Ja nu, ich sag nur, daß es höchst ungewöhnlich wäre, wenn der Krater von einem Steinmeteoriten geschlagen worden wäre.
Das ist ja ein Riesenloch. Große Steinmeteorite haben wir aber nicht, weil die Dinger den Atmosphärenflug so schlecht überdauern.
Die größten Fälle Tsarev, NWA 869, Gao-Guenie, Jilin, Allende, Pultuks - das waren alles Schauer, weil es sie in der Luft zerissen hat.
Die größten Einzelbrocken waren dann eben schon bei Jilin 1.7t und bei Kuna-Urgench der 1Tönnler,
im Gegensatz zu den dichten und festen Eisen, wo wir eben solche Klötze wie Hoba, Armanty, Willamette usw. haben.
Nun liest man in den Berichten, in Peru, das wäre ein Chondrit oder ein Steinmeteorit gewesen und man habe Material gefunden.
Da muß uns der chiefimpaktor auf die Beine helfen,
mir fällt partout kein Krater ein - also die Riesenkrater, wo's alles zerissen und verdampft, a la Chixuclub, Nördlinger Ries mein ich jetzt nicht,
sondern wo eben so ein netter kleiner Krater entstanden ist,
da kenn ich keinen, der von einem Steinmeteoriten herrühren würd, also alles Eisen.
Also wär es schon ungewöhnlich, wenn es ein Steinmeteoritbatzen in der Größe es überhaupt zum Boden geschafft hätt
und für mich sieht das Loch eher nach Explosion aus, als nachem normalen Loch, daß es dann den Stein nicht pulverisiert und vollends zerschmatzt hätt.
Müßt uns ein Physiker helfen.
Deswegen krieg ich diesen Krater und Steinmeteorit nicht zusammen.
Schönes Kräterchen und Eisen, gerne...
Wenn Stein, dann muß er tatsächlich auf irgendetwas im Boden gestoßen sein, was sich dann explosionsartig nach oben freigesetzt hat.
Das sind zumindest meine Vorstellungen.
Aber nix gwiiiß woaßmer ned.

Martin