Habe gerade meine Nugget-Diskussion gelesen. Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, daß ich die letzten 15 Jahre permanent das Nugget am Hals direkt auf der Haut trage und nie gereinigt (außer mich) habe.
.Der Farbvergleich zur Wiener Philharmoniker-Münze ist 1:1
Die Eltern hatten sich damals im Bergwerk damals eine Menge Nuggets ausgesucht, wobei etliche für die Halsketten- und Ringeanfertigung vorort eingeschmolzen und teilweise auf 18 Karat legiert werden mussten, damit sie stabiler sind.
Für die Halskettenanhänger wurde nur die "Rahmen" ohne Legierung eingegossen und die Nuggets dann "eingesetzt"
Ich werde mein Nugget mal reinigen, die (mir zu lange) Originalkette herausholen, einen Wiener Philharmonika dazu legen und alles gemeinsam fotografieren und euch hier einstellen.
Drei Juweliere wollten mir den Nuggetanhänger für sich privat schon abjammern, davon zwei gerichtlich beeidete Sachverständige.
Vor allem werde ich Papa auch nach dem genauen Namen und die exakte Lage des Goldbergwerks fragen. Ich glaube, es hieß El Callao (spricht sich ähnlich wie "El Ka-jau" aus)...Eine Stadt gibt es dort irgendwo nördlich, da die Lebensmittel für die Knappen in den 400 Wohncontainern monatlich zu ihnen in den Urwald angeflogen wurden. Sie brauchten so einige Stunden, um in das "gleich ums Eck" liegende Goldbergwerk zu kommen, was aber nichts über die Entfernung sagt, da die praktisch nicht vorhandene Strasse immer wieder voll umgefallener Baumstämme und voll tiefer Schlaglöcher war, sodass die Strecke nur mit dem Mercedes G oder dem dreiachser Puch Pinzgauer befahrbar war. Papa meinte, es war beeindruckend, wie viele Bewacher mit Maschinengewehren vor und ums Goldbergwerk waren. Das iwar vor etwas über 40 Jahren und heute hat sich die damalige Ministadt möglicherweise weit ausgedehnt...- .das damals dort im Urwald errichtete Eisenerzbergwerk hatte dann furchtbare Auswirkungen auf unseren heimischen Eisenerzabbau.