...und noch zwei Bilder, der Vollständigkeit halber.
Gerade bei den stärkeren Vergrößerungen sieht man, dass das Mineral mit der niedrigeren Interferenzfarbe stark alteriert ist - und zwar setzt die Alteration entlang von parallel führenden Rissen (?) ein. Um die Kristllkörner herum bildet sich oft ein regelrechter "Ring" von Alterationsmineralien.
Meine Theorie bisher: das niedriger doppelbrechende Mineral könnte ein Orthopyroxen sein, der bereits teilweise der Bastitisierung anheim gefallen ist. Das stärker doppelbrechende müßte Klinopyroxen sein.
Was stimmt dann nicht? Nun, dann wäre dieses Gestein ein heller Pyroxenit - und diese Gesteinsart ist selten und war mir bisher aus den nördlichen Alpen (woher das Material ja letztendlich stammt) nicht bekannt.
Was meint ihr?
Gruß,
Holger