Wei, die Kommastellen... wenn die 382kg Mondgestein der Apollo-Missionen alles oberflächlicher Regolith wären,
so fönde sich nach dem Paper darin insgesamt ein Dreiviertelgramm Venusmaterial...
Auf Erden wird das sowieso nix mit Venusmets, denn ein solcher müßte schon als beobachteter Fall über uns kommen.
Denn bei aller ausgetüftelten Analysemöglichkeit, es hakte wohl gleich zu Anfang, wer sölle einen solochen aphroditischen angeranzelten Altfall vom Boden aufheben?
Nur grundsätzl. wie könnte das geschehen, die nicht unbegrenzte Aufenthaltsdauer von Venusauswurf im All,
und wenn ihr das Paper lest, mit den Grundannahmen zur Häufigkeit geeigneter Einschläge auf der Venus,
da ist viel von der Einheit Gy(ears) zu lesen.
Der moderne Mensch hupft erst seit 0.0003 Gy auf Erden herum und erst seit 0,0000002 Gy weiß er überhaupt, was ein Meteorit ist.
Also hilft nix: Mond: zu kostspielig, Erde: müssmer lange warten.
Gebe ferner zu bedenken, daß wir noch nicht mal etwas so naheliegendes wie einen Erdenmeteoriten haben
(und da bemerkt, daß man bei dieser Sorte genauso auf den Mond gesetzt hatte, dort einen besonders urigen der möglichst frühen Erde zu erlangen).
Aber sehr löblich, daß man nicht der Bezahlunsitte verfallen und das Paper öffentlich als PDF zu haben ist:
https://arxiv.org/pdf/2010.02215.pdf