Autor Thema: o1.o4.07 Aue Mineralienbörse  (Gelesen 2700 mal)

Offline MetGold

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o1.o4.07 Aue Mineralienbörse
« am: März 30, 2007, 19:01:56 Nachmittag »
Hallo,

nicht vergessen, am Sonntag, den 1.4.07 findet in Aue/Sachsen die 32. Mineralienbörse; 10-16; Kreiskulturhaus, Goethestr. statt.
Die Börse in Aue  :super:  zählt neben Freiberg  :super:  mit zu den besten im östlichen Deutschland.

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Offline gsac

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Re: o1.o4.07 Aue Mineralienbörse
« Antwort #1 am: April 02, 2007, 00:16:40 Vormittag »
Falls Du da warst - berichte doch mal, MetGold!

:winke: gsac aka Alex

Offline MetGold

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Re: o1.o4.07 Aue Mineralienbörse
« Antwort #2 am: April 02, 2007, 06:27:47 Vormittag »
Hallo Alex,

fahre da eigentlich jedes Jahr hin.  :super:  Diesen Sonntag hatte ich mich aber mit A.Sommer  :Gold:  zur Begehung an der Schwarza verabredet (weil mir dieser Aue-Termin entfallen war und mineralien-reed mich erst am Freitag daran erinnert hatte), sodaß du mal den Reed befragen solltest, sofern der denn Lust und Zeit hat hier mal wieder was zu schreiben.  :wehe:

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mineralien-reed

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Re: o1.o4.07 Aue Mineralienbörse
« Antwort #3 am: April 06, 2007, 14:12:59 Nachmittag »
Nun, da ich aufgefordert bin einen Kommentar zu schreiben  :user:     
hier eine Veranstaltungsvorstellung und meinen Eindruck  :super:
Die Mineralienbörse in Aue findet jedes Jahr an dem Wochenende 30. März / Anfang April von 10 … 17 Uhr statt und wird von der Familie Schlegel bestens organisiert.
Von Zwickau aus kommend auf der B 93 ist das Kulturhaus leicht zu finden.
Es liegt direkt an der B 93, in der Goethestrasse, auf der rechten Seite und unmittelbar an der ersten großen Kreuzung in Aue.
Die Börse findet im großen, quer stehenden Kultur- Gebäude, im Parkgelände gelegen, statt.
Parkmöglichkeiten gibt es oberhalb des Gebäudes; dazu unmittelbar nach der Kreuzung rechts in die Lessingstraße abbiegen und erneut rechts in der Thomas Mann- Strasse auf dem
Parkplatz (gebührenpflichtig) abstellen oder eine Möglichkeit am Straßenrand in den, weiter bergan gelegenen Nebenstraßen suchen.
Durch den, oberhalb des Kulturhauses gelegenen Teil des Parks gelangt man über ein paar Treppen zum Haupteingang;
der Eintritt beträgt derzeit 3 €.
Auf 3 Säle und dem Foyer verteilt findet der Besucher, auf zwei Stockwerke verteilt, eine Vielzahl von Mineralien aller Art, dazu Literatur und Zubehör, leider etwas wenig Fossilien
und nur Standardware an Meteoriten.
Zur Stärkung gibt es in der ersten Etage ein kleines Buffet mit Kaffee und Imbiss; leider sind Sitzplätze dort sehr begrenzt.
Diese Börse bietet jedem etwas, auch so verwöhnten Besuchern, wie ich es bin.
Die Ausstellungsflächen waren alle belegt und ebenso war die Zahl der Besucher hoch.
Neben Eigenfunden renomierter Sammler, ausländischen Beleg- bis Schaustufen aller Preisklassen von Indien bis China, alpenländischem Material von Händlern ist sogut wie alles vertreten.
Glücklicherweise alles im akzeptablem Rahmen und keine unerschwinglichen "Museumsklopper".
Auch dieses Jahr wurde ich nicht enttäuscht und konnte ein paar recht seltene und selbst neu entdeckte Mineral- Stufen für meine Sammlung erwerben.

Die Freiberger Börse findet am 16 Juni von 9 … 17 Uhr statt.
Der Veranstaltungsort, die Heubner- Halle in der Dörnerzaunstraße ist weniger leicht zu finden; zum Glück hat der Veranstalter aber eine Vielzahl von Hinweistafeln an den Rändern der Zufahrtsstraßen aufgestellt (diese sind eine echte Hilfe und sollten beachtet werden).
An der Hauptkreuzung der beiden Straßen B 173 (aus Chemnitz kommend) und B 101 sollte man der B 173 entlang der Schillerstraße folgen und gleich nach rechts in die Körnerstraße einbiegen.
Zwei Querstraßen weiter, rechts gelegen,  erreicht man dann die Dörnerzaunstraße.
Leider sind die Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe des Gebäudes begrenzt und das direkt dahinter gelegene Parkhaus ist meist geschlossen!
So bleibt nur die Suche in den Nebenstraßen und etwas Orientierungssinn, um das Gebäude wiederzufinden.
Im Foyer und vor dem Gebäude gibt es ausreichend Möglichkeiten zur Stärkung und Sitzgelegenheiten.
Die Börse selbst findet in einem großen Saal statt; die Stände sind in mehrere Karrees gegliedert. Eine Systematik in der Anordnung der Stände konnte ich nicht finden, obwohl bestimmte Aussteller immer den gleichen Ort einnehmen.
Reine Hobbysammler sind  in Freiberg vielleicht etwas weniger zu sehen, die Zahl der Ausstellen könnte, im Vergleich mit Aue, etwas größer sein.
Auch hier konnte ich jedes Jahr etwas für mich finden, sodass ein Besuch immer lohnenswert ist.

Beide Börsen zählen zu meinen persönlichen Favoriten, da sie ein ausgewogenes Verhältnis der Anbieter einheimischer Mineralien, schöner ausländischer Stufen zu akzeptablem Preis, gewöhnlicher und auch seltener Mineralien bieten und nur untergeordnet Schmuckwaren und Isotherik vertreten sind.
Wer spezielle Fragen hat findet viele Erfahrungsträgern und bekannte Mineraliensammler vor und sollte sich nicht scheuen diese anzusprechen!
Beide Börsen sind in den Anfangsstunden stark frequentiert.
Wer nur mal vorbeischauen will und keine Ambitionen auf ein Schnäppchen hegt dem ist der Besuch in den frühen Nachmittagsstunden zu empfehlen.
Für eine intensiveren Besuch sind 3 … 4 Stunden zu investieren.

Mit einem „Glück auf“   :winke:

Euer Mineralien- reed


 

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