Autor Thema: unklass. NWA  (Gelesen 29713 mal)

Offline lithoraptor

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Re: unklass. NWA
« Antwort #90 am: November 11, 2011, 17:18:19 Nachmittag »
Was unser Mettmann hier auch immer unter "teures Geld" verstehen mag. Die letzten Wrongs waren ja so billig auch nicht!

MilliesBilly

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Re: unklass. NWA
« Antwort #91 am: November 11, 2011, 17:19:29 Nachmittag »

so gelang bspw. einen Forumsmitglied nachzuweisen, daß ein Meteorit, der als Fund in Deutschland ausgegeben, gar als solcher schon offiziell anerkannt war,
gar nicht hier gefunden sein konnte!  Da die Verwitterung, die das Stück zeigte, typisch für Trockenwüsten ist und hierzulande gar nicht möglich.

Zentralbayrische Steppe? Chiemgau-Tundra?

Offline Mettmann

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Re: unklass. NWA
« Antwort #92 am: November 11, 2011, 17:38:24 Nachmittag »
Märkischer Sand, Milly, Märkischer Sand.

Hunnertmaak, lithoraptor.  Ich glaub ja immer noch nicht, daß die jemand gekauft hätt, in echt. Das war doch sicher der Bewährungshelfer von jener "stupidslut"...   Was das wohl für Leute sind, die so etwas kaufen? Bielefelder? Ausser nun dem Kally, der das mehr als Gaudium, bewußt und für ein Trinkgeld (was immer auch für den Mettmann ein Trinkeld....  der Piccolo bekommt 5%, der Tischkellner 10%, der Ober... vergessen, so war es Sitte in D),
gezockt hat - ist mir im Leben, außer jenen die mit Mekong-Eisen betrogen wurden, was eine völlig andere Kategorie ist, noch niiiiie einer begegnet!
Mir sind auch keine Selbstbeichten in den Foren bekannt, von Sammlern, daß sie irgendwann einmal auf so etwas hereingefallen wären, erinnerlich.

(Ich fänds ja vielleicht besser, statt das unwahrscheinlichste zu verhindern zu suchen und mühsam vor jeder einzelnen Fakeselle zu warnen, zu kampagnieren, daß der beginnende Sammler zumindest eiiin (im sinne von einzig) ganz besonders hochwertiges Stück bekommt, muß ja nicht groß sein - weil dann hat er sofort ein Gespür dafür, was bei Mets alles möglich ist, pädagogisch intelligenter - da ihn dann solche Schrott-und Eigenfundauktionen automatisch nimmer interessieren. Das wär vielleicht einmal ein Ansatz).

Aber wer weiß das schon.
Zumindest des Kallys Stück ist brauchbar und ward auch nicht zu teuer.

 :prostbier:
Mettmann
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Re: unklass. NWA
« Antwort #93 am: Juli 12, 2013, 21:38:07 Nachmittag »
Guten Abend Zusammen,

NWA NNN43 (uNWA): Diesen uNWA kaufte ich vor vielen Jahren bei Dean Bessey. Rein visuell würde ich ihn als ein L-Chondriten einstufen, zumal er mindestens eine gebleichte Chondre enthält und die kommen statistisch vor allem in L und in LL-Chondriten vor aber Jeff Grossman et al.* schrieben dazu schon im Jahre 2000: "They are most abundant in the L and LL groups, apparently less common in H chondrites …"

Jedoch reagiert dieser uNWA derart stark auf einen Neodym-Magneten, daß es wohl ein H-Chondrit (H5 oder H6) sein dürfte. Dafür sprechen auch die kleinen Chondrendurchmesser von teilweise ≤1 mm und natürlich das reichliche vorhandene FeNi.

*Grossman J.N. et al. (2000) Bleached chondrules: Evidence for widespread aqueous processes on the parent asteroids of ordinary chondrites (MAPS 35-3, 2000, p. 467-486).

Bernd  :winke:
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Re: unklass. NWA
« Antwort #94 am: Januar 19, 2015, 22:32:45 Nachmittag »
So, nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag zum Thema uNWA:

NWA NNN22* (uNWA; probably L6)

Vor etlichen Jahren verkaufte Dean Bessey unklassifizierte, bereits geschnittene NWAs samt dazugehörigem Dünnschliff. Hier ein Beispiel, bei dem es vor allem diese quer durch den Meteoriten verlaufende Schock- bzw. Schmelzader war, die mich interessierte. Ferner fielen seine DS meistens recht großflächig aus, wie man hier unschwer erkennt. Auf einen L6 tippe ich wegen der mäßig starken Reaktion auf einen Neodym-Magneten, wegen der Chondrenarmut und weil die wenigen, vorhandenen Chondren nur sehr schwer erkennbar sind, da sie keine klar umgrenzten Ränder gegenüber der Matrix haben.

* Mit NNN kennzeichne ich in meiner Datenbank Meteorite, die (noch) nicht klassifiziert sind!

Bernd  :winke:
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Offline Chondrit 83

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Re: unklass. NWA
« Antwort #95 am: Januar 19, 2015, 23:30:01 Nachmittag »
Hallo Bernd,

ich sag nur  :super: :super: :super:

Gruß  :prostbier:

Marco
Mit einem Gibeon hat’s begonnen....

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Re: unklass. NWA
« Antwort #96 am: Januar 20, 2015, 21:55:48 Nachmittag »
Hallo Bernd, ich sag nur  :super: :super: :super:

Danke Dir, Marco!  :prostbier:

NWA NNN22 TSx16-01af: Aufnahme im xpol. Licht bei 16-fach

Am oberen Bildrand ist ein Teil der diagonal durch den DS laufenden Schockader zu sehen. Der große, pentagonale Pyroxenkristall misst 3 x 2.5 mm und lässt unzählige, für Pyroxene charakteristische Spaltrisse nahe 90° erkennen. Eine RP Chondre (d = 2 mm) nahe der Schockader zeigt ondulöse Auslöschung (nicht im Bild zu sehen).

NWA NNN22 TSx16-01bf: zeigt den gleichen Bildausschnitt im Durchlicht. Auch hier ist der Pyroxen-Phenokryst mit seinen Spaltrissen zu erkennen und am oberen Bildrand wieder die quer durch den DS laufende Schockader.

Bernd  :winke:
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Re: unklass. NWA
« Antwort #97 am: Januar 22, 2015, 22:14:04 Nachmittag »
Hallo und guten Abend,

NWA NNN45 (uNWA): 267.1 gr + endcut 15.4 gr = 282.5 gr

Das größere Fragment misst 9.36 x 4.2-5.2 x 2-3.1 cm und der kleine Endcut 3.3 x 3.2 x 0.59-1.2 cm. Auf dem Endstück in Bild 02af sieht man deutlich, dass dieser uNWA reich an fein verteiltem FeNi ist – auch Troilit ist vorhanden. Auf einer Seite (siehe 01af) sieht man eine relativ geglättete Schmelzkruste, entstanden entweder durch Ablation oder aber durch Windschliff. Quer durch die geschnittene Fläche verläuft eine deutliche, fast gerade Grenzlinie zwischen hellerer und dunklerer Textur. Der dunklere Teil ist möglicherweise stärker geschockt, was zu einem silicate darkening führte. Hier sind die Schockadern auch wesentlich deutlicher ausgeprägt als in dem helleren Teil, der nur von feinen Schmelzäderchen durchzogen wird. Die Matrix ist rekristallisiert, Chondren sind nur spärlich vorhanden, schwer auszumachen und messen durchschnittlich 0.75-1.5 mm. Dies spricht für einen L6 Chondriten. Etwas problematisch ist die starke Reaktion auf einen Neodym-Magneten. Aber es dürfte sich trotzdem nicht um einen H-Chondriten handeln, denn auch Beni M’hira (L6) reagiert genau so stark und ist ähnlich FeNi-reich.

Bernd  :winke:

P.S.1: Da dies ein Fragment eines viel größeren Exemplars ist, wäre es natürlich auch möglich, dass der hellere Teil ein großer, rekristallisierter Einschluß in einer Brekzie ist. Der komplette Meteorit muß viel größer gewesen sein, denn die Krümmung der bekrusteten Seite ist sehr flach!

P.S.2: Im übrigen ähnelt die Textur dieses uNWA sehr derjenigen des Beni M'hira !
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Re: unklass. NWA
« Antwort #98 am: Januar 25, 2015, 17:04:05 Nachmittag »
Heute am späten Nachmittag ein weiterer unklassifizierter NWA aus meiner Sammlung. Ich hatte ihn 2009 schon einmal vorgestellt, inzwischen aber bessere Bilder gemacht und eine detailliertere Beschreibung verfasst, aber seht (und lest) selbst:

NWA NNN21_87.8 gr-01a:

Gesamtaufnahme der beiden 2004 bei Dean Bessey gekauften uNWA Stücke von 69.3 gr + 18.5 gr Endstück + dazu gehöriger Dünnschliff. Im Anschnitt und vor allem auch im DS fallen sofort diese ausgeprägten Schockadern und die durch Schock aufgeschmolzenen Bereiche ins Auge. Während man auf den angeschnittenen Flächen nur wenige, schwach ausgeprägte Chondren bzw. Chondrenreste ausmachen kann, sind im DS etliche BO und einige Pyroxenchondren zu erkennen. Allerdings sind die BO Chondren im DS allesamt stark in Mitleidenschaft gezogen, zerissen, deformiert und disloziiert. NWA NNN21 zeigt nur eine schwache Reaktion auf einen Neodym-Magneten.

NWA NNN21x16_87.8 gr-01a:

Dünnschliff: NWA NNN21TSx16_87.8 gr-01ax

Direkt unterhalb dieses großen BO Chondrenfragments mit herrlichen Interferenzfarben verläuft eine dicke Schockader. Die Chondre ist stark gepresst, deformiert und zerissen (vielleicht durch das Schock- und Aufschmelzereignis), denn Teile davon befinden sich an einer anderen Stelle des DS. Das Vorhandensein einer so großflächigen Chondre und die schwache Reaktion auf einen Magneten könnten auf eine LL6 Klassifizierung hindeuten.

Bernd  :winke:

P.S.: Die Schnittflächen in der Gesamtaufnahme sind etwas grünstichig und die Parallelscharen sind Riefen!
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Re: unklass. NWA
« Antwort #99 am: Januar 25, 2015, 19:57:37 Nachmittag »
NWA NNN21TSx16_87.8 gr-01bx

Diese Aufnahme zeigt farbenfrohe Olivine und Pyroxene einer ehemals intakten POP Chondre. Sie dürfte einen Durchmesser von mindestens 2-3 mm gehabt haben. Falls diese Annahme stimmt, wäre dies ein weiterer Hinweis auf einen LL6 anstatt auf einen L6. Umflossen wird diese ehemalige POP Chondre auf zwei Seiten von opaker Schockschmelze, die vor allem rechts sehr massiv ist. In die Schockschmelze eingebettet sind dort mehrere Mineralfragmente. Etliche Pyroxene zeigen durch den ganzen Kristall gehende Bruchspalten, in die Schockschmelze eingedrungen ist, so z.B. bei dem grün-blauen Pyroxen rechts oberhalb der Bildmitte. Etwa ½ - ¾ Millimeter darüber ein auffallend kreisförmiges Segment von Pyroxenen. Zu der großen POP Chondre kann dieses Segment nicht gehört haben, dafür ist der Krümmungsradius zu eng. Es könnte aber eine kleinere PO(P) Chondre gewesen sein, die an die größere angedockt war (ein sg. chondrule sibling) oder aber eine kleinere PO(P) Chondre, die in die größere inkorporiert war.

Bernd  :winke:
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Re: unklass. NWA
« Antwort #100 am: Januar 25, 2015, 23:55:38 Nachmittag »
NWA NNN21TSx16_87.8 gr-01cf

2 mm BO Chondrenfragment mit Balken, deren Interferenzfarben grünlich-gelb bis leicht orange sind. Sieht auch ein wenig zerfleddert aus. Der Chondrenrand ist jedoch noch einigermaßen intakt.

Bernd  :winke:
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Re: unklass. NWA
« Antwort #101 am: Januar 27, 2015, 14:06:30 Nachmittag »
NWA NNN21x16_87.8 gr-01cf:

In etwa tropfenförmiges, metallisch glänzendes, bläuliches Gebilde (L = 1.15 mm) – auf der breiteren Seite teilweise mit einem Rand aus Troilit, zum bläulichen Bereich innen gefolgt von einem dünnen Saum aus einer kupferähnlichen Substanz um das ganze bläulich-metallische Gebilde herum.

Ich weiß nicht, um was es sich bei diesem taubenblauen Gebilde und dem kupferähnichen Saum drum herum handeln könnte. Hat jemand von Euch eine Ahnung oder gar eine starke Vermutung, worum es sich dabei handelt??? Ich kann diesen Endcut auch zum Kolloquium in Nördlingen mitbringen, damit man es sich mit eigenen Augen unter dem Mikroskop oder mit einer starken Lupe betrachten kann.

Bernd  :winke:

P.S.: Aufgrund der Riefen ist es mir partout nicht möglich, schärfer zu fokussieren  :traurig:
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Offline dellenit

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Re: unklass. NWA
« Antwort #102 am: Januar 27, 2015, 22:48:30 Nachmittag »
Hallo Bernd,

ich denke das es sich bei dem blauen auch um Troilit mit Anlauffarbe handeln könnte.
hab ich auch schon gehabt...

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Re: unklass. NWA
« Antwort #103 am: Januar 28, 2015, 22:47:58 Nachmittag »
Hallo Bernd, ich denke das es sich bei dem blauen auch um Troilit mit Anlauffarbe handeln könnte. hab ich auch schon gehabt...

Herzlichen Dank für Deinen "input". Dies wäre zwar eine naheliegende Erklärung aber warum ist dann der Troilit unmittelbar daneben goldfarben, also so wie man es erwarten würde? Auch die anderen Troiliteinsprengsel zeigen keinerlei Anlauffarbe(n). Ob da vielleicht diese "Zwischenschicht" aus kupferartigem Material eine Rolle spielen könnte? Wenn ja, warum dann die Anlauffarbe nur innerhalb aber nicht ausserhalb?

Bernd  :gruebel:
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Offline rubblepile

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Re: unklass. NWA
« Antwort #104 am: Oktober 31, 2019, 18:03:27 Nachmittag »
Hallo Forum,  :hut:

da sowas ja in jeden Haushalt gehört, habe ich jetzt auch einen großen (2,5kg), unklassifizierten NWA erstanden. Trotz xxx hätte ich natürlich gerne so viele Informationen wie möglich darüber, darum ein paar Fragen an die Experten:

1. Ist das eher ein H oder L Chondrit? Ich würde (leider ohne Vergleichsmöglichkeit) auf H tippen, weil der Magnet stark angezogen wird und einige der „Pickel" auf der Oberfläche metallisch glänzen.
2. Wie würdet ihr den Verwitterungsgrad einschätzen?
3. Um die Abbruchkante herum ist die Struktur glatter, ist das eine Sekundärkruste oder eher eine Verwitterungserscheinung? Ob die Nase wohl im Flug abgebrochen ist?
4. Sind die Dellen auf dem 4. Bild Regmaglypten?
5. Was könnte das für ein ca. 5cm breiter Einschluss auf dem letzten Bild sein?
6. Ist da evtl. eine Flugorientierung erkennbar?

Wäre für jede Einschätzung dankbar!

Viele Grüße,
Rainer

 

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