Autor Thema: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach  (Gelesen 6888 mal)

Offline lithoraptor

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #15 am: Juni 18, 2009, 08:24:02 Vormittag »
Moin Goldwäscher!

aber die Ringelnatter früher auch genannt Unke hätte ich gern gehsen wusstest du papa das die Ringelnatter bis zu 120cm lang werden kann die Männliche?

Ringelnattern können sogar bis 2 m lang werden, jedoch nur die Weibchen, die immer größer sind als die Männchen. (Was soll uns das wohl sagen? :laughing:) Ich hatte in Schweden mal das Glück ein entsprechend großes Tier beobachten zu können (war etwa so dick, wie der Arm bzw. das Handgelenk eines durschschnittlichen 16-jährigen männlichen Teens) eine schwer beeindruckendes Reptil.

Infos unter: http://www.schlangenliebhaber.de/die_ringelnatter.htm

Gruß

Ingo

Offline Aurum

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #16 am: Juni 18, 2009, 08:37:24 Vormittag »
Morgen Ingo , morgen Tim ,

also das war bestimmt ein Weibchen , so wie die mich angezischt hat  :lacher:
Ne mal im ernst die war über 1,20 und auch das mit der dicke kommt hin , ich jedenfalls war wirklich sehr beeindruckt .
Was ich wirklich bedauere , außer das die Batarien leer waren , ist das Sandra nicht dabei war .
Das wäre für sie das Highlight des Urlaubs gewesen  :crying:
Hätte auch den Vorteil gehabt das Sandra zurück gezischt , und dann hätten die sich schon verstanden  :lacher: :lacher:

Bis dann Lutz  :winke:
Aller Anfang ist schwer !!

Offline MetGold

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #17 am: Juni 19, 2009, 22:13:27 Nachmittag »
Hallo,

der Wetterbericht sagt, entweder morgen nach Mellenbach oder erstmal nicht mehr, ergo - ich mache mich morgen früh in die Spur. Hoffentlich ist der Schutzpatron der Digger(wie hieß der doch gleich?) mir hold.


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Achgold

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #18 am: Juni 20, 2009, 12:02:59 Nachmittag »
Hello Lutz und Metgold,

zunächst nur vielen Dank an Lutz für die schönen  Bilder und den ausführlichen Bericht.Meine mit der flycam gemachten "Wasserbilder" waren überhaupt nicht gelungen.

Bin gegenwärtig noch damit beschäftigt mein Sedimentkonzentrat auszuarbeiten,und ich werde dann auch noch ein paar berichtende Worte in die Runde geben.

Bis dann viele Grüße Jochen

Offline MetGold

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #19 am: Juni 20, 2009, 17:20:30 Nachmittag »
Hallo,

während das Wetter heute morgen purer Sonnenschein war, zog es sich im Laufe des Vormittags immer mehr zusammen und verpasse uns auch einige Schauer. Nach 3 Stunden waschen sagte mir ein Blick zum Himmel, daß es doch zu hause am schönsten sei, also packte ich meine sieben Sachen und verließ den Platz des Geschehens.

Funde waren heute etwas kleiner als vergangenen Montag, aber trotzdem ausreichend um nicht unzufrieden zu sein.

Wenn Achim die Sache erklärt gelingt auch jedem Anfänger möglicherweise nach ein paar Fehlschlägen, dann doch etwas Gold in der Pfanne zu separieren!

 :j-gold:   MetGold
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Offline MetGold

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #20 am: Juni 20, 2009, 17:21:27 Nachmittag »
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Achgold

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Re: Anwaschen an der Schwarza/Mellenbach
« Antwort #21 am: Juni 21, 2009, 21:22:31 Nachmittag »
Hello,

nachdem der Lutz und die Sandra von Mellenbach wegen des schlechten Wetters abgereist waren,ging das Finden erst so richtig los.Ich blieb also an der unteren Waschstelle und wusch auf der vom Hochwasser freigespülten Kiesbank die Moospolster aus,und siehe da,der Goldwäscherspruch "Nach Wassergetose liegts Gold oft im Moose" bewahrheitete sich vollends .Und so kam ich trotz der geringen Ausbeute vom Vortag doch noch zu einem ansprechenden Fundergebnis.

Am anderen Morgen zeigte mir Achim die mittelalterlichen Bergbaubemühungen in Form der "Seifen".Damit sind die Kiesbänke vergangener Jahrmillionen gemeint,die sich in den heutigen Talhängen finden,nachdem sich der Fluß sich  weiter in die Talsohle eingetieft hat.Diese sind in voller Ausprägung etwa zwei Kilometer flußaufwärts von Mellenbach,also Richtung Goldistal an den Berghängen schon von der Straße her als Pingen sichtbar.Dieses alte verlassene Goldwaschgebiet erstreckt sich über etwa einen Kilometer parallel zur Landstraße.

Anschließend verbrachte ich den Rest des Tages wieder am unteren Waschplatz.Dummerweise hatte ich einige Kügelchen elementares Quecksilber ausgewaschen und unbemerkt in mein Sammelgefäß getan,sodaß eine große Anzahl der Goldflitter und Körner durch zumindest teiweises verquicken derartig vergiftet wurde,daß ich dann zu hause einige Zeit daran setzen mußte,um mit flammenbeheiztem Kaffeelöffel das Quecksilber wieder auszutreiben.

Alles in allem waren die vier Waschtage für mich ein sehr schönes Erlebnis,was auch wegen der Anwesenheit der Vollprofis Peter und Lutz mir unvergeßlich sein wird .Für deren terminliche Koordinationsarbeit im Vorfeld dieser Exkursion möchte ich hiermit meinen herzlichsten Dank aussprechen.

Viele Grüße in die Runde      Jochen

 

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