Magnetit und Pyrrhotin sind auch für mich die am stärksten magnetischen Mineralien..es gibt dann noch einige schwächer magnetische Kandidaten, wie z.B. den Ilmenit (Titaneisenerz)..
Fluviatile Sedimente sind meist gut gerundet und können fast alle Gesteine und sicher auch Mineralien wie Magneteisenerz oder Ilmenit als Begleiter umfassen, die im Einzugsgebiet des jeweiligen Stromes oder Flusses vorkommen.
Die Abbildung passt auch mehr zum Stichwort: "Seifen" ..vor dem Abtransport und der Ablagerung .. kann es aber durchaus zu einer metamorphen Überprägung gekommen sein..der Ilmenit oder Magnetit kann auch schon während des Wachstumsprozesses im Quarz eingeschlossen gewesen sein..stimme Plagioklas da also zu...
Zurück zur Sedimentierung - Sekundärlagerstätte: Seife: Die Anreicherung von schweren und auch widerstandsfähigeren Materialien während des Sediment-Transports oder der Verwitterung von Materialien wird Seifen genannt.
Fazit:
Ich denke die "Linse" im Quarzkiesel (Quarz ist auch recht verwitterungsbeständig) besteht aus Ilmenit.
Ilmenit tritt als Bestandteil magmatischer Gesteine wie Diorit und Gabbro auf, daneben zuweilen auch
in Quarzadern und vereinzelt in metamorphen Gesteinen vorkommend. Als verwitterungsbeständiges Mineral lagert es sich zusammen auch mit Magnetit und Rutil als so genannte Seife in Flusssanden ab (d.h. diese Minerale müssen auf jeden Fall eine höhere Dichte bzw. ein höheres spezifisches Gewicht in g/cm3 haben, als das durch Verwitterung und Erosion weggelöste Material).
Gruß Peter ..