Hallo Ulrich und Holger,
vielen Dank für die sehr gut verständlichen Erläuterungen.
Jetzt ist das selbst für mich gut und einfach zu verstehen.
Also nennt man die reinen Olivinknollen Xenolithe.
Das Gestein, in welchem sie sich in meinem Fall befinden, ist der Basalt.
In meinem Fall dann ein Olivinbasalt, da ich viele Olivin-Einsprenglinge sehen kann bzw. vermute diese zu sehen.
Eines ist mir jetzt noch etwas unklar.
Diese reinen Olivinknollen, die auch beispielsweise Norbert Kammel anbietet, haben teilweise auch eine schwarze Aussenhaut.
Manchmal sehr dick und manchmal hauchdünn.
Nehmen wir mal dieses Beispiel hier:
http://www.rocksonfire.com/0000%20template%20%200%20MOTHER%20olivinebomb459.htmlIst das dann auch Basalt rundherum?
Sind diese Xenolithe, als sie in fester Form mit nach oben gerissen wurden, dann in solch einen Lavastrom gefallen, wo sie dann in der abkühlenden Lava eingeschlossen waren??
Und wurden diese Olivinbomben vielleicht aus solch einem Basalt herauspräpariert, das diese noch den Basalt um sich zeigen?
Viele Grüße Mirko
PS: ist zwar der erste Advent....aber ich glaube ich muss jetzt mal eben so einen Dünnschliff fertig machen.
Das interessiert mich jetzt wirklich sehr.....