Autor Thema: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz  (Gelesen 78124 mal)

Offline Met1998

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #90 am: Mai 25, 2019, 16:15:24 Nachmittag »
Hallo Eckard,
dein „Klunker“ bz1-3 hat ne schöne Größe  (85 cm  :wow:) und Ähnlichkeit mit meiner 17_8.
Aber auch zu meinem 01a_8cm Brekzie_Hornblende und 12_3cm_Quarz ist Ähnlichkeit vorhanden (Antwort #84, 85) . Es sind eben Sedimentgesteine (Quarzkiesel)

Ich würde dein Stück schon zerlegen, auf Grund der Achat ähnlichen, festungsartigen Quarzgebilde auf der Oberfläche (wie 12_3cm_Quarz). Die Festungen sehen innen geschnitten und poliert sicherlich ganz gut aus. Aber das ist deine Entscheidung.

Nur mal so nebenbei:
1. Bei Nr. 20_7Lydit dachte ich im trockenem Zustand zuerst an ein Stück Hundes... Aber Gewicht und Quarz brachten Erleichterung.  :lacher:

2. Wie Herr Bräunlich schreibt sind Lydite grundsätzlich nur im Labor sicher zu identifizieren!

Hier noch ein kleines 3 cm Farbwunder. Vorn rot/gelb/weiß und hinten schwarz/weiß:
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Offline Eckard

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #91 am: Mai 26, 2019, 12:06:11 Nachmittag »
Hej Ehrfried,

zunächst mal Dein 22x_3 Lydit: ein absolut toller Stein, den man nicht liegenlassen kann. :super: Wie kam es zu diesen unterschiedlichen Farben?

Dein 01a_8cm sieht interessant aus, weil er zwei herrliche Köpfe zeigt. Der rechte scheint den linken nicht zu mögen, flucht und hat schon das untere Gesicht voller Schaum  :smile:

Warum sehe ich in Steinen immer wieder Gestalten?

Nun zu meinem BZ1: Die Überlegung, ob ich ihn schneiden lasse, werde ich in 3-4 Wochen anstellen. Vorher haben andere Dinge Vorrang, und ich gönne mir eine Woche Auszeit im Norden von SH an der Ostsee. Drei Dinge sollten da gut mitspielen: 1. mein linker Hinterhuf, 2. Mein Rücken, und 3. sollte Petrus die Gießkanne mal für 7 Tage (2.-9. Juni) wegschließen. – Das mit der Auszeit wird sicher nicht so 100%ig klappen.  Da liegen einem doch überall Steine im Weg.:totlach:

Lydite sind nur im Labor sicher zu bestimmen. Hm. Ich schätze Herrn Bräunlichs Arbeiten. Er ist sehr akribisch. Aber was könnte uns hier die Weser denn ansonsten noch an ‚ähnlichem’ Material angerollt haben? Schwarze Lydite – mit und ohne Quarzbänderung – gibt es hier genug. Mein größter Klotz misst 6x7x8x10 cm (Seitenlängen) und ist 4,5 cm dick, schwarz mit feinen Quarzadern, wiegt 740 Gramm. Ich meine sogar, hier noch größere gesehen zu haben.

Diese Seite heißt ‚Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz’, darum möchte ich sie nicht mit Funden/Bildern aus der Wedemark durchmischen. Bei Interesse schicke ich Dir gerne mal Bilder (auch anderer Brekzien) zu, die ich hier in der Umgebung fand.

Dir und allen Lesern hier einen erfreulichen Sonntag mit vielen glücklichen Momenten.

Eckard  :winke:
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(Heinz Bennent am 17.10.2002 in 3sat)

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #92 am: Mai 26, 2019, 13:18:18 Nachmittag »
Moin,
Zu 22x_3 Lydit: (unterschiedliche Farbseiten)
Bin ja auch nur Sammler und Angler und vermute:
Rot hat meistens etwas mit Eisen zu tun! Die rote Seite hat evtl. länger im Eisenhydroxid gelegen,  :nixweiss: das gibt es bei uns in den Lausitzer Sanden und Kiesen tonnenweise!

Zu 01a_8cm: Nee, die sind Beide traurig, dass sie jetzt getrennt sind.
Mit Gestalten/Gesichtern in Gesteinen, da sind wir hier nicht allein! :fluester: Bin jetzt nur zu faul zum Suchen.

Zu Hinterhuf und Rücken: Ich bestehe auch nur noch aus Ersatzteilen!  :lacher:

Zu „Glückliche Momente“: Das Debakel werden wir heute Abend sehen!

Zu Gesteinen deiner Heimat: Mach doch einen neuen Thread! mit Bildern aus der Wedemark auf!
Bilder sind doch besser als nur viel Text!

Deshalb zeig ich den 5 cm Schönling aus meiner Heimat noch:

Gruß Ehrfried  :winke:
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Offline Eckard

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #93 am: Mai 26, 2019, 14:31:04 Nachmittag »
Salve, Ehrfried, und danke für die schnelle re-action.

Nur Sammler und Angler? – Da gibt’s doch noch einen solchen namens Michael. Lange nichts von ihm gelesen. Ich weiß auch nicht, unter welchem Namen er hier postet.

Ja, rot und Eisen passen gut zusammen. Liegt hier als Milchquarz auf den Äckern. Die und die Lydite sind wenigstens noch als solche zu erkennen. Alle anderen Steine sind stark bis sehr stark verwittert. Und selbst die Kiesgrubenfunde sind nicht zu vergleichen mit denen von der Küste.
Du sagst, Deine beiden Köpfe seien so traurig, darum zeige ich hier mal ein Pärchen, das sein stilles Glück offensichtlich genießt. Beide sind zwar schon viele Millionen Jahre alt, aber Liebe erhält jung. Ja, SO sahen wir damals aus. :unfassbar:

Mit einer Seite ‚Steine aus der Wedemark’ muss ich mich erst anfreunden. Ich bin hier absolut der einzige, der sich mit Steinen befasst. Schöne Steine – und die lieben wir als Ästheten ja nun mal – findet man hier selten. Schneidet man sie und poliert sie (ich schneide und poliere nicht selber), dann allerdings zeigen sie ihre innere Schönheit und sorgen oft für Überraschungen und fast unlösbare Rätsel.

Zu Deinem 5-cm-Schönling: Auf so wenig Raum soviel Schönes – darüber könnte man ein Gedicht machen. - Der Stein könnte uns viel erzählen.

Zu den Ersatzteilen: Das hält sich hier glücklicherweise in Grenzen. Bin bis auf ein paar Kleinigkeiten zufrieden. Behaupte sogar, dass ich noch alle meine 32 Zähne habe. Das stimmt auch. – Allerdings liegen 4 davon in einer Schachtel.  :laughing:) - Und im Kopf ganz oben?? :einaugeblinzel: - Verweise auf das Land des Lächelns.

Gruß in die Lausitz
Eckard
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #94 am: Juni 18, 2019, 13:48:07 Nachmittag »
Da es in anderen Threads nur „Ratespiele“ zu sehen/lesen  :talk: gibt
(verrostetes Eisen und schwarz/braune Schlacke), zeige ich mal wieder etwas „Schönes“ aus der Lausitz.

Die dünnen „Festungslinien“ in den Bruchstücken (24) zeigen die rhythmische Kristallisation, die tektonische Kraft der Erde ist in (25) zu sehen .

Ein 3 cm kleiner und 10 cm großer Trümmer-Achat vom Acker bei Hennersdorf (Finsterwalde)

Beste Grüße
Ehrfried
aus der sonnigen, 28° C Lausitz
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Offline Eckard

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #95 am: Juni 18, 2019, 14:13:33 Nachmittag »
Hej Ehrfried,

eine Augenweide, nicht nur der obere Achat. Im unteren könnte ich auf eine Wanderschaft gehen, und dann würde ich gerne seinen Worten lauschen, wenn er mir seine Geschichte erzählt.

Danke für's Zeigen..

Gruß aus der warmen Wedemark in die ebenso warme Lausitz.

Eckard
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #96 am: Juni 30, 2019, 15:35:52 Nachmittag »
Ich sehe gerade, das in Antwort #85 von mir gezeigte, ähnliche 13 cm Stück, karlov auf seiner HP als recht diffus,
sowie als schriftgranitisches Gefüge bezeichnet! Bild 200:

http://kanalmusik.de/wordpress%202/wp-content/uploads/200_IMG_6357b.jpg

Dann bezeichne ich meins auch so! ... schriftgranitisches Gefüge, also ähnlich wie Schriftgranit! :gruebel:

Nebenbei sind jetzt bei uns schon wieder 38° C!  :wow:

Ehrfried  :winke:
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Offline JFJ

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #97 am: Juni 30, 2019, 20:05:37 Nachmittag »
Das Stück geht schon in die Richtung.
Wahrscheinlich aus dem Randbereich eines Schriftgranits im Pegmatit.

Beste Grüße von der angenehm temperierten Küste (heute Maxium von 26°C)

Jörg  :winke:
Ich mag Geschiebe, weil sie die entgegenkommendsten Gesteine sind.

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #98 am: Juli 01, 2019, 11:37:31 Vormittag »
Heute noch drei neue Funde aus dem LausitzerTagebau:

Nr. 26: Ein 7 cm Rapakiwi  :super:
Sehr poröses/brüchiges Material!

Ehrfried  :winke:
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Offline Eckard

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #99 am: Juli 01, 2019, 12:23:07 Nachmittag »
Hallo Ehrfried,

prima Dein Fund,  :super: und wie es scheint, macht er seinem Namen alle Ehre. Jetzt weiß ich, warum ich diese Steine mag. Sie passen zu mir. Man bröckelt so ganz langsam dahin. Aber wie gesagt: lang-sam! - Man hat ja schließlich alle Zeit der Welt. Und darauf:  :prostbier:

Besten Gruß

Eckard
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #100 am: Juli 01, 2019, 12:48:23 Nachmittag »
 :wc: Eckhard, mußte erst mal Mittag essen, nun geht es weiter.
(Man bröckelt so ganz langsam dahin  :laughing:) Wem sagst du das!

Nr. 27: Ein 7 cm Quarz-Jaspis
Das schöne Stück werde ich im August mal längs unter das „Messer“ legen,
mal sehen wie der innen so aussieht?
« Letzte Änderung: Juli 01, 2019, 13:15:21 Nachmittag von Met1998 »
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #101 am: Juli 01, 2019, 13:10:04 Nachmittag »
Nr. 28: Mehrfarbig, gestreifter Hälleflinta? (feuersteinartiger Felsenflint)  :gruebel:
Hier stoße ich an meine Grenzen (Smed, Vinx):
Streifen gehen nicht durch den ganzen Stein, aber ich sehe auch keine Einsprenglinge, wo die Streifen drum herum laufen.
Das kleine 3 cm Stück sieht mir aber sehr quarzhaltig aus, und die Streifen könnte unser eisenhaltiges Wasser gebildet haben?

Frischer Bruch entfällt - möchte das schöne Mini-Stück so belassen! (evtl. splittriger Bruch?)

Oder doch nur ein streifiger Hornfels, oder (quer) gequetschter Gneis?

(Bild muss reichen) Was meint ihr?  :talk:

Gruß Ehrfried  :hut:
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Offline JFJ

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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #102 am: Juli 01, 2019, 19:10:03 Nachmittag »
Moin Ehrfried,

das Gestein erscheint schon sehr dicht.
Hornfels scheint mir persönlich eher unwahrscheinlich.
Am ehesten denke ich an einen Gneis.
Evtl. scheinen die gelblichen und roten Minerale ausgewalzter Plagioklas und anderer FS zu sein. Somit könnte es ein Orthogneis sein - aber mit großem Fragezeichen.
Auch für einen Hälleflint sieht das Gestein ungewöhnlich aus.
Mehr als den Konjunktiv kann ich leider auch nicht bieten  :gruebel:

Beste Grüße
Jörg
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #103 am: Juli 01, 2019, 20:54:58 Nachmittag »
Hallo Jörg,
 :danke: für den Hinweis zum Lausitzer Nr. 28. 
Orthogneis müßte passen!

Warum?
Habe solch ähnliches Gestein schon an der Küste gefunden, der wurde damals auch als  Orthogneis bestätigt, Nr. 38a
https://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=9689.msg144521#msg144521

Der sah natürlich viel schöner/kräftiger aus, war aber ein mächtiger Brocken (ca. 20 cm)

Aber manche sammeln ja kopfgroße Steine!  :wow:

Gruß Ehrfried  :hut:
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Re: Kleingeschiebe und Geröll aus der Lausitz
« Antwort #104 am: Juli 04, 2019, 14:27:57 Nachmittag »
Der erste Gedanke ist meist der Richtige:  :streichel:

Bloß weil ich in Antwort #85, Nr.2: die Schrift nicht lesen konnte  :einaugeblinzel:, ist es trotzdem ein Schriftgranit aus einem kleinen Vorkommen.
Jörg lag mit Pegmatit also auch völlig richtig!
Wer sagt das?
Kaum zu glauben, aber der „Oberguru“ von‘s Deutsche Geschiebe (M. Br.) ist nach Sichtung meines Stückes davon überzeugt, dass es ein Schriftgranit ist!
Die „Schrift“ ist eben nur nicht so schön ausgeprägt wie bei anderen Stücken (aber Spiegelung der unpolierten Pegmatitoberfläche im Sonnenlicht, usw, usw.)

Belehrung durch M. Br.!:  :belehr:
"Polierte Schnittflächen sind für die Gesteinsbestimmung nicht so aussagefähig als die Oberfläche, oder ein frischer Bruch!"

Ist mir bekannt, aber ich liebe nun mal schöne Schnitthälften! Damit bin ich hier groß geworden, und glaube ich bin damit auch nicht allein?!
Im August surren wieder die Motoren!

Also ein relativ seltener Schriftgranit (graphische Verwachsung) aus der Lausitz!

Gruß Ehrfried  :hut:
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