Hallo Lutz,

naja, ich habe in Brandenburg schon oft Steine gefunden, die innen etwas hohl waren oder sandig, wenn diese Steinknollen noch ganz waren und man diese Steine öffnete. Ja, das war wie eine Art Glücksspiel, was ich gerne als Kind machte, um zu sehen was drin ist ...
Ich glaube, mir sagte damals mal ein Lehrer, das sei ein "Eisenkernstein", da ich mal einen mit in die Schule nahm, weil dieser aussah wie eine Versteinerung einer Frucht mit Kern!

Außen hatten diese Steine immer eine richtige steinerne dunkelbraune Kruste, die nur ein paar Millimeter dick war, also keinen Zentimeter erreichte. Innen war die Farbe des Materials ocker bis rotbraun. Manchmal konnte man den Stein schütteln und es raschelte innen. Andere Steine waren komplett ausgefüllt. Wieder andere Steine waren zerbrochen und schon gelehrt oder es gab nur noch die Scherben davon zu sehen. Sehr selten gab es in den Steinen Ansätze von kleinen weißlichen Kristallen. Diese Steine waren meist nicht größer als Vogeleier, aber ich habe auch schon Scherben gesehen, die von deutlich größeren Knollen stammen.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, ich habe diese Steinchen noch da ...

Nun zum magnetischen Test, das selbe Ergebnis wie Du schreibst ... sehr gering
Ich versuche mal Bilder davon zu machen ...
Vielleicht sind es ja auch solche Steine, die Du dort gefunden hast?!

Ansonsten hätte ich noch eine Idee.

Wie weit sind die Maare der Eifel entfernt? Bei und in Brandenburg gibt es jedenfalls eine einige Zentimeter dicke Sandschicht, diese Ascheschicht eines dieser Vulkane vom letzten Ausbruch liegt manchmal gar nicht so tief. Könnte da nicht auch Trümmermaterial in der Umgebung verteilt worden sein?

Gruß Thomas