Ayywei...
und v.a. aus dänischer Kuratorensicht erweist sich bei diesem Fall das Danekrae als Schuß ins Knie.
Nix gegen den Preis, aber über ne Viertel Milljohn fürn Haufen stinkordinärer Chondrite muß aus Wissenschaftlersicht arg schmerzen.
Wenn ich mich an das Gewimmer allenthalben über nicht vorhadene Ankaufsbudgets vor Jahren erinnere...was das nun für Mittel blockiert!
(und wieviele halbe Doktoranden man damit als Nachwux durchfüttern könnte..).
Abgesehen davon, daß alle dänischen Hauptmassen auch schon vor dem Gesetz in Kopenhagen gelandet sind,
wäre es in Zeiten als die Dänenfälle noch kein Naturerbe (oder gar Kulturgut, ja simmer denn noch in der Steinzeit?), sondern frei waren,
garantiert günstiger hergangen.
Dann hätte man auch nicht jedes unansehnliche Fragment ankaufen müssen, mei die Hauptmasse/größtes Stück als Nationalmeteorit, dazu die schönsten Individuals für die Vitrin, dazu ein bisserl Reserve fürs Spielen, Forschen, Tauschen mit andern Museen hätt glangt. Auch hätte man mit kommerziellen Findern gegen gut verkäuflichen, reichlich vorhandenen Cape York kostenneutral tauschen können und ansonsten es den Findern/Händlern überlassen können, selbst für ihre Kompensation der Ausgaben sorgen zu müssen.
Fazit: Danekrae ist bei Meteoriten ein Luxusgesetz, daß man sich erst einmal leisten können muß.
In diesem Sinne: Gott schütze Dänemark vor einem planetaren Schauer!

REPERIBUNTUR!
Ma