Seid gegrüßt alle zusammen

Wäre es eigentlich denkbar, daß sich gefallene Meteorite in Feinkiesablagerungen von Endmoränen wesentlich länger halten, als in "normaler" terrestrischer Umgebung

Einige Argumente, welche für diese Theorie sprechen könnten möchte ich mal zur Diskussion stellen

1. Bei ihrem Fall (z.B. letzte Eiszeit ) und danach herrschten kalte Temperaturen, ähnlich wie im Dauerfrostklima heute, im Fallgebiet
2. Durch weitere Niederschläge (Schnee), kam es zu einem zügigen Luftabschluß
3. Den Transport im Eis könnte der Met nahezu schadlos überstanden haben, da mechanische Belastungen weitgehend im Grundmoränenbereich
stattgefunden haben
4. Durch Ablagerung am "Zielort" in einer Feinkieslage ergeben sich weitere günstige Lagerbedingungen:
- weiterer Luftabschluß
- keine mech. Belastungen
- Quarz ist ein schlechtes Speichermedium für Wasser, Mineralien, chem. Stoffe usw.
- die über den Met liegenden Sandschichten filtern zusätzlich eindringende "Schadstoffe"
- bis zum Met vordringendes Wasser ist relativ sauber und wird schnell weiter geleitet
Es spricht also Einiges dafür, daß die o.g. Bedingungen die "Lebensdauer" eines Met hier auf der Erde erheblich verlängern könnten

Bin gespannt, was Eure Meinung dazu ist

Auf Eure Beiträge zum Thema freut sich der Matze

Beste Grüße an alle
