Ausstellungseröffnung in Berlin "Steine, die vom Himmel fallen"

[APE]

Hallo Meteoritenfreunde!

hier was für Kurzentschlossene ...

Ausstellungseröffnung der Sonderschau "Steine, die vom Himmel fallen"
Am Mittwoch, 30. Januar 2008 um 18.00 Uhr, Archenhold-Sternwarte Berlin:
Ausstellungseröffnung (Exponate aus dem NKM-Berlin) mit einleitenden Vorträgen:
Jürgen Hamel, spricht über Historische Fälle: Meteorite - interessante Objekte der Geschichte
Jürgen Rendtel, spricht über Meteorereignisse: Meteore und Meteorströme

http://www.astw.de/start.htm

 
Thomas

PS: Ich erfahre es auch erst heute 
Man kann sich ja amateurhaft anstellen, aber das ist schon sehr eigenartig ...
Es ist ja nicht so, als das wir uns nicht kennen, aber vor einem Monat hat mir keiner gesagt, was nächste Woche passieren soll ...
Ich gehe nun auch davon aus, das es eine Wiedereröffnung der Ausstellungsräume geht, die saniert worden sind. Halt jetzt mit einer monatelangen Met-Ausstellung. Auch gut!

[APE]

Hallo Met-Freunde!

Ich war da. 

Gut, es waren nicht viele dort, aber das war ja verständlich.
Doch es hatte sich für alle Anwesenden gelohnt. 

Um 18Uhr wurde die Ausstellung "Steine, die vom Himmel fallen" in der Archenhold-Sternwarte eröffnet. Eine kurze Ansprache vom Sternwartenleiter Hr. Fürst. Eine nette Erklärung der Exponate von Dr. Hamel mit allerlei Sehenswertem! 
Meteorite, Bücher, Meteoroskop, Meteorkamera ... alles geschichtsträchtig und wirklich selten zu sehen! 
Es waren meist Exponate vom Naturkundemuseum der HU-Berlin, aber auch Bücher und Ausstellungsstücke der geschichtsträchtigen Archenhold-Sternwarte ...

Zwischen 18:30 und 21:00 Uhr wurden die zwei interessanten Vorträge gehalten. Herr Dr. Jürgen Hamel nahm sich die Zeit und interpretierte sehr alte Texte und Abbildungen und machte verständlich, wie erschreckend für jene damaligen Menschen solch ein Ereignis war, weil man es nicht erklären konnte und wie negativ ein solches Ereignis vor allem religiös eingestuft wurde.
Herr Dr. Jürgen Rendtel sprach dagegen über aktuelle Geschehnisse und gab den heutigen Wissensstand über Meteore und Feuerkugeln, sowie Meteorströme und deren Mutterkörper leicht verständlich mit tollen Grafiken und Fotos wieder.

Ich habe alte Bekannte wieder getroffen. Ich meine Personen, Geräte, Bücher und Meteorite. Das war sehr nett.

 
Thomas

[APE]

Ich sah natürlich den Großen Dicken, wie immer am alten Platz.

Der Wille und das Fleisch waren zu schwach, um ihn mit in die Ausstellungsräume zu asten.

 

[APE]

Naja, irgendwie hat Pallas sein Eisen auch nach Berlin mit gebracht ... und nu steht ein schönes Stückchen davon hier.

[APE]

Da mußte ein Wittenberger gleich wieder was schreiben. Da das Brett noch mit de Tesen volljenachelt war, mußte Chladni eben ein Buch schreiben, was aber gar nicht so dick ist, wie man gar glauben möchte vom Berühmt-Berüchtigen ...

[APE]

Ach noch ein Brandenburger war gekommen. Fiel einstemal reif und rund zur Erntezeit, glatt vom höchten Punkte her. Welch köstlich Fracht, so hat man wohl gedacht. Geschnitten oder im Stück? Schweig, das sehen wir ja ...

[APE]

So wer mehr wissen will, geht selber hin ...

 
Thomas

[Mettmann]

Gut, es waren nicht viele dort, aber das war ja verständlich.

Ja insoweit, daß das eine Geheimausstellung ist.
Man find ja praktisch nix drüber auf den Webseiten der Achenhold-Sternwarte und des Zeiss-Planetariums!
Und das bischen Information auch nur eher zufällig, wenn man sucht...
So wird das nix. Haben die keinen, was weiß ich im Förderverein, der ein bisserl an der Internetseite schrauben kann?
Also bei dem Internetauftritt verwunderts nicht, daß das Zeiss-Planetarium in Berlin das besucherschwächste aller Großplanetarien in Deutschland ist.

Die Webseite von der Wilhelm-Foerster-Sternwarte + vom Planetarium am Insulaner ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei,
aber wenigstens findet man noch zum Programm und zu den einzelnen Veranstaltungen gibts Information, worums geht.

Apropos guxxtu Thomas - da ist am 13. ein Vortrag von Dr.reimold, wie man Impaktkrater erkennt und er stellt die Kraterliste vor. Pflichtprogramm für Euch Baliner Stammtischbrüder!

Übrigens, sowohl Achenhold/Zeiss als auch Foerster/Insulaner geben auf Emails (bei ersteren findt man gleich kaum eine Email-adresse) keine Antwort.
Also Berlin scheint noch nicht im Internetzeitalter angekommen zu sein...  

Seltsam ist das, da von allen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, eine Webseite doch die billigste ist...

Nuja, nich mein 
Mettmann

[paragraf]

gibsdochgarnich!

Was machen die denn für ein Pressearbeit? Was für eine Verschwendung von Ressourcen! - Wie unklug! Meine Güte! Haben die den keinen Presseverteiler? Ich fass es nicht! Da hat jmd. die Journaillie nicht im Griff.

Gruß

Bernd