Hallo Konrad, erst mal ein mächtiges

für deine Hülf´.

Ich wird die Änderungen/ Verbesserungen noch umsetzen und dann geht’s los ! Ich war mir mitm Excelsheet bisserl unsicher, ob ich auch alles richtig in die Formeln umgesetzt. Hab nur mittlere Reife, weisst´...
Chr chr chr...
Dat´ find ich jetzt aber lustig; dachtest ich bin Lehrer...? Neeeee. Nit wirklich. Ich betreibe mein Hobby - die Astronomie – seit frühester Kindheit. An für sich interessiert mich die theoretische Astronomie und die vielfältigen physikalischen Phänomene mit am meisten. Und über die Astronomie auch mein Quereinstig in die Meteoritenkunde... Eigentlich bin ich bei den Strings und Paralleluniversen – Pulsaren und Galaxien, Riesensternen und Planeten zu Hause.
Aaaaaber mocht´ nix. Irren ist menschlich.
Zum Vortrag; Ich han´ das Teil schon mächtig gekürzt (ich neig´ immer so zu Übertreibung bei meine Projekten – die ich dann oftmals wieder zurück schrauben muss). Vermutlich hätt der Vortrag in der originalen Fassung noch ne Stunde länger gedauert.

Geplant ist – ein – bis zwei Schulstunden voll zu kriegen. Wird mir sicher gelingen. Der Powerpoint ist ja nur das Grundgerippe. Sozusagen der Fahrplan. Das wird noch ausgeschmückt mit Erklärungen, -Fragen werden natürlich auch sofort beantwortet. Insofern wird es sich doch sicher über eine Stunde ziehen. Einige der Bilder sind nur so zum Staunen eingebaut. Die tollen Nebel z.B.
Ein Highlight soll natürlich der Nachbau des Sonnensystems im Klassenzimmer sein. Hier dürfen einige der Schüle aktive Rollen übernehmen und als Planetenhüter arbeiten. Wird sicher lustig. „He Max; schau mal – ich bin der Merkur..“ Hi hi hi…. Ich denk, im dem Alter sind die Schüler noch dankbare Abnehmer von Wissen. Wird ja erst später – in der Pubertät unpopulär; das Streben nach Wissen. Da mag dann keiner mehr den „Streber“ machen – oder Planet spielen.
Wer weiß, wenn der Vortrag gut ankommt – geh ich vielleicht demnächst auf Tournee... chr chr chr... Als Vorprogramm zu Mario Barth vielleicht...?
Der Knaller werden sicher die Meteoriten; klar.

Ein echtes Stück Weltall. Auch wenn die belebte, grüne Erde eigentlich ja viel kostbarer... (..ich frag mich manchmal, was Außerirdische wohl für ein Stück Erde oder ein Stück Holz bezahlen würden ;)). Trotzdem wird die Meteoritenschau mit meinen geheimnisvollen, kleinen, schwarzen Lederköfferchen und dem großen 3,9 Kilo NWA869 sicher am besten ankommen. Denk ich mal.
Wobei der Hintergrund des Ganzen ist ja eigentlich, das Interesse für die Astronomie und die Meteoriten zu wecken; mal über den Teller – Rand hinaus blicken. Vielleicht schaff ich’s damit, dass wenigstens 1-2 Kids sich in Zukunft mit Naturwissenschaft bisserl mehr beschäftigen – neben all den Computerspielen, Viva oder Nick –TV....
Hmpf... ham wir doch damals in tollen Zeiten gelebt; 3 TV Programme in denen nix lief. Kein Viva den ganzen Tag - Computer hat so viel gekost´ wie ein schickes Auto (also auch nix). Handy währ schon schön gewesen; die hätt man damals als Jugendlicher aber gar nit´ stemmen können – so groß warn die. Also – was musst man tun: Raus in die Natur, Tiere gucken, Baumhaus bauen und jede Mange Unfug machen. Mein Fazit; ich bedauere die Kids heut´ gar sehr. Was denen alles durch die Konsumwut (vor der man sie gar schwerlich behüten kann...) an schönen Erlebnissen abhanden geht. Aber wennde so was den Kids heute erzälst - denken die - vor 20 oder 30 Jahen hätten wir noch gegen die Türken vor Wien gekämpft und das Wasserklosett sei so geraaaaade eben erfunden worden.
Aber zurück zum Thema. Dank an dich Konrad.

Ich werd die Änderungen einbauen, aber den Vortrag sicherlich nicht weiter Ausbauen. Dann würd´ es wieder schwierig, die Spannung und damit die Konzentration aufrecht zu erhalten. Das ganze soll ja mehr spielerisch von statten gehen. Einfach mal eine Stunde in ein sprichwörtlich „anderes Universum“ abtauchen. Ich werd aber das Bild mit dem maßstabsgerechten Sonnensystem gegen das eurige incl. der Sonne austauschen. Das ist wirklich gut.
Die Maßstäbe werd ich aber lassen. Ich werde den Kindern erklären, dass ich die Planeten (Nadeln mit kleinen lackierten Plastikköpfen) vergrößert darstellen muss, da die Erde zum Beispiel im Vergleich zur 1,4 mm kleinen, gelben Stecknadel - Sonne an der Tafel in Wahrheit ungefähr 10 mal quer nebeneinander gelegt gerade mal die Dicke eines Haares ausmacht. So Vergleiche können sie glaube ich besser realisieren. Ich hab´ versucht – möglichst wenig Zahlen einzubringen. Und ich werde auch nicht alle genannten haarklein referieren und sezieren. Das Erforderliche ergibt sich eh dann live im Unterricht. Wenn einer was genauer wissen will,

dann mach ich’s eben genau so genau – wie er dann zufrieden ist und es auch versteht. Wie gesagt; es geht mehr um das wecken einer (vielleicht verborgenen) Leidenschaft für die Natur.
Und Spaß machen solls !
