Hallo Achim,
habe mal vor Jahrzehnten mindestens 1 kg Rohkupfer per Elektrolyse von der einen Elektrode zur anderen gejagt, da sich im Anodenschlamm u.a. das im Kupfer enthaltene Gold absetzt. Es ist mir dann gelungen aus dem Anodenschlamm kleine goldgelbliche metallische Kügelchen zusammenzuschmelzen - weiß der Geier was das alles war außer Gold.
Durch die Winzigkeit der Kügelchen war damit meine Lust verraucht.
http://www.old.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/gold/gold.htm#5Habe dann mal von Leiterplatten mit vergoldeten Direktsteckverbinder die Kämme abgekratzt und zusammengeschmolzen ... Elektrolyse ... Die "Gold"-Kügelchen davon waren wesentlich größer und reiner ...
Was ich eigentlich sagen will: Egal welche Methode du anwendest, du solltest immer überlegen ob es Zeit- und Materialökonomisch ist, was aber wohl kaum realisierbar ist (Rohmaterial, Gerätschaften, Reagenzien, Sondermüllentsorgung, Zeit).
Es sei denn, du machst es nur mal so zum Spaß, um zu sehen was dabei raus kommt und dafür gibt es ja keine Aufwands-Restriktionen.
MetGold