Moin Ingo, moin Ott, moin alle Anderen

Sehr interessanter Diskussionsvorschlag

Aber ich denke einen Fulgurit können wir sehr wahrscheinlich ausschließen. Dafür ist des Gesamtbild des Steines mit seinen glasigen Anschmelzungen zu ausgeprägt.
Hochofenprodukt schließe ich vollkommen aus. Denn wie schon erwähnt, ist in 500 km Umkreis kein Ofen vorhanden.
Bleibt noch die Frage einer vulkanischen Schlacke? Wenn vulkanisch, warum hat dann nur ein kleiner Teil des Steines eine besonders ausgeprägte wunderschöne, geschlossene rel. dicke Schmelzschicht aus Glas, die noch dazu schwarz unterlegt ist? Diese Verglasungen zeigt sich zwar auf dem gesamten Stein, nur dann eben nicht so stark

Gerade diese dicke Schmelzschicht zeigt auch typische Zeichen einer Ausgasung, es sind deutliche Spuren von Gasaustritt zu erkennen, welche sich als kleine Bläschen auf der Oberfläche zeigen

Und dann ist da noch diese frische Bruchstelle, die wesentlich jünger als der Stein ist.Woher stammen auf dieser Fläche die Anschmelzungen, Verwirbelungen und die zu erkennende Flußrichtung des Gesteins

Mutter Natur steckt zwar manchmal voller Wunder, aber vielleicht gibt es dafür auch eine andere Erklärung

Ich hoffe, ich habe Euch nicht den Tag mit meinen vielen Fragen verdorben

Seid alle gegrüßt von Matze
