Hallo Dave, Ben, Achim und Forum,  

188 (!) Stunden brauchte der damalige Sägemeister am MPI für Kernphysik in Heidelberg, 
Siegfried Haag, um die erste Scheibe vom 
Mundrabilla II abzuschneiden.
Und jetzt wird es noch kurioser: Professor 
Paul Ramdohr fand den Brocken auf einem 
Schrottplatz (!) in Australien, wo er zwischen verrosteten Autos dahinvegetierte.
Gewicht: nur 
6.1 Tonnen  
Gesägt wurde 
Mundrabilla II mit einem 4 mm dicken Stahldraht (beschichtet mit Carborund-Pulver, das etwa die Härte von Diamant besitzt).
Arbeitskosten (nur die Sägekosten) pro Scheibe (!) damals DM 4000 bis DM 5000. Dafür können wir heute getrost den gleichen Betrag oder noch mehr in Euro einsetzen!
Quelle: MPG Spiegel 5/73 Riesenmeteorit – Zwischen Ost und West verteilt, pp. 6-7.
Adventsgrüße,
Bernd 
