Moin!
Bin mir nicht sicher, ob wir das Thema schon hatten, aber: Wie euch ggf. bekannt ist, ist das Verhältnis zwischen den Funden von Steinmeteoriten und solchen von Eisenmeteoriten in den antarktischen Blaueisfeldern im Vergleich zu Wüstenfunden deutlich in Richtung der Steinmeteorite verschoben.
Da dies nicht durch Fallunterschiede erklärbar ist, muss es dafür eine andere Ursache geben. Eine Überlegung dazu (die ich sehr logisch finde) gründet auf dem Umstand, dass die Eisenmassen eine höhere Wärmeleitfähigkeit besitzen und im Gegensatz zu silikatischen Materialien bei starker Sonneneinstrahlung stärker aufheizen, so dass sie dann wieder stärker in das Eis absinken oder gar nicht erst bis zur Oberfläche kommen.
Mehr dazu hier:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19856-2016-02-17.htmlNa dann: Ab in die Arktis und ung große Detektoren hinter den Motorschlitten spannen - aber Spitzhacken nicht vergessen...
Gruß
Ingo