Richtig und danke, dass Du meine Behauptungen bestätigt hast.
Ist ja nicht nur das Iridium alleine, sondern z.B. auch das Chrom, das gegenüber dem sonstigen Chrom auf Erden doch deutliche Isotopenanomalien zeigt, besonders bei Cr54, was dann sehr ähnlich wie bei den kohligen Chondriten, insbesondere den CM2 ist.
Dann eben die Schock- und Hitzeprodukte im Grenzton, die kleinen Spherülchen, in manchen Proben hat man auch planar geschockten Quartz, muß also ordentlich gerummst haben, und eben der Umstand, daß nach dem Grenzton die Fossilien plötzlich abgerissen sind, die größeren, wie auch die Mikrofossilien, wie Pflanzenpollen usw.
Problem war eben lange, daß man keinen Krater hatte zu dem Großen Rummsdich, bis man eben den Chicxulub-Krater identifiziert und datiert hatte.
Nun und die Diskussionen gehen eher über Datierungsfragen, wie geschwind das Massensterben abgelaufen ist und ob noch andere Faktoren zusätzlich mit ursächlich gewesen sind oder nicht.
Wobei die große Mehrheit es mittlerweile als erwiesen ansieht, daß der mächtige Chicxulub-Impakt ausreichend gewesen ist.

Mettmann