen Fundgewichten gibt und gab.
Möchte daher zu bedenken geben, bevor man gleich einen weiteren Fund in einem Streufeld postuliert,
daß es weeeeesentlich häufiger vorkommt und auch weeeeeeesentlich wahrscheinlicher ist,
daß Meteorite von ihren Haltern vermischt, verwechselt, fehlzugeschrieben werden,
auch (und gerade) in der Vergangenheit (wo man gelegentlich nicht mit der heutigen Akribie mit Meteoriten umgegangen ist),
sodaß ein möglicher anderer Fund im Gibeonstreufeld nicht mehr nachzuvollziehen wäre.
Mettmann