Autor Thema: Olivin Diogenite  (Gelesen 8271 mal)

Offline Dave

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Re: Olivin Diogenite
« Antwort #30 am: Juli 06, 2009, 19:09:08 Nachmittag »
Habe den Fehler auch schon gemacht. Danach habe ich mich gefragt, wo ich das ganze Geld her hatte. :nixweiss:
Hört mir auf, man darf wirklich nie anfangen zu rechnen.

Offline MarkV

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Re: Olivin Diogenite
« Antwort #31 am: Juli 06, 2009, 22:29:03 Nachmittag »
Ich habe jetzt auch endlich eine Scheibe von dem wunderbaren NWA 5480.  :smile:  :smile:

Hallo Dave,
Glückwunsch um Neuerwerb. In Ensisheim konnte ich einige geschnittene Scheiben davon an Mirkos Stand bewundern und bei den Hamanis gab es gleich drei grosse Individuals. Das ist schon ein klasse Material. Ich bin bisher immer noch ohne Olivin-Diogeniten, aber so bis Ende des Jahres dürfte sich das hoffentlich erledigt haben. Derweil versuche ich noch den einen oder anderen Wüsten-Klassiker zu ergattern. Bei mir macht sich nun doch langsam Torschlusspanik breit.

Grüsse,
Mark

Offline Dave

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Re: Olivin Diogenite
« Antwort #32 am: Juli 07, 2009, 09:29:36 Vormittag »
@ MarkV
Der Ben hat die neue Scheibe. :super:

Thin Section

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Re: Olivin Diogenite
« Antwort #33 am: Juli 07, 2009, 16:15:58 Nachmittag »
Hier mal meine Vollscheibe (20.66 gr / TKW 82 gr) des chromitreichen NWA 2286 Olivin-Diogeniten, der angeblich mit NWA 1877 gepaired sein soll. In diesem Diogeniten befinden sich richtig große, "blocky" (= klotzig) Orthopyroxene von teils erstaunlichen Ausmaßen!

Thin Section

  • Gast
Re: Olivin Diogenite
« Antwort #34 am: Juli 07, 2009, 16:25:35 Nachmittag »
Ein solch großer, dazu noch kataklastischer Orthopyroxenkristall von 12 x 11 mm befindet sich oben rechts im Bild. Hier nun eine Detailaufnahme dieses Pyroxenkristalls bei 8-facher Vergrößerung. Die Scheibe stammt übrigens "aus dem Hause" Ralew.

Ciao,  :winke:

Bernd

Thin Section

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Re: Olivin Diogenite
« Antwort #35 am: Juli 07, 2009, 18:54:12 Nachmittag »
Hallo Forum,

Ich habe inzwischen ein wenig Hausaufgaben gemacht: Im obigen Bild war ich mir nicht sicher, ob es sich um einen Chromit- oder um einen Magnetitkristall handelt, daher die Fragezeichen. Habe daher noch einmal eine Aufnahme bei 56-fach gemacht, mir selbige lange betrachtet und ein wenig in der Literatur geschmökert. In der Literatur findet man nichts über Magnetit in Diogeniten, also muß es sich um Chromit handeln – wird in der Klassifizierung von Prof. Greshake als "Fe-Al-Cr-spinel" beschrieben (Chromit gehört ja wie Magnetit zur Spinellgruppe!)

Thin Section

  • Gast
Re: Olivin Diogenite
« Antwort #36 am: Juli 07, 2009, 18:57:48 Nachmittag »
Irritiert hatte mich auch ein wenig die Kristallform (hatte auch an Goethit und/oder Limonit gedacht, da dieser Diogenit als "moderately to strongly weathered" beschrieben ist). Jedenfalls handelt es sich offenbar um Chromit und der Schnitt ist parallel zu {110} wie die Abbildung aus Tschermak zeigt.

Ciao,  :winke:

Bernd

ironmet

  • Gast
Re: Olivin Diogenite
« Antwort #37 am: Juli 29, 2009, 11:50:24 Vormittag »
Hallo Bernd, :winke:

habe mir gerade nochmal Deine Dünnschliff-Fotos des NWA 5480 angeschaut.
Auch ich bin jetzt um zwei Dünnschliffe dieses Materials reicher.
Hier ein paar Aufnahmen von mir.

Viele Grüße Mirko :prostbier:

ironmet

  • Gast
Re: Olivin Diogenite
« Antwort #38 am: Juli 29, 2009, 11:52:50 Vormittag »
.....und noch ein paar Fotos..

ironmet

  • Gast
Re: Olivin Diogenite
« Antwort #39 am: Juli 29, 2009, 11:54:56 Vormittag »
...und die letzten..

 

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