Autor Thema: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste  (Gelesen 10804 mal)

Offline Sikhote

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #30 am: März 30, 2016, 21:31:48 Nachmittag »
Hallo Ehrfreid,

dank Deiner Beschriftungen weiß ich jetzt auch, woraus viele meiner Steine betsehen.

Danke für die Bilder.
Grüße
Sigrid

Offline JFJ

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #31 am: März 31, 2016, 19:30:55 Nachmittag »
Moin Ehrfried,

mal wieder sehr schön  :super:

Beste Grüße
Jörg
Ich mag Geschiebe, weil sie die entgegenkommendsten Gesteine sind.

Offline Met1998

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #32 am: April 03, 2016, 09:28:34 Vormittag »
Moin Sigrid,
den Dank für die Beschriftung leite ich hiermit an einige Forenmitglieder weiter! :super:

Schönen Sonntag aus der sonnigen Lausitz wünscht,
Ehrfried :winke:


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Offline lithoraptor

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #33 am: April 04, 2016, 23:42:48 Nachmittag »
Moin Ehrfried!

Kleine Anmerkung von mir zu Teilbild "125 Muschel" in 12_126.jpg. Das Bild ist zwar nicht sehr groß, aber nach Farbe, Bruch bzw. Abrollung sowie dem Abdruck zu urteilen handelt es sich hierbei um einen silurischen Beyrichienkalk (Ludlow - Pridoli, K3). Der Abdruck stammt daher sicher von einem Brachiopoden. Arten wie etwa Protochonetes striatellus und Microsphaeridiorhynchus nuculus sind da häufig vertreten.

Für entsprechende Fossilfunde empfehle ich dieses Büchlein hier: http://www.jgr-apolda.eu/index.php?topic=5701.msg71899#msg71899

Das Buch kostet selbst neu nur schlappe € 16,95.

Gruß

Ingo

Offline Met1998

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #34 am: April 05, 2016, 09:25:20 Vormittag »
Basal_Konglomerat und Kugelsandstein?: :gruebel:
Moin Ingo, :hut:
danke für deine Anmerkung und den Buchtipp. :super:

Anbei Nr. 125 Muschelabdruck (silurischen Beyrichienkalk ), etwas größer.  Aber man erkennt auch nicht mehr?
Die Stücke habe ich nur fotografiert und nicht mitgenommen!
Da ich keine Fossilienabdrücke sammle (nur ein Stück in meiner Sammlung) habe ich es am Strand einem polnischen Sammler gegeben, er hat nur solche Abdrücke eingesackt. Er gab mir dafür einen schönen Rapakiwi.

Wenn ich aber gerade den Profi in der Leitung habe, hast du vielleicht auch eine Erklärung für diese beiden unbestimmten Stücke (liegen auch noch am Strand!)

Zu Nr. 146 hatte ich bei Herrn Dr. Frank Rudolph angefragt ob es ein Basal_Konglomerat sein könnte, so etwas Ähnliches ist auf seiner HP abgebildet:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.strandsteine.de/Basal11.jpg&imgrefurl=http://www.strandsteine.de/Basal-Konglomerat.htm&h=567&w=650&tbnid=pKqIA9SzN2TOfM:&tbnh=96&tbnw=110&docid=DFVWtHdGKX0F2M&usg=__MHLwOoA4xp44y_RhdvdcZuVtAIM=&sa=X&ved=0ahUKEwi3-7zd9_bLAhXE8A4KHciMD6AQ9QEIIDAB

Er sagt, an Hand des Fotos unbestimmbar, hätte man vor Ort prüfen müssen (Lupe, Härte, Säure)

Nr. 149 habe ich erst mal als Kugelsandstein eingeordnet??? :gruebel:

Gruß
Ehrfried
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Offline lithoraptor

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Re: Geschiebe-Funde an der polnischen Ostseeküste
« Antwort #35 am: April 05, 2016, 12:02:36 Nachmittag »
Moin Ehrfried,

zu Nr. 149 muss ich sagen, dass ich Kugelsandstein zu wenig kenne um mir eine Aussage über das Bild zu erlauben.

Bei Nr. 146 muss ich mich leider Frank vollkommen anschließen. Für mich sieht das Stück deutlich anders aus. So würde ich bei dem weißen zerlobten Gebilde weniger an ein Milchquarz-Geröll denken (passt nicht), als an ein kalkiges ggf. fossiles Gebilde (etwa Bryozoe oder Koralle) daher der Verweis auf die Säure.

Gruß

Ingo



 

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