Hallo Marie..
..hier noch etwas zu dem Thema Bitumen auf Sandstein ..
.. aus wikipedia zu Sandstein ..
Als Verkittung oder Zementation bezeichnet man die natürliche Verfestigung des Sandes durch die Ausfällung bzw. Einlagerung von Mineralen um die Sandkörner herum. Je nach Art des Zementes (Bindemittel) unterscheidet man verschiedene Arten:
Quarzsandsteine verdanken ihre Verfestigung der Drucklösung und der Wiederausfällung von Quarz, die die Sandkörner miteinander verbindet. Diese Art des Zementes wird auch als kieseliges Bindemittel bezeichnet.
Tonsandsteine enthalten als Bindemittel Tonminerale. Anmerkung von Peter5: Bitumen ist demnach wohl auch als Bindemittel zu betrachten.Ferritische Sandsteine enthalten als Bindemittel Eisenoxide (Eisensandstein).
Bei Kalksandsteinen (die nicht mit den künstlich hergestellten Kalksandsteinen verwechselt werden dürfen) füllt Calcit die Räume zwischen den Sandkörnern aus.
Ein Sonderfall sind Sandsteine ohne Zemente, bei denen es durch starken Druck zur Verkittung der Sandkörner an den Kornoberflächen kommt (so gennannte quarzitische Sandsteine).
Die verschiedenen Arten der Bindemittel treten zum Teil auch gemischt auf. In einem als Golden Stone (Naboomspruit) im Handel befindlichen Sandstein aus der Republik Südafrika finden sich beispielsweise handtellergroße Quarzsandsteinstücke eingelagert in einen Tonsandstein.
Zur Bodenbildung auf Sandstein .. (auch aus wikipedia..)
"...Ausnahmen bilden hingegen Sandsteine mit einem kalkigen oder stark tonigen Bindemittel sowie Sandsteine, in die kalkige oder tonige Schichten eingelagert sind. Die Böden auf diesen Gesteinen sind dann meist nährstoffreicher und können auch landwirtschaftlich genutzt werden. Ein Beispiel sind Sandsteine des Keupers in Süddeutschland..."
Gruß Peter5 ..