Autor Thema: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen  (Gelesen 14128 mal)

Labrador

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Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« am: Juli 22, 2008, 12:46:30 Nachmittag »
Den Mineraliensammlern sind sie ebenso bekannt wie den Fossiliensammlern: die Toneisensteingeoden der niedersächsischen Tonvorkommen. Die Fossiliensammler schätzen besonders die Ammoniten in den "Steineiern", bei den Mineraliensammlern sind die Vorkommen etwas unterschätzt. Mehr als etwas Gips und Pyrit wird man wohl nicht finden, so heißt es oft. Doch weit gefehlt. Es gibt eine ganze Menge Minerale in den Knollen und es gibt eine ebensolche Menge an Fundstellen, die bei den ortsansässigen Sammlern regelrecht berühmt geworden sind. Und was das wichtigste ist: auf vielen von ihnen lassen sich noch gute Funde machen! Natürlich dominieren die "Durchläufer" Pyrit, Gips, Calcit und Sphalerit, aber auch die häufigen Minerale gibt´s in schönen Stücken.

Alle Fundstellen und Minerale hier vorzustellen hieße eine Sisyphosarbeit verrichten. Einige - die klassischsten und aktuellsten - seien ausgewählt. Sie konzentrieren sich um drei Hauptzentren: Hannover, Hildesheim und Osnabrück. Damit soll eben keine vollständige Auflistung gegeben werden, sondern ein grober Überblick dessen, was wo gefunden wurde. Auch sei dieser Abriss eine Ermutigung, mal selbst "in den Ton" zu ziehen und sein Glück zu versuchen. Für Tips und Fundortempfehlungen steht der Verfasser jeder Zeit zur Verfügung.

Eine Tongrube, die von ihrem Mineralbestand her etwas aus dem Rahmen fällt, ist die Grube Pente bei Osnabrück. Um den Ort Pente herum waren früher einige Grube im Abbau, heute besteht noch eine nahe der Autobahn. Der Abbau erfolgt hier nur sporadisch, die großen abgelegten Berge von Toneisensteinknollen täuschen: fast alle sind taub und massiv. Gute Funde sind schon lange nicht mehr bekannt geworden, früher war dies aber ein Eldorado für die örtlichen Sammler. Das "Zugpferd" war hier der Apatit, der in flachen, flächenreichen xx bis 8 mm Länge vorkam, farblos, gelblich oder weniger häufig bläulich bzw. - selten und besonders gesucht - hellrosa gefärbt. Begleitet wird der Apatit meist von Aragonitnadeln und Galenit-Würfeln bis 5 mm. Andere Sulfide des Vorkommens sind Chalkopyrit xx, Sphalerit xx und eingewachsene schön glänzende Pyritwürfel. Calcit bildete weiße und rote Kluftfüllungen aus, manchmal auch unscheinbare xx. Der filzige grüne Aurichalcit und weiße nierige Hydrozinkit(?)krusten waren seltene Sekundärminerale. Und wie in Wallenhorst, so gab es auch hier schöne klare Quarzkristalle. Ein Einzelfund waren Millerit-Büschel (goldfarben), wie sie auch in der nahegelegenen Grube Wehrendorf bei Bad Essen vorkamen.

Der Ort Wallenhorst liegt nördlich von Osnabrück und ist von dort aus gut per PKW und Bus zu erreichen. Die Tongrube am Voßberg liegt an der Engterstraße, welche aus dem Ort nach Nordwesten in Richtung Engter führt. Hier befindet sich das Gasthaus am Voßberg, die Grube liegt direkt dahinter (erster Fahrweg hinter dem Restaurant, an einem Grundstück entlang). Die Grube läuft als Einmann-Betrieb und ist meist verlassen, bis auf die werte Sammlerschaft, welche recht häufig hier verkehrt. Eine einzige Wand wird noch abgebaut, die interessanten Toneisensteingeoden auf Haufen abgelegt. Dazu ist zu sagen, dass die "Steineier" von unterschiedlicher Beschaffenheit sind. An einer Stelle stehen sie mit Belemnitenfüllung an, an der erwähnten Abbauwand kommen Ammoniten vor (so gut wie keine Drusen) und der zentrale Steinhaufen führt die mineralisierten Geoden besonders häufig. Die Fundmöglichkeiten sollen zwar schlechter geworden sein, momentan ist´s grad dennoch ganz passabel. Zu finden gibt es aktuell nette Bergkristalle bis 3 cm, die aber fast nie heil mit Endflächen zu bergen sind, da sie an den Drusenwänden festgewachsen sind. Außerdem Pyrit in teils angelaufenen xx (bis 8 mm, typische Würfel, manchmal freistehend - es gab auch mal glänzende 25 mm messende Pentagondodekaeder...), winzige freistehende Galenitwürfelchen, Sphalerit xx und derben Chalkopyrit (teils mit Pyrit in angelaufenen "Spiegeln" auf feinsten Kluftflächen) und Dolomit xx sowie Chloritbeläge. Dazu kommen noch einige Sekundärbildungen auf sphalerit/chalkopyritführenden, angewitterten Stücken, die noch der Bestimmung harren. Für die Fossiliensammler gibt´s wie genannt Ammoniten (mindestens 2 Arten), die allerdings selten mehr als 6 mm messen, Exemplare bis 4 cm sind selten. Einige der Ammoniten sind pyritisiert, desgleichen lassen sich Muscheln, Belemniten und selten Crinoiden-Stielglieder finden. Ein pyritisierter Belemnit hatte 6 cm Länge und war mit Quarz xx ausgefüllt, er zerbröselte jedoch bei der Bergung. Bei geduldiger Nachsuche sollte sich aber noch Material finden lassen. Selten vorgekommen sind Cuprit in klaren Oktaedern unter 1 mm Kristallgröße (auf Siderit), derber Pyromorphit, Siderit xx-Rasen sowie Malachitkügelchen. Letztgenannte Mineralarten sind nur sehr schwer und mit viel Ausdauer zu finden. Hierzu ist ein häufiger Besuch unbedingt vonnöten. 

Den Gruben der Osnabrücker Umgebung - die bekanntesten sind Pente, Wehrendorf, Schleptrup und Wallenhorst - ist gemein, dass man die Stufen der verschiedenen Orte nicht auseinanderhalten kann. Einzig der Mineralgehalt kann Aufschluss geben (z.B. gibt es Apatit nur in Pente, Cuprit nur in Wallenhorst). Doch einen vorliegenden Galenit kann man keinem der Einzelfundorte zuordnen. Eine von diesem Typ abweichende Grube ist die Tongrube am Frettberg im Gehnwald bei Bramsche. Hier gibt es wasserklare nadelige Bergkristalle, die man aus dem gelben Calcit heraussäuern muss. Nördlich von Osnabrück liegt noch die Grube Vechta. Bekannt wurden hier grüner Calcit, winzige Pyrittetraeder und glänzende xx-Kugeln des gleichen Materials.

Noch weiter westlich von Osnabrück liegt die Ziegelei Schüttorf nahe Bad Bentheim. Die Grube ist aufgelassen, über aktuelle Fundmöglichkeiten ist nichts bekannt. Die Mineralisation entspricht dem Standard, doch kam auch hier der Apatit vor.

Die Tongrube Resse ist vor wenigen Monaten aufgelassen worden. Sie liegt nördlich der Stadt Hannover, ganz in der Nähe des Flughafens (erreichbar über Evershagen). Der Aufschluss ist relativ klein und stellt sich heute als wassergefülltes, scharf rechteckiges Restloch dar. Die Wände der Grube sind recht steil, Schurfgräben zeugen von der Sammlertätigkeit. Fossiliensammler schätzen die Ammoniten, die bis in Dezimetergröße vorkommen. Beachtliche Bruchstücke liegen in der Grube herum. Allgegenwärtig ist glänzender schwarzer Sphalerit auf dünnsten Kluftflächen. Nach den herrlich hochglänzenden zentimetergroßen Kristallen des Minerals muss man schon länger suchen. Weitere vorkommende Minerale sind Calcitkristalle und selten rosafarbener Baryt. Ganz ähnliches - aber historisches - Material kam in Haste bei Wunstorf zutage.

Der kleine Ort Sarstedt liegt südlich von Hannover, in Richtung Hildesheim. Hier liegen viele Abbaue, die die das untertage anstehende Kalisalz überdeckenden Tonschichten gewinnen bzw. gewannen. In Sarstedt selbst lagen mehrere Vorkommen (die bekanntesten Werke: "Moorberg" und "Gott"). Ferner lagen Gruben bei Rethen und auch weiter östlich in Richtung Lehrte. Das Restloch der Grube Moorberg ist noch zugänglich. Die herumliegenden Knollen sind sehr hart und vielfach taub. Etwas Coelestin und Pyrit wird man noch finden, die guten Zeiten aber sind hier vorbei. "Die guten Zeiten" - mineralogisch gesehen sind das blaue Barytkristalle, in Calcitdrusen freistehende Garben nadelig-spießiger Coelestine bis zu einigen Zentimetern und goldglänzende Chalkopyrit-Beläge.

Ebenfalls südlich von Hannover lag die Grube Algermissen, bekannt vor allen Dingen für zentimetergroße Pyritkristalle und recht gute kleine Siderite sowie Calcit xx.

Bei Baumaßnahmen um Hannover herum wurden ebenfalls Toneisensteingeoden gefunden und werden es noch heute. So hat man etwa beim Bau der U-Bahn nahe des Hannoveraner Flughafens Sphalerit gefunden und beim Bau der Kläranlage bei Lehre weiße Analcim xx. Auch der Aushub bei der Anlage des Mittellandkanals soll nach Aussagen ortskundiger Sammler sehr schöne Funde geliefert haben.

Weiterer "Leuchtturm" unter den niedersächsischen Gruben ist Arpke. Genaugenommen handelt es sich hier auch um mehrere Gruben zwischen den Orten Hämelerwald, Arpke und Immensen (alle östlich von Hannover, nahe Lehrte). Die alten Gruben von Arpke stehen unter Wasser bzw. sind verrollt, das Werk Hämelerwald beheimatet heute einen Werksteinvertrieb und nur die kleine Grube nahe Immensen ist noch zugänglich. Sie bietet Fundmöglichkeiten für nette Aragonitnadeln, weiße und gelbliche Calcitkristalle bis 5 mm sowie in allen Regenbogenfarben angelaufene Siderite. Die von hier berühmten goldgelben Calcitkristalle über Zentimetergröße, in Gruppen aggregiert, gibt es hier nicht mehr, auch der recht seltene Gips ist kaum noch zu finden, gleiches gilt für die weißen dicken Baryttafeln, die hier früher bis 6 cm Größe erreichten.

Bei Wolfsburg lag die Tongrube Ehmen, von der heute nicht mehr viel erhalten ist. Die Klüfte im Toneisenstein waren hier durchweg sehr flach. Es gab strahligen weißen Baryt und schwarzbraune Sphalerit-Kluftfüllungen.

Die Tongrube Farmsen bei Hildesheim steht ebenfalls nicht mehr im Betrieb. Sie findet Erwähnung wegen der herrlichen Sideritstufen. Es kamen hier 20 cm große Toneisensteinknollenbruchstücke vor, besetzt mit Rasen aus sattelförmig ausgebildeten Siderit xx (bis 1 cm), manchmal noch mit bunt schillernden Oxidationshäutchen. Auch schöne Gips- und Quarzkristalle gab es hier neben Calcit in verschiedenen Formen und Farben (darunter rosafarbene Kugeln!). Ungewöhnlich war hier das Auftreten natürlichen Asphalts. Dieser ist in den Toneisensteingeoden nicht häufig, trat aber vor Jahren auch in der Grube am Tönniesberg im Hannoveraner Stadtteil Mühlenberg auf (neben Baryt, Sphalerit und Pyrit).

Eine reichhaltige Fundstelle ist die Ziegeleigrube von Hoheneggelsen bei Hildesheim. Obwohl die eigentliche Grube abgesperrt ist (Sonderabfalldeponie), befinden sich außerhalb frisch angelegte Halden, wo der Aushub der Deponie gelagert wird. Hier liegen masenhaft Toneisensteinknollen bis Metergröße (!) herum. Es kann zwischen einem grauen und einem rostbraunen Typ unterschieden werden. Der graue Typ enthält im wesentlichen Calcitdrusen und Baryt auf Kluftrissen. In dem braunen Typ treten zusätzlich Markasitkügelchen und braune frische Sphalerite als dünntafelige xx-Rosetten auf. Der Baryt lässt sich vom begleitenden Calcit absäuern, so dass man mit Glück Stufen erhält, die frei gewachsene Tafeln mit ausgebildeten Kopfflächen zeigen. In der Literatur wird Whewellit als häufig auftretendes kluftfüllendes Mineral erwähnt. Heute lässt sich davon nichts finden, es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Verwechslung mit dem Baryt handelt.

Duingen - etwas weiter südlich, hinter Hildesheim am Rande des Weserberglandes gelegen - ist dem Sammler als DAS deutsche Analcimvorkommen bekannt. Kaum ein Sammler kennt nicht die weißen oder farblosen modellhaften Analcim-Kristalle auf den terrakottafarbenen Toneisensteingeoden. Sporadisch wird noch abgebaut, momentan kommen aber nur kleine schwarze Analcime heraus. Die ungewöhnliche Farbe rührt von den stellenweise massenhaft auftretenden Einschlüssen von fossilem Kohleholz her. Die farblosen Analcime erreichten in Maximalfällen zwei Zentimeter Größe. Solche Stufen sind heute überregional gesucht und dementsprechend teuer. Die weiteren vorkommenden Minerale der Grube kommen an diesen Status nicht heran: gelbliche Calcite, Dolomitrhomboeder, Chalkopyritkristalle und sehr selten Galenit.

Weitere Gruben im Weserbergland waren Bernsen, Jacobsberg bei Porta Westfalica, Alverdissen (hier vor allem Calcit xx) und Todenmann bei Kleinenbremen. Der Mineralgehalt beschränkte sich hier fast ausnehmend auf Quarz, Calcit, Dolomit und Sulfide. Nur der Quarz in Form wasserklarer doppelendiger Bergkristalle ist erwähnenswert. Sie erreichen 3 cm Länge und sitzen frei auf Dolomitrasen.

Mehr in Richtung Braunschweig liegen die Gruben Thiede und Vöhrum (bei Peine). Letztere lieferte im Anschliff sehr schöne Rissfüllungen von Pyrit, war aber sonst mehr für Ammoniten bekannt. Die Grube ist heute aufgelassen, das Sammeln wird allerdings nicht geduldet!
« Letzte Änderung: Juli 22, 2008, 13:04:11 Nachmittag von Labrador »

Peter5

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #1 am: Juli 25, 2008, 17:49:15 Nachmittag »
.. bald gibts einen Preis für so viel Fleiß!  :wow: :super:

reimt sich schon mal.. :laughing:

Gruß Peter5 .. :winke:


Offline Aurum

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #2 am: Juli 25, 2008, 20:15:10 Nachmittag »
Peter5,

Ja er macht sich wirklich richtig Arbeit ,  wie auch unser Martin  Mettmann, ich finde beide hätten einen Preis verdient , vielleicht sollten wir uns da mal zusammen tun  :gruebel:

Bis dann Lutz  :winke:
Aller Anfang ist schwer !!

Peter5

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #3 am: Juli 25, 2008, 20:35:28 Nachmittag »
ja, mal sehen. :smile:

Gruß Peter5

Labrador

  • Gast
Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #4 am: Juli 26, 2008, 15:31:44 Nachmittag »
Hallo,

wie ich sehe, gefällt´s dem ein oder anderen :wow:. Hier noch ein paar Bilder:

Klare Apatitkristalle (2 mm) auf Dolomit von Pente bei Osnabrück

Klare Aragonitkristalle von Pente bei Osnabrück

Oktaedrischer Galenitkristall (1 mm) auf Dolomit von Wallenhorst bei Osnabrück (Eigenfund Juli 2008)

Greigit mit kupferbraunen Siderit xx von Sarstedt bei Hannover (Eigenfund 2006)


Labrador

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #5 am: Juli 26, 2008, 15:33:21 Nachmittag »
Pyritkugel von Hoheneggelsen bei Hildesheim (Höhe 4 mm, Eigenfund Juni 2008)

Pyritkristalle an braunem Sphalerit von Pente bei Osnabrück

Sphaleritkristalle von Wallenhorst bei Osnabrück

Labrador

  • Gast
Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #6 am: Juli 29, 2008, 13:33:14 Nachmittag »
Neben dem Apatit wohl das gesuchteste Mineral der Toneisensteingeoden des Osnabrücker Berglandes: der Millerit. Das obere Bild zeigt eine 7 mm breite xx-Garbe aus der Grube Wehrendorf bei Bad Essen, das untere einen Millerit von Pente. Das abgebildete Stück stammt aus einem einzigen großen Fund Anfang der 1980er Jahre, wobei etwa 30 Knollen gefunden wurden, deren dünne Kluftflächen reich mit Millerit besetzt waren. Etwaige weitere Funde können sich nur auf absolute Einzelentdeckungen belaufen und sind mir nicht bekannt!

Peter5

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #7 am: Juli 29, 2008, 18:03:22 Nachmittag »
.. von "Pluto, Wanneeickel" (wars glaube ich), hatte ich mal früher eine Kleinstufe mit Millerit weggegeben (Tausch).. im Nachhinein ärgere ich mich jetzt schon ein wenig.. :traurig: :crying:

Gruß Peter5 .. :winke:

Labrador

  • Gast
Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #8 am: Juli 30, 2008, 14:55:13 Nachmittag »
Zeche Pluto, Wanne-Eickel, absoluter "Ruhrgebietsklassiker". Hätte ich auch genommen!

Gruß
Labrador

Peter5

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #9 am: Juli 30, 2008, 18:43:11 Nachmittag »
Tja, das Millerit-Stüfchen ist leider schon seit ca. 10-15 Jahren weg.. :crying:

Offline Mineraloge

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #10 am: August 01, 2008, 10:14:39 Vormittag »
Ich war vergangenes Wochenende mal in oben beschriebener Tongrube Resse und muß sagen echt super!  :super:

Hier zwei Bilder eines Sphaleritkristalls, der einfach so "rum" lag.

Labrador

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #11 am: August 01, 2008, 12:54:37 Nachmittag »
Wow  :wow:. Das ist tatsächlich einer von den besseren. Sehr schöner Fund, lohnt sich die Ecke doch immer wieder...

Gruß
Labrador

Offline Mineraloge

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #12 am: August 01, 2008, 13:11:52 Nachmittag »
die gleiche Größe hab ich dann auch noch auf Matrix und noch eine Stufe mit kleineren XX in schöner Verwachsung, die Bilder kommen dann nächste Woche  :einaugeblinzel:
Hätte auch nicht gedacht das man in 15 - 20 min so was schönes finden kann, aber war auch viel Glück dabei geb ich zu.

Labrador

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #13 am: August 01, 2008, 13:31:48 Nachmittag »
Ja, das Glück hatte ich nicht. Ich hab ne Stunde - zugegebenermaßen unmotiviert... - rumgestochert und am Ende eine Verlegenheitsstufe mit 3 mm freien xx drauf mitgenommen. Aber irgendwann kreuze ich da noch mal auf :laughing:

Gruß
Labrador

Peter5

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Re: Die Minerale der Toneisensteingeoden des Landes Niedersachsen
« Antwort #14 am: August 01, 2008, 19:38:01 Nachmittag »
Hallo Mineraloge,

Zitat
Hätte auch nicht gedacht das man in 15 - 20 min so was schönes finden kann, aber war auch viel Glück dabei geb ich zu.

Ja, so glückliche Findertage gibt es schon!  :smile:..selbst wenn man eine Fundstelle auch zum ersten Male besucht. :smile:..ist mir auch schon oft so gegangen.

Gruß Peter5 .. :winke:

 

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