Nun, er ist recht metallreich. Auf einen qcm sieht man im Anschnitt rund ein Dutzend sehr kleiner Metallfunken.
Allerdings reagiert er höcht uneinheitlich auf den Magneten; in so einer Scheibe gibt es Bereiche, wo man praktisch keine Anziehung bemerkt, an anderen Stellen indes ist sie so stark, daß die Scheibe haften bleibt - ohne das man besonders viel Metall oder einen speziellen Einschluß dort erkennen könnte.
Fragt sich also, was das für ein Metall dann sein könnte, das diesen - ja man möchte schon fast sagen Wismutartigen - Regenbogenffekt verursacht?
Eisen kann es nicht sein, das völlig überwiegende Gros der Meteorite ist stark eisenhaltig und frische Fälle und alle Verwitterungsarten sind bestens vertreten, ohne daß solch irisierenden Krusten bekannt wären.
Selbst reine Eisenmeteorite zeigen nichts vergleichbares - der oft beschriebene bläuliche Überzug bspw. bei Sikhote ist völlig anders und wahrscheinlich ein sekundärer Effekt, da die Schmelzkruste bei frühen Sikhotes ja dick ausgeprägt und schwarz-bräunlich.
Rätsel über Rätsel.