Moin!
Die Börse Rendsburg 2014 ist Geschichte und es wird Zeit ein kleines Résumé zu ziehen. Die kleine Börse wurde von gut 500 Besuchern (400 zahlende Besucher und etwa 100 Kids, Schüler, Studies und Behinderte) aufgesucht. Damit war die diesjährige Börse im Vergleich zum letzten Jahr insgesamt etwas schwächer besucht. Dies lag wohl vor allem daran, dass zeitgleich der E.ON Hanse Cup in Rendsburg stattfand.
Trotz der geringeren Zahl an Besuchern habe ich es erst kurz vor Schluss überhaupt geschafft mal einen schnellen Blick auf die Tische meiner Mitaussteller zu werfen. Das lag natürlich nicht an Arne und Marc, die mich neben vielen anderen Sammlerfreunden am Stand besucht haben, sondern an den vielen Fragen eher noch unkundiger Besucher zu Meteoriten. Man merkt deutlich, dass die Thematik immer mehr in der breiten Öffentlichkeit ankommt, was zu einem erheblichen Teil wohl auf die Ausstrahlung der "Meteoriten Männer" zurück zu führen ist, aber auch der Fall von Chelyabinsk hat nachhaltige Spuren hinterlassen. Natürlich wurden mir auch in diesem Jahr wieder einige Stücke Schlacke unter die Nase gehalten, aber teilweise durchaus mit dem Wissen, dass es sich "vermutlich" doch nur um Schlacke handeln würde.
Gemessen an dem, was ich auf meinem schnellen Streifzug über die Börse noch an Stücken gesehen habe (die Highlights der Stände waren sicher alle weg) kann ich nur sagen, dass die kleine Börse ihren qualitativen Stand sicher gehalten hat. Ich würde sogar meinen, dass die Qualität der Stücke und der Stände insgesamt etwas zugenommen hat. Die Preise empfand ich als sehr fair bis günstig - teilweise fast geschenkt. So ist es denn auch kein Wunder, dass auch ich etwas für meinen heimischen Steinhaufen (zumindest den Irdisch-mineralischen) gefunden habe.
Gruß
Ingo