Gut, die Tatsache, dass der Inklusionsbereich extrem krustennah angesiedelt ist, könnte in der Tat dafür sprechen, dass da, wie Du vorschlägst, Mirko, nach Ausschmelzung - oder auch Herauswittern - eines Troilit-Aggregats terrestrisches Material imigrieren konnte, samt der nötigen Feuchtigkeit, die einen internen Rostungsprozess ausgelöst hat und auch für die beiden Risslinien verantwortlich war, z.B. qua Frost"sprengung". Scheint mir konsistent zu sein.
Wäre die Inklussion mehr mittig in der Scheibe gelegen, würde eine Erklärung vermutlich schwieriger sein. Und dennoch, auch ein solcher irdischer Einwanderer ist ein Kuriosum in einem Eisenmeteoriten, oder hat jemand schonmal Vergleichbares gesehen? Wäre es am Ende doch meteoritisches - und damit wohl achondritisches - Material, käme das allerdings einer mittleren Sensation gleich.