Hello Bernd,zu Deiner Anfrage,ob auch Handbohrmaschinen für Polierarbeiten nutzbar sind,kann ich sagen:Ja,das geht-und Lutzens Befürchtungen,daß die Ebenheit Schaden nehmen könnte sind ziemlich unbegründet,denn die Abtragungsleistung beim Polieren stellt ja nur Schichtdickenabträge im Mikrometerbereich dar.
Was für ein Polierwerkzeug sollte also auf einer Handbohrmaschine eingesetzt werden um Planflächen zu polieren??Ich habe ,als ich mit Achatbearbeitung anfing, ein zylinderförmiges Filzstück von etwa 5cm Durchmesser mit einem zentralen Loch in welchem ein Spannzapfen von 6mm Rundstahl eingeklebt war verwendet.Allerdings habe ICH dieses Werkzeug nicht in der Handbohrmaschine,sondern in eine Ständerbohrmaschine eingesteckt ,was aber auch nach Deiner Vorstellung ebenso klappen sollte.Nur wirst Du das Problem haben ,das Werkstück,also den Stein sicher zu haltern/zu spannen!!
Vielleicht die HBM in Schraubstock oder sonst irgendwie an einer Werkbank befestigen---es gibt auch dazu spezielle Maschinenspannvorrichtungen.Mußt halt mal nen Baumarkt
"befragen".
Die modernen HBM lassen ja auch Drehzahleinstellungen zu,sodaß Du auch diesbezüglich experimentieren kannst!
Brobier es mal aus,es geht jedenfalls,
Und sonst bei Klagen ,Achgold fragen!!!!

PS.:Arbeitsfläche ist die Planfläche des Polierfilzes---und wenn Du kein massives Polierfilzstück bekommst,nimm einen Holzzylinder und klebe ein Stück Filz auf die Stirnfläche!!!Zur Not ein Stück Hutfilzabschnitt!!(Nur nicht vom Sonntagshut Deiner Frau!!)