Autor Thema: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker  (Gelesen 6902 mal)

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #15 am: Februar 14, 2019, 01:51:54 Vormittag »
Gut Ding will Weile haben.

Die Kollegen Haschr, Andy Forever & der Schweizer Kollege MJ haben allerjüngst erst den atacamischen Wüstenstaub von den Schuhen geschüttelt, wie ich aus sicherer Kwelle weiß. Ansonsten gibts selbstverständlich kein Pardon, und ein/e Jegliche/r wird hier nach dem geschätzet werden, was er/sie sagt resp. nicht.

Für die engelischen Kombatanten sollten wir vielleicht sowas wie eine English Invitation formulieren? Brexitiers dürften sie m.E. aus naheliegenden Gründen eher nicht sein. Meteoritisch gesprochen: Solarsystemxit - bah!

Peter Kümmel, ein Sammler? Aber hallo. Ich mag ihn aber auch. Ob er hier anwest? Keine Ahnung.

In any case: each kind of oldie-input highly welcome. Gelle?


Joo, mein Lieber, unser Mehl hat sich offenbar wieder überstäubt, sprich überschnitten, aber macht nix, wir können sowas ab (..als alte Säcke!)! Ich bin ansonsten bei Dir, bei dem was Du schreibst und werde mich aber trotz der frühen Stunde schon wieder (...aber nur sehr leicht, in meinem Alter, maximal 5 Grad) vornüberbeugen gen SSW, heute zur Nacht aber dann auch nur mit nem Weissburgunder, Pinot Blanc aus dem Elsass und diesmal ohne Konjakk, zuprosten, 0.1 Liter, eben so zum einschlafen...

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #16 am: Februar 14, 2019, 02:11:42 Vormittag »
Joo, mein Lieber, unser Mehl hat sich offenbar wieder überstäubt, sprich überschnitten, aber macht nix, wir können sowas ab (..als alte Säcke!)! Ich bin ansonsten bei Dir, bei dem was Du schreibst und werde mich aber trotz der frühen Stunde schon wieder (...aber nur sehr leicht, in meinem Alter, maximal 5 Grad) vornüberbeugen gen SSW, heute zur Nacht aber nur mit nem Weissburgunder, Pinot Blanc aus dem Elsass und diesmal ohne Konjakk, 0.1 Liter, eben so zum einschlafen...
Mehl überschnitten ... d.h. aber ... wir sind noch verdammt schnell!

Aber, oh oh, bitte wirklich nur seeehr sehr leicht beugen, sonst Aua, ich weiß. O we Spine-more-than-5°-better-not-challenged.

Bin aus unerfindlichen Gründen heut beim Sherry gelandet. Sei's drum: cheers. Unser Motto sei: neuer Wein in alte Säcke!

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #17 am: Februar 14, 2019, 02:23:43 Vormittag »
Unser Motto sei: neuer Wein in alte Säcke!

Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus! Bzw. in diesem Phall einen ganzen guten Satz! :-)

Ansonsten mache ich mir bissi Sogen ums Forum. Ich glaube, die alten Säcke ausser uns
und Allende, den ich ja etwas beknechtet habe für seinen guten Beytrach zugegeben, haben
keinen Bock mehr hier!! Warum nicht? Alle nur noch Facebook-Freundschaftspunktsammler?
Ich weiss natürlich, und kenne auch die Leute, die hier nie ein privates Wort absondern
würden, aber wir wollen ja nix privates lesen, gell Wunderkammerad, das muss oder soll
auch niemand absondern, dem das schon immer zuwider war!!??

Aber es gibt mindestens auch 5-10 Leute, die hier war eintragen könnten und/oder wollten
vor der Gruft. Und zwar substanziell! Die sollten es tun, und sei es zum Erhalt. Ist doch
spannend, weißt Du auch, old man! Wir lieben die alten Steine, und andere alten Männer
lieben auch alte Steine. Die sollten lieber mal die Klappe aufmachen, als sie zu halten... :-)

:hut: Alex

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #18 am: Februar 14, 2019, 02:42:07 Vormittag »
Wohl wahr. Aber wie wir wissen: der eine kreiselt nach einem Parkplatz für seinen Rollator, eine Sache mitunter für Stunden, Tage ... Der andere muss sich erst aus den Händen seiner pflegenden Gespielinnen befreien (vorausgesetzt, er will). Wieder ein anderer poliert Schuhe, säubert Windschutzscheiben, um sich so den Erwerb seines aktuellen lunaren/martialischen/superorientierten/odersonstwie raren und entsprechend theuren Neuerwerbs zu sichern. Der Gründe sind zahnlose.

Wird schon werden. Ich komm nochmal auf CY zurück, versprochen. Cheerio, Don A

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #19 am: Februar 14, 2019, 03:09:56 Vormittag »
Wohl wahr. Aber wie wir wissen: der eine kreiselt nach einem Parkplatz für seinen Rollator, eine Sache mitunter für Stunden, Tage ... Der andere muss sich erst aus den Händen seiner pflegenden Gespielinnen befreien (vorausgesetzt, er will). Wieder ein anderer poliert Schuhe, säubert Windschutzscheiben, um sich so den Erwerb seines aktuellen lunaren/martialischen/superorientierten/odersonstwie raren und entsprechend theuren Neuerwerbs zu sichern. Der Gründe sind zahnlose.

Wird schon werden. Ich komm nochmal auf CY zurück, versprochen. Cheerio, Don A


Ja, es ist endlos, vor allem ist es, wie Du richtig schreibst, primär zahnlos!
Ich fahre nur n lütten Skoda Yeti. Andere fahren mit der SUV-Dreckschleuder
voll vor Aldi ihm sein Laden vor, echt cool jetzt ey, und wollen an der Kasse
aber dann auch ganz fix bedient werden, sonst geht das ja gar nicht. :-)

Ich empfehle Roger Willemsens letztes Buch, eine kleine Rede nur, 34 Seiten.

Und wo sind jetzt die Meteoriten: ach ja, für die Ordnung! Ich mache dann
auch mal mal ein paar MPODS demnmächst!

Alex

Offline gsac

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #20 am: Februar 14, 2019, 03:15:47 Vormittag »
...vielleicht fange ich mit Hoba an, aber dazu brauche ich gutes (Sonnen-)Licht!
Und hier im Norden gibt´s keine Sonne...

:hut: Alex

Offline Sikhote

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #21 am: Februar 15, 2019, 00:02:32 Vormittag »
War grad mal weg. Was wird gerade gespielt?

Die 20 großen Klassiker

Ensisheim, L`Aigle und Krasnojarsk sind die historisch bedeutendsten Meteorite, die dennoch nicht in meinen Top 20 aufgeführt werden, weil sie praktisch nicht mehr angeboten werden. Sollte doch mal ein ansehnliches Stück auf den Markt kommen, ist der Preis sehr hoch. Von Chassigny kann man ja auch nur träumen.

Bei der Entscheidung, welche  20 Klassiker ich einem neuen Sammler empfehlen würde, sind für mich folgende Kriterien maßgeblich:

1. Verfügbarkeit
2. Niedriger oder vernünftiger Preis
3. Aussehen (innen und außen) und Größe
4. Besonderheiten und wissenschaftliche Bedeutung
5. Historische Bedeutung

Meine Auswahl soll auch einen Überblick über die Vielfalt der unterschiedlichen Erscheinungsformen der außerirdischen Materie geben.
Hier ist meine Reihenfolge und meine Begründung für die Empfehlung :

1. Allende: Kohliger Chondrit, beobachter Fall, zum günstigen Preis, mit tollen Chondren dicht an dicht, mit CAI-Einschlüssen.

2. Sikhote Alin: Besonders schön skulpturierte Individuen,  beobachteter Fall (selten bei Eisenmeteoriten), immer noch günstiger Preis.

3. Gibeon : Schöne Widmanstättensche Figuren (ähnlich bei Muonionalusta), z.Teil schön skulpturierte Individuen, war mal sehr günstig und wurde überall angeboten.

4. Murchison : Sehr seltenes, wissenschaftlich höchst interessantes Material, beobachteter Fall, der allerdings nie billig war.

5. Bjurböle: Deutliche Chondren in ungewöhnlich weicher, beiger Matrix,  Fall von 1899
und/oder Saratov : Fall 1918, die graue Matrix ist etwas fester als bei Bjurböle, sehr dunkle Chondren.

6. Zagami: Marsmeteorit, Fall 1962, in kleinen Stücken immer noch verfügbar und bezahlbar.

7.Millbillillie: Eukrit, Fall 1960, schöne Kruste, oft mit Schmelzlinien und/oder Camel Donga, zwar kein Fall aber mit besonders schöner, glasiger Schmelzkruste, viele Flieslinien.

8. Udei Station: Fall1927, Silikates Eisen, enthält Winonait-Einschlüsse.

9. Pultusk: Fall 1868,  unzählige “Pultuskerbsen“ wurden von dem großen Schauer aufgelesen und/oder Holbrook, Fall 1912, von diesen Schauer hatten Ameisen viele winzige Steine in ihren Bau getragen, 2002 gab es dann mit Bensour wieder einen Fall mit vielen winzigen Steinen zum günstigen Preis.

1o. Esquel: Vielleicht der schönste, stabile Pallasit und/oder Imilac, ebenfalls sehr stabil und schön.

11. Mt.Tazerzait: Fall 1991, dieser sehr ungewöhnliche Chondrit mit Kristallen in seinen Poren ist immer noch günstig zu bekommen.

12. Gujba:  Fall 1984, der schönste Bencubbinit, war ab 2002 zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

13. Zag: Fall 1998, in diesem Chondriten wurden blaue Salzkristalle gefunden, durch das hohe TKW  im Preis günstig.

14. Portales Valley: Fall 1998, in einigen Steinen ziehen sich breite Matalladern durch den grauen Chondriten, bis dahin noch nie gesehen!

15. D´Orbigny: Angrit, porös, mit Kristallen in den Poren, mit  kugelrunden Hohlräumen, einzigartig, 2005/2006 gab es sehr günstige Angebote kleiner Proben bei Ebay.

16. Norton County: Fall 1948,  Aubrit, sandfarbene Schmelzkruste, z.Teil schwarze Schmelze zwischen den weißen Kristallen, kleine Proben sind o. waren günstig zu bekommen. Die ca. 1t schwere Hauptmasse ist der größte bekannte Achondrit.

17. Cape York: Von den großen Eisenmassen sind einige schöne, stabile Scheiben erhältlich.

18. Tatahouine: Diogenit, Fall 1931, sehr ungewöhnliche grün-schwarze Kristalle, unverwechselbar.

19.Seymchan: Fund 1967 und nach 2000, von diesem Eisenfund wurden nach  2000 weitere große Stücke gefunden, die zum Teil zur Hälfte aus dem bekannten Eisen und zur anderen Hälfte aus Pallasit bestehen. Einige Stücke  bestehen zum Teil  aus Mesosiderit. 

20.Chelyabinsk: Fall 2013, Jahrhundertfall, bestens dokumentiert, sehr schöner Chondrit mit IMB, zum Teil mit blasig aufgeschäumter Schmelzkruste. Für mich schon jetzt ein Klassiker.

Nicht zu vergessen sind außerdem: Stannern, Knyahinya, Mocs, Ochansk, Homestead, Peekskill, Weston, Steinbach, Jilin, Johnstown, Pena Blanca Spring, Bilanga, Tuxtuac, Gao, Mbale, Campo del Cielo, Mundrabilla, Toluca, Morasko, die im letzten Jahrhundert erschwinglich waren oder immer noch sind.

In jede Sammlung gehört aber auch ein Howardit. Als NWA gibt es anschauliche Stücke  schön frisch und  günstig, z.T. mit  schwarzer (fast fallfrischer) Schmelzkruste. Von Kapoeta oder Yurtuk war nur schwer etwas zu bekommen.

Grüße
Sigrid
« Letzte Änderung: Februar 15, 2019, 00:35:56 Vormittag von Sikhote »

Offline Wunderkammerad

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #22 am: Februar 15, 2019, 01:17:11 Vormittag »
Ja so ungefähr auf einer solchen Linie sammle ich auch. Ich möchte keinem dieser Vorschläge widersprechen. Freilich gibt's immer Alternativen: statt des teuren Murchison den ebenso schönen und günstigeren Winselwan; für Howardit: Bingöl; für Mars/Zagami den fabelhaften und bedeutenden Tissint, auch noch eben so berappbar; schöne Afrikaner wie Thuate und Kilabo, Chergach,Tamdakht und Bassikounou; und unter "nicht zu vergessen" den wunderbaren und besonderen Gebel Kamil, Taza, ganz besonders noch Henbury. Tafassassett ist auch so ein Kandidat, ebenso wie Winona mit seiner einzigartigen Geschichte. ... Aber da sprengen wir weitaus die 20. Ich nehme alles zurück : - )

Offline Sikhote

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #23 am: Februar 15, 2019, 01:51:38 Vormittag »
Ja so ungefähr auf einer solchen Linie sammle ich auch. Ich möchte keinem dieser Vorschläge widersprechen. Freilich gibt's immer Alternativen: statt des teuren Murchison den ebenso schönen und günstigeren Winselwan; für Howardit: Bingöl; für Mars/Zagami den fabelhaften und bedeutenden Tissint, auch noch eben so berappbar; schöne Afrikaner wie Thuate und Kilabo, Chergach,Tamdakht und Bassikounou; und unter "nicht zu vergessen" den wunderbaren und besonderen Gebel Kamil, Taza, ganz besonders noch Henbury. Tafassassett ist auch so ein Kandidat, ebenso wie Winona mit seiner einzigartigen Geschichte. ... Aber da sprengen wir weitaus die 20. Ich nehme alles zurück : - )


Klar, der beste HOW ist Binöl= Saricicek, und all die anderen deiner Liste sollte man sich auch zulegen. El Hammani gehört für mich auch noch dazu. Davon waren große Stücke erschwinglich.
Ich hatte die Aufforderung von Alex auf die Stücke der letzten Jahrhunderte bezogen, eben Klassiker.
Für Neueinsteiger sind alle Fälle von gewöhnlichen Chondriten in Afrika vom Anfang des Jahrtausends aufgrund des Preises empfehlenswert. Bensour, Benguerir und Amgala= Oum Dreyga müssen da auch genannt werden. Und glücklicherweise sind Tirhert, Jbilet Winselwan und Tissint in Afrika gefallen. Und der schon im Anflug beobachtete Almahata Sitta. Auch Tafassasset ist was ganz besonderes, den kann ich auch nur empfehlen.  Wen haben wir noch vergessen? Die Chinesen Juancheng und Xining  (ein Fall, der mit X beginnt, wenn man nach Alphabet sammelt. :einaugeblinzel:) Sind wir schon bei 100? Ne, erst bei gut 60, Hoba, Ensisheim, L`Aigle, Krasnojarsk, Chassigny u. Muonionalusta mitgezählt.

Grüße
Sigrid
« Letzte Änderung: Februar 15, 2019, 02:51:35 Vormittag von Sikhote »

Offline Andyr

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #24 am: Februar 15, 2019, 09:00:12 Vormittag »
Man sieht, es ist wohl einfacher die Liste zu erweitern, als sie zu reduzieren. Ich finde ein CI1 sollte auf jeden Fall noch in Liste aufgenommen werden. Wobei es mir schwer fällt, zu entscheiden, ob eher Orgueil oder eher Ivuna in die Liste soll.

Daneben sollte man auch Itqiy und Tagish Lake in Erwägung ziehen ...

Offline Gibeon2010

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #25 am: Februar 15, 2019, 10:04:53 Vormittag »
Zu eurer sehr interessanten Liste der „Must Haves“ möchte ich auch noch was ergänzen.

Bondoc: Ist nicht ganz unproblematisch, hat aber eine faszinierende Struktur.
Santa Catharina: Als Eisen ist er nicht so leicht erhältlich, dafür sind die oxidierten Randbereiche in ihrer Farbvielfalt kaum zu übertreffen.
NWA 4024: (Noch) erhältlicher Winonait mit wunderschönen Strukturen. Auch wenn es auf dem Foto anders erscheinen mag, er ist bei mir seit Jahren stabil und unverändert.
Jepara: Zwischen den Olivinkristallen ist zwar keine Eisen mehr, dafür kann er aber auch nicht mehr rosten.
Itqiy: Ebenfalls einzigartig in seiner Struktur.

[EDIT: Ich sehe gerade, Itqiy wurde schon genannt, ich lasse das Foto aber drin.]
Viele Grüße
Jens

Offline DCOM

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #26 am: Februar 15, 2019, 10:52:08 Vormittag »
Ich würde es nicht unbedingt an bestimmten Namen festmachen. Aus meiner Sicht braucht es mindestens:

- einen Schwarzkruster mit besonderen Features (Flowlines, Regs, Schmelzlippen, Blasen etc.),
- einen mittleren Oktaedriten (IIIAB) mit beachtlichen Widmännern,
- einen Hexaedriten mit gut erkennbaren Neumännern,
- seltenere Eisen (IIG, IIIF etc.) aus besonderer Lokalität, etwa einen Guanaco und Cerro del Inca,
- einen Pallasiten (sowohl als Scheibe als auch als Individual). Besonders günstig natürlich: Sericho,
- ein "Golden iron" wie etwa NWA 5549 oder NWA 12186,
- je einen Vertreter der HED-Gruppe.

Die klassischen "must haves", die in keiner Sammlung fehlen sollten, sind natürlich (in alphabetischer Reihenfolge):

- Allende,
- Campo,
- Canyon Diablo,
- Chelyabinsk,
- Gebel Kamil,
- Gibeon,
- Henbury,
- Millbillillie,
- Portales Valley,
- Sikhote,
- Taza, und last but not least:
- Die Maghreb-Fälle (Chergach, Tamdakht, Bassi,...)

Aus meiner Sicht sollte jedes der aufgeführten Scheiben, End-Stücke und Individuale besondere Features aufweisen. Daher halte ich von den klassischen "Belegstücken", Krümeln und quadratischen Schnitzeln nicht allzu viel. Von Ausnahmen abgesehen sammle ich somit auch keine planetaren mehr. Aber das kann jeder halten wie er möchte.

Grüße, DCOM

Offline Sikhote

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #27 am: Februar 15, 2019, 13:02:34 Nachmittag »
Gestern war Valentinstag:

Herziger Campo, 840 g,   Ebay Dezember 2006, 78 € incl. Porto, von Ruben Cucchiara,  :prostbier:


Offline Gibeon2010

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #28 am: Februar 15, 2019, 17:19:40 Nachmittag »
Hallo DCOM,

da bin ich ja mit meiner bisherigen Sammlung schon ganz gut dran. Nach deiner Liste fehlen mir noch bei den Eisen IIC, IIF, IIIF sowie Portales Valley.

Und aus Sigrids Liste L`Aigle, Krasnojarsk, Zagami, Esquel, Bjurböle, Knyahinya, Mocs, Weston, Steinbach, Kapoeta, Yurtuk, Chassigny, D´Orbigny (von den letzten werden wohl nur Micros zu haben sein).

Vom mir nächstgelegenen Fund Dermbach (36 km Luftlinie) habe ich ein kleines Stück. Vom nächstgelegenen Fall Treysa (44 km) leider nur Krümel. Falls da mal jemand was anbietet, hätte ich Interesse.

Viele Grüße
Jens

Offline Sikhote

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Re: Alte Säcke erzählen: Die 20 Großen Klassiker
« Antwort #29 am: Februar 15, 2019, 17:50:06 Nachmittag »
Vom mir nächstgelegenen Fund Dermbach (36 km Luftlinie) habe ich ein kleines Stück.
Vom nächstgelegenen Fall Treysa (44 km) leider nur Krümel. Falls da mal jemand was anbietet, hätte ich Interesse.

Me too! Und falls du was von den Krümeln anbietest, hätte ich Interesse. Dermbach fehlt mir auch noch.

Grüße
Sigrid

 

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