Autor Thema: Eine Lange Nacht über das Ende der Space Shuttles und die Zukunft der Raumfahrt  (Gelesen 1630 mal)

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Alles auf Anfang?
Eine Lange Nacht über das Ende der Space Shuttles und die Zukunft der Raumfahrt
Von Ralf Krauter


heute, Deutschlandfunk , 04.02.2012 · 23:05 - 01:00 Uhr

http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/langenacht/1651030/

Zitat
Das Jahr 2011 markiert eine historische Zäsur in der bemannten Raumfahrt. 30 Jahre nach dem Erstflug eines Space Shuttles wandern die "Weltraumtaxis" der NASA aufs Altenteil - aus Sicherheits- und Kostengründen.

Zwei katastrophale Unfälle, bei denen 14 Astronauten ums Leben kamen, überschatten die Bilanz der geflügelten Raumgleiter. Die wirtschaftlichen Hoffnungen, die in sie gesetzt wurden, erfüllten sie nie.

Statt der veranschlagten zehn Millionen Dollar kostete jeder Shuttle-Flug letztlich eine halbe Milliarde: Das komplexeste Fluggerät, das Menschen je gebaut haben, war eine Geldvernichtungsmaschine.

Seine Ausmusterung bringt die USA in die prekäre Lage, Astronauten bis auf Weiteres nur mit Hilfe russischer Raketen in den Orbit schießen zu können. Die Zukunft der bemannten Raumfahrt ist darum ungewiss.

Allein internationale Kooperationen könnten dem Aufbruch ins All neuen Schwung verleihen.

Zurück zum Mond und dann zum Mars? Ob die Menschheit die Ressourcen aufbringt, solche Ziele anzupeilen, steht in den Sternen. Könnten fortschrittliche Technologien aber dazu führen, dass die Karten neu gemischt werden?

Darüber spricht Ralf Krauter mit Dr. Thomas Reiter, Director of Human Spaceflight and Operations an der European Space Agency ESA/ESOC, Horst Holsten, Berater von EADS/Astrium, und Dirk Lorenzen, Wissenschaftsjournalist und Raumfahrtexperte.

 :hut:

MArtin

 

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