Autor Thema: Wie bin ich zu meinem ersten Meteoriten gekommen  (Gelesen 9027 mal)

Opal

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Re: Wie bin ich zu meinem ersten Meteoriten gekommen
« Antwort #30 am: Mai 06, 2012, 21:24:30 Nachmittag »
Danke!  :super:

"Streufeld" heißt der Ausdruck und der Met hat nicht in den Krater hineingestreut.  :laughing:

Mir war es eigentlich damals egal, von wo her und wann dieser Meteoritenflug war. Hauptsache: "Vom Himmel runter ist er gekommen!" und daher auch ein Meteorit in meiner Sammlung...  :laughing:

Später hatte ich mir noch einen lieben, kleinen Sichote angelacht, den ich mit Goldclion versehen an der Halskette tragen könne. Dann dünne Meteoritensplättchen vom Sichote, weil ich glaube, dass dies als Geschenk ein optimaler Männerschmuck an einer Edelstahlkette ist. Nur etwas zu klein sind sie mir und dieser Meteoritenverkäufer aus Amerika mit den geschnittenen Meteoriten-Anhängern kam letztes Jahr dann doch nicht zu unserer "Mineralia". Eine größenmäßig zu meinem Nugget-Halskettenanhänger passende Meteoritenplatte habe ich daher auch noch nicht gefunden und dieser Sichote würde beim Schlafen doch etwas dücken oder stören.

Mit Astronomie habe ich leider nichts am Hut. Wir haben uns zwar anläßlich der totalen Sonenfinsternis im August 2000 so ein Frnrohr angeschafft, aber als es dann zwei Jahre unbenützt an der Glasfront herumstand, wanderte es in der Originaverlpackung hoffend auf die nächste Sonnenfinsternis in den Keller. Nein, "Sternderlschaun" ist absolut ungeeignet für mich. Ihr könnt euch aber über den mythologischen Ursprung der Sternbilder und dier Astro-Navigation im Rahmen der Segelprüfung mit mir unterhalten - nur da habe ich mit der Beendigung des Fahrtensegelns im Laufe der Jahre das Meiste sicher auch schon verschwitzt.  :smile:
« Letzte Änderung: Mai 06, 2012, 22:17:12 Nachmittag von Opal »

Offline Chondrit 83

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Re: Wie bin ich zu meinem ersten Meteoriten gekommen
« Antwort #31 am: Mai 06, 2012, 22:20:50 Nachmittag »
Hallo zusammen,

Meinen ersten Kontakt mit Außerirdischen, ok Gesteinen  :laughing:
hatte ich bei einem Besuch im Bergabaumuseum in Bochum. Dort war ein soweit ich mich erinnern kann, war damals erst 12 heute 29 Jahre alt, 30 kg Gibeon ausgestellt. Ich habe damals schon Mineralien gesammelt und mich für Astronomie interessiert und war völlig fasziniert von dem Stück Materie welches beide Hobbies irgendwie verbunden hat. Lange Rede kurzer Sinn meine Eltern mussten mich von dem Met regelrecht wegzerren und ich war vom Metvirus infiziert.

Bei einer Metshow in der Volkssternwarte in Singen hatte ich dann die Adresse von einem Herrn Peter Krappmann bekommen von dem ich bald darauf einen traumhaft schönen 270g Gibeon bekommen habe. Das ist immer noch eines meiner Lieblingsstücke. Kennt denn jemand den Herrn Krappmann? Ich würde mich gerne nochmal aus heutiger Sicht bei Ihm für das Stück bedanken und ihm sagen dass er damit eine große Sammelleidenschaft initiert hat  :prostbier:

Grüßle

Marco
Mit einem Gibeon hat’s begonnen....

Opal

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Re: Wie bin ich zu meinem ersten Meteoriten gekommen
« Antwort #32 am: Mai 07, 2012, 18:50:48 Nachmittag »
Marco: Es ist einfach spannend zu beobachten, wie einem genau zu einem richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute über den Weg rennen und irgendwann den eigenen Lebensweg entscheidend beeinflussen.

Offline Chondrit 83

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Re: Wie bin ich zu meinem ersten Meteoriten gekommen
« Antwort #33 am: Mai 07, 2012, 19:27:54 Nachmittag »
Hallo Opal,

Da hast du recht. Wie das Leben so spielt .... :hut:

Gruß

Marco
Mit einem Gibeon hat’s begonnen....

 

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