Zwegen dem, was ich gestern dargelegt, Bernd. Tolle, Lege, hohah.
Und es ist ein Unterschied zwischen einer These und einem Schluß, sowie einer These und einer Erkenntnis, genauso wie es gegen die Regel der Dialektik verstößt, aus einer These so lange sie nicht überprüft ist, einen Schluß zu ziehen.
So wie Du es machst, da drehen sich Platon und Aristoteles im Grabe rum.
Und heut simmer zudem viel weiter, da gips z.B.die Disziplin der Pragmatik....
Du brockst hin, ohne Fragezeichen und Konjunktiv. Ohne ein einziges Argument. Und schlußfolgerst gern gleich noch im selben Beitrag aus eben diesen Behauptungen, um zu einer Wahrheit zu kommen.
Und das lesen siehe gestern, eben allemöglichen Leut und denken sich ihren Teil und es richtet keiner.
Manche "Thesen", Behauptungen, Erkenntnisse sind derart beliebig weit hergeholt, daß Du, wennde gefragt wirst, was Dich zu diesen "Thesen" geführt oder geritten habe, sodaß man einen Ansatz habe, gegen den man argumentieren kann, keine Antwort geben kannst.
Das nennt man Apodiktik und nicht Dialektik.
Du brockst einen Satz hin.
Ohne Argument und nix.
Dann lehnst Dich zurück und machst nix mehr und erwartest, daß sich die andern einen abschreiben und einen Haufen Argumente abliefern, die diesen beliebig hergeholten Satz widerlegen und ois wieder richtigstellen.
An dieser Argumentation nimmst, ausser daßde sie konsumierst, nicht Teil und reagierst auch nicht mehr drauf.
Das ist denk- und schreibfaul (und unhöflich).
Lange Rede, kurzer Sinn. Ein Bsp. wie Deine Abart der Dialektik funktioniert:
Herr Mettmann schreibt öffentlich:
"Erkenntnis: 1. Dem Andi seine Mutter kocht schlecht".
Wird er gefragt, wie er denn darauf käme. Antwortet er nicht. Stattdessen erwartet er ernstlich, daß Herr Andi einen Aufsatz schreibt mit Argumenten und Beweisen, daß diese Aussage falsch sei. Ist Herr Andi so bled und tut das, gibt Herr Mettmann keine Antwort und schreibt eben seine nächste Erkenntnis hin. 2. Der Andi lügt sowieso immer - oder wiederholt dieselbe Aussage nen Monat später.
Allerdings wird es gar nicht soweit kommen, denn - und da kann Herr Mettmann über den ersten Satz "These" drüberschreiben, so oft er will, sowohl er als auch der Herr Andi aus dem hohen Norden sind sich beide gewahr, daß dieser Satz eine der schlimmsten Beleidigungen darstellt, die man in Bayern ausprechen kann.
Folglich wäre es angemessen und damit führe Herr Andi besser, den nächstbesten Gibeon zu packen und dem Herrn Altmann über den Schädel zu ziehen.
Gell?
Nix für ungut.
Weitere "Thesen" werd ich nicht bearbeiten, wenn da nix dahinter steht, denn als Unterhalter werd ich zu schlecht bezahlt.

Martin