Hallo Willi,
da bin ich jetzt aber auch froh darüber, daß mich echte Experten aufklären!

Also ich habe da mal kurz nachgeschaut ...
Erstens, die Dicke kann ich nicht messen, ob wohl - der Moss Dünnschliff hat glaube ich ein dünneres Glas ...
Die Kannten?! Nun ja für mich sehen die nicht gerade Super aus, aber schneiden kann man sich daran nicht. Ich war mal mutig

Ja - im Trägerglas sind die Namen der Meteoritenfälle eingeritzt aber keine Nummern ...
Das mit dem Aufkleber bekomme ich - äh - muß ich wohl selber hinbekommen ...
Nun das Deckglas ist entweder so dünn

, daß ich es nicht mehr sehen kann oder alle haben keins ...

Hat jemand ein Bild (Scann) von einem Dünnschliff mit Deckglas, das mal die Kannte zeigt?
Meine Beispiele haben alle durchsichtige Kleberränder, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer danach aussieht. Die Transparenz ist allerdings sehr unterschiedlich ...
So, nun zum Gesteinsschliff ...
Also, ich habe wirklich keine Ahnung, wie man diese kleinen Proben (5mm Kantenlänge) mehrfach auf solche Glasplättchen präparieren kann.

Das man diese kontrolliert so dünn polieren kann, bis sie durchsichtig werden, ist auch kaum zu glauben!
Das dabei die Ränder der Probe nicht linienartig glatt sind, ist für mich verständlich. Außerdem sind die Proben natürlich gebrochene Fragmente, da kann es manchmal auch vorkommen, das Risse oder gar Ausbrüche zusehen sind. Vielleicht hat man auch einfach die Probe vor dem Aufkleben nicht perfekt plangeschliffen, um Material zu schonen, denn das ist ja hier sehr begrenzt vorhanden ...
Beste Grüße aus Branden ... nach Württem ...
Wir haben die Burg - Ihr den Berg ...
Aber ich habe keine Ahnung, wer eine Burg baut ohne Berg ...

Thomas